Kater endlich da

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Er rührt sich auch wirklich gar nicht von der Stelle. Hab so ein Babyfon mit Bild. Er hat sich auch nachts nicht einen mm von seiner Stelle weg bewegt.
Wenn er sich wirklich zu lange ÜBERHAUPT nicht rührt dann versuche mal ganz vorsichtig in aus seinem Versteck rauszuholen. Sollte er sich dann direkt wehren (fauchen etc.) lass es wieder, sollte er aber ruhig bleiben kannst Du ihn da kurz hervorholen und ein bisschen auf den Arm nehmen bis er wieder runter will und mit ihm langsam durch den Raum gehen. Aber wirklich nur wenn er keine Anstalten zeigt dass er das nicht möchte. Falls er die zeigt taugt die Methode leider auch nicht und dann solltest Du die auch nicht anwenden.

Ich hatte auch mal so einen Kandidaten der sich wirklich keinen Millimeter gerührt hat und bei dem hat das gut funktioniert. Nachdem ich das ein paar Mal so mit ihm gemacht hatte (immer nur kurz und sobald er runter will runter lassen, meiner hat sich dann immer erst mal neu versteckt...) hat er sich dann frei bewegt und war der selbstbewussteste und anhänglichste Kater der Welt.
 
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Wenn er sich wirklich zu lange ÜBERHAUPT nicht rührt dann versuche mal ganz vorsichtig in aus seinem Versteck rauszuholen. Sollte er sich dann direkt wehren (fauchen etc.) lass es wieder, sollte er aber ruhig bleiben kannst Du ihn da kurz hervorholen und ein bisschen auf den Arm nehmen bis er wieder runter will und mit ihm langsam durch den Raum gehen. Aber wirklich nur wenn er keine Anstalten zeigt dass er das nicht möchte. Falls er die zeigt taugt die Methode leider auch nicht und dann solltest Du die auch nicht anwenden.

Ich hatte auch mal so einen Kandidaten der sich wirklich keinen Millimeter gerührt hat und bei dem hat das gut funktioniert. Nachdem ich das ein paar Mal so mit ihm gemacht hatte (immer nur kurz und sobald er runter will runter lassen, meiner hat sich dann immer erst mal neu versteckt...) hat er sich dann frei bewegt und war der selbstbewussteste und anhänglichste Kater der Welt.

Das geht leider nicht. Er sitzt unter der Heizung zwischen Wand und Bett. Das Bett ist eine Spezialanfertigung und sau schwer, das kann ich nicht bewegen. Ich komme also leider gar nicht an ihn ran, sonst hätte ich längst versucht ihn zu streicheln etc.

Die Pflegestelle meinte ich soll ihn einfach in Ruhe lassen. Ich mach mir nur immer so schnell Sorgen.
 
Der Kater ist doch erst seit gestern da und hat offensichtlich Angst. Ich würde ihn jetzt einfach in Ruhe lassen, die kommen irgendwann schon von selbst. Es ist absolut kontraproduktiv, da jetzt irgendwas "beschleunigen" zu wollen!
 
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Der Kater ist doch erst seit gestern da und hat offensichtlich Angst. Ich würde ihn jetzt einfach in Ruhe lassen, die kommen irgendwann schon von selbst. Es ist absolut kontraproduktiv, da jetzt irgendwas "beschleunigen" zu wollen!
Mich verunsichert nur, dass er sich seit gestern Mittag nicht einen mm bewegt hat. Würde zumindest gern sehen ob er noch lebt.
 
Grundsätzlich ist die Stelle aber breit genug, also sprich er könnte da wieder herauskommen und steckt nicht fest?
Du hast ja das Babyfon, um ihn zu überwachen. Das würde ich nutzen und ansonsten nicht dauernd gucken gehen und ihn einfach ignorieren. Es ist einfach sehr vom Charakter der Katze abhängig, wie sie sich in einer neuen Umgebung verhält. Die einen erkunden alles neugierig, die anderen erstarren quasi zu Stein. Ich würde erwarten, dass er jetzt nachts vielleicht mal auf Erkundungstour geht. Aber am Tag raustrauen wird er sich heute eher nicht.
 
Ich mach mir nur immer so schnell Sorgen.
Noch musst Du das nicht, wenn er aber wirklich über Tage nicht frisst dann wäre das doof.

Hast Du die Möglichkeit ihm seinen Napf soweit in sein Versteck rein zu stellen dass er da nicht ganz raus muss? Vielleicht traut er sich dann eher zu fressen.

