Jäger

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Nicht offen für weitere Antworten.
Punkt fünf:
Total bekloppte Propaganda! Nachsuche ist Pflicht und wird unmittelbar nach einem Schadschuss eingeleitet.

Nur zu dem Punkt. In Deutschland - wir anderen leben hier und diskutieren daher natürlich über die hiesigen Gepflogenheiten (nicht über Norwegen, Uganda, Australien oder Chile) - wird nicht nachgesucht. Zumindest nicht zwingend. Die Pächter haben größtenteils nie Hunde dabei und alleine durch den Busch krauchen? Nein, das ist doch feindliches Gebiet, da läuft man nicht rein und das schöne Auto passt nicht durch und wird ganz dreckig...

Hier wird angelegt, notfalls nachgeladen. Liegt das blöde Viech dann nicht um, hats Pech gehabt. Nun gut, hier verwüsten auch keine waidwunden Elche die Ortschaften. So ein Reh stirbt eher leise und unauffällig vor sich hin.

So viel Zeit habe ich gerade noch:

Punkt sieben:
niedlich zu schreiben, dass Tiere genau die gleichen Gefühle haben wie wir. Tiere haben Gefühle, keine Frage. Aber ich møchte diese doch nicht mit Menschen auf eine Stufe stellen.

Schmerzen - ein Gefühl das uns wie auch Tieren ureigen ist - möchtest du den "niederen" Tieren als "niedlich" absprechen? Pfui!
 
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Aha, Norwegen

so sind hier 45% der Bevølkerung Jäger und 80% befürworten die Jagd

mehr muss man doch gar nicht wissen. 45 Prozent der Bevölkerung sind Jäger? Viel zu wenige. 100 Prozent müssten es sein - und wenn dann alles jagdbare endlich tot hat die liebe Seele endlich Ruhe? Gott - ist das krank! Genau wie Japan und Kanada - erstmal kommen SIE - die Menschen - und dann die Natur und die Tiere. Und mehr braucht man auch nicht wissen. Solange Norwegen ein Bückling vor der Fischfangindustrie macht und sich an keinerlei Walfangschutzabkommen hält ist jedes Wort und jede Zeile sinnlos. Ich für mein Teil boykottiere schon lange jedes Produkt dass in Norwegen hergestellt wird.
 
erstmal kommen SIE - die Menschen - und dann die Natur und die Tiere.

Und genau DESHALB brauchen wir doch heute Jäger...
 
mehr muss man doch gar nicht wissen. 45 Prozent der Bevölkerung sind Jäger? Viel zu wenige. 100 Prozent müssten es sein - und wenn dann alles jagdbare endlich tot hat die liebe Seele endlich Ruhe? Gott - ist das krank! Genau wie Japan und Kanada - erstmal kommen SIE - die Menschen - und dann die Natur und die Tiere. Und mehr braucht man auch nicht wissen. Solange Norwegen ein Bückling vor der Fischfangindustrie macht und sich an keinerlei Walfangschutzabkommen hält ist jedes Wort und jede Zeile sinnlos. Ich für mein Teil boykottiere schon lange jedes Produkt dass in Norwegen hergestellt wird.

Isst du Fleisch?
Trinkst du Milch?
Trägst du Lederschuhe oder Jacken oder Handtaschen?
Fährst du Auto oder Bus?

Solltest du nur eine Frage mit Ja beantworten können, solltest du dir ernsthaft überlegen ob du dir das hohe Ross auf dem du sitzt auch leisten kannst.

Jagd zur Nahrungsbeschaffung (und das in festgelegten Grenzen) ist alles andere als krank sondern sehr natürlich. Jagd zur Befriedigung irgendwelcher Tötungsphantasien ist krank. Das einpferchen von hunderten Hühnern oder Schweinen oder Rindern auf möglichst engem Raum zur Profitmaximierung ist krank.
 
