Hilfe für wildlebende Katzen

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Henry darf bis zu seiner Abreise auf der Anlage bleiben, muss aber noch geimpft und getestet werden. Ebenso kann die kleine Graue, ich habe sie Hoshi genannt, erst mal bei Susanne bleiben und wird ebenso geimpft und getestet. Ich freu mich so für die Beiden, dass sie eine Chance bekommen.
 
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Die Krümelmama hat mich Sonntag Abend ohne Vorwarnung heftig gebissen als ich die Toilette raus nehmen wollte. Sie meinte es ja nicht böse, wollte nur ihre Babys verteidigen. Ich hatte danach eine schlimme Nacht und habe gestern, als der Schmerz nachliess, fast nur geschlafen. Die Schwellung sieht nicht so schlimm aus, weil es heftig geblutet hat. Trotzdem hat mich der TA, bei dem ich heute mit Kassandra zum Impfen war, erst mal behandelt und verbunden. Kassandra war beim TA ganz brav, sie vergeht nur vor Angst.

Leider mussten wir die kleine Uschi heute gehen lassen, sie sah ganz schlimm aus und konnte nicht mehr. Ihr Anblick hat mich sehr mitgenommen.
Kleine Seele flieg zu den Sternen, jetzt bist du frei.:reallysad:
 
Oh nein, arme kleine Uschi. So tapfer gekämpft und doch verloren. Schlaf schön, du liebe Seele.🙁

So niedlich die kleine Mama auch ist, sie weiß sich offensichtlich zu wehren. Toi toi toi, dass der Biss gut verheilt. Ne dick entzündete Hand brauchst du gerade nicht auch noch.
Freut mich für die beiden Hs, dass sie nur einmal umziehen müssen. Seit der Schätzung vom TA schlägt bei mir so richtig der Beschützerinstinkt für die kleine Hoshi durch.
 
Run free Uschilein....:reallysad:

Liebe Brigitte, dir gute Besserung mit deiner Hand...
 
Danke, meiner Hand geht es so la la. Die Krümelfamilie ist heute auf eine Pflegestelle umgezogen wo sie mehr Platz hat. Mama Krümel war begeistert.

Ich mache mir wirklich Sorgen um den Kater Miró an der Futterstelle am Seniorenheim. Er war jetzt wieder über eine Woche nicht an der Futterstelle, seine Katzenfreundin Minka ist ganz alleine. Sie maunzt mich immer an und streicht mir um die Beine, was sie vorher nie getan hat. Ich habe gar kein gutes Gefühl, obwohl Miró ja nicht wirklich krank aussah. Er hat seine Minka aber auch nie alleine gelassen, die Beiden waren fast unzertrennlich.

Ich hoffe, er hat sich nicht irgendwo zum Sterben zurück gezogen. Den Gedanken finde ich schrecklich, ich habe leider schon zu viel gesehen. Ich kann nichts tun und fühle mich so hilflos, aber eins weiss ich, Minka bleibt dort nicht alleine zurück. Sie hat sich diesen Platz und ihre Freundschaft zu Miró selbst ausgesucht, hatte ja ein Zuhause ganz in der Nähe, das sie aber nicht mehr wollte. Vor dem Winter werde ich auf jeden Fall einen Platz für die alte Lady finden wenn Miró nicht mehr auftaucht.
 
Es gibt aber auch gute Nachrichten, Hoshi ist FIV/FelV negativ und darf wahrscheinlich am Wochenende in eine neue Pflegestelle umziehen. Dann die große Überraschung für mich, Kater Henry darf im Katzenhaus bleiben. Sie meinten er wird zahm und sie können ihn vermitteln. Wie gut, dass ich noch etwas Zeit für ihn rausholen konnte und er diese tolle Chance bekommt. Er sollte ja eigentlich mit Hoshi umziehen.

Wenn sich heraus stellt, dass Minka am Seniorenheim tatsächlich jetzt alleine ist, wird auch sie aufgenommen.
 
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Hoshi ist heute mit Hilfe von ENM zu Taskali gezogen. Die arme Maus musste eine lange Autofahrt verkraften, sie bekommt dort die Chance ihres Lebens. Bin mal gespannt, wie sie sich weiter verhält. Ich habe sie ja nur kurz im Käfig bei Susanne kennen gelernt.
 
Kann sich noch jemand an Bacio und Bisou erinnern? Die beiden Katerchen, auch Eisbärchen genannt, wurden 2012 geboren und hatten Paten aus diesem Forum. Sie waren bei Claude auf der Pflegestelle und hatten zusammen ein Zuhause gefunden.

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Leider haben die Beiden wegen einer schweren Katzenhaarallergie jetzt ihr Zuhause verloren und sind momentan wieder bei Claude. Da können sie aber nicht bleiben, es gibt dort schon die Mutterkatze Ulla mit ihren Kitten als Notfall. Leider sind alle Pflegestellen bei uns überfüllt.

Wir suchen jetzt dringend eine Pflegestelle oder sogar ein Zuhause für die beiden lieben Kater. Sie sind erst mal durch den Wind und eingeschüchtert, vllt. kann Claude ja noch etwas zu den Beiden schreiben.

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Die Beiden hießen im neuen Zuhause Oliver und Dodger

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Das tut mir sehr leid, dass die beiden ihr Zuhause verloren haben. Hoffentlich findet sich bald eine Lösung!
 
Das ist sehr schlimm, gerade jetzt wo alles überfüllt ist.:sad:
 
wo sind die beiden denn jetzt?

sie sind bildschön- brauchen sie Freigang?
 
