Hilfe: Katzen im Winter, Temepraturen

  • Themenstarter Themenstarter Manfred66
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Außerdem hast du meine Fragen noch nicht beantwortet: Was passiert wenn deine Kinder das Interesse an den Katzen verlieren (und das werden sie bei der Einstellung der Eltern)? Wer kümmert sich wenn ihr im Urlaub seid? Was ist wenn eine der Katzen wirklich krank wird und die Tierarztkosten sich im 4stelligen Bereich bewegen?
 
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paty, das ist doch einfach bei jemandem, der sowieso eigentlich keine Katzen will, aber welche als Kinderspielzeug anschaffen möchte.
Wenns nicht mehr paßt, werden sie eben entsorgt. Mit Glück im nächsten Tierheim...

@manfred: Tiere sind KEIN Kinderspielzeug, auch Kaninchen nicht!
Wer keine Tiere halten will, sich nicht mit den Bedürfnissen der Tiere auseinander setzen will, der sollte einfach auch keine anschaffen. Ist doch ganz einfach.
Kinder müssen nicht alles haben, was sie gern hätten. Das ist etwas, was Kinder lernen müssen
 
@manfred: Tiere sind KEIN Kinderspielzeug, auch Kaninchen nicht!
Wer keine Tiere halten will, sich nicht mit den Bedürfnissen der Tiere auseinander setzen will, der sollte einfach auch keine anschaffen. Ist doch ganz einfach.
Kinder müssen nicht alles haben, was sie gern hätten. Das ist etwas, was Kinder lernen müssen

*auchzustimm*

Ich wollte als Kind unbedingt eine Katze haben, mit 39 war es dann endlich so weit und ich habe es überstanden.

Dazwischen waren übrigens auch ein paar Jahre in denen für Katzen auch kaum Zeit gewesen wäre.
 
Vente, unsere Kinder möchten aber gerne ein Tier hier zuhause. Von Katzen sind meine Frau und ich nicht wirklich angetan, muss ich sagen, und so wie wir es jetzt planen ist ein Kompromiss zwischen den Kindern und uns.

Dann lasst es um Gottes Willen sein. Wenn die Katzen für die Kinder nicht mehr interessant sind ....... und so wird es früher oder später vor allem bei der Garagenhaltung kommen, denn Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Deine Kinder sich im Winter in die kalte Garage hocken, um sich um die Katzen zu kümmern bzw. mit ihnen zu spielen, dann hocken die zwei Kätzchen da in ihrem kalten Dauerknast, oder die bessere Variante wäre, und das würde ich mir wünschen, dass sie bei ihrem Freigang abwandern und sich etwas besseres für sie ergibt, als diese ominöse Garagenhaltung. Die Katzen tun mir jetzt schon leid.
Kauf Deinen Kindern Plüschtiere, dann haben sie ein Tier zu Hause, alles andere ist bei eurer Einstellung zu Katzen indiskutabel. Diese Garagenhaltung ist auch kein Kompromiss, sondern ........ :stumm::massaker:
 
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Ihr geht sicherlich auch arbeiten, dann sind die Tiere genauso alleine.

Ja ... aber meine bspw. sind dann zu zweit in einer schönen warmen, kuscheligen Wohnung allein.
Und können, wenn sie nicht gerade spielen oder schlafen, aus dem FENSTER gucken und Leute, Autos, Kinder, fliegende Blätter, Regentropfen und anderes beobachten.
 
Eure Kinder stehen kurz vor der Pubertät, Ihr holt Euch die Schwiegereltern ins Haus, die vermutlich irgendwann mal pflegebedürftig werden - Manfred, ganz ehrlich : Es ist völlig egal, was für Tiere Ihr Euch anschaffen wollt, ich denke , daß das gerade grundsätzlich der falsche Zeitpunkt dafür ist.

Bei Euch ändert sich familiär in den nächsten Jahren soooo viel, Ihr werdet wahrscheinlich Kräfte und Geduld brauchen, von denen Ihr jetzt noch gar keine Vorstellung habt und es ist schon ein mit-offenen-Augen-in-die-Katastrophe-schlittern, wenn Ihr jetzt noch weitere Lebewesen bei Euch aufnehmem wollt.
(Ich habe 17 Jahre meine Oma gepflegt, ich weiß, wovon ich rede.)


