Hilfe! Katze knicken hinten die Beine weg!

  • Themenstarter Themenstarter Alex31
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Man kann mit Homöopathie genauso viel erreichen wie mit der Schulmedizin und, man kann mit ihr Operationen vermeiden. Die Homöopathie packt das Übel an der Wurzel, die Schulmedizin doktert an den Folgen rum.
Nein, das kann man keinesfalls. Und so einen Tipp hier zu geben, empfinde ich als fahrlässig.
 
A

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Ich bin auch ein Befürworter der homöopathischen Behandlungen, aber wenn ich das lese...

Gratuliere, das ist ja super, dass es nichts Ernstes ist. :pink-heart:


...dann wundert es mich Deine Schlussfolgerung nicht 🙄


man kann mit ihr Operationen vermeiden. Die Homöopathie packt das Übel an der Wurzel, die Schulmedizin doktert an den Folgen rum.

Wieviele Globulis willst Du auf das Knie werfen, damit sich Sehnen und Bänder kürzen?
Und wenn Du dann noch einmal eine Runde Globulis wirfst, hast Du gleiche eine neue Vertiefung für die Kniescheibe erreicht 🙄
 
Wir erinnern uns, wieviel Angst das einknickende Bein der Katze bei unserer TE anfänglich ausgelöst hat, bis sie erfuhr, welches Problem zu diesem einknickenden Bein geführt hat.

Die Katze kann ohne Schwierigkeiten mit diesem einknickenden Bein leben, es bedarf nicht unbedingt einer OP und, man kann der Katze sowohl mit der Schulmedizin als auch mit der Homöopatie helfen.

Im Wege der Homöopathie hat die Katze eine Chance, dass das Kniegelenk ganz ohne belastende Nebenwirkungen, sehr rasch ausheilt. Eine Chance auf Heilung besteht möglicherweise auch bei einer OP, die aber sehr belastende Auswirkungen in erster Linie auf das Tier selbst hat.
 
Du hast also studiert, die Katze untersucht, Röntgenbilder ausgewertet, die Glaskugel poliert ? Respekt 🙂 😀
 
Also was mir fehlt ist die Diagnostik..

Die sollte schon gegeben sein ..ansonsten kann ich nur unterstreichen das man mit Akkupunktur, Osteopathie und diversen Grünlippmuschelprodukten, bei bestimmten Erkrankungen wesentlich schonender zum Ziel kommt als Tiere Ops auszusetzen oder lebenslang mit Schmerzmitteln und Kortison zuzudröhnen. Selber erlebt, warum und wieso das hilft ist mir egal, Fakt ist es hilft und es hat keine Nachteile. Zu Grunde liegende Erkrankungen sind in dem Fall Arthrose und altersbedingte Spondylose, sowie Blockaden aufgrund von Schonhaltung.
Ich kenne Tiere mit gleichem Krankheitsbild die A immer eingeschränkt leben müssen und B dann später Organschäden nehmen aufgrund der dauerhaften medikamentösen Behandlung und daran sterben.

Wenn ich die Wahl einer schonenderen Methode habe werde ich sie immer benutzen..aber bevor beim Te keine genaue Diagnostik vorliegt sollte man mit Ratschlägen sehr vorsichtig sein.

Auch wenn diese Empfehlungen nicht Schaden, was wenn der TE dann der Sache nicht nachgeht und quasie notwendige Maßnahmen deshalb dem Tier vorenthält nur weil irgendwer in einem Forum meint das liest sich wie das und das und da wirft man einfach ein Kügelchchen und dann geht das wieder..?
Das ist Fahrlässig..
 
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Wir erinnern uns, wieviel Angst das einknickende Bein der Katze bei unserer TE anfänglich ausgelöst hat, bis sie erfuhr, welches Problem zu diesem einknickenden Bein geführt hat.

Ich verstehe den Zusammenhang zwischen Angst der TE und dem einknickenden Bein nicht?

Die Katze kann ohne Schwierigkeiten mit diesem einknickenden Bein leben, es bedarf nicht unbedingt einer OP und, man kann der Katze sowohl mit der Schulmedizin als auch mit der Homöopatie helfen.

Sicher! Die Katze könnte natürlich auch ohne Bein leben.
Es ist ja bekannt das Katzen mit 3 Beinen gut zurecht kommen.

