Jahrelange Wohnungskatzen zu Freigängern werden lassen

  • Themenstarter Themenstarter irlandfan
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Wie danke?!?!? Das macht zwofuchzig plus MWSt!! 😎

Ich bezahle lieber in nassen Knutschern.:pink-heart::pink-heart: 🙂pink-heart🙂😀😀😀

Ich würde mal sagen, es wird sie mehr auf die Wiese nach oben ziehen wegen der Mäuse und so 😉

Eben die Wiese ist der Grund meiner Überlegungen. Die Hauptstrasse ist gut 100 m weg auf der anderen Seite. Zu nah?
 
A

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Hin und her gerissen bin ich nun also.

Heute morgen hatte ich einen propperen roten Kater in meinem Gärtchen, Freigängerkatze Nr. 2, die ich bisher hier sichten konnte. Schräg gegenüber wohnen definitiv Wohnungskatzen, mit den Nachbarn möchte ich mal in Ruhe sprechen demnächst.

Fertig durchgeimpft sind meine Beiden nun auch, jetzt müsste ich nur eine endgültige Entscheidung treffen und die fällt mir schwer. Der TA meinte, ich solle sie zum ersten Mal bei so richtig schlechtem Wetter rauslassen, so dass zwar die Neugier siegt, sie aber schnell wieder rein ins Trockene und Warme wollen. Die Idee gefällt mir.

Püh, bisher war das alles graue Theorie und jetzt nähert sich der Ernst. Noch sind wir erst gerade gute 2 Wochen hier, ich habe also noch ein paar Wochen Schonfrist zum abwägen. Aber beide kratzen am Fenster wenn sie mich auf der Terrasse sehen und die Blätter, die man durch die Haustüre draußen wehen sehen kann machen Shanna völlig an. Sie will da raus. Und nun? Ich weiß es einfach noch nicht, ob ich es übers Herz bringe, sie tatsächlich ins Ungewisse rauszulassen.

Unser Vermieter hat sich am Donnerstag vorgestellt und uns einen Apfelbrand mitgebracht. Tja, der steht schon mal kalt für alle Fälle und die Nerven.😀
 
Aber beide kratzen am Fenster wenn sie mich auf der Terrasse sehen und die Blätter, die man durch die Haustüre draußen wehen sehen kann machen Shanna völlig an. Sie will da raus.

Damit hast du dir die Antwort doch schon selbst gegeben, du weisst es nur noch nicht ... 😉
 
Hungrig rauslassen 😉
 
....ich bleibe wohl lieber noch ein wenig unwissend.😉 Verflixter Konflikt aber auch.

Und das mit dem hungrig speichere ich mir gleich mal vorsorglich ins Hirn.🙂
 
Habe diesen Thread gerade entdeckt und möchte auch mal meinen Senf dazu geben 😉.

Meine beiden Katzen waren auch reine Wohnungskatzen. Doch im Juni habe ich mich umentschieden. Unsere Gegend ist freigängertauglich und ich war auch weit und breit die Einzige, die ihre Katzen in der Wohnung hielt 😉. Aber ich hatte auch immer so große Angst um meine Babys 😛, dass ich den Gedanken, meine Katzen womöglich zu Freigängern zu machen, auch immer beiseite geschoben habe. Aber irgendwann siegte das schlechte Gewissen. So einen richtigen Drang nach draußen zeigte keiner der beiden, aber ich sah wie sie auf dem Balkon oder vorm Fenster nach draußen geguckt und geschnattert haben und konnte förmlich die Gedanken lesen: "DA draußen will ich hin!"... Ich hab mit meinem Freund gesprochen, DIESEN Thread eröffnet und nach kurzer Zeit stand dann fest, dass meine Beiden Freigänger werden 🙂. Als die Entscheidung endgültig gefallen ist, war ich seeehr erleichtert. Ich war förmlich aufgedreht und glücklich, dass ich meinen Katzen "die Freiheit schenke" und mich in Zukunft nicht mehr mit dem schlechten Gewissen plagen muss, weil ich sie in der Wohnung halte.

Wie der erste, zweite, dritte... Freigang lief, kannst du in dem oben von mir verlinkten Thread sehen.