Erst mal finde ich das die Jagd zur Lebensmittelbeschaffung weniger Tierquälerisch zu sein scheint als Massentierhaltung. Für mich persönlich aber kein Argument weil ich das Verzehren von Mitgeschöpfen schon lange aufgegeben habe

ok, ich zerpflück es dann mal....😀

Punkt eins: Die Schäden die Elche und Rehwild in der Landwirtschaft anrichten sind enorm! Eben weil sie faul sind und sich freuen, wenn sie sich am gedeckten Tisch ehm Feld laben kønnen

Bei uns sind die Elche sehr knapp

Punkt zwei:
Ganz platt! Macht Euch doch mal schlau über die maximalabstände die nicht überschritten werden dürfen beim Schuss auf ein Wildtier. Von wegen Schuss aus grosser entfernung....
Ich spreche oft mit vielen Jägern. Die nebenbei auch ganz klar sagen das sie nicht auf Hunde oder Katzen schiessen. Aber wenn man dann mal gemütlich mit rum sitzt kann man hören auf was sie alles versehentlich schiessen. Traktoren und Heuballen, weil sie es für ein Wildschwein hielten. Und dann kriegt in einem solch dicht besiedelten Land man schon Angst um sein Leben. Und das ist kein Jägerlatein oder Ausnahmen


Das Wolf, Luchs und Bär ausgerottet sind ist auch nicht wahr. Hier in Nordeuropa sind diese Tiere ein Teil des økosystems und teilweise sind die Bestände dieser Wildtiere auch schon wieder so gross, dass sie zur Bedrohung werden.
Luchse und Bären sind auch sehr selten in Deutschland. Und wenn mal ein Wolf ein Bär sein Gesicht zeigt, schiesst unsere Jägerschaft ihn auch schnellst möglich tot. Ein Schelm der dabei denkt das man die Konkurrenz ausschaltet

Punkt vier:
Ein solcher selbstregulierungsmechanismus tritt nur dann ein, wenn es nicht mehr genug Futter gibt. In abgegrenzten Gebieten wie einem Nationalpark wird das irgendwann der Fall sein. Nicht jedoch in einer Kulturlandschaft wo es reichlich Futter gibt.
Und damit der Selbstregulierungsmechanismus das Wild nicht knapp werden lässt hat die Jägerschaft die Winterfütterung erfunden

Punkt fünf:
Total bekloppte Propaganda! Nachsuche ist Pflicht und wird unmittelbar nach einem Schadschuss eingeleitet. Die Jagd wird abgebrochen und es wird sofort nach dem angeschossenen Wild gesucht.
So was passiert sicher mal, dass ein Tier nur angeschossen wird, dass ist aber nicht die Regel! Die Regel ist, dass man eben nur dann schiesst wenn man ein sicheres Schussfeld hat und gewährleisten kann, dass man das Tier sofort tødlich trifft.
In den letzten 4 Jahren Elchjagd haben wir es nicht ein einziges mal erlebt das ein Tier angeschossen wurde und es zu einer nachsuche kam! KEIN EINZIGES MAL!
Nachsuche ist auch hier Pflicht. Allerdings stimmt das Verhältnis Jäger-Nachsuchhund nicht ganz.
Und es kann schon mal ganz schön lange dauern bis ein Tier bei Nachsuche aufgespürt wird
http://de.wikipedia.org/wiki/Nachsuche
Aber es ist natürlich erfreulich das es in Norwegen nur wirklich talentierte Schützen gibt. Ich kann Dir versichern, hier ist es nicht so. Und nebenbei bemerkt habe ich bei einigen, gerade älteren Jägern einen recht ungesunden Waffentick bemerkt.

