Jäger

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Das du nur negativbeispiele kennst liegt vieleicht daran das diese nun mal leider sehr viel mehr auffallen wie die positiv beispiele. Dies ist ja in fast allen Lebensbereichen so.
Schau nur mal Harz 4.... Da siehst du die absoluten assis im TV oder in der Stadt und schwupps sind alle Harzer strunzdumme Assis.... Hach was ist das Leben doch einfach :dead::dead:

Ich habe ein Positivbeispiel angeführt, das von dieser Jägersfrau hier in der Gegend. Hast du wohl überlesen. Leider kriegt die von ihren Jadgkollegen extrem Gegenwind.

Grundsätzlich bin ich aber davon überzeugt, dass Jagd, so wie sie gegenwärtig stattfindet, zu 99% überflüssig ist.
Wild wird hergezüchtet um es abzuschiessen. Alles, was dem Jäger Konkurrenz macht, wird bekämpft. Versoffene Assis horten Waffen und Munition in grossen Mengen zu Hause.
Der Wildbestand würde sich auch von selbst regulieren, ganz ohne Zutun der Jäger. Die Bauern müssten ihre Maisfelder mit E-Litzen sichern, dann bräuchten sie auch nicht wegen der Wildsäue zu heulen. Was eh nicht hilft, da Wildschweine nicht standorttreu sind. Erschiesst der Jäger die eine Sau, kommt übermorgen die nächste angewandert, das ist alles nur Augenwischerei, um die Abschussquote hochzutreiben. Da Bauern aber oft selbst Jäger sind, ist der Bock der Gärtner. Tolle Wurst.
 
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ich hab nur norwegische Literatur zum Thema Jagd. Da steht aber in keinem einzigen meiner Bücher irgendwas über das schiessen von Katzen.
Aber schøn das du so zeitgemässe Literatur aus dem Jahr 1974 verlinkst. Findest du vieleicht auch Katzenbücher aus dieser ära? Da wird dann von der Katze als Einzeltier geschrieben und Trockenfutter empfohlen:omg:


Behnke war lange Zeit NACHDEM er seine Schundliteratur vom Stapel liess der oberste Jäger in Schleswig-Holstein. Er bekam für den Scheiss sogar den Literaturpreis des Deutschen Jagdverbandes.

So, und nun erzähl mir bitte nochmal genau, wes Geistes Kinder deine hochgeschätzten Sportfreunde sind.
 
Ich habe ein Positivbeispiel angeführt, das von dieser Jägersfrau hier in der Gegend. Hast du wohl überlesen. Leider kriegt die von ihren Jadgkollegen extrem Gegenwind.

Grundsätzlich bin ich aber davon überzeugt, dass Jagd, so wie sie gegenwärtig stattfindet, zu 99% überflüssig ist.
Wild wird hergezüchtet um es abzuschiessen. Alles, was dem Jäger Konkurrenz macht, wird bekämpft. Versoffene Assis horten Waffen und Munition in grossen Mengen zu Hause.
Der Wildbestand würde sich auch von selbst regulieren, ganz ohne Zutun der Jäger. Die Bauern müssten ihre Maisfelder mit E-Litzen sichern, dann bräuchten sie auch nicht wegen der Wildsäue zu heulen. Was eh nicht hilft, da Wildschweine nicht standorttreu sind. Erschiesst der Jäger die eine Sau, kommt übermorgen die nächste angewandert, das ist alles nur Augenwischerei, um die Abschussquote hochzutreiben. Da Bauern aber oft selbst Jäger sind, ist der Bock der Gärtner. Tolle Wurst.

Wildschweine verursachen enorme Schäden, nicht nur am Mais auch an anderen Getreiden, Kartoffeln. Aber weisst du wer letztendlich weint? DU als Verbraucher. Und es ist verdammt ärgerlich wenn Arbeit von WOchen und Monaten zunichte gemacht werden
 
Tja, würde man den Schweinen im Winter nicht rieseige Mengen Kraftfutter in den Wald karren, würden sie sich auch nicht so massenhaft vermehren.