Und auch jetzt läuft es mit dem Freigang sehr gut! Beide Katzen genießen es wahnsinnig, draußen zu sein. Es ist einfach so viel spannender für die beiden, sie blühen richtig auf. Auch Hexe hat mittlerweile richtig Gefallen am Freigang gefunden. Aber ich habe festgestellt, dass sie nicht so "Hardcore-Freigänger" sind wie andere Katzen. Beide gehen sehr sehr gerne mal raus und genießen das in vollen Zügen. Aber es reichen 1-2 Stunden (maximal, Hexe ist meistens noch deutlich kürzer am Stück draußen (ca. 30 Minuten)) und dann kommen sie wieder. Sie bleiben auch gerne mal drinnen, auch wenn das Wetter passt. Oder gehen halt nur mal kurz raus und bleiben den Rest des Tages drinnen. Weiterhin bleiben sie immer in der unmittelbaren Umgebung. Wenn ich sie rufe, kommen sie direkt. Sie gehen nie weit weg. Außerdem macht es ihnen nichts aus, wenn sie mal ein paar Tage nicht raus dürfen. Keine Proteste, nichts. Das wird problemlos akzeptiert.

Ich kenne ansonsten nur Freigänger, die schon von Anfang an Freigang bekamen und die sind irgendwie anders in der Hinsicht. Die FORDERN richtig, nach draußen zu dürfen. Die bleiben auch länger. Die laufen weiter weg. Natürlich kann ich nicht beschwören dass der Unterschied in der vorangegangenen Wohnungshaltung liegt, aber es kommt mir schon so vor. Ist aber natürlich auch eine Charakterfrage der Katzen.

Deshalb rate ich dir kurz und knapp: Sollte Freigang nach dem Umzug machbar sein und du dich prinzipiell damit anfreunden können, dann tu's! Du tust den Katzen einen riesigen Gefallen damit.
 
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Wah, Samtpfote, jetzt bringst du mich wieder gewaltig ins Schleudern. Ich werde deinen Thread in Ruhe durchlesen. Wenn ich wüsste, dass meine genauso auf den Freigang reagieren wie deine, dann würde ich sie bestimmt rauslassen. Aber man steckt ja nicht drin in den Kerlen.
 
Sorry, ich will dich ja nicht verunsichern 😉. Letztendlich musst du es ja selbst wissen und ich will dich zu nichts drängen, was du selbst nicht willst. Du musst schon dahinter stehen. Sowohl wenn du sie raus lässt, als auch wenn du sie drin lässt. Ich spreche da aus Erfahrung 😀. Dieser Zwiespalt "Lasse ich sie raus, lasse ich sie nicht raus?" hat viel mehr an meinen Nerven gezerrt als es der Freigang tut.

Ich kann jetzt nur für mich sprechen. Aber ich bin wahnsinnig froh, dass ich meine Katzen doch noch Freigang gegeben habe. Sie sind so glücklich draußen und sie gehen ja auch wirklich gerne raus. Sie genießen das in vollen Zügen. Über Wiesen rennen, sich die Sonne aufs Fell scheinen lassen, Vögel/Mäuse beobachten und jagen und einfach die Abwechslung draußen genießen. Das gibt ihnen so viel mehr als die immer gleiche Wohnung mit den immer gleichen Menschen. Ich hätte das vorher auch nicht gedacht und habe mir auch immer gesagt: Sie kennen die Welt draußen nicht, sie vermissen nichts und sind auch in der Wohnung glücklich. Das mag sein und stimmte so sicherlich auch, aber letztendlich gibt ihnen der Freigang ein "Mehr" an Lebensqualität, auch wenn sie vorher nichts vermisst haben und schon vorher glücklich waren.

Ich habe nichts gegen Wohnungshaltung, jetzt nicht und früher ja sowieso nicht wie meine beiden noch Wohnungskatzen waren. Und jeder, der das mit seinem Gewissen vereinbaren kann, die Katzen trotz freigängertauglicher Umgebung in der Wohnung zu halten, soll das tun. Ich hatte ein schlechtes Gewissen und konnte es nicht (mehr). Und ich bin glücklich mit meiner Entscheidung.

Allein daran dass du hier grübelst was du tun sollst, zeigt mir, dass du ihnen eigentlich Freigang geben WILLST. Als ich z.B. meinen Thread eröffnet hatte, war sich mein Unterbewusstsein eigentlich schon sicher, dass ich Freigang geben werde. Es hat nur noch etwas gedauert, bis es in meinem Bewusstsein ankam 😉.