Dass er sich versteckt ist auch nicht weiter schlimm, nur dass er nicht frisst kann auf lange Sicht zum Problem werden. Aber auch da darf ruhig schon mal ein Tag vergehen...zwei sind wahrscheinlich auch nicht direkt bedenklich, da würde ich mir aber dann auch echt Sorgen machen.

Wenn Du eh nicht rankommst bleibt Dir eh nix anderes über als ihn erst mal lassen und streicheln würde ich wenn auch eher nicht versuchen sondern wirklich nur rausholen und ihm die neue Umgebung "zeigen", darum geht es eigentlich bei dieser "Methode".

Meiner hatte vor der neuen Umgebung wohl soviel Angst dass er regelrecht in eine Schockstarre verfiel. War auch in jedem neuen Versteck das Gleiche (er ist auch nie in das alte Versteck zurück gerannt sondern hat sich immer direkt was in der Nähe von da gesucht wo ich ihn dann runter gelassen habe), versteckt, erst mal absolute Schockstarre... Bis er dann quasi "schlagartig" aufgetaut ist nach dem dritten oder vierten Mal hervorholen und rumtragen.

Aber noch ist er ja auch noch nicht lange da und Du hast noch etwas Zeit bis Du Dir wirklich Sorgen machen musst (wenn er weiterhin nicht frisst).
 
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Unsere Zweitkatze hat die ersten 1-2 Tage auch sehr sehr wenig gegessen. Ab dem 3ten Tag hat es sich gebessert. Ich drücke euch die Daumen🍀
 
Grundsätzlich ist die Stelle aber breit genug, also sprich er könnte da wieder herauskommen und steckt nicht fest?
Du hast ja das Babyfon, um ihn zu überwachen. Das würde ich nutzen und ansonsten nicht dauernd gucken gehen und ihn einfach ignorieren. Es ist einfach sehr vom Charakter der Katze abhängig, wie sie sich in einer neuen Umgebung verhält. Die einen erkunden alles neugierig, die anderen erstarren quasi zu Stein. Ich würde erwarten, dass er jetzt nachts vielleicht mal auf Erkundungstour geht. Aber am Tag raustrauen wird er sich heute eher nicht.

Ja klar kommt er da raus, das ist kein Problem.

Ja mit dem Babyfon seh ich ihn nicht, ob er ok ist, lebt etc. Ich seh nur dass er nicht raus kommt, auch heute nacht nicht.

Dann gedulde ich mich bis morgen.
 
Noch musst Du das nicht, wenn er aber wirklich über Tage nicht frisst dann wäre das doof.

Hast Du die Möglichkeit ihm seinen Napf soweit in sein Versteck rein zu stellen dass er da nicht ganz raus muss? Vielleicht traut er sich dann eher zu fressen.

Dass er sich versteckt ist auch nicht weiter schlimm, nur dass er nicht frisst kann auf lange Sicht zum Problem werden. Aber auch da darf ruhig schon mal ein Tag vergehen...zwei sind wahrscheinlich auch nicht direkt bedenklich, da würde ich mir aber dann auch echt Sorgen machen.

Wenn Du eh nicht rankommst bleibt Dir eh nix anderes über als ihn erst mal lassen und streicheln würde ich wenn auch eher nicht versuchen sondern wirklich nur rausholen und ihm die neue Umgebung "zeigen", darum geht es eigentlich bei dieser "Methode".

Meiner hatte vor der neuen Umgebung wohl soviel Angst dass er regelrecht in eine Schockstarre verfiel. War auch in jedem neuen Versteck das Gleiche (er ist auch nie in das alte Versteck zurück gerannt sondern hat sich immer direkt was in der Nähe von da gesucht wo ich ihn dann runter gelassen habe), versteckt, erst mal absolute Schockstarre... Bis er dann quasi "schlagartig" aufgetaut ist nach dem dritten oder vierten Mal hervorholen und rumtragen.

Aber noch ist er ja auch noch nicht lange da und Du hast noch etwas Zeit bis Du Dir wirklich Sorgen machen musst (wenn er weiterhin nicht frisst).
Der Napf steht so nah an ihm dran wie ich ran komme, unter dem Bett. Er müsste also nur 6 Schritte vor machen (unter dem Bett) und ist dran.
 
Das reicht ja aktuell auch 😉 Also dann kannst du morgen früh gucken, ob er heute Nacht rauskam.
Ich habe mir schon überlegt ob er auftauen würde wenn ich das Gitter anbringen und er einen Artgenossen sieht oder ob das noch ne größere Überfordern wäre. Er war soweit ich qeiss noch nie ohne Katze.
 