Die massenhafte Vermehrung ist gewollt und wird aktiv unterstützt.
 
Es sind auch nicht nur Tierschützer, die die Jagd kritisieren. Es sind ebenso viele Zoologen, Biologen und Forstwissenschaftler, die für eine Abschaffung der Jagd plädieren und sie als überflüssig bezeichnen.

Google mal nach Ragnar Kinzelbach, Zoologe an der Uni Rostock oder warte mal, ich google sogar für dich 😉

So, einer von vielen Artikeln: Befriedigung der Mordlust, Artikel aus der Süddeutschen
 
Es sind ebenso viele Zoologen, Biologen und Forstwissenschaftler, die für eine Abschaffung der Jagd plädieren und sie als überflüssig bezeichnen.

forstwissenschaftler, die gegen die jagd plaedieren, das duerften maximal ein paar verwegene dieses berufszweiges aus der tierrechtsbewegung sein. fakt ist, dass in unserer heutigen kulturlandschaft die verjuengung des waldes bei gleichzeitiger beibehaltung der forstwirtschaft ohne bejagung von rot- und rehwild (bei uns in skandinavien auch elche) kaum moeglich ist.

ich sage nicht, dass mir das gefaellt, aber das ist einfach so. auch dazu braucht man nur mal google zu bemuehen.

abschaffung der jagd, weil sie ueberfluessig ist? hm, wie gesagt, da gibt es ja das beispiel der schweiz, wo per volksentscheid die jagd in einem kanton verboten wurde. resultat war, dass die schaeden in forst- und landwirtschaft vor allem durch schwarzwild so rasant zunahmen, dass polizisten des nachts durch die waelder streifen mussten, um dieses zu dezimieren. ob denen dann auch mordlust vorgeworfen wurde?

ich weiss ehrlich gesagt nicht, ob jagd wirklich ueberfluessig oder notwendig ist, aber das ist auch gar nicht der punkt in meinen augen. jagd ist in meinen augen das ausnutzen des ueberschusses der natuerlichen reproduktion einer tierart, um diesen als nahrungsmittel zu nutzen.

nun mag der extremistische veganer oder tierrechtler ja sagen, der mensch haette ja gar nicht das recht dazu. da lache ich aber einmal herzlich drueber, und das wars. jeder andere hingegen, der in irgendeiner weise fleisch konsumiert, hat moralisch oder ethisch ueberhaupt kein recht, die jagd unter diesem gesichtspunkt in frage zu stellen.

denn waehrend die beute des jaegers bis zu seinem ableben ein vollendet artgerechtes leben gefuehrt hat, kann davon bei so gut wie keinem zur fleischgewinnung gezuechteten tier die rede sein.

ich toete und verarbeite tiere selbst, andere kommen bei uns gar nicht erst auf den tisch. ich weiss genau, was ich da esse, und ich weiss genau, wie es gelebt hat.
 
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Es geht hier eigentlich um abgeschossene Hauskatzen ...
Trotzdem darf man auf den vorangegangen Schrieb schon auch antworten,...😉
haben die anderen ja jetzt auch seit vielen Seiten gemacht.......
 
forstwissenschaftler, die gegen die jagd plaedieren, das duerften maximal ein paar verwegene dieses berufszweiges aus der tierrechtsbewegung sein. fakt ist, dass in unserer heutigen kulturlandschaft die verjuengung des waldes bei gleichzeitiger beibehaltung der forstwirtschaft ohne bejagung von rot- und rehwild (bei uns in skandinavien auch elche) kaum moeglich ist.

Ja, sicher ist das so. Weil, wie ich oben schrieb, die Viecher von der Jägerschäft so gemästet werden, dass sie sich viel zu stark vermehren.


ich sage nicht, dass mir das gefaellt, aber das ist einfach so. auch dazu braucht man nur mal google zu bemuehen.

