Kastration. Angst. Fragen.

  • Themenstarter Themenstarter Vida
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Wollte mal Feedback von uns geben. Heute Morgen, nach einer Woche sind die Fäden gezogen worden und alles ist supi. Auserdem hat die TA unsere Mädchen gelobt: es wären so liebe, schmusige und hübsche Mäuse, solche Patientinnen hätte sie gerne öfter.

Jetzt bin ich ganz stolz und gut gelaunt. 😀
 
A

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Wenn ich mal wieder zum TA muss, borg ich mir einfach deine beiden 😀
 
😀

Angst ist für die Beiden ein Fremdwort. Ich bin froh, dass sie keine Freigänger sind. Sie sind so offen und zutraulich, dass es durchaus zur Gefahr werden könnte. Es wird jedem auf den Arm gehüpft. In der Wohnung in Ordnung, draussen nicht so doll.
 
öhm ja prima, wo hol ich die beiden ab? TA Besuch steht nächste Woche mal wieder an und ich möcht nicht nochmal, dass die beiden der TAin die Praxis zerlegen...
 
So arg? Ach herrje. Ein Hausbesuch geht in dem Fall nicht?

Unsere sind da wirklich tiefenentspannt. Box raus, Katzen hüpfen rein, wir kommen irgenwo an, Box auf, Katzen raus und dann "Ohhhh, neue Menschen zum Kampfschmusen, toll!" 😀
 
Ablauf hier:
-Oh eine Transportbox, schnell weg.
-Mhhh Leckerli, aber bringt ja nix, weil sie uns sonst in das Ding steckt!
-Prima unters Bett kommt die doch nie gekrabbelt, und bis die da drunter ist, sind wir schon unterm Sofa
-Wie die versucht uns hochzuheben? Zerschrammen wir ihr die Hände
-Handschuhe? Kein Problem dann beiß ich mich im Bein fest.
- Panik, Schreien. Dosi hat so Mitleid, dass sie heulen könnte. Endlich isses geschafft, Katzen in der Transportbox, Dosi fühlt sich als schlechtester Mensch der Welt
- Ankunft beim Tierarzt: Totale Panik, gelähmt vor Angst, aber dann Mut fassen
-Tierärztin zerkratzen
-Vom Behandlungstisch springen
- Tresen mit dem Untersuchungsbesteck leerfegen
-Die Blumentöpfe von den Pflanzen kaputt machen
- Sich verstecken
- Auf keinen Fall wieder einfangen lassen
- In leichte Narkose gelegt werden um eine Behandlung möglich zu machen
- -Auch unter Narkose noch Panik schieben
- Nach Hause transportiert werden
- Dosi ignorieren
-3 Tage schmollen
-Langsame Wiederannäherung

Wie du siehst ist also fast ähnlich 😀
 
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Oh. Mein. Gott. 🙁

Du Arme. Und arme Mäuse. Was ein Stress. Auf Hausbesuche könnt ihr nicht ausweichen? Macht eine Freundin von mir (ausser zu OPs) immer, da ihre Katzen genauso abgehen wie deine. Für die Katzen ist es wesentlich entspannter. Ist aber auch immer ganz individuell.
 
Meine Tierärztin meint, sie macht das bei so scheuen Kätzchen immer ungern, weil das ja ihr gesichertes Territorium ist und sie so wissen daheim kann ihnen nicht viel passieren.
Würde sie sicher auch machen, aber in dem Fall meint sie, isses wohl besser ihnen den Stress anzutun.

Montag oder Dienstag gehts wieder hin. Hach was freu ich mich. Könnte schon wieder heulen, wenn ich nur dran denke, wie die Kleinen leiden.
 
Ich würde es ehrlich gesagt ausprobieren und dann gucken, womit es den Mäusen besser geht. Ich finde solche Pauschalaussagen immer schwierig.

Bei meiner Freundin ist es so, dass gerade eine Untersuchung auf dem Kinderbett (die Katzen schlafen immer dort) völlig entspannt abläuft, während die Damen in der Praxis randalieren und die Scharniere der Boxen zertrümmern.
 
Das Problem ist ja, dass meine Wildlinge sind und vor fremden Menschen allgemein ziemlich große Angst haben.
Ansonsten würd ich das auf jeden Fall auch mal ausprobieren...

Ich will auch so zutrauliche Katzen wie deine beiden haben :grin:
 
Oh Vida, ich drück euch die Daumen, dass das so bleibt! (Und generell, dass ihr so selten hin müsst, dass es so bleibt!)
Aber schön, dass sie alles soweit überstanden haben!