Vorschlag: Verschiebt das ganze Projekt nochmal um 3 Jahre und schaut Euch da die neue Situation an.
Ich bin mir sehr sicher, daß Ihr in der Rückschau sehr glücklich sein werdet, Euch jetzt NICHT auf Tiere eingelassen zu haben.
 
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Zu der Situation bei uns muss ich erklären, dass es leider dauerhaft nicht geht, dass Katzen im Haus leben. Schon deshalb nicht, weil voraussichtlich nächstes Jahr meine Schwiegereltern mit einziehen werden, die allergisch sind und auch keine Tiere tolerieren.

Es ist der Wunsch unserer Kinder, ein Haustier zu haben und diesem Wunsch wollen wir ihnen erfüllen.
4 Erwachsene dann die keine Katzen tolerieren und zwei kleine Katzen die in der Garage deshalb hausen müssen....😡

Alles was sich eure Kinder wünschen und für euch möglich ist,wird dann erfüllt.
Ihr wisst dann schon,das eure Kinder wenn sie jugendlich und dann später erwachsen sind die größten Probleme durch eure Erziehungsmethoden haben können.

Unsere Tochter möchte auch schon länger einen Hund.Nach vernünftigen Erklärungen hat sie aber eingesehen,das das bei uns nicht geht.

Gerade bei der Tier-Anschaffung sollte jedes Familienmitglied einverstanden sein.Vor allem muss man die Tiere auch mögen und die Verantwortung ihr als Erwachsener tragen.

Schaut euch doch mal in Tierheimen um und sprecht mit den Tierschützern.
Da werdet ihr feststellen,das euer Vorhaben absurd und grausam für die zwei Kitten werden wird.

Was ist eigentlich wenn die zwei Katzen eure Kinder mal kratzen ?Die Katzen fühlen sich nicht Wohl in der Garage und werden unsauber?
Sind es dann böse Katzen die wo möglich dann weg müssen?
Aber wo dann? Tierheim abgeben oder doch einfach mal das Gartentor auflassen.
Es macht den halb verwilderten Streuner-Katzen nämlich Spaß auf z.B. Müllkippen leere eingefallene Gebäude krank und voller Parasiten herum zulaufen.
 
4 Erwachsene dann die keine Katzen tolerieren und zwei kleine Katzen die in der Garage deshalb hausen müssen....😡

Was ist eigentlich wenn die zwei Katzen eure Kinder mal kratzen ?Die Katzen fühlen sich nicht Wohl in der Garage und werden unsauber?
Sind es dann böse Katzen die wo möglich dann weg müssen?
Aber wo dann? Tierheim abgeben oder doch einfach mal das Gartentor auflassen.
Es macht den halb verwilderten Streuner-Katzen nämlich Spaß auf z.B. Müllkippen leere eingefallene Gebäude krank und voller Parasiten herum zulaufen.

Wahrscheinlich werden sie dann "entsorgt" ...... sind ja keine Familienmitglieder, sondern "nur" Katzen. 😡
Hier fehlt ein Kotzsmilie
 
Ich habe hier still mitgelesen. Nun möchte ich auch kurz etwas dazu schreiben:

Ich hoffe auch, dass Du ein Troll bist.

Anderenfalls kann ich gar nicht in Worte fassen, was ich von Eurem Vorhaben halte.

Ihr wollt Euch Tiere/Katzen anschaffen, um den Wunsch Eurer Kinder nachzukommen. Dabei nehmt Ihr null Rücksicht auf die Bedürfnisse der Katzen. Es ist Euch einfach egal. Ihr persönlich könnt mit den Tieren gar nichts anfangen. Euch fehlt es einfach an Empathie für diese Lebewesen. Hauptsache Eure Kinder bekommen ihren Wunsch erfüllt.

Am besten schenkt Ihr den Kindern zu Weihnachten die Katzen. Dann können die Kinder mit den Kitten so richtig "spielen". Nach kurzer Zeit werden die Katzen dann in der Garage landen. Die Eltern haben eh kein Interesse und die Kinder werden es ganz schnell verlieren.

Ich kann mir lebhaft vorstellen, wie das dann so ablaufen wird. Auch was passieren wird, wenn eine Katze krank wird.

