grundsetzliche Fragen

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Sanni90

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21. Januar 2010
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Ich weis ja, dass das Züchten von Katzen sehr, sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Wie ist das dann eigentlich. Kann man da denn überhaupt nebenbei noch arbeiten gehen oder widmet man seine ganze Aufmerksamkeit der Katzen?
Dann lese ich auch oft, dass die Kater mit den Katzen zusammen gehalten werden ohne Abtrennung. Na dann kann es doch aber schnell zur ungewollten Trächtigkeit kommen. Oder wie muss ich mir das vorstellen?

Ich bewundere alle Züchter. Ich finde die Sache richtig toll und hoffe, dass ich später in 10 - 15 Jahren auch die Möglichkeit habe Katzen zu züchten.
Es ist toll die ganze Aufmerksamkeit, Liebe und Zeit in Katzen zu "stecken".
 
A

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Meiner Meinung brauchen Züchter ausreichend Geld, Raum, Zeit und Sachverstand für eine gute Zucht. Ich habe großen Respekt vor seriöser Zucht, dh. vor Züchtern, die regelmäßig alle Gesundheitstests durchführen lassen und ihre Katzen zudem auch artgerecht ernähren. Ich weiß nicht, ob ich mir zutrauen würde, zu züchten, weil ich das für eine sehr verantwortungsvolle und nicht besonders einfache Aufgabe halte (weder bei Moderassen noch bei ganz seltenen Rassen).

Wie das mit dem Arbeiten ist, kann ich nicht beantworten. Ich denke, es gibt Züchter, die immer Zuhause sind, welche die Teilzeit arbeiten und welche die voll arbeiten. Die Züchterin meines Katers meinte, sie könne es sich überhaupt nicht vorstellen, zu arbeiten, gerade wenn eine Kätzin schwanger ist oder gerade Babys hat, weil ja immer was passieren kann und man teilweise auch zufüttern muss o.ä. Aber das kann sich natürlich nicht jeder leisten.

Wenn der Kater "in der Gruppe" gehalten wird, bedeutet das meistens, dass er mit Kastraten gehalten wird. Um ungewollte Deckungen zu vermeiden, sollte der Kater natürlich nicht mit potenten/rolligen Kätzinnen zusammen gehalten werden (vor allem dann nicht, wenn die Tiere verwandt sind).
 
Wenn Du Katze und Kater zusammen laufen lässt, dann musst Du der Katze zwangsläufig die Pille geben um Geburtenkontrolle zu machen.

Ich arbeite Vollzeit und wenn ich Babys habe, dann stehe ich 1 Stunde früher auf als sonst und versorge die Babys und kümmere mich um sie. Wenn ich heimkomme, dann dreht sich bis spät in die Nacht alles um die Katzen, die Katzeninteressenten, usw. Lange Rede, kurzer Sinn, alle sonstigen, nicht kätzischen Aktivitäten sind da erst mal nicht mehr drin und das ja dann praktisch 3 Monate lang so, bis sie ausziehen.
 
Unsere Züchter arbeiten in ganz normalen Berufen.

Allerdings haben sie das Glück, dass ihre Arbeitgeber sehr kulant sind.
Wenn die Miezen hochtragend sind können sie Urlaub nehmen und haben außerdem Partner die "gegenläufig" arbeiten, so dass in der Zeit immer jemand daheim ist.
Ansonsten sind sie mit Pflege, Aufzucht usw eben um einiges länger und intensiver beschäftigt als "Normalkatzen-Halter".
Geld und Platz würde ich jetzt einfach als zwingend notwendig vorraussetzen!!!
 
Ich "beneide" alle Züchter, die nicht arbeiten MÜSSEN, um sich ihr Hobby zu finanzieren 😉
Platz braucht man natürlich, aber ich finds schwierig, eine Katze, die 200qm + Freigehege gewohnt ist, in eine "kleine" Wohnung am besten noch ohne Balkon zu vermitteln.

Hier läuft aktuell ein Kater mit - ohne Pille. Ich riskiere lieber eine Deckung so als eine Deckung auf Pille, was genauso möglich ist. Wenn ich zuhaus bin, deckt er eh nicht, da hier nur der Chef deckt - ergo ich. 😀
Ich kenne eigentlich den Zyklus meiner Katzen und wenn sich eine nur komisch benimmt, trenne ich die Katzen, wenn ich nicht da bin.. Dann hupft das Katerli mit Kastraten durch den einen Teil und die potenten Weiber durch den andern Teil..
 

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