Punkt sechs:
Deutschland gilt mittlerweile endlich als Tollwutfrei. Nicht zuletzt deshalb weil durch ausgelegte Impfkøder man die Tollwutausbreitung in den Griff bekommen hat.
Genau.............durch Impfköder und dadurch das man ausrottartige Bejagen des Fuchses eingestellt hat. Dadurch blieb der geimpfte Bestand im Revier und es wanderten nicht immer wieder ungeimpfte Fuchse zu

Punkt sieben:
niedlich zu schreiben, dass Tiere genau die gleichen Gefühle haben wie wir. Tiere haben Gefühle, keine Frage. Aber ich møchte diese doch nicht mit Menschen auf eine Stufe stellen.
Ein eher uninterresantes Arguement. Ich gestehe jedem Lebenwesen den Willen und das Recht auf Leben und Unversehrtheit zu
 
mehr muss man doch gar nicht wissen. 45 Prozent der Bevölkerung sind Jäger? Viel zu wenige. 100 Prozent müssten es sein - und wenn dann alles jagdbare endlich tot hat die liebe Seele endlich Ruhe? Gott - ist das krank! Genau wie Japan und Kanada - erstmal kommen SIE - die Menschen - und dann die Natur und die Tiere. Und mehr braucht man auch nicht wissen. Solange Norwegen ein Bückling vor der Fischfangindustrie macht und sich an keinerlei Walfangschutzabkommen hält ist jedes Wort und jede Zeile sinnlos. Ich für mein Teil boykottiere schon lange jedes Produkt dass in Norwegen hergestellt wird.

Isst du Fleisch?
Wo kaufst du es?
Kaufst du billiges Fleisch/Wurst?
Isst du Fisch?
Achtest du auf die Fischart die du isst?
Kaufst du regionale Produkte?
Kaufst d Obst wie Bananen, Orangen?
 
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Ich ernähre mich vegetarisch

Isst du Fleisch?
Trinkst du Milch?
Trägst du Lederschuhe oder Jacken oder Handtaschen?
Fährst du Auto oder Bus?

Solltest du nur eine Frage mit Ja beantworten können, solltest du dir ernsthaft überlegen ob du dir das hohe Ross auf dem du sitzt auch leisten kannst.

Jagd zur Nahrungsbeschaffung (und das in festgelegten Grenzen) ist alles andere als krank sondern sehr natürlich. Jagd zur Befriedigung irgendwelcher Tötungsphantasien ist krank. Das einpferchen von hunderten Hühnern oder Schweinen oder Rindern auf möglichst engem Raum zur Profitmaximierung ist krank.

ein Auto haben wir nicht und für Lederartikel fehlt meist das Geld - deshalb Kunstleder. Eier kaufen wir vom Bauern.

Jagd zur Nahrungsbeschaffung - wie schreibt der Norweger - 45 Prozent der Einwohner des Landes dort sind Jäger - haben die alle sowenig
Knete dass sie auf alles ballern müssen was sich bewegtum es "zu essen"? Jagd muss sein - das weiss ich selbst - aber hier geht es nicht um die Hege sondern
um einen Sport, ein Spiel - und diesen Spieltrieb - nennen wir ihn mal so - auf Kosten der Tiere auszuleben, DAS ist krank. Tausende Schweden
hatten sich gemeldet als es darum ging ein paar Wölfe abzuknallen die "zuviel" waren ...!? Was ist? Wollten die tausende Leutchen
die sich gemeldet hatten - Schweden - sich nen toten Wolf in den Kühlschrank legen - wegen der Nahrungsbeschaffung? Armes Land und
arme Leute kann ich da nur schreiben - essen die doch sogar Wölfe! Die müssens nötig haben ...

Das aber die Vertreter der jagdlichen Fraktion jedesmal so aufspringen sobald auch nur die leiseste Kritik laut wird dass lässt tief blicken.
Ist es nicht so dass es auch in Deutschland keinen Schutz für Haustiere gibt die weiter als 200 - 300 m von zuhause weg laufen. Wieviele
tausend Katzen und Hunde werden jedes Jahr erschossen unter dem Vorwand der "Hege" - sorry, Wildschweine, Rehe - sehe ich alles ein.
Gefällt mir nicht aber muss sein wenn die natürlichen Feinde fehlen. Aber muss ich deshalb die Jagd lieben und die Jäger toll finden.
Jagd ist ein leider Gottes notwendiges Übel und manch ein Zeitgenosse hat es zu seinem Gott erkoren. Das ist die schlichte Wahrheit.