Es wurde ja nun mehrfach darauf hingewiesen, dass Ihr von der Anschaffung der Katzen Abstand nehmen solltet. Scheint aber völlig sinnlos. Alle angeführten Gründe dafür, werden von Dir vom Tisch gewischt. Hauptsache die Kinder bekommen ihren Wunsch erfüllt, ohne Rücksicht auf die Bedürfnisse dieser Katzen.

Leute wie Euch gibt es leider immer wieder und immer wieder wird darauf hingewiesen, Kindern keine Tiere zu schenken, denn es sind Lebewesen, die auch Bedürfnisse habe.


Manuela
 
Wenn eure Kinder Katzen so sehr mögen, können sie vielleicht mal im Tierheim gucken und fragen, ob sie dort bei den Katzen helfen können? Das können sie sich vielleicht auch als Praktikum anrechnen lassen. Dann haben sie mit Katzen zu tun, lernen was und ihr habt keine Katzen im Haus.

Es ist völlig ok zu sagen "Neee... wir wollen lieber keine Katzen. Die stinken, die kratzen, die passen einfach nicht zu uns." (Ob´s jetzt stimmt oder nicht) Dann sollte man aber auch so konsequent sein und sich auch keine Katzen in das Haus oder sonstwo hin holen 🙂
 
Bezüglich der Allergie kann ich aus Erfhrung sagen, dass Allergiker auch allergisch reagieren können, wenn mal eine Katze in der Wohnung war! Was macht Ihr dann? Wartet doch erstmal, bis die Schwiegereltern eingezogen sind. Vielleicht können Eure Kinder sich ja auch in der Nachbarschaft um Katzen oder einen Hund kümmern? Das wäre ja auch ein Kompromiss??
 
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Ich weiß nicht, warum findet es ihr sooo schlimm, wenn 2 Katzen in einer Garage ihr Domizil haben?
Sie leben ja nicht nur in der Garage, das ist quasi der Rückzugs- und Schlafplatz. Und wenn die katzenfreundlich eingerichtet ist, hoffentlich ein Fenster hat und einigermassen warm ist, sehe ich da eigentlich keine so großen Probleme.

Natürlich müssen sie anderweitig versorgt werden. Also Futter, bei Bedarf Tierarzt usw. Aber das scheint ja nicht das Problem zu sein.

Und doch, es gibt Unmengen von Bauernhofkatzen, die nur draußen leben müssen. Oft genug ohne zusätzliches Futter und ohne Tierarzt oder überhaupt drum kümmern. Da haben wir doch in der Tierschutzecke weiß Gott genug Beispiele dafür.
Für diese Katzen wäre das ein Traumplatz.

Zuerst war ich auch geschockt, weil Kätzchen erst in die Wohnung zu gewöhnen und dann raussetzen, das geht nicht. Unter gar keinen Umständen.
Aber Kätzchen aufnehmen, die bisher schon draußen leben und sie dort eingewöhnen, doch, das geht. Hier stellt sich halt die Frage, ob und wieweit sie zahm werden. Aber es gibt auch Draußenkatzen, die durchaus zahm sind. Wenn die Kätzchen von dem Bekannten sehr scheu sind, würde ich da mal weitersuchen. Wenn die Mutterkatze zahm ist, und sich die Leute ein bisschen um die Katzen kümmern, werden auch die Kitten zahm und lassen sich anfassen.

Ich habe auch 2 Katzen, die fast nur draußen leben und in der Scheune ihr Domizil haben. Sie dürften rein, aber sie möchten das nicht. Die eine ist eine wilde Katze, die andere aber ist eine zahme Katze, die auch hartnäckig ihre Streicheleinheiten einfordert. Aber halt draußen. Sie kommt zum Fressen rein, aber man sieht ihr an, das sie sich dabei im Haus nicht wirklich wohl fühlt.

Und ich kenne hier durchaus Bauernhöfe, wo die Katzen nicht rein dürfen. Oder nur 2 von einer größeren Gruppe. Oder nur in den Stallbereich, aber nicht in die Wohnung.