Dazu muss ich nicht mal Google bemühen 😀
Ich muss nur im Winter in den Wald gehen und gucken, welche irrsinnigen Mengen Kraftfutter dort ausgelegt werden.


abschaffung der jagd, weil sie ueberfluessig ist? hm, wie gesagt, da gibt es ja das beispiel der schweiz, wo per volksentscheid die jagd in einem kanton verboten wurde. resultat war, dass die schaeden in forst- und landwirtschaft vor allem durch schwarzwild so rasant zunahmen, dass polizisten des nachts durch die waelder streifen mussten, um dieses zu dezimieren. ob denen dann auch mordlust vorgeworfen wurde?

Genf? In Genf wurde die Jagd vor ungefähr 30 Jahren abgeschafft und es funktioniert dort sehr gut. Klar gibt es immer welche, die meckern. Aber ich würde mal sagen, 30 Jahre sind ein Zeitraum, der eine Ansage ist und für sich spricht.
Selbstverständlich gibt es auch dort Schäden durch Verbiss z.B. im Weinbau. Damit leben die Genfer aber offenbar gut.
Man investiert dort halt in E-Litzen statt in Knarren und Munition.
 
Tja, würde man den Schweinen im Winter nicht rieseige Mengen Kraftfutter in den Wald karren, würden sie sich auch nicht so massenhaft vermehren.

Die massenhafte Vermehrung ist gewollt und wird aktiv unterstützt.

ehm, einspruch!
Wildfütterung wie in Deutschland ist hier in Scandinavien unüblich. Damit meine ich nicht nur bei uns sondern auch bei unserem Nachbarn in Schweden. Trotzdem haben die mit einer ständig wachsenden Wildschweinpopulation zu kämpfen und das entwickelt sich dort auch zu einem echten Problem.
Vermehrung der Wildschweine ist dort weder gewollt noch wird sie unterstützt, im Gegenteil! Am liebsten würden sie die Sau ganz los werden.
Wie kann das angehen, wenn doch die bøsen Jäger für die Wildschweinproblematik verantwortlich sind?
 
Ich habe ein Positivbeispiel angeführt, das von dieser Jägersfrau hier in der Gegend. Hast du wohl überlesen. Leider kriegt die von ihren Jadgkollegen extrem Gegenwind.

sorry, hier wurde so viel geschrieben 😎

Grundsätzlich bin ich aber davon überzeugt, dass Jagd, so wie sie gegenwärtig stattfindet, zu 99% überflüssig ist.
Wild wird hergezüchtet um es abzuschiessen. Alles, was dem Jäger Konkurrenz macht, wird bekämpft. Versoffene Assis horten Waffen und Munition in grossen Mengen zu Hause.

das sehe ich nicht so. Sicher gibt es einiges was verändert und verbessert werden sollte, aber ich halte jagd nicht für überflüssig.

Bei uns hier wird definitiv kein Wild rangezüchtet und es wird auch nirgends Futter in den Wald gekarrt, auch nicht im härtesten Winter.
Aber selbst wenn Wild rangezüchtet wird, so finde ich es weniger schlimm Wild ranzuzüchten und dies dann zu schiessen als wie eine Mastsau in den Stall zu stellen. Das Wild lebt immerhin bis zum tod durch den Jäger frei und artgerecht! Und optimalerweise sollte es mit nur einem sofort tødlichen Schuss ohne zu leiden erlegt werden.
Das mit den versoffenen Assis ist wieder eine total platte Verallgemeinerung! Diese beschreibung trifft bestimmt auf eine Reihe von Jägern zu, aber doch bitte längst nicht auf alle!