Und Norwegen dass sich an keinerlei Walschutzvereinbarungen hält kommt bei mir sowieso unter ferner liefen.

Habe ich vergessen zu erwähnen: Felix bekommt ja Fleischfutter - sogar möglichst hochwertiges. Wenn ich lese Kaninchen oder
Huhn dann komme ich manchmal ins Grübeln. Ich selbst esse kein Kaninchen und kein Huhn, auch kein Kalb oder Pute - und dem Kater
gebe ich es ... aber er kann ja nichts dafür. Er ist ein Jäger. Ich hätte mir ja auch 2 Zwergkaninchen holen können, die wären mit Möhr
chen zufrieden gewesen ... aber sei es wie es sei ... die Jagd ist ein notwendiges Übel und ich akzeptiere sie zähneknirschend. Mehr
nicht.

Noch Fragen?
 
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Ich glaub ich träume 🙂

Isst du Fleisch?
Wo kaufst du es?
Kaufst du billiges Fleisch/Wurst?
Isst du Fisch?
Achtest du auf die Fischart die du isst?
Kaufst du regionale Produkte?
Kaufst d Obst wie Bananen, Orangen?

Was geht dich mein Speisezettel an? Ich muss ja wirklich getroffen haben ...
Kannst Du nicht lesen 😀 - ich habe geschrieben dass ich mich vegetarisch ernähre. Veganer bin ich nicht! Sogar die essen Gemüse ... willst du mir meine Bananen streitig machen? Man, du bist ja wirklich drauf ...
 
Auch die Veganer machen durch den Sojaanbau woanders den Lebensraum von Tieren kaputt.

Gewiss, es sind die Veganer und nicht die Fleischesser. Es ist ja auch nicht so das für ein kg Fleisch durchschnittlich 7 kg Soja erstmal in das Schlachttier reingesteckt werden müssen. Und die Tiere bekommen nicht das Biosoja ohne Gentechnik 🙄
 
Umweltschutz hat nichts mit vegetarischer Ernährung zu tun. Durch die Nachfrage nach exotischem Obst und Gemüse schädigt man in den Ursprungsländern die Natur und durch den Import die Umwelt. Auch die Veganer machen durch den Sojaanbau woanders den Lebensraum von Tieren kaputt.

genau darauf wollte ich hinaus 😉

@ cassandra13 Nein du hast nicht getroffen 🙂 aber mich nerven diejenigen die mit dem Finger in andere LÄnder zeigen aber selbst lustig in den nächsten Großsupermarkt gehen und dort billiges Fleisch/Milch/EIer kaufen ohne sich den Kopf zu machen woher es kommt und warum es billig ist. Oder Fisch essen ohne sich Gedanken zu machen wie der Bestand der Fischart gefährdet ist. Aber auf andere zeigen ist immer einfacher wie sich selbst mal an die Nase zu packen 😉
 
Das sage mal den

Umweltschutz hat nichts mit vegetarischer Ernährung zu tun. Durch die Nachfrage nach exotischem Obst und Gemüse schädigt man in den Ursprungsländern die Natur und durch den Import die Umwelt.

Auch die Veganer machen durch den Sojaanbau woanders den Lebensraum von Tieren kaputt.

Genossenschaften und Kleinbauern die in exotischen Ländern Obst anbauen damit wir es kaufen und essen. Wenn ich dich richtig verstehe dann schadet alles Obst und alles Gemüse was wir von den Erzeugern in diesen Ländern kaufen der Umwelt. Richtig? Also lassen wir es? Kaufen gar nichts mehr von den Leuten? Auch gut. Sollen sie ihren Kram allein essen 🙂 Und wir exportieren dann auch nichts mehr. Wir essen alles selbst. Es lebe der Handel - der ist damit nämlich erledigt 😉

Übrigens Frodo, sogar die Bewohner des Südviertels haben Tabak exportiert und nicht nur selbst geraucht.😀
 