Wie sich deine Kater draußen verhalten werden, kann leider niemand vorhersehen. Aber ganz ehrlich, willst du dich bis an deren Lebensende mit der Frage quälen: "Hätte ich sie vielleicht doch raus lassen sollen?". Es kann gut gehen draußen. Es muss allerdings nicht. Das muss es aber auch in der Wohnung nicht. Katzen können auch in der Wohnung tödlich verunglücken. Das Leben schreibt die dümmsten Geschichten. Natürlich lebt ein Freigänger gefährlicher. Aber er lebt auch glücklicher. Du musst abwägen, womit du eher leben kannst: Der möglichen Unfallgefahr oder dem Verwehren von einem "Mehr" an Lebensqualität?

Die Entscheidung kann dir niemand abnehmen, aber ich bin froh dass ich so entschieden habe wie ich es nunmal getan habe und würde es jedem anderen in dieser Situation auch raten! Natürlich nur, wenn die Umgebung wirklich für den Freigang geeignet ist!
 
Zuletzt bearbeitet:
Samtpfote ♥;4204999 hat gesagt.:
Dieser Zwiespalt "Lasse ich sie raus, lasse ich sie nicht raus?" hat viel mehr an meinen Nerven gezerrt als es der Freigang tut.

In dieser Phase bin ich ja gerade.😳

Das mag sein und stimmte so sicherlich auch, aber letztendlich gibt ihnen der Freigang ein "Mehr" an Lebensqualität, auch wenn sie vorher nichts vermisst haben und schon vorher glücklich waren.

Deswegen "quäle" ich mich ja so.


Allein daran dass du hier grübelst was du tun sollst, zeigt mir, dass du ihnen eigentlich Freigang geben WILLST. Als ich z.B. meinen Thread eröffnet hatte, war sich mein Unterbewusstsein eigentlich schon sicher, dass ich Freigang geben werde. Es hat nur noch etwas gedauert, bis es in meinem Bewusstsein ankam 😉.

Das meint Anette ja auch.

Die Entscheidung kann dir niemand abnehmen, aber ich bin froh dass ich so entschieden habe wie ich es nunmal getan habe und würde es jedem anderen in dieser Situation auch raten! Natürlich nur, wenn die Umgebung wirklich für den Freigang geeignet ist!

Das ist eigentlich die einzige große Frage, die ich noch nicht sicher beantworten kann, weil die Umgebung hier etwas speziell ist. Hast du das Luftbild davon gesehen und evtl. eine Einschätzung?
 
In dieser Phase bin ich ja gerade.😳
Ich weiß. Und das IST ne dumme Situation, ich kenn das ja. Immer diese Zweifel. Ich weiß. Ich hab diese Zweifel von Anfang an gehabt, seit die Katzen hier sind. Ich hab 2 Jahre lang damit gelebt, mal waren die Zweifel weniger, mal mehr, aber sie waren immer da. Und ich habe erst JETZT Ruhe, wo sie Freigänger sind. Vorher war ich immer am überlegen. Und ich denke mal, bei dir wird es auch nicht anders sein, solange bis du dich dann vielleicht FÜR Freigang entscheidest.

Deswegen "quäle" ich mich ja so.
Kann ich ebenso verstehen, war ja in der selben Situation. Wie gesagt, man muss halt selber für sich abwägen, ob einem wichtiger ist, die Lebensqualität der Vierbeiner zu steigern und ihnen eine große Freude zu machen oder ob das Bedürfnis nach Sicherheit überwiegt. Das sieht man ja auch an den häufigen "Freigang Pro & Contra"-Diskussionen hier im Forum. Die einen meinen, ein sicheres und eventuell(!) längeres Leben in der Wohnung ist mehr wert als ein eventuell(!) kürzeres Leben mit glücklicherer Katze im Freigang. Die anderen sehen es anders rum. Das ist einfach eine Einzelfallentscheidung und egal ob die User jetzt zu 99 % sagen "Ja, gib ihnen Freigang" oder halt zu 99 % sagen "Lass sie in der Wohnung", die Endentscheidung triffst du. Ist scheiße, ich weiß. Lebst du denn mit den Katzen alleine oder hast du nen Mann und/oder ältere Kinder, die mitentscheiden? Wenn ja, was sagen die denn?

