Dem zu Folge vermasseln die den Züchtern das ganze Geschäft, da die dann auf ihre Kosten sitzen bleiben. Als ich das erklärt bekommen hab, hab ich nun verstanden, was hier eigentlich los ist.
Da hast du offenbar einiges ganz falsch verstanden.
Zucht, wenn sie einigermaßen seriös und im Sinne der Katzen betrieben wird, ist immer ein Verlustgeschäft, ein teures Hobby. Ein Züchter inverstiert über Generationen hinweg in die Gesundheitsvorsorge der Zuchtkatzen und der Kitten.
Katzen züchten rechnet sich nicht, wenn man es richtig und im Sinne der Katzen macht.
Verehrer werden deshalb so ungern gesehen, weil sie
o i.d.R. kein Wissen über Genetik, genetisch bedingte Krankheiten, Blutgruppenunverträglichkeiten usw haben. Hast du die Blutgrupppe deiner Katze und die des Katers bestimmen lassen? Weißt du sie? Genetik ist nicht sazu da, hübschere Kätzchen zu produzieren, sondern rassetypische Erbrankheiten (bei Briten z.B. polyzystische Nierenerkrankung/PKD und hypertrophe Kardiomyopathie (HCM) zu vermeiden, die man am Kitten nicht sieht, an denen die betroffenen Katzen aber schon im jungen Alter elend zugrunde gehen können.
o sich erfahrungsgemäß wenig um die Gesundheitsvorsorge der Kitten bemühen (Imfpungen, Wurmkuren und hochwertiges Futter gehen ins Geld und werden deshalb gerne weggelassen, zudem werden die Kitten oft zu jung abgegeben, weil Kitten ab der 8 Woche viel fressen, was ja auch wieder kostet und den erhofftebn Gewinn reduziert bzw man da ja wieder Geld ausgeben muss). Katzen werden mehrfach pro Jahr gedeckt, weil jeder Wurf Geld bringt, auch auf Kosten der Gesundheit und der Lebenserwartung. Tests auf FIV, FeLV und Corona werden aus Kostengründen oder Unwissenheit weggelassen und damit Krankheiten verbreitet, die auch auf die Kitten übergehen. Vermehrer verkaufen also oft (unwissentlich) kranke Kitten.
o oft uninformiert und, sobald Probleme auftauchen, überfordert sind
Vermehrer verderben nicht den Preis, sie sind für vermeidbares Tierleid verantwortlich.