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Genossenschaften und Kleinbauern die in exotischen Ländern Obst anbauen damit wir es kaufen und essen. Wenn ich dich richtig verstehe dann schadet alles Obst und alles Gemüse was wir von den Erzeugern in diesen Ländern kaufen der Umwelt. Richtig? Also lassen wir es? Kaufen gar nichts mehr von den Leuten? Auch gut. Sollen sie ihren Kram allein essen 🙂 Und wir exportieren dann auch nichts mehr. Wir essen alles selbst. Es lebe der Handel - der ist damit nämlich erledigt 😉

Übrigens Frodo, sogar die Bewohner des Südviertels haben Tabak exportiert und nicht nur selbst geraucht.😀

Herzchen, du schadest der Umwelt weil ein Flugzeug jede menge Kerosin in die Landschaftbläst um dir deine Orange zu bringen.
 
Ich habe früher auch ohne nachzudenken

genau darauf wollte ich hinaus 😉

@ cassandra13 Nein du hast nicht getroffen 🙂 aber mich nerven diejenigen die mit dem Finger in andere LÄnder zeigen aber selbst lustig in den nächsten Großsupermarkt gehen und dort billiges Fleisch/Milch/EIer kaufen ohne sich den Kopf zu machen woher es kommt und warum es billig ist. Oder Fisch essen ohne sich Gedanken zu machen wie der Bestand der Fischart gefährdet ist. Aber auf andere zeigen ist immer einfacher wie sich selbst mal an die Nase zu packen 😉

Wurst und Fleisch gegessen. Ich bin durch unsere Hasis zu einer veränderten Einstellung gekommen. Aber warum habe ich mit dem Daumen auf andere gezeigt die ein Kotelett essen? Sollen sie. Ich habe keine Probleme damit. Ich versuche nur für mich persönlich vernünftig zu leben und Käfigeier kämen mir nicht in die Bude. Es geht nicht 100 Prozentig aber man kann einiges erreichen wenn man etwas bewusster kauft.

Bei meiner Abneigung geben die Walfangländer lasse ich jedoch keine Luft ran und deshalb gehen meine Spenden an Greenpeace.
 
Auf dieses bisschen Schaden lasse ich es gerne ankommen

Herzchen, du schadest der Umwelt weil ein Flugzeug jede menge Kerosin in die Landschaftbläst um dir deine Orange zu bringen.

Jedes Steak verbraucht mehr. Aber wie wäre es wenn wir die Erzeuger fragen ob ich ihre Orangen essen soll?
 
Wenn man bedenkt, welcher Mist im Tierfutter (landwirtschaftlich) enthalten ist, möchte man bezweifeln, dass dafür überhaupt irgendwo irgendetwas angebaut wurde.

Das Tierfutter besteht ja nicht nur aus Dioxin😀 Es ist aber tatsächlich so, dass ein Großteil des Sojas, für das Regenwälder platt gemacht werden, als günstige Proteinquelle an Hühner, Puten und Schweine verfüttert wird...Für die Vegetarier und Veganer würden die bisherigen Anbauflächen z.B. in Fernost dicke reichen.

LG Silvia
 
Herzchen, du schadest der Umwelt weil ein Flugzeug jede menge Kerosin in die Landschaftbläst um dir deine Orange zu bringen.

Genau, und wir alle sollten besser unsere PCs ausmachen, denn das verbraucht Strom und der kommt in den meisten Fällen aus dem Atomkraftwerk und das ist sowieso ganz böse.

Sagt mal Leute, könnt ich nicht ein bischen beim Thema bleiben?

Manchmal hab ich hier das Gefühl, dass man ein absoluter Gutmensch sein muss um bei einigen von euch überhaupt Argumente anbringen zu dürfen: Veganer, mit eigenen Schafen aus deren Wolle er sich seine Klamotten häkelt auf seinem solarbetriebenen Ökobiowunderbauernhof.

Könnt ihr nicht begreifen, dass auch Fleischessen vielleicht ein Herz für Tiere haben und es nicht leiden können, wenn diese einfach abgeknallt werden, weil jagen so toll ist? So geschehen in Schweden mit den 27 Wölfen auf die 11k oder 12k Jäger losgelassen wurden, so geschehen mit Bruno dem Bären, so geschehen mit den Steinböcken, die fast ausgerottet sind, weil der Mensch immer erst in letzter Sekunde begreift, dass Leben schützenswert ist.