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Freigang brauchen sie nicht, sie kennen aber einen Balkon. Die Beiden befinden sich zur Zeit in Marl/NRW.
 
Ach wie schrecklich für Oliver und Dodger🙁.

Ich kann leider im Moment nur fest die Daumen drücken :sad:.
 
och neee, die beiden "küsschen".. das tut mir so leid für die beiden.

ich drück ganz fest die daumen, dass sie schnell ein neues zuhause finden.

ganz liebe grüße
helga
 
Ach ja die beiden "Küsschen"...sind wieder zurück wo sie mal gestartet sind. Sitzen wieder bei mir im Bad! 4 Jahre ist das nun her...
Die Fotos gehen mir richtig ans Herz, denn jetzt hier sind die beiden so verstört und verängstigt wie ich es selten gesehen hab. Einer sitzt unter der Heizung, der andere hat sich unter eine Decke versteckt, haben sich noch kaum vom Fleck bewegt, sie fressen nicht, sind in totaler Schockstarre. Ich glaube, sie haben schon seit einiger Zeit zu leiden gehabt, da sie wegen der starken Allergie im alten Zuhause auch schon isoliert wurden.
Beide sind insgesamt ziemlich scheu...obwohl man auf den Bildern ja sieht, dass es in vertrauter Umgebung auch anders geht. Ich kann hier beide in ihren Verstecken berühren und vorsichtig streicheln, sie sind kein bißchen aggressiv. Aber leider können sie den Kontakt gar nicht geniessen, sie sitzen mit schreckerfülltem Blick da und lassen es geschehen.
Insofern sind die beiden sicher Fälle für sehr geduldige Menschen und einen ruhigen, beständigen Haushalt. Freigang kennen sie nicht.
Weiteres kann ich bisher auch nicht sagen. Es wäre sehr wichtig, dass sie sehr bald besser untergebracht werden als ich es hier leisten kann.
 
Das liest sich alles so traurig. Hoffentlich finden sie bald einen verständnisvollen Menschen.
 
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In Frankreich werden Katzen vergiftet, in Deutschland zum Verhungern verurteilt. Ich weiss nicht welcher Tod qualvoller ist.:sad:
Heute bekam ich mal wieder einen Anruf vom Campingplatz. Es gibt noch einige wenige Menschen, die jetzt da sind und Katzen füttern. An ihren Futterplätzen haben sich jetzt fremde hungrige Katzen eingefunden, die sich mit den ansässigen Katzen heftig um das Futter streiten, es hat auch schon Verletzungen gegeben. Seit Mitte September soll es so schlimm geworden sein.

Ich habe eigentlich auch damit gerechnet, weil die Futterstelle von mir zentral am Platz weg gefallen ist. Den Sommer konnten sie noch überbrücken und jetzt ist der Hunger da. Es sollen auch einige neue und zahme Katzen darunter sein. Die soll ich jetzt einfangen und irgendwo unterbringen, fragt mich nicht wo. Wir sind absolut voll. Ich werde jetzt am Sonntag zwei Fallen hin bringen und die Katzen wenigstens kastrieren lassen.

Dann müssen sie leider wieder raus, ich werde mal versuchen wenigstens heimlich über den Winter etwas Futter unter die Wohnwagen zu schieben.
Die Tiere tun mir sehr leid, sind wahrscheinlich Katzen, die im Sommer mitgebracht wurden und dann einfach zurück gelassen werden. Für die bricht ihre ganze Welt zusammen, ab Ende Oktober sind dann kaum noch Camper da und ich darf da offiziell nicht mehr füttern.
 
Das ist sehr schlimm.:reallysad: Du hattest du da so engagiert, und dann diese Situation. Einfach nur zum kotzen!


Besteht vielleicht die Möglichkeit irgendwo außerhalb des Campingplatzes zu füttern? Anwohner/Nachbarn??
 
Nein, das ist nicht möglich, die angrenzenden Grundstücke bis zur Strasse gehören alle dem Campingplatzbesitzer. Das ist eine Damhirschfarm, ein Reitstall mit Pferdeställen und Weiden für die Pferde. Nachbarn und Anwohner gibt es da nicht. Die einzige Möglichkeit waren einige tierfreundliche Menschen auf dem Platz, die sind aber mittlerweile fast alle weg. Ausserdem möchten sie auch nicht so viele Katzen auf ihrer Parzelle füttern, weil es ja nicht erlaubt ist.

Ich bin so wütend auf diese gefühllosen Menschen, die ihre Katzen dort einfach sich selbst überlassen und noch glauben sie tun denen was Gutes weil Katzen ja angeblich für sich selbst sorgen können. Und wütend auf diesen unmöglichen Campingplatzbesitzer, der hat selbst zwei Hunde, ist Jäger und Katzen mag er gar nicht.
 
Könnte man denn evtl. mit dem Reitstall Kontakt aufnehmen?
Vermutlich halten sich dort schon Katzen vom Futterplatz auf, wenn es in der Nähe ist ?
Warm, Trocken etc. Wenn man jemanden findet, der dort rgelmässig füttern
darf ?
Eine Freundin hat Pferde in Offenstallhaltung. Dort sind auch Katzen, die versorgt werden - von ihr, das Futter bringt jemand von einem Verein.
Es stehen sogar Katzenboxen, wintersicher, bei den Pferden.

Ach, es ist nur noch zu Heulen. Ich drücke fest die Daumen, das die
Katzen durch den Winter kommen !


Grüsse
Tadi
 

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