Im Wege der Homöopathie hat die Katze eine Chance, dass das Kniegelenk ganz ohne belastende Nebenwirkungen, sehr rasch ausheilt. Eine Chance auf Heilung besteht möglicherweise auch bei einer OP, die aber sehr belastende Auswirkungen in erster Linie auf das Tier selbst hat.

Homöopathie und das Wort "rasch" ist ein Widerspruch in sich.
Wie soll das Kniegelenk ausheilen?
 
Die Katze kann ohne Schwierigkeiten mit diesem einknickenden Bein leben, es bedarf nicht unbedingt einer OP und, man kann der Katze sowohl mit der Schulmedizin als auch mit der Homöopatie helfen.

Du weißt sicher, dass die Ursache für eine Patellaluxation oft angeboren ist. Wie soll also etwas ausheilen, wenn das Kniegelenk eine Fehlstellung hat oder die Kniescheibe fehlgebildet ist? Natürlich kann es auch mal auftreten, weil man sich "nur" das Knie verrenkt. Aber auch da kann es irreversible Schäden geben. Zuckerkügelchen helfen da leider nicht.
 
Wenn es angeboren wäre, dann wäre diese Luxation nicht erst mit 15 aufgetreten. Es ist also eher anzunehmen, dass die Bänder, welche die Kniescheibe fixieren, durch das Alter ausgeleiert wurden und jetzt so lange sind, dass sie die Kniescheibe nicht mehr richtig halten. Und da gibt es schon futtertechnische und homöopathische Möglichkeiten, die Straffung der Bänder zu unterstützen.

Es kann aber auch sein, dass die Führung so abgenutzt ist, dass die Kniescheibe nicht mehr richtig drin bleibt. Da wäre natürlich eine OP unumgänglich.

Oder es haben sich in der Führung Kalkablagerungen gebildet und dadurch die Kniescheibe nicht mehr richtig in der Führung bleibt. Auch hier gibt es homöopathische Möglichkeiten, die Kalkablagerungen abzubauen.
 
Wird das hier wieder in einen lästigen, ermüdenden und zuweilen ausartenden Thread der Homöopathiegegner entgleisen? 😕


Wenn ich schon den Tadel 'fahrlässig' in Zusammehang mit Homöopathie lese (oder höre), wird mir schlecht. Das ist enorm unangemessen, vor allem, wenn es von solchen 'Usern' (?) der Homöopathie kommt, die recht wenig bis keine Ahnung haben, was Heilwirkung und Nachhaltigkeit betrifft.

Wie wäre es, wenn man in einem Thread wie diesem sowohl Schulmedizin als auch Homöopathie mal gleichwertig stellt? Jeder hat seine Erfahrung, jeder berichtet davon!


Du hast also studiert, die Katze untersucht, Röntgenbilder ausgewertet, die Glaskugel poliert ? Respekt
Hast Du Deine Glaskugel gleichermaßen präpariert, daß Du genau weißt, was Fug und was Unfug ist?
denk.gif




Zugvogel
 
Also, ich finde auch, man sollte sowohl die Schulmedizin als auch die Homöopathie weder verteufeln noch für das einzig Wahre halten. Ich bin mit einer Heilpraktikerin befreundet, die mir auch für viele Dinge die Augen geöffnet hat oder mir ihre Behandlungsmethoden erklärt hat. Eigene Erfahrungen mit Homöopathie habe ich nicht, trotzdem finde ich es ein interessantes Thema, dem ich aufgeschlossen gegenüber stehe.

Trotzdem denke ich, daß die Homöopathie ihre Grenzen hat. Einen Knochenbruch kriegt man wohl mit Homöopathie nicht wieder hin, das muß operiert und geschient oder genagelt werden, egal ob Mensch oder Tier. Und wenn ich selbst Kopfschmerzen habe, dann nehme ich eine Aspirin, obwohl es sicher auch Medikamente aus der Naturheilmedizin gegen Kopfschmerzen gibt.