Ich bereue es schon wieder hier reingeguckt zu haben. Hier prallen doch zwei unvereinbare Gewitterfronten aufeinander. Die eine Seite die sagt: Jagd ist gut und wichtig und Naturschutz, die andere die sagt: Jagd ist Lust am töten und somit schlecht. Natürlich mit den üblichen Nuancen.

Leider wird dieser Thread hier sowieso nichts ändern (außer dass ich jetzt Norwegen nicht mehr sonderlich mag) und am Ende stellen wir nur fest, was für Abgründe in den einzelnen Leuten lauern, von denen wir das nie gedacht hätten. Aber es ändert sich nichts. Die die jagen wollen, werden weiterhin jagen und die die nicht jagen, werden auch keine Jäger erschießen (diese Gefahr besteht nur, wenn einer auf die Idee kommt meine Tiere zu erschießen. Wie du mir...).
 
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Da gebe ich Dir komplett Recht😀 Es wird nie eine Einigung geben weil beide Seiten zu verbohrt sind:stumm:
 
Nur zu dem Punkt. In Deutschland - wir anderen leben hier und diskutieren daher natürlich über die hiesigen Gepflogenheiten (nicht über Norwegen, Uganda, Australien oder Chile) - wird nicht nachgesucht. Zumindest nicht zwingend. Die Pächter haben größtenteils nie Hunde dabei und alleine durch den Busch krauchen? Nein, das ist doch feindliches Gebiet, da läuft man nicht rein und das schöne Auto passt nicht durch und wird ganz dreckig...

Hier wird angelegt, notfalls nachgeladen. Liegt das blöde Viech dann nicht um, hats Pech gehabt. Nun gut, hier verwüsten auch keine waidwunden Elche die Ortschaften. So ein Reh stirbt eher leise und unauffällig vor sich hin.

So viel Zeit habe ich gerade noch:



Schmerzen - ein Gefühl das uns wie auch Tieren ureigen ist - möchtest du den "niederen" Tieren als "niedlich" absprechen? Pfui!

auf dieser Anti Jagd Seite waren eine vielzahl von Verweisen zB auf die Schweiz. Sicher, hier geht es Euch um Deutschland und ich sehe die unterschiede ja auch.
Und gerade deswegen denke ich das der Blick über den Tellerrand doch helfen kann. Eben nicht einfach alles verteufeln sondern schauen, was man ändern sollte und besser machen kann.
Beispiel halt das hier in Norwegen jedes Jahr eine Pflichtzahl an übungsschüssen absolviert werden muss sowie jedes Jahr eine Schiessprüfung abgelegt werden muss. Das wär doch auch für Deutschland absolut erstrebenswert.

Ja, auch Tiere haben Schmerzen. Deswegen sollte das Ziel sein, ein Tier so zu treffen das es unmittelbar tødlich getroffen ist und eben keine Schmerzen erleiden muss.
Das ist der Hauptunterschied bzw Vorteil bei der Jagd. Bei der Jagd wird das Tier optimalerweise ohne das es überhaupt mitbekommt das ein Jäger auf es zielt, geschossen und stirbt an dem Schuss unmittelbar ohne bzw mit minimalen Schmerzen.
Das Rind bei Bauer Hansen auf dem Stall wird auf einen LKW verladen, mit vielen anderen Tieren zusammengefercht und durch die Gegend gefahren. Dann zum Schlachthaus gebracht mit lauter Gerüchen die bei den Tieren Angst und Panik ausløsen die dann bis zu dem Moment wo endlich das Tier getøtet wird andauert.
Von dem Rind bekommst nicht nur du dein Steak sondern deine Katze auch ihr Futter!!!!!
 
mehr muss man doch gar nicht wissen. 45 Prozent der Bevölkerung sind Jäger? Viel zu wenige. 100 Prozent müssten es sein - und wenn dann alles jagdbare endlich tot hat die liebe Seele endlich Ruhe? Gott - ist das krank! Genau wie Japan und Kanada - erstmal kommen SIE - die Menschen - und dann die Natur und die Tiere. Und mehr braucht man auch nicht wissen. Solange Norwegen ein Bückling vor der Fischfangindustrie macht und sich an keinerlei Walfangschutzabkommen hält ist jedes Wort und jede Zeile sinnlos. Ich für mein Teil boykottiere schon lange jedes Produkt dass in Norwegen hergestellt wird.