Das meint Anette ja auch.
Und ich glaube da ist auch was dran! Aber mal ehrlich... wenn du wirklich noch so unsicher bist, dann warte erstmal ab. Zieht um, lasst die Katzen in der Wohnung und wohn erstmal ne Zeit lang da. Und schau, wie du dich mit der Situation fühlst. Du kannst sie auch noch in einem Jahr raus lassen! Du musst ja jetzt nichts Hals über Kopf entscheiden.

Das ist eigentlich die einzige große Frage, die ich noch nicht sicher beantworten kann, weil die Umgebung hier etwas speziell ist. Hast du das Luftbild davon gesehen und evtl. eine Einschätzung?
Habe mir das Luftbild gerade mal angesehen. Kann mir aber trotzdem die Umgebung irgendwie schwer vorstellen. Es sind ja (wie bei uns) einige Wiesen in der direkten Umgebung. Ich denke daher nicht, dass deine Katzen besonders weit laufen würden. Sie haben ja ein "Jagdgebiet" direkt vor der Nase. Warum sollten sie dann (überspitzt ausgedrückt) kilometerweit weglaufen, wenn alles direkt vor der Nase ist was das Katzenherz begehrt? Aber sicher vorhersagen kann man das nicht. Du schreibst, es fahren nicht so viele Autos dort. Finde ich, ist schonmal ein gutes Zeichen. Nicht desto trotz reicht EIN EINZIGES Auto im Katzenleben, um es zum Schlimmsten kommen zu lassen. Dessen muss man sich bewusst sein. Ich finde aber, die Umgebung sieht für den Freigang ok aus. Du hast glaube ich auch irgendwo geschrieben, dass dort auch andere Freigänger rumlaufen. Wenn du die Leute kennst, dann red doch mal mit denen. Vielleicht können die was dazu sagen.

Ich hab auch zum Vergleich mal ein Google-Bild von unserer Umgebung. Ich finde, man sieht schon einen deutlichen Unterschied. Bei uns das sieht so klassich nach Dorf aus, wenig Verkehr, viele Wiesen, keine dichte Bebauung. Bei euch sieht es schon eher nach Stadt aus. Trotzdem kann es natürlich sein, dass meine Katzen im Freigang gefährlicher leben als deine es würden. Das kommt ja nicht nur auf die Umgebung, sondern auch auf den Charakter der Katzen an.


Vergleich:

"Mein" Ort:

otqm6htk.png


"Dein" Ort:

martina.jpg
 
Bei dem Vergleich der Luftbilder schneidet meine Umgebung deutlich schlechter ab. Hier ist halt mitten im Ort und eigentlich ist es nur diese eine Wiese oberhalb, die zugänglich ist. Das andere grün ist entweder oben über die Strasse oder höher gelegen mit einer Mauer als Hindernis. Wenn ich dann dein Luftbild sehe, verstärkt das wieder meine Zweifel. Andererseits laufen hier Freigänger herum.

Klar ist, ich werde irgendwann eine Entscheidung treffen müssen, aber ich tue mich schwer, weil es hier eben doch nicht so optimal ist als ich ursprünglich gedacht habe.

Umgezogen sind wir ja schon und Schonzeit gebe ich mir und den Katzen noch ein paar Wochen bis sie ganz mit dem Haus heimisch geworden sind, noch haben wir ja keinen normalen Alltag hier.
 
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Käme denn das Mittelding in Frage? Sprich gesicherter Freigang in Form eines schön großen Freigeheges?
 
Ich kann deine Zweifel gut verstehen😳
Das Problem ist tatsächlich, dass sie auf jeden Fall die Strassen überqueren werden - dafür sind sie zu nah am Haus und die Felder locken sicher.
Bei mir ist es ähnlich wie bei dir, und da ich nicht weiß, wie meine Katzen mit Autos umgehen hab ich mich dagegen entschieden, obwohl ich hier die Einzige mit Wohnungskatzen bin und mich alle blöd anschauen🙄

Die Umgebung ist eigentlich wirklich schön für Katzen.....wenn sie wissen, dass Autos gefährlich sind

Als Vermittler würde ich dir in diesem Umfeld erfahrene Freigänger vermitteln, bei naiven Wohnungskatzen hätte ich Zweifel....
 