Unsere waren am Anfang auch so ... Filou auf jedenfall.
Heute ist das schier undenkbar. Sobald die nur den TA-Tisch sehen krallen die sich so fest an mich, dass nur noch 'ne Behandlung auf meinem Arm möglich ist. 🙁

Bin schon froh, dass beide noch freiwillig in die Transportbox gehen.
Pepper ist so schlau - der geht da jederzeit freiwillig rein ... nur dann, wenn es zum TA geht, da muss ich ihn fangen und reinstopfen (das geht zum Glück NOCH relativ einfach) - da hilft kein Locken mit Leckerli mehr. 🙁
Aber der ist an sich auch eh Bangebüx ... so offen und herzlich wie Filou geht der nicht auf andere zu - die 10 Tage, die meine Mutter hier zu Besuch war, durfte sie ihn nicht einmal streicheln. Aber wenn's dann Silvester draußen knallt und bollert sitzt er mitten am Fenster und schaut sich alles an. -.-
Während der waghalsige und mutige Filou (sonst halt immer) irgendwo in der Ecke wie ein aufgeschrecktes ängstliches Huhn hockt.

Versteh einer die Katzen. 😀
 
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@Inana
Deine werden sicher auch zutraulicher, sie brauchen bestimmt nur Zeit. Wenn es Wildfänge sind, ist es ja klar, dass der Start ins Leben nicht sonderlich vertrauensvoll war.

Das war bei uns komplett anders. Unsere beiden Mädels sind aus dem Unfallwurf meines Schwagers (Aktion = ohne Worte!) und wir kannten sie von Geburt an, haben sie alle zwei Wochen besucht und mit 13,5 Wochen kamen beide zu uns. Den Kater (waren nur drei Kitten) hat die TA genommen. Während der Mama-Phase war bei meinem Schwager immer Besuch, alle Kitten waren immer mittendrin statt nur dabei und kannten alle Alltagsgeräusche plus TA-Besuche. Ausserdem ist die Katzenmama ganz eine Liebe. Sie hat noch nie in ihrem Leben gehauen oder gefaucht. Wie der Herr, so's Gescherr. 😀

@Frau Sue
Wir hoffen, dass es so bleibt, ich denke aber nicht, dass sich charakterlich groß etwas ändern wird. Bei uns ist halt auch immer was los, viele Leute und Kinder hier, die Katzen gehen damit ganz selbstverständlich um und wachsen damit auf. Wenn es klingelt rennt man zu Türe, um zu gucken, wer kommt. Und wehe, man macht mal die Türe zu, wenn Besuch kommt. Ne, ne,immer rein ins Gewühl. 😀

Insgesamt waren wir jetzt 5x beim TA. Lief immer problemlos. Auto fahren sie auch gerne. Sie pennen in der Box ganz gemütlich zusammengerollt. Allerdings haben wir jetzt zwei, für einen Kennel sind sie zu groß geworden.

Durch kraulen erreicht Lucy hypnotische Zustände: Krallen schneiden, Zähne gucken etc. ist in dem Entspannungszustand kein Problem, auch das Fäden ziehen ging dank Krauleinsatz der TA somit völlig problemlos, bei Mina ebenso:
 
Zuletzt bearbeitet:
Kastration

Mein Flöckchen wurde gestern kastriert,um 8Uhr haben wir sie zum Ta gebracht und um 11.30uhr abgeholt.sie war den ganzen Tag wie benommen und teilnahmslos, hat aber weder erbrochen noch gepieselt.
Abends hat sie sich weinend an der Wunde geleckt und an den Fäden gezogen,ich hab mich neben sie gelegt und aufgepasst das sie sich nichts tut.
Heute morgen hab ich sie mit einem Teelöffelchen gefüttert,nicht viel aber wenigstens etwas,seid dem schläft sie und das schon den ganzen Tag,sie liegt in ihrem Körbchen und macht keine Anstalten aufzustehen.
Dachte eigentlich das sie heute wieder etwas munter ist aber das ist nicht der Fall,ist das normal??
 
Bei uns hat es drei Tage gedauert bis die Mädels richtig "ausgeschlafen" waren. Sie holt sich ihre Energie durch schlafen. Mach dich nicht verrückt (ich weiß, leichter gesagt, als getan), biete ihr Wasser und Futter an, beschmuse sie und achte auf die Wunde. Du wirst sehen: in ein paar Tagen ist sie wieder fit. 🙂
 

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