Der Wildbestand würde sich auch von selbst regulieren, ganz ohne Zutun der Jäger. Die Bauern müssten ihre Maisfelder mit E-Litzen sichern, dann bräuchten sie auch nicht wegen der Wildsäue zu heulen. Was eh nicht hilft, da Wildschweine nicht standorttreu sind. Erschiesst der Jäger die eine Sau, kommt übermorgen die nächste angewandert, das ist alles nur Augenwischerei, um die Abschussquote hochzutreiben. Da Bauern aber oft selbst Jäger sind, ist der Bock der Gärtner. Tolle Wurst.

dazu habe ich ja bereits im letzten Posting stellung bezogen! Siehe Schweden!
Es reguliert sich eben nicht und es hat sich auch in der Schweiz nicht selbst reguliert sondern im Kanton Genf haben die Kantonalen Wildhüter im Jahre 2010 500 Wildschweine geschossen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
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Genf? In Genf wurde die Jagd vor ungefähr 30 Jahren abgeschafft und es funktioniert dort sehr gut. Klar gibt es immer welche, die meckern. Aber ich würde mal sagen, 30 Jahre sind ein Zeitraum, der eine Ansage ist und für sich spricht.
Selbstverständlich gibt es auch dort Schäden durch Verbiss z.B. im Weinbau. Damit leben die Genfer aber offenbar gut.
Man investiert dort halt in E-Litzen statt in Knarren und Munition.

da irrst du dich! Man investiert in kantonale Wildhüter die die Sauen abknallen! Soll heissen, man nennt es nicht Jäger aber das was gemacht wird ist genau das gleiche!
500 Wildschweinabschüsse nur allein im Kanton Genf letztes Jahr.... Jo, das ist echt eine Zahl die für sich spricht!!
 
Jagd

Mein Vertrauen in Fakten gegen die Jagd haben zu 100 Prozent die Biologen. Diese haben ein Studium (so 8 Semester) abgelegt und keinen Nutzen durch ihre Aussagen. Der Jäger macht sein sogenanntes 'grünes Abitur' in 80 Stunden (in Sachsen online möglich). In den Krieg zu ziehen zu feige und für die Metzgerprüfung zu blöde.
Ich habe verschiedene Beiträge gelesen. Ich kann nur sagen, ich betrachte es im Nachhinein als naiv von mir, das ich vor meinen Umzug die Jäger im einzelnen befragte, ob sie Katzen schießen.... Es heißt 3-S-Methode: Schießen-Schaufeln-Schweigen. Den in einen Beitrag beschriebenen Abschuß von Enten und Gänsen nennt man in der Jägersprache 'Entenglück'. Ich stand auch schon bei einer Treibjagd am Waldesrand. Ein Reh wurde von seiner Gruppe getrennt, es kam total verstört mit Riesenpupillen aus dem Wald gerannt. Im Wald spielte sich ein unheimliches Spektakel ab. Die Tiere schrien, die Hunde rannten wild bellend umher, der ganze Wald weinte. Ich fand dies so fürchterlich. Man steht da, kann in dem Moment nichts tun und fragt sich nur: wer ist in der Lage, so etwas anzurichten, für so etwas verantwortlich zu sein und auch noch Spaß daran zu haben? Kann dies ein Mensch sein? Oder doch eher eine Bestie? Das Jagdgesetz 1934 von Hermann Göring unter Drogen geschrieben, bis heute im wesentlichen nicht verändert ....
Th. Heuss sagte: 'Jagd ist eine feige Umschreibung für besonders feigen Mord am chancenlosen Mitgeschöpf - Jagd ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit'. Treffender kann man es nicht ausdrücken.
Die Wildschweinpopulation wäre im Rahmen wenn die Leitbache nicht abgeschossen werden würde (von Fütterung abgesehen). Die Überläufer bekommen erst unkontrolliert Junge, wenn die Leitbache nicht mehr regelt. Außerdem findet die Vermehrung entsprechend des Futterangebotes statt.
Die Natur regelt sich allein. Der Mensch zerstört nur wenn er sich einmischt. Zum Essen brauchen wir das ganze nicht. Der Jäger muß nur seine Tötungslust rechtferigen.