Dann zeig ich dir auch mal mein Luftbild:

http://s7.directupload.net/file/d/3418/mb4sa26s_jpg.htm

Der Strich sind wir - da stand unser Haus noch nicht.
In allen rot markierten Häusern leb(t) mindestens eine Katze.
In dem Haus mit dem krummen X sogar zwei Rassekatzen (ich glaub Birma oder so).
Alle Katzen haben ungesicherten Freigang.
 
Käme denn das Mittelding in Frage? Sprich gesicherter Freigang in Form eines schön großen Freigeheges?

Da bin ich in der Tat auch am überlegen, ob es ginge, das wirklcih sehr kleine Gärtchen samt Terrasse einzuzäunen. Wäre nicht die Welt, aber immerhin Freigehege.

Als Vermittler würde ich dir in diesem Umfeld erfahrene Freigänger vermitteln, bei naiven Wohnungskatzen hätte ich Zweifel....

Danke für deine Einschätzung. Neben dem kleinen Garten gibt es als Alternative noch einen großen Balkon, aber auch da habe ich noch keine gute Idee für die Vernetzung.

Dann zeig ich dir auch mal mein Luftbild:

Danke Bianca. Eure Gegend ist auch großzügiger als hier, wo wirklich fast Haus an Haus steht ohne große Grünflächen drumherum. Aber ihr habt auch eine Landstrasse in der Nähe.

Ich denke wirklich, der Punkt, um den ich mir Gedanken machen muss, ist der, dass meine Katzen keinerlei Freigangerfahrungen haben. Wie sie darauf reagieren würden, bleibt ja leider nur Spekulation.
 
Plums Revier

revier.jpg


1 unser Haus
2 sein Hauptrevier inklusive unseres Grundstücks
3 ein verwildertes Grundstück mit vielen vielen Mäusen
4 das Haus gegenüber von uns, dort wohnt ein anderer Kater, dem man einmal täglich die Leviten lesen muss 🙄 Um dorthin zu gelangen muss er unsere Straße überqueren, die einzig "echte" Straße.
5 Sackgasse, sehr wenig befahren
6 sehr befahrene Straßen, allerdings schon sehr weit von uns entfernt.

Im Grunde bewegt er sich nur auf unserem Grundstück und in den Nachbarsgärten, also 1, 2 und gelegentlich 3.

Jede Katze, die das erste Mal raus darf, hat noch keine Freigangserfahrungen 😉 Aber unterschätz deine Katzen nicht. Sie werden auch mit absoluter Sicherheit die erste Zeit nur im Garten/Terrasse rumlaufen und sich erst nach und nach weiter vorwagen.
 
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ich halte mich mit ratschlägen zurück, ich bin nicht vor ort und kann's einfach nicht beurteilen. wenn du aber tipps den balkon betreffend brauchst, sag bescheid 😉

.......
. vielleicht wäre es ja eine option für dich, erstmal einzuzäunen und später kann man dann immer noch weitersehen.

Bzgl. Balkonsicherung wollte ich dich sowieso befragen sobald ich den Kopp und die Zeit dazu habe.😉

Und an der Einzäunung bin ich im Moment gedanklich dran als Alternative fürs Erste oder aber als Dauerlösung. Wenn ich da eine Lösung finde, dann werde ich sie wohl nicht rauslassen.

Es soll mir bestimmt niemand die Entscheidung abnehmen oder vorkauen, die fälle ich schon selbst, aber je mehr andere Gedankengänge ich von euch zu hören bekomme, umso besser kann ich abwägen, weil ich bestimmt nicht alles automatisch bedenke.
 
oh...da bin ich ja genau richtig hier 😀

wir sind ja vom poansatz der welt an den arsch der welt gezogen...sackgasse mitten inner pampa, 6 häuser, wir sind die vorletzten...ringsrum: nix ausser bestellte felder und viehweiden...
unser grundstück ist gross und hat viel viel baumbestand und ich wollte davon ca. 3000qm einzäunen mit maschendraht und stromlitze...
...alles schon gekooft und dann hat mir mein mann am tag der schlüsselübergabe eröffnet: nö, die katzen werden freigänger

😱😱😱

tja, also...nach 2 wochen ( ja, schreit nur...kai war sich sicher das die katzen alle "angekommen" und uns vertrauen...bei mir hätte das sicher noch 19 wochen länger gedauert bis ich das gleich gesagt hätte 😳) durften die katzen das erste mal raus, und diese pure freude in den gesichtern werde ich nie vergessen :pink-heart:

Tigger, Winnie (10Jahre) und Laney (9) jahre waren von 2004-ende 2005 Teilzeitfreigänger (also nur raus, wenn einer von uns zuhause war), danach wurden sie eingeknastet (Terrasse)...