Sorry, ich hab kein Bock mehr mich heute noch so tief zu bücken. Du hast echt keine Ahnung, aber davon jede Menge. Träum weiter!
Am norwegischen Walfang ist wirklich nichts verwerflich! Jeder Deutsche Fischkutter handelt unethischer wie die 12 zugelassenen Walfangboote in Norwegen!
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fr..... halten!
 
Ich spreche oft mit vielen Jägern. Die nebenbei auch ganz klar sagen das sie nicht auf Hunde oder Katzen schiessen. Aber wenn man dann mal gemütlich mit rum sitzt kann man hören auf was sie alles versehentlich schiessen. Traktoren und Heuballen, weil sie es für ein Wildschwein hielten. Und dann kriegt in einem solch dicht besiedelten Land man schon Angst um sein Leben. Und das ist kein Jägerlatein oder Ausnahmen

Wie gesagt, die Problematik sehe ich in Deutschland auch und da kønnte es helfen wenn man da ähnliche Regeln einführen würde wie in Norwegen. Also jedes Jahr mindestens 40 Pflichtschüsse auf der Schiessbahn plus jedes Jahr eine neue Schiessprüfung.


Luchse und Bären sind auch sehr selten in Deutschland. Und wenn mal ein Wolf ein Bär sein Gesicht zeigt, schiesst unsere Jägerschaft ihn auch schnellst möglich tot. Ein Schelm der dabei denkt das man die Konkurrenz ausschaltet

Das läuft hier anders ab. Man will hier schon auch diesen Wildtieren Lebensraum geben, allerdings wird halt aufgrund der frei in den Wäldern weidenden Schafe und Ziegen schon drauf geachtet, dass diese Tiere nicht überhand nehmen.
Ich find es jedenfalls toll, wenn ich im Sommer spätabends am Fjord sitze und im Wald die Luchse høren kann🙂

Und damit der Selbstregulierungsmechanismus das Wild nicht knapp werden lässt hat die Jägerschaft die Winterfütterung erfunden

So was gibt es hier übrigens gar nicht, und unsere Winter sind ja um einiges länger und strenger wie der Deutsche Winter

Nachsuche ist auch hier Pflicht. Allerdings stimmt das Verhältnis Jäger-Nachsuchhund nicht ganz.
Und es kann schon mal ganz schön lange dauern bis ein Tier bei Nachsuche aufgespürt wird
http://de.wikipedia.org/wiki/Nachsuche

Das ist hier recht streng. Es darf nur gejagd werden, wenn eben auch ein Hund für die Nachsuche bereit steht. Wenn es zu einer Nachsuche kommt wird oft nicht nur die Jagd einer Truppe abgebrochen sondern die Jäger aus dem Nachbarrevier helfen auch mit.

Aber es ist natürlich erfreulich das es in Norwegen nur wirklich talentierte Schützen gibt. Ich kann Dir versichern, hier ist es nicht so. Und nebenbei bemerkt habe ich bei einigen, gerade älteren Jägern einen recht ungesunden

natürlich gibts auch hier nicht nur talentierte. Aber durch die Gesetze müssen halt alle regelmässig üben und üben macht bekanntlicherweise den Meister. Hinzu kommt, wenn man mit der Waffe nicht verantwortungsvoll umgeht und halt Sachen schiesst die nicht geschossen werden dürfen oder ein paarmal hintereinander für einen Schadschuss verantwortlich ist, der wird schnell aus der Jagdgemeinschaft ausgeschlossen.
 
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