....kleine Wunder gibt es immer wieder - oder eine scheue Streunerin sucht sich selbst nach Jahren auf der Straße ein Zuhause.
An meiner ersten Futterstelle, die ich seit 2011 betreue, war Mona eine der letzten und ältesten Katzen von den über 20 Katzen, die dort mal lebten. Im Jahr 2020 kam sie immer seltener zur Futterstelle und ich hatte schon die schlimmsten Befürchtungen. Am 26. Dezember tauchte sie zu meiner großen Freude wieder auf und ich freute mich dass sie noch lebt.
Dann wieder nichts, durch Zufall bekam ich vor einigen Tagen Fotos von einer Katze zugeschickt, die sich gar nicht weit von der Futterstelle täglich ihre Mahlzeiten abholt und auch schon in die Wohnung kommt. Es ist Mona, ich habe sie gesehen und sie hat eine unglaubliche Veränderung durchgemacht. Sie schläft entspannt in der Wohnung der Menschen, die sie füttern und lässt sich von der jungen Frau auch streicheln oder schläft auf ihren Füßen.
Die extrem scheue Mona, draussen geboren, wollte mit Menschen nichts zu tun haben. Sie ging nach der Kastration die Wände hoch und hat auch heftig zugebissen. Sie hat sich jetzt selbst ihren Altersplatz ausgesucht und geniesst es verwöhnt zu werden.
Mona nach der Kastration 2011
Es schmeckt
Relaxen
Wenn das nicht entspannt ist?
Mona ist auch auf den Fotos der ersten Seite zu sehen.