Roxi hab ich mit ihren Kitten 2007 von draussen eingefangen...Roxi war ca. 7 Monate Freigängerin, danach bei mir nur drinne oder im Katzenknast...

Ihre Töchter Luna und Peppi lebten die ersten 7-8 Wochen mit ihr "draussen" inner Pampa, danach waren die nur in Wohnungshaltung mit Terrasse. Wenn mir von den 2 mal eine "stiften" gegangen ist, haben die sich draussen benommen als wenn die mich noch nie gesehen haben...total panisch.

Tja, und Fiete ist halt der Oberdussel...ich hätte den nie in Freigang gelassen...😱

...aber ganz ehrlich: Alle 7 Katzen, egal ob früher Freigang oder nicht, egal ob dusselig oder nicht...die bewegen sich draussen so sicher und überhaupt nicht panisch...sicher und selbstbewusst...und selbst die, von denen ich das niemals gedacht hätten bringen die meisten "Geschenke" mit..🙄
Und Fiete ist der Maulwurffang-Weltmeister 😀

(das einzige blöde ist, das Roxi echt am liebsten in jedes Auto einsteigen will was bei uns parkt 😡)

Tigger, Winnie und Laney kennen von früher noch unseren "Rückrufpfiff" und kommen sofort angestratzt...die anderen jetzt auch 😉. Das klappt super, aber die Katzen guggen eh alle Naslang mal rein ob alles im Haus oke ist 😀 und manchmal legen sie sogar nen Mittagsschlaf ein...einige sind immer nur direkt am Haus, andere latschen schon weiter (die Nachbarn werden belagert 😀).
Ich pfeiff also alle ein bis zwei stunden mal, damit alle mal rankommen...dann gibts ein leckerlie (oder ne streicheleinheit) und dann dürfen sie wieder lostüddeln...

Bis jetzt war es die beste Entscheidung die Bande raus zu lassen...obwohl ich immer noch unruhig bin. (Abends und nachts dürfen sie nicht raus).


Und das sag ich, als absolute Wohnungskatzenhaltungsbefürworterin....😳
 
Danke Annette, Plums Revier habe ich mir auch immer anders vorgestellt. Das ist ja "ähnlich" dicht besiedelt bei euch. Und ich dachte, der Stromer wäre viel weitläufiger unterwegs.😉

Andere Reviere zu sehen, hilft mir sehr für meine Einschätzung.
 
Bis jetzt war es die beste Entscheidung die Bande raus zu lassen...obwohl ich immer noch unruhig bin. (Abends und nachts dürfen sie nicht raus).


Und das sag ich, als absolute Wohnungskatzenhaltungsbefürworterin....😳

Ja du jetzt.😀 Hätte ich euer Grundstück vor der Nase, bräuchte ich keine langen Gedankengänge. 😎 Da würde ich die Katzen wahrscheinlich rausbefördern, ob sie wollen oder nicht. Dass du trotzdem noch am Rad drehst, kann ich aber auch verstehen.😉

Das ist es eben, es ist einfach nicht einzuschätzen wie die Herrschaften sich draußen bewegen und geben werden. Am Anfang im Thread wurden da ja schon die unterschiedlichsten Beispiele gebracht.

Aber ich kann ja schlecht sagen, ich lass sie mal in Begleitung raus, schaue wie sie sich so fühlen und sperre sie dann zur Not wieder auf Dauer ein.

Normalerweise kann ich gut Situationen einschätzen und Entscheidungen treffen, aber hier in dem Fall will es mir einfach nicht gelingen. Das bedeutet im Moment für mich, dass mein Bauch doch vielleicht das Negative an dem Unterfangen spürt. Ich werde mich noch ganz schön schwer tun bis ich weiß was ich will oder nicht.😳
 

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