Aber ich muß meinem TA doch erstmal vertrauen, bevor ich komplett alles in Frage stelle. Er hat meine Süße ja untersucht und mir gesagt, was er empfiehlt, und wenn ich das nicht als völlig unsinnig empfinde, mache ich das erstmal so. Jedes Tier ist schließlich auch anders, dem einen hilft dies, dem anderen eher das. Mein TA hat ja auch gesagt, bei jüngeren Katzen würde er eine OP in Betracht ziehen, bei meinem "alten Sensibelchen" aber eher nicht. Gerade bei größeren Eingriffen muß man doch auch den Charakter/die Psyche des Patienten mit berücksichtigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Wird das hier wieder in einen lästigen, ermüdenden und zuweilen ausartenden Thread der Homöopathiegegner entgleisen? 😕


Wenn ich schon den Tadel 'fahrlässig' in Zusammehang mit Homöopathie lese (oder höre), wird mir schlecht. Das ist enorm unangemessen, vor allem, wenn es von solchen 'Usern' (?) der Homöopathie kommt, die recht wenig bis keine Ahnung haben, was Heilwirkung und Nachhaltigkeit betrifft.

Wie wäre es, wenn man in einem Thread wie diesem sowohl Schulmedizin als auch Homöopathie mal gleichwertig stellt? Jeder hat seine Erfahrung, jeder berichtet davon!


Hast Du Deine Glaskugel gleichermaßen präpariert, daß Du genau weißt, was Fug und was Unfug ist?
denk.gif




Zugvogel

Ja Liebelein, schau daß Du schnell ins Bad kommst. 😀
 
Aber ich muß meinem TA doch erstmal vertrauen, bevor ich komplett alles in Frage stelle. Er hat meine Süße ja untersucht und mir gesagt, was er empfiehlt, und wenn ich das nicht als völlig unsinnig empfinde, mache ich das erstmal so. Jedes Tier ist schließlich auch anders, dem einen hilft dies, dem anderen eher das. Mein TA hat ja auch gesagt, bei jüngeren Katzen würde er eine OP in Betracht ziehen, bei meinem "alten Sensibelchen" aber eher nicht. Gerade bei größeren Eingriffen muß man doch auch den Charakter/die Psyche des Patienten mit berücksichtigen.

Es hat nichts mit mangelndem Vertrauen zu tun, wenn man sich bei komplexen Problemen eine 2. Fachmeinung einholt.
Insbesondere gilt hier ferner zu bedenken, dass ein TA, der eine normale Praxis hat, viel weniger Erfahrung mit solchen Krankheitsbildern hat als bzpw.ein Spezialist in einer Uniklinik.
 
Hallo Alex,

meinem Merlin sprang vor zwei Jahren auch plötzlich die Kniescheibe raus und er humpelte zum Gotterbarmen. Der Gelenkspezialist, bei dem ich mit ihm war, meine, man könne es operieren, müsse es aber nicht, oft würden sich die Bänder von selbst wieder kräftigen. Da ich darauf nicht vertrauen wollte, einen sehr lebhaften Freigänger aber auch nicht wochenlang im Käfig ruhig halten wollte, habe ich ihn mit Laser behandeln lassen, durch eine Heilpraktikerin, die nach Hause kam. Durch diesen Laser wird die Regeneration der Zellen in den Bändern angeregt. Bei uns hat es funktioniert, wenn es auch einige Wochen dauerte, aber Merlin läuft seitdem wieder völlig normal. Tierärzte bieten diese Laserbehandlung auch oft an.

Vielleicht wäre das ja auch eine Alternative für Dein altes Mädchen.

LG Silvia
 
Eine Diskussion über Sinn und Zweck der Homöopathie gehört meiner Ansicht nicht in diesen Thread. Befürworter und Gegner der Homöopathie haben, soweit ich weiß, bereits Threads hier am Forum, in denen sich beide Seiten Argumente und Gegenargumente liefern. Hier im Thread gehts um unsere Beratung bei einer habituellen Patellaluxation (herausspringende Kniescheibe) bei einer 15 Jahre alten Katze.

Ich glaube, wir sind uns darin einig, dass wir Alex31 beraten wollen, welche Möglichkeiten es gibt, um der Katze zu helfen.