Solange Menschen denken, das Tiere nichts fühlen können, werden Tiere fühlen müssen, dass Menschen nicht denken können.
Leider leider leider
 
Th. Heuss sagte: 'Jagd ist eine feige Umschreibung für besonders feigen Mord am chancenlosen Mitgeschöpf - Jagd ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit'. Treffender kann man es nicht ausdrücken.

falsch! Wenn wir jagen, so gehen wir unzählige male leer aus. Eben weil das Wild alles andere als chancenlos ist. Du sizt Tagelang im Wald und entweder es kommt gar kein Wild, oder Tiere die nicht geschossen werden sollen. Und dann kommt endlich mal ein Tier welches mal schiessen dürfte, aber der abstand ist zu gross, das Schussfeld nicht sicher, der Schusswinkel ungünstig oder das Tier bewegt sich zu schnell.... egro nix mit schiessen!

Ich schiesse, aber nicht aus Lust am schiessen oder gar Lust am tøten! Ich "ernte" den überschuss der Natur, nicht mehr und nicht weniger. Ich gefährde keine Population sondern es ist bestandspflege. Ich drücke nur dann ab, wenn ich sicher sein kann, dass Tier sofort tødlich zu treffen so das es ohne zu leiden stirbt!
Ein Tier, was sein leben in der Natur und in Freiheit verbracht hat, artgerecht gelebt hat und bis zum Schluss eine Chance hatte.

Im Vergleich zum Wildbraten bleibt mir der Schweinebraten einer Mastsau echt im Hals stecken!
 
Mein Vertrauen in Fakten gegen die Jagd haben zu 100 Prozent die Biologen. Diese haben ein Studium (so 8 Semester) abgelegt und keinen Nutzen durch ihre Aussagen. Der Jäger macht sein sogenanntes 'grünes Abitur' in 80 Stunden (in Sachsen online möglich). In den Krieg zu ziehen zu feige und für die Metzgerprüfung zu blöde.
Ich habe verschiedene Beiträge gelesen. Ich kann nur sagen, ich betrachte es im Nachhinein als naiv von mir, das ich vor meinen Umzug die Jäger im einzelnen befragte, ob sie Katzen schießen.... Es heißt 3-S-Methode: Schießen-Schaufeln-Schweigen. Den in einen Beitrag beschriebenen Abschuß von Enten und Gänsen nennt man in der Jägersprache 'Entenglück'. Ich stand auch schon bei einer Treibjagd am Waldesrand. Ein Reh wurde von seiner Gruppe getrennt, es kam total verstört mit Riesenpupillen aus dem Wald gerannt. Im Wald spielte sich ein unheimliches Spektakel ab. Die Tiere schrien, die Hunde rannten wild bellend umher, der ganze Wald weinte. Ich fand dies so fürchterlich. Man steht da, kann in dem Moment nichts tun und fragt sich nur: wer ist in der Lage, so etwas anzurichten, für so etwas verantwortlich zu sein und auch noch Spaß daran zu haben? Kann dies ein Mensch sein? Oder doch eher eine Bestie? Das Jagdgesetz 1934 von Hermann Göring unter Drogen geschrieben, bis heute im wesentlichen nicht verändert ....
Th. Heuss sagte: 'Jagd ist eine feige Umschreibung für besonders feigen Mord am chancenlosen Mitgeschöpf - Jagd ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit'. Treffender kann man es nicht ausdrücken.
Die Wildschweinpopulation wäre im Rahmen wenn die Leitbache nicht abgeschossen werden würde (von Fütterung abgesehen). Die Überläufer bekommen erst unkontrolliert Junge, wenn die Leitbache nicht mehr regelt. Außerdem findet die Vermehrung entsprechend des Futterangebotes statt.
Die Natur regelt sich allein. Der Mensch zerstört nur wenn er sich einmischt. Zum Essen brauchen wir das ganze nicht. Der Jäger muß nur seine Tötungslust rechtferigen.

