Hilfe für wildlebende Katzen

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Hey, kleiner Otto !!! :pink-heart:
Du wirst noch alle um den Finger wickeln ... :smile:

Danke @claude für dein Engagement
 
A

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Hey, kleiner Otto !!! :pink-heart:
Du wirst noch alle um den Finger wickeln ... :smile:

Danke @claude für dein Engagement

Das wird er sicher und hat dann bald Spielgefährten. Claude hat das ganz wunderbar gemacht und hat schon wieder eine neue "schwere" Herausforderung, darüber wird sie aber selbst berichten.
 
Ja, SCHWER ist das richtige Stichwort!

Brigitte berichtete vor einiger Zeit über die Katze Mimi, die sehr übergewichtig auf eine Übergangspflegestelle kam...zunächst waren die Infos gut...Mimi sollte abgenommen haben, wurde kastriert... jetzt aber stellte sich heraus, dass da wohl doch einiges schief ging: Mimi ist noch dicker als zuvor, ihr Gesundheitszustand schlecht...der Ta stellte heftige Blutzuckerwerte fest und Verdacht auf Herzprobleme... die Waage zeigt 9,8 kg...Anordnung: strenge Diät und evtl. dann Einstellung auf Insulin.

Und nun? Zu dieser Pflegestelle kann Mimi nicht zurück, das scheint klar... deswegen ist sie nun zunächst bei mir gelandet, da es keinen anderen freien Platz gab...und da Wiebke ja vor ein paar Wochen ausgezogen ist, gibt es die Möglichkeit, dass Mimi mit Leia im Vorderhaus wohnen kann, so die beiden sich halbwegs arrangieren...

Was ich dann zu Gesicht bekam war echt heftig:


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Entschuldigt die schlechte Bildqualität, hatte nur mein olles Handytelefon zur Verfügung und schlechtes Licht...
So ein armes Vieh. Kann kaum laufen, legt sich egal wo sofort hin, schnauft wie eine kleine Dampfmaschine und ist absolut hilflos. Ich habe ihr überall große Kissen hingelegt, und hoffe, dass wir in den nächsten Tagen mit Futter, Eingewöhnen erstmal zurechtkommen und dann in ca. einer Woche wieder Ta zum checken der Blutwerte.
 
Ach herrje, die Arme...So ein Glück, dass du dich kümmerst.

Gute Besserung an Mimi!
 
Oh je, die arme Maus 🙁.

Bei Dir ist sie ja super aufgehoben und wird sicher an ihren Baustellen arbeiten können!
 
Ui, das ist ja nicht mehr schön für die Hübsche.

Nicht falsch verstehen, ich mag "prächtige" Katzen die sich im Winter etwas mehr überziehen, aber wenn sich Katz nicht mehr bewegen kann 😱
 
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So eine Süße! :pink-heart:

Mir geht es wie Schnurr, ich finde Katzen auch hübscher, wenn sie etwas "plüschiger" sind, aber das läuft nicht mehr unter plüschig, sondern unter "gesundheitsschädigend".

Wie schön, dass Du sie jetzt erst einmal aufnimmst. Ich bin sicher, dass schon bald ihre Welt ein wenig anders (nämlich besser) aussieht. Und wenn sie erst einmal abgenommen hat und sich wieder vernünftig putzen kann, kommen auch die Lebensgeister wieder … hoffe ich für sie. :pink-heart:
 
Das ist wirklich zu viel, ich war total entsetzt als ich das gesehen habe. Dabei ist Mimi eigentlich eine sehr hübsche Katze. Ich hoffe, dass das Abnehmen hilft und ihre Gesundheit nicht zu sehr leidet. Bei Claude ist sie in guten Händen.

Nur zum Verständnis weil es da ab und zu Probleme gibt. Mimi gehört zum ATS RE und Otto zum TS-Verein O-E, ist ja nicht so wichtig für welchen Verein man hilft, Hauptsache den Tieren wird geholfen.
 
Einfach nur mal zwischendurch.

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Schnell weg, der gruselige Mensch kommt.....

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......aber der Hunger war dann doch größer, Henny konnte einfach nicht mehr warten.
 
Was für ein hübscher Kerl! Und er sieht gut aus! :pink-heart:
 
Danke. (hier fehlt ein Knutschsmilie)
 
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Was für ein hübscher Kerl! Und er sieht gut aus! :pink-heart:

Henny ist eine Sie.🙂

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Im August 2016 eingefangen, musste sie nach einigen Tagen wieder raus. Ich erkenne sie immer an ihren Scheinwerferaugen. Sie hat dank des guten Futters ein schönes glänzendes Fell belommen.:pink-heart:
 
Eine bildschöne Katze :pink-heart:
 
Wie süß, Henry! :pink-heart:
Jepp, wirklich eine Hübsche! :pink-heart:
 
Hier geht es weiter mit Mimi, der viel zu dicken Katze vom ATS RE. Sie war heute wieder beim Tierarzt.
 
Die vergangenen Tage waren ein Wechselbad der Gefühle, von Bangen, Hoffen, Verzweiflung und Trauer war alles dabei.

Dienstag Abend bekam ich einen Anruf vom Hof, von dem auch Otto kommt. Es wurden drei Babykatzen gesehen, die fremd auf dem Hof sind. Eins konnte eingefangen werden und ich sollte es abholen.
Also hin und das Baby abgeholt, es war winzig und wog nur 350g. Es bewegte sich kaum aber da es über Nacht in der Transportbox saß habe ich mir noch nichts dabei gedacht.