Es gibt nicht nur eine Meinung und nicht nur eine Heilungsmethode. Vielleicht können wir Alex31 gemeinsam aufzeigen, welche Heilungsmöglichkeiten ihm oder ihr zur Verfügung stehen, ohne uns hier im Thread gegenseitig zu bekämpfen, weil Anhänger der Schulmedizin die Homöopathie für Humbug erklären, nur weil sie sich nicht in der gleichen Weise beweisen läßt, wie die Schulmedizin. Die Erfolge bei Behandlung mit Homöopathie stehen der Schulmedizin in nichts nach, sehr im Gegenteil, die Heilung ist schonend, ohne belastende Nebenwirkungen, sie führt nicht zu Schädigungen anderer Organe, sondern bewirkt ein ausheilen der betreffenden Erkrankung.

Warum darf die Homöopathie nicht gleichwertig eingesetzt werden, wenn sie hilft? Geht es hier ums Recht haben oder um Hilfe für eine kranke Katze?
 
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@Kalintje: Ich habe auch gar nichts gegen eine 2. Fachmeinung. Und wenn ich sehe, daß es meiner Süßen nicht bald besser geht, werde ich sicher auch in Erwägung ziehen, einen anderen TA oder besser noch eine Tierklinik aufzusuchen.

@Maiglöckchen/Silvia: Vielen Dank für Deinen Tip. Das hört sich zumindest interessant an, und ich werde das im Auge behalten. 🙂

@Eucony: "ihr" - ich bin nämlich auch ein altes Mädchen 😉
 
Aber ich muß meinem TA doch erstmal vertrauen, bevor ich komplett alles in Frage stelle..

Bei Ärzten ist generell ein gesundes Misstrauen nicht verkehrt 😉
Und ein guter Arzt hat auch kein Problem damit, wenn man ihn mit Fragen löchert 🙂



.
Mein TA hat ja auch gesagt, bei jüngeren Katzen würde er eine OP in Betracht ziehen, bei meinem "alten Sensibelchen" aber eher nicht. Gerade bei größeren Eingriffen muß man doch auch den Charakter/die Psyche des Patienten mit berücksichtigen.

Eine patellaluxation ist schmerzhaft, je nach Schweregrad sehr schmerzhaft.
Wenn Deine Katze ein Sensibelchen ist, dann mußt Du abwägen, wie stark ihre Schmerzen sind und wie sie damit klarkommt und ob sie mit einem Eingriff am Knie langfristig klarkommen könnte.

Zum einen ist es ein recht großer Schnitt, dann werden die Sehnen und Bänder gerafft. Der Knochen wird abgefräst, die Kniescheibe positioniert und stabilisiert. Dann wird alles zugenäht.

Der Schnitt kann (je nach Schweregrad) u.U. so groß sein, mit unserem Knie verglichen von unterhalb des Knies bis zum unteren Bereich des Oberschenkels. Das ist keine kleine Op.

Wenn sie ein tapferes Mädchen ist, dann kann sie das gut kompensieren.
ist sie ein Sensibelchen und generell unsicherer auf den Pfoten, werden das zweite Hinterbein und andere Gelenke durch die Schonhaltung überbelastet.

All das muß man sich vorher klarmachen und danach die Entscheidung treffen.
 
Eine patellaluxation ist schmerzhaft, je nach Schweregrad sehr schmerzhaft.

Kann man das so pauschalisieren? Oder hängt das vielleicht von der Ursache der Luxation ab? Wenn da Kalkablagerungen sind, kann ich mir vorstellen, dass es schmerzt, wenn die Kniescheibe daran reibt. Aber bei ausgeleierten Bändern?

Ich frage deshalb, weil der Gelenkspezialist bei uns meinte, dass Merlin keine Schmerzen hatte. Er hat mir das auch demonstriert, er hat die Kniescheibe manuell "rausflutschen" lassen und Merlin hat nicht einmal gezuckt.

Als die Diagnose noch nicht feststand, bekam er wegen Arthrose-Verdacht einige Tage Metacam. Es gab aber keinen Unterschied in seinem Verhalten mit Schmerzmittel und auch ohne Schmerzmittel, er war ausgesprochen munter und fidel. Ich weiß ja, dass Katzen Schmerzen gut verbergen können, aber ich weiß auch, wie dieser Kater sich verhält, wenn es ihm dreckig geht.

Deshalb überrascht es mich gerade, dass hier jetzt schon von mehreren Usern die Patella-Luxation als schmerzhaft dargestellt wird.
 

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