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Gast
@Alphabetti
herzlich willkommen im Forum.
Ich finde es gut, dass Du Dich hier angemeldet hast, um für Rambo einen guten Weg zu finden.
Wir haben auch einen ehemaligen Messi-Kater und die Tierschützer sagten damals, dass die geretteten Katzen grob in zwei Gruppen einzuteilen zu waren.
Zur ersten Gruppe gehörten die extrem artgenossenverträglichen bzw. artgenossen abhängigen Katzen wie unser Yogi. Er braucht trotz oder gerade wegen seiner Vergangenheit Artgenossen, an denen er sich orientieren kann.
Zur zweiten Gruppe gehörten die Katzen, die so sehr unter der Enge gelitten haben und so schwer traumatisiert waren, dass sie nach der Rettung keine Artgenossen mehr ertragen konnten. Diese Tiere wurden als Einzelkatzen vermittelt.
Ob Euer Rambo tatsächlich zur zweiten Gruppe gehört oder resozialisiert werden kann, sollte von einem Tierverhaltenstherapeuten beurteilt werden.
Der Kater ist zu jung, um ohne Artgenossen zu leben. So ein Wilder Wutz sollte einen ebenbürtigen Partner haben, mit dem er Katerspiele spielen kann.
Vielleicht tut ihm aber genau das auch nicht gut. Das kann wohl nur jemand vor Ort einschätzen.
Rambo hat ja offensichtlich einen Leidensdruck. Das Angreifen und Beissen kann nur grobes Spiel sein und ein ebenbürtiger, gut sozialisierter, unerschrockener Kater könnte ihm mal die Ohren langziehen, zur Not auchm al das Fell über die Ohren 😉
Dafür braucht es aber eine Vorbereitung mit einer Therapeutin (wenn diese glaubt, dass Rambo resozialisiertbar ist). Der innere Leidensdruck, die "Aggressionen" (nicht kanalisierte Energie) etc müssen genommen werden. Der Kater muss ausgeglichner und weniger explosiv sein.
In diesem Zustand wäre eine weitere Vergesellschaft weder für ihn noch für das neue Tier gut.
Jagdspiele sind gut, können aber in dieser Phase ihn immer wieder hochputschen.
Sehr anstrengend sind für Katzen Aufgaben mit Nasenarbeit, also erschnüffeln, suchen und finden.
Clickern machst Du bereits. Du könntest zusätzlich auch noch Kommandos trainieren "Hopp", "Lauf", "Sitz", "Pfote", "High Five". Wenn er die verstanden hat, kannst Du Kommandoketten bilden und er muss die Kommandos entsprechend erfüllen.
Das alles wird unterstützt mit viel Lob und auch Belohnung, da es Spaß bereiten soll und Eure Bindung stärkt.
Eine Verhaltenstherapie mit Umkonditionierung etc halte ich für hilfreich. Der Kater ist jung und hat noch viele Jahre um wirklich glücklich und entspannt zu sein 🙂
Ob er noch mal vergesellschaftet werden soll, wird sich zeigen. Wenn es nicht möglich ist, dann wäre es m.E. nur wichtig, wenn er entspannter und ausgeglichener ist....für sich und für Eure Familie.
herzlich willkommen im Forum.
Ich finde es gut, dass Du Dich hier angemeldet hast, um für Rambo einen guten Weg zu finden.
Wir haben auch einen ehemaligen Messi-Kater und die Tierschützer sagten damals, dass die geretteten Katzen grob in zwei Gruppen einzuteilen zu waren.
Zur ersten Gruppe gehörten die extrem artgenossenverträglichen bzw. artgenossen abhängigen Katzen wie unser Yogi. Er braucht trotz oder gerade wegen seiner Vergangenheit Artgenossen, an denen er sich orientieren kann.
Zur zweiten Gruppe gehörten die Katzen, die so sehr unter der Enge gelitten haben und so schwer traumatisiert waren, dass sie nach der Rettung keine Artgenossen mehr ertragen konnten. Diese Tiere wurden als Einzelkatzen vermittelt.
Ob Euer Rambo tatsächlich zur zweiten Gruppe gehört oder resozialisiert werden kann, sollte von einem Tierverhaltenstherapeuten beurteilt werden.
Der Kater ist zu jung, um ohne Artgenossen zu leben. So ein Wilder Wutz sollte einen ebenbürtigen Partner haben, mit dem er Katerspiele spielen kann.
Vielleicht tut ihm aber genau das auch nicht gut. Das kann wohl nur jemand vor Ort einschätzen.
Rambo hat ja offensichtlich einen Leidensdruck. Das Angreifen und Beissen kann nur grobes Spiel sein und ein ebenbürtiger, gut sozialisierter, unerschrockener Kater könnte ihm mal die Ohren langziehen, zur Not auchm al das Fell über die Ohren 😉
Dafür braucht es aber eine Vorbereitung mit einer Therapeutin (wenn diese glaubt, dass Rambo resozialisiertbar ist). Der innere Leidensdruck, die "Aggressionen" (nicht kanalisierte Energie) etc müssen genommen werden. Der Kater muss ausgeglichner und weniger explosiv sein.
In diesem Zustand wäre eine weitere Vergesellschaft weder für ihn noch für das neue Tier gut.
Er ist aber auch sonst ein Wilder. Bei Jagdspielen, die ich regelmäßig und ausgiebig mit ihm mache, dreht er auch gern komplett durch. Aber die braucht er unbedingt, um halbwegs zufrieden zu sein.
Jagdspiele sind gut, können aber in dieser Phase ihn immer wieder hochputschen.
Sehr anstrengend sind für Katzen Aufgaben mit Nasenarbeit, also erschnüffeln, suchen und finden.
Clickern machst Du bereits. Du könntest zusätzlich auch noch Kommandos trainieren "Hopp", "Lauf", "Sitz", "Pfote", "High Five". Wenn er die verstanden hat, kannst Du Kommandoketten bilden und er muss die Kommandos entsprechend erfüllen.
Das alles wird unterstützt mit viel Lob und auch Belohnung, da es Spaß bereiten soll und Eure Bindung stärkt.
Eine Verhaltenstherapie mit Umkonditionierung etc halte ich für hilfreich. Der Kater ist jung und hat noch viele Jahre um wirklich glücklich und entspannt zu sein 🙂
Ob er noch mal vergesellschaftet werden soll, wird sich zeigen. Wenn es nicht möglich ist, dann wäre es m.E. nur wichtig, wenn er entspannter und ausgeglichener ist....für sich und für Eure Familie.