Solange Menschen denken, das Tiere nichts fühlen können, werden Tiere fühlen müssen, dass Menschen nicht denken können.
Leider leider leider

'cooler' erster Beitrag 😉
herzlich Willkommen im Forum 🙂😉
 
Mein Vertrauen in Fakten gegen die Jagd haben zu 100 Prozent die Biologen. Diese haben ein Studium (so 8 Semester) abgelegt und keinen Nutzen durch ihre Aussagen. Der Jäger macht sein sogenanntes 'grünes Abitur' in 80 Stunden (in Sachsen online möglich). In den Krieg zu ziehen zu feige und für die Metzgerprüfung zu blöde.
Ich habe verschiedene Beiträge gelesen. Ich kann nur sagen, ich betrachte es im Nachhinein als naiv von mir, das ich vor meinen Umzug die Jäger im einzelnen befragte, ob sie Katzen schießen.... Es heißt 3-S-Methode: Schießen-Schaufeln-Schweigen. Den in einen Beitrag beschriebenen Abschuß von Enten und Gänsen nennt man in der Jägersprache 'Entenglück'. Ich stand auch schon bei einer Treibjagd am Waldesrand. Ein Reh wurde von seiner Gruppe getrennt, es kam total verstört mit Riesenpupillen aus dem Wald gerannt. Im Wald spielte sich ein unheimliches Spektakel ab. Die Tiere schrien, die Hunde rannten wild bellend umher, der ganze Wald weinte. Ich fand dies so fürchterlich. Man steht da, kann in dem Moment nichts tun und fragt sich nur: wer ist in der Lage, so etwas anzurichten, für so etwas verantwortlich zu sein und auch noch Spaß daran zu haben? Kann dies ein Mensch sein? Oder doch eher eine Bestie? Das Jagdgesetz 1934 von Hermann Göring unter Drogen geschrieben, bis heute im wesentlichen nicht verändert ....
Th. Heuss sagte: 'Jagd ist eine feige Umschreibung für besonders feigen Mord am chancenlosen Mitgeschöpf - Jagd ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit'. Treffender kann man es nicht ausdrücken.

Das bestätigt ja genau meinen Beitrag in Post 209


Solange Menschen denken, das Tiere nichts fühlen können, werden Tiere fühlen müssen, dass Menschen nicht denken können.
Leider leider leider
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@robbielailamoritz

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Die 3-S-Methode habe ich mit meinen Katzen erleben müssen, inklusive dessen, dass der Täter mich am Telefon noch verhöhnt hat. (Ich weiß, Einzelfall, Zufall, Einbildung ...)
 
da irrst du dich! Man investiert in kantonale Wildhüter die die Sauen abknallen! Soll heissen, man nennt es nicht Jäger aber das was gemacht wird ist genau das gleiche!
500 Wildschweinabschüsse nur allein im Kanton Genf letztes Jahr.... Jo, das ist echt eine Zahl die für sich spricht!!

Bittschön TJ, halt doch niemanden für blöder als du dich selbst hältst, ok? 😉😀

Stichwort Jagddruck in den Nachbarkantonen.
Klar rennen die Wildschweine alle dorthin, wo nicht geballert wird und klar sammeln sie sich dort. Würde in den Nachbarkantonen auch nicht gejagt werden, können sie bleiben, wo sie sind.

Als ich direkt am Waldrand wohnte, wusste ich immer haargenau, wann der örtliche Jäger im Wald unterwegs war. Dann wuselten Rehe und Füchse raus aus dem Wald und versteckten sich bei uns im Garten.

Und du weisst das sehr genau (hoffe ich jedenfalls), meinst aber, uns hier mit dieser - sei mir nicht böse - dubbeligen Argumentation aufs Glatteis führen zu können. Das ist fast schon eine Beleidigung. 😉
 
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