Am nächsten Morgen habe ich eine Falle und eine Transportbox zum Hof gebracht. Da ich niemand angetroffen habe, schaute ich mich etwas um und da saß ein schreiendes Katzenbaby auf einem Strohballen in der Scheune. Mit einem schnellen Griff konnte ich es bekommen, steckte es in einen Einkaufsbeutel und fuhr so schnell es ging nach Hause. Ophelia war glücklich wieder mit ihrem Bruder zusammen zu sein und spielte mit ihm auch im Liegen und beide putzten sich liebevoll.

Habe dann beide in einen Kaninchenkäfig gesetzt und da zeigte sich das ganze Drama. Ophelia, wie ich das erste Kleine genannt habe, war hinten gelähmt. Sie hat zwar gut gefressen, konnte aber weder Kot noch Urin selbständig absetzen. Auf Nachfragen erfuhr ich dann dass ein Hund vom Hof die Kleine schon im Maul hatte. Ich habe sie dann so schnell es ging zum Tierarzt gebracht, war natürlich Mittwoch Nachmittag.

Ophelia wurde geröntgt und die Prognose war schlecht. Um Gewissheit zu haben wurde noch ein Ultraschall und ein CT gemacht. Es war eine Zitterpartie und ich war oft den Tränen nahe, dann am nächsten Tag der erlösende Anruf. Sie hat keine Frakturen an der Wirbelsäule aber ein Hämatom das die Funktion von Beinen, Blase und Darm beeinträchtigt. Das kann sich wieder regenerieren und Ophelia möchte leben.

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Ophelias kleiner Bruder, ich habe ihn Oscar genannt, war dann ganz alleine bei mir weil seine Schwester stationär beim Tierarzt bleiben musste. Er hat die ganze Nacht geweint und liess sich auch durch auf den Arm nehmen nur kurzfristig trösten. Fressen mochte er auch nicht alleine, es war für alle eine schlimme Nacht. Am nächsten Morgen habe ich ihn dann der Tierärztin vorgestellt, er hatte leichte Schnupfensymptome und bekam Feliserin. Zufällig war auch eine liebe Frau mit einem Miniigel da, der es leider nicht geschafft hat und erlöst werden musste. Sie ist Pflegestelle des Vereins O-E und hat Oscar mitgenommen. Nachmittags hat sie auch Ophelia abgeholt und beide Geschwister sind wieder glücklich vereint.

Hoffen wir mal dass alles gut ausgeht, das dritte Geschwister wurde leider seit Tagen nicht mehr gesehen.

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Oscar, 380g leicht und ohne Mama.
 
Als ob das alles nicht schon schlimm genug war wollte Minka von meiner Futterstelle am Seniorenheim am Dienstag Abend ihre Styrobox nicht verlassen. Ich hatte kein gutes Gefühl und hätte sie am liebsten mit genommen. Das war aber nicht möglich weil das schreiende Katzenbaby Oscar bei mir war und es viel Stress für Minka bedeuted hätte. Ich habe sie ausgiebig gestreichelt und gehofft dass es nur eine vorübergehende Unpässlichkeit ist. Am Mittwoch Morgen habe ich sie tot vor ihrer Box gefunden. Ihr Tod geht mir sehr nahe, sie hat mich abends immer mit freudigem Miauen begrüßt, hat aber in der letzten Zeit weniger gefressen. Am Montag aber wieder sehr gut und wollte gestreichelt werden. Sie ist 16 1/2 Jahre alt geworden, ein stolzes Alter für eine heimatlose Katze.

Minka, du fehlst, die Futterstelle ist so leer ohne dich und du bist mir in der Zeit sehr ans Herz gewachsen.:reallysad:
Dann musste ich am Freitag morgens noch eine überfahrene Katze von der Straße holen, das Elend der streunenden Katzen ist so schlimm. Ich habe sie Salomé genannt damit sie nicht namenlos von dieser Welt gegangen ist.

Minka und Salomé, ich hoffe, ihr seid gut angekommen und hier brennen Kerzen für euch.

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Zuletzt bearbeitet:
Wie schlimm das wieder alles ist, man könnte nur heulen.

Ich glaube daß es für dich und auch für die anderen aus dem Verein unheimlich schwer ist und viel Kraft kostet.
So viel Elend, nie ein Ende zu sehen.

Bitte denkt an die Geschichte mit den Seesternen, ich finde sie immer hilfreich.

Für dich, für euch und für die Sternchen und Sorgenkätzchen.

Es war einmal ein alter Mann, der jeden Morgen einen Spaziergang am Meeresstrand machte. Eines Tages sah er einen Jungen, der vorsichtig etwas aufhob und ins Meer warf.

Er rief: „Guten Morgen. Was machst du da?”
Der Junge richtete sich auf und antwortete:
„Ich werfe Seesterne ins Meer zurück. Es ist Ebbe, und die Sonne brennt herunter. Wenn ich es nicht tue, dann sterben sie.”

„Aber, junger Mann”, erwiderte der Alte, „ist dir eigentlich klar, dass hier Kilometer um Kilometer Strand ist. Und überall liegen Seesterne. Du kannst unmöglich alle retten – und die nächste Flut spült viele eh wieder zurück. Das macht doch keinen Unterschied.”

Der Junge hörte höflich zu, bückte sich, nahm einen Seestern auf und warf ihn lächelnd ins Meer:
„Für diesen macht es einen Unterschied!”
 
Dem ist nichts hinzuzufügen.


Von mir auch eine Kerze für Minka und Salome.
 

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