Allerdings, wenn die Schwiegerelter so extrem keine Tiere im Haus tolerieren, sollte dringend vorher abgeklärt werden, ob sie die Tiere im abgezäunten Garten denn dann dulden.
Weil wenn sie keine Katzen mögen, wird es auch im Garten eher nicht gut gehen. Und eine _echte_ Katzenallergie würde auch schon auf Haare auf der Kleidung oder so reagieren.
 
Eigentlich schreibe ich nie in solchen Threads, da es meistens sinnlos ist. Wenn ich aber das hier lese, läuft mir die Galle über. Ich kenne einige Faelle, wo man auch aus einer Laune der Kinder heraus Hunde und Katzen angeschafft hat, obwohl die Eltern eigentlich keine Tiere wollten. Nach kurzer Zeit verloren die Kinder das Interesse an den Tieren. Ist ja auch nachvollziehbar in dem Alter. Die Eltern hatten keine Lust, sich zu kümmern. Da war schnell die Idee da, für was gibt es eigentlich Tierheime? Im schlimmsten Fall wurde eine Katze bei einem Bauernhof ausgesetzt:reallysad: Katzen können ja Mäuse fangen, die überleben schon irgendwie.

Wenn ich hier meine drei alten und kranken Freigaenger-Katzen ansehe, die schon mindestens einen Kleinwagen beim TA gekostet haben, und ich mir vorstelle, sie muessten in einer Garage hausen, wird mir kotzuebel. Wahrscheinlich waeren sie schon längst tot, aber vielleicht ist das ja auch gewünscht, dass die Tiere nicht alt werden.

Nie im Leben wuerde ich nur für die Kinder Tiere als Spielzeug anschaffen. Das ist verantwortungslos und empathielos. Es sind Lebewesen wie wir und keine Plueschtiere, die man nach Belieben entsorgen kann.
 
Deine Kinder wollen ein Haustier, dann kauf ihnen soetwas:
pluesch-katze.jpg

http://www.tchibo.de/pluesch-katze-p400061719.html

Da müsst ihr auch keine Angst vor Allergien haben oder Kosten oder what ever.
Und falls es uninteressant wird, kann es stumm und unbeachtet in der Ecke sitzen bleiben.
 
Zuerst war ich auch geschockt, weil Kätzchen erst in die Wohnung zu gewöhnen und dann raussetzen, das geht nicht. Unter gar keinen Umständen.
Aber Kätzchen aufnehmen, die bisher schon draußen leben und sie dort eingewöhnen, doch, das geht. Hier stellt sich halt die Frage, ob und wieweit sie zahm werden.

Aber genau das ist das Problem, die Kätzchen sollen ja erst einmal geraume Zeit im Haus bleiben, damit sie dann zahm genug sind und dann in die Garage ziehen.

Eine ältere Draußenkatze, die von sich aus nicht rein will, obwohl sie das könnte, ist etwas ganz anderes. Aber Kätzchen erst einmal an das Leben im Haus zu gewöhnen, um sie dann vor die Tür zu setzen, das geht einfach nicht. Du steckst einfach vorher nicht drin, wie sich die Katzen entwickeln, das ist ein weiteres Problem.

Und für mich ein ganz entscheidender Punkt: Hier sind zwei Erwachsene, die beide Katzen gar nicht so gerne mögen und nur dem Drängeln der Kinder nachgeben. Das ist eine ganz, ganz ungünstige Ausgangssituation.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ihr das durch zieht....hoffe ich das die Katzen sich
ganz schnell ein neues Zuhause suchen....
So was liebloses habe ich hier schon lange nicht mehr gelesen.:massaker:
 
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Starfairy, das Problem ist doch: entweder du hast Katzen, die mit der Garage glücklich sind, das sind dann aber ziemlich sicher scheue Katzen, also nix mit Kuscheln. Solche hab ich hier auch und ich freu mich, wenn ich sie mal streicheln darf.
Oder du hast zutrauliche Kätzchen, mit denen man kuscheln kann, die wollen dann aber sehr wahrscheinlich auch gern mit rein.

Es paßt halt nicht zusammen...
 
Wenn wir mal ganz ehrlich sind, dann solltet ihr euch gar kein Tier anschaffen. Weder Katze, Hund, Meerschwein, Hase etc.

Gar nichts davon.

Ein Kind im Alter von acht bis zehn Jahren ist nie und nimmer reif auf Dauer Verantwortung zu übernehmen. Und wenn dann noch Eltern die Tiere als Last empfinden, dann wird das nichts.