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Wooosa. Er ist gerade seit gestern da, das ist normal. Auf der Pflegestelle war alles vertraut, da kann man auch mit Fremden schmusen. Ist ja SEIN sicheres Terrain da.

Jetzt ist es anders rum, er ist in ganz unsicherem Terrain. Deshalb würde ich auch erst dann Sichtkontakt ermöglichen, wenn er sich in dem Zimmer sicherer bewegt. Sonst setzt du noch eine Unsicherheit (fremde Katze) oben drauf. Lass ihn irgendeine Konstante haben, bevor du das machst. Zumal Du ja auch nicht weißt, wie deine Katzen reagieren werden. Selbst wenn er denkt "yeeeey, Freunde" (hab hier so ein Exemplar, die hätte am Liebsten am ersten Tag die Ureinwohner abgeknutscht), müssen deine das noch lange nicht so sehen.

Meine zwei Uris haben übrigens bei Einzug fast ne Woche kaum gefressen. Ja, das lag auch daran, dass wir nichts von ihrer TroFu-Abhängigkeit wussten, aber dennoch. Nora wohnte die ersten Tage im Kleiderschrank.
 
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Wooosa. Er ist gerade seit gestern da, das ist normal. Auf der Pflegestelle war alles vertraut, da kann man auch mit Fremden schmusen. Ist ja SEIN sicheres Terrain da.

Jetzt ist es anders rum, er ist in ganz unsicherem Terrain. Deshalb würde ich auch erst dann Sichtkontakt ermöglichen, wenn er sich in dem Zimmer sicherer bewegt. Sonst setzt du noch eine Unsicherheit (fremde Katze) oben drauf. Lass ihn irgendeine Konstante haben, bevor du das machst. Zumal Du ja auch nicht weißt, wie deine Katzen reagieren werden. Selbst wenn er denkt "yeeeey, Freunde" (hab hier so ein Exemplar, die hätte am Liebsten am ersten Tag die Ureinwohner abgeknutscht), müssen deine das noch lange nicht so sehen.

Meine zwei Uris haben übrigens bei Einzug fast ne Woche kaum gefressen. Ja, das lag auch daran, dass wir nichts von ihrer TroFu-Abhängigkeit wussten, aber dennoch. Nora wohnte die ersten Tage im Kleiderschrank.
Vielen Dank für deine Antwort. Dann warte ich bis er ein bisschen auftaut. Mein kleiner liebt sämtliche Katzen, bisher ist er sofort zu allen Katzen hin "lieb mich, lieb mich"... hehe, der steht auch vor der Tür und springt hoch und kratzt und will unbedingt zum Neuen.

Ich übe mich in Geduld.
 
Als ich ihm vorhin noch ein Schälchen Wasser hingestellt habe, ist er sofort weg gerannt, in die andere Ecke vom Zimmer. Er sah so verängstigt aus, aber ich h hab mich nicht hin getraut weil ich das Gefühl hatte, er beißt und kratzt.

Ich würde jetzt an ihn ran kommen, aber ich lass es, er schaut aus als hätte man ihn geprügelt, der Arme.
 
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Vlt. hast du es ja bereits gemacht,
falls nein, Verstecke anbieten. In einen oder zwei Umzugskartons ein Loch schneiden oder Stühle mit Decke drüber, damit er sich darunter verstecken kann und dann in Ruhe lassen.
Alles Gute!
 
Unter die Stühle oder in die Kartons Decken oder Kissen rein, damit er es schön bequem hat.
 
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Vlt. hast du es ja bereits gemacht,
falls nein, Verstecke anbieten. In einen oder zwei Umzugskartons ein Loch schneiden oder Stühle mit Decke drüber, damit er sich darunter verstecken kann und dann in Ruhe lassen.
Alles Gute!
Er hat genug Verstecke, unter dem Bett, unter dem Schrank, hinter dem Schreibtisch etc.
 
Schau mal, ein Fortschritt er hat sich bewegt.
 
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Schau mal, ein Fortschritt er hat sich bewegt.
So würde ich das auch sehen! 😊
Jetzt nicht kaputt machen, indem du ihn anfasst oder ihm zu nahe kommst. Einfach höflich ignorieren und in Ruhe lassen. Er muss sich erstmal akklimatisieren.

In 1-2 Tagen kannst du dich dann auch zu ihm setzen, ihm leise etwas vorlesen, damit er sich an deine Stimme gewöhnt. Wenn ihr euch zufällig anschaut, langsam blinzeln und dann wegschauen. So signalisierst du ihm, dass von dir keine Gefahr ausgeht.
 
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