Was ich mich zudem die ganze Zeit frage ist folgendes: Ihr wollt die Katzen draußen halten. Mit einem Zaun werdet ihr sie nicht auf dem Grundstück halten. Wenn sie klug sind - und ich bete das mögen sie sein - dann wandern sie ab. Ja und was dann? Dann ist das "Spielzeug" weg und die Quengelei geht von vorne los.
 
Jonika, meine Raya möchte nicht rein. Aber sie ist trotzdem eine totale Schmusekatze. Die muß ich draußen jeden Tag streicheln und lieb haben. Und fällt das ihrer Meinung nach zu kurz aus, beisst sie mich ins Bein.😱

Was aber wirklich schlecht ist, das die Erwachsenen alle nicht wirklich die Katzen möchten. Weil die Kinder sind def. zu klein, um zu überblicken, wie groß die Verantwortung ist.
Und wären sie größer, paßt es auch nicht, weil sie dann irgendwann ausziehen und mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit keine Katzen mitnehmen könnten, die nur draußen leben gewohnt sind.

Und wenn sie nur wegen den Kindern geduldet sind, kommt es halt schnell dazu, das alles stört, was die Katzen tun. Wenn mal mal ein Häufchen am falschen Platz findet, wenn sie sich doch nicht anfassen lassen oder mit den Kindern nicht spielen möchten oder gar kratzen, wenn doch mal eine reinläuft, weil eine Türe offensteht.

Das stimmt schon. Auch wenn sie draußen leben, sollten sie erwünscht sein. Und nicht als Spielzeug, sondern als Mitbewohner mit eigenen, artspezifischen Ansprüchen.
 
Guten Abend noch einmal

Das läuft jetzt etwas aus dem Ruder, eigentlich wollte ich hier nur eine Frage stellen und keine Grundsatzdiskussion anzetteln. Entschuldigung, wenn ich etwas deutlich werde, aber was ich teilweise lese, ist schon extrem.

Es sind nur Katzen, es sind keine Menschen. Tut mir Leid, wenn ich das so deutlich sagen muss. Wir wollen sie artgerecht halten und ihnen das geben was sie brauchen. Wir wollen sie füttern, wärmen, zum Tierarzt bringen und mit ihnen spielen.

Aber wir wollen kein drittes Kind adoptieren sondern ein Tier halten. Oder zwei. Und bei aller Liebe, ich glaube nicht, dass Katzen als Tiere Ledersofas oder dreilagige Daunendecken brauchen. Oder Menschen, die mit in ihren Körbchen schlafen. Das habt ihr euren vielleicht so anerzogen, ich glaube aber nicht, dass jede Katze eingeht, wenn sie nicht alle 2 Stunden von Menschen gesteichelt werden.

Ich muss mich auch für die Erziehung unserer Kinder nicht rechtfertigen, aber weil ich hier um Rat frage und es anscheinend so viele interessiert: Nicht nur Katzen sondern auch Töchter haben Bedürfnisse. Und sie möchten kein Stofftier und kein Meerschweinchen (wir hatten schon einmal eins) sondern nunmal Katzen. Und da werden wir eine Lösung finden, mit der alle leben können. Das hat auch nichts mit Wegwerfen oder Verwöhnen der Kinder zu tun. Unsere Kinder leben noch länger bei uns, wie ihr euch denken könnt, und werden deshalb auch noch weiter für die Tiere sorgen können, ihrem Alter entsprechend und verantwortungsvoll. Das wissen sie und sie wissen auch, dass es Lebewesen sind und kein Spielzeug. Meine Äteste hat auch schon bei der Katzenhaltung zuschauen dürfen, dadurch dass sie bei einem Bauernhof mit Pferden zu tun hat. Und natürlich sind auch meine Frau und ich uns bewusst, dass wir eine Verpflichtung eingehen und es eben dann tolerieren müssen, wenn eine Katze zum Arzt muss oder Probleme macht. Das machen wir unseren Kindern zuliebe und trotzdem wir werden die Katzen auch nicht ,,entsorgen", wenn unsere Kinder einmal nicht mehr hier wohnen werden. Das lasse ich mir nicht unterstellen.

Soviel dazu.
 

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