kater entfuehrt und kastriert

  • Themenstarter Themenstarter Gustav_M.
  • Beginndatum Beginndatum
Die Guten:
  • Weniger Stress bei der Entwicklung
  • Weniger Anfällig für Krankheiten
  • Kater wird fetter/dicker
  • Kleiners Revier/bzw weniger Revierkämpfe *steht nicht direkt da, aber kurzum Zusammengefasst
Nachteile:
  • mehr Stress
  • unkontrolliere Vermehrung
Natürlich überwiegen die Vorteile, dennoch ist es falsch. Da hat der TS auch einen echt guten Post in den Paum geworden. Auch wenn es mit grosser Wahrscheinlichkeit ein Post ist, um die Gemüter mal wieder anzuheben. Was bei dieser Hitze auch recht einfach ist 😀
😕 Was ist das denn für eine seltsame Pro-Contra-Liste? 😕
 
A

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ist jetzt nicht dein ernst oder?

Das ist eine Methode um die Kater in der Gruppe mitlaufen zu lassen ohne einen Wurf zu produzieren. Ich weiss nun aber nicht, ob das Gang und Gebe ist. Hab mir das selbst nur mal so erklären lassen.
 
Mir persönlich ist es völlig egal wieviele Katzen hier rumlaufen, kastriert oder unkastriert, solang es meinem Kater gut.

Also mir ist es nicht egal, welche Katzen hier rumlaufen.
Und zum Glück schauen meine Nachbarn auch aufmerksam hin und wir tauschen uns aus, welche Fellnase wohin gehört.
Und die wären bei unkastrierten Streunern, die sich alleine draußen rumschlagen müssen eigentlich die ersten, die gerne mit dem Tierschutz zusammenarbeiten würden.
Nur seit die zwei Futterstellendamen hier unter dem Tierschutzdeckmantel ihr Unwesen treiben, hat das Thema Kastration von Streunern = Tierschutz einen schwierigen Stand.

Tja, so kann man durch blindwütiges Vorgehen eine an sich sinnvolle Idee ganz schnell diskreditieren.
Dem Tierschutz ist damit kein Gefallen getan. Auch wenn man ihn sich noch so gerne auf die eigene Fahne schreiben will.
 
Sollte ich falsch liegen, berichtige mich.

Das soll eine Pro-Contra-Liste für Kastration sein, und du schreibst:

Die Guten:

* Weniger Stress bei der Entwicklung
* Weniger Anfällig für Krankheiten
* Kater wird fetter/dicker (ist das ein Vorteil? Wobei mein Kater nicht fett geworden ist nach der Kastration, er ist nur gewachsen - ach ja, er war ja noch nicht erwachsen 🙄)
* Kleiners Revier/bzw weniger Revierkämpfe *steht nicht direkt da, aber kurzum Zusammengefasst

Nachteile:

* mehr Stress (wieso?)
* unkontrolliere Vermehrung (bei einem kastrierten Kater???)
 
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Vor einer Woche tauchte der bei uns auf. Einmal mehr. Und alle sehen sie gleich aus. Wir haben alle 2 Monate einen "neuen". Im Regelfall warte ich 3-5Tage ob er sich wieder verläuft und danach zögere ich nicht lange. Lebendfalle, ab zum Ta. Dort wird geschaut ob gechipt, kastriert ist und wie der allgemeine Zustand aussieht. In der Regel Nein, Nein, Schlecht. Dann wird beim Ta aufgepäppelt bis er bereit ist zum kastrieren. Der kleine wird in 2 Tagen wieder "entlassen". Wir haben bereits eine Ps für ihn. Beim Fundbüro gemeldet, im Tierschutz, Tierregister,...das übliche Programm. Wie wahrscheinlich wird ihn einer vermissen? So wahrscheinlich wie die restlichen 5 Kater diesen Jahres.
Irgendwo bin ich ja froh, dass unsre 2 (kastrierten) Mädels die verlassenen Seelen anlocken. Einer muss sich ja dafür verantwortlich fühlen...
Allerdings würde ich niemals eine Katze kastrieren, wenn diese gekennzeichnet wäre oder ich genau wüsste, wem sie gehört ohne mich mit dem Besitzer abzusprechen!! Hier würde ich lediglich die Katze dem Tierarzt vorstellen und ggf. notwendige Behandlungen (Wunden behandeln, aufpäppeln, Not-Op o.ä) vornehmen lassen. Gleichzeitig den Besitzer ausfindig machen und alles weitere in Ruhe abklären. Ich denke, wenn jdm. seine Katze etwas wert ist, wird niemand dagegen etwas einwenden. Lässt sich kein Besitzer ausfindig machen (durch Chip,Halsband,Tatoo o.ä) wird die Katze zu ihrem Wohl behandelt. Dazu gehört Kastrieren, Impfen, usw. mit anschließender Ps und letztendlich Vermittlung. Der Besitzer hat bei uns 18 Monate Zeit, sich zu melden. Falls nicht, wird die Katze vermittelt.
Ich denke: Auch als Tierschützer sollte man zuerst versuchen mit den betreffenden Leuten zu sprechen und sie mit Argumenten überzeugen. In den meisten Fällen erreicht man mit einem netten Gespräch schon sehr viel. Falls nicht, nehmen viele eine "kostenlose" Kastra (durch Geldspenden) oftmals ohne murren an....an was das wohl liegt 🙄
Liebe Grüße
 
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Die Guten:

* Weniger Stress bei der Entwicklung
Nachteile:

* mehr Stress (wieso?)
Naja, wenn eine Kastration weniger Stress ist, muss eine Nicht-Kastration doch mehr Stress sein. Liegt auch irgendwie auf der Hand.
Steht hier auch irgendwo im Thread, bin mal grad zu faul zum suchen.

Aber da du den Sinn meines Posts nicht verstanden hast, ist es zwecklos mit dir weiter zu diskutieren.
 
Zuletzt bearbeitet:



Nicht füttern
 
ich weiß was das ist, aber das ist nicht faulaffenschafs ernst das marlek zu raten? Solch ein freigänger würde ja erst recht gefangen udn entbömmelt werden hat er doch offensichtlich noch bömmel dran!

Von der Logik her ist so ein Vorschlag in der Tat widersinnig.

Was mich betrifft ist er eh unnötig, denn ich hatte schon mehrmals geschrieben, dass mein Kater kastriert ist.

Der Hinweis auf seinen Defekt sollte eigentlich zum Nachdenken anregen.
Es wird ja immer wieder argumentiert, dass KaterKastra ein kleiner und harmloser Eingriff ist.
Für Katzen, die nicht ganz gesund sind stellt aber der Eingriff, vor allem die Narkose, eben ein Risiko dar.
Und auch wenn man es sich nicht vorstellen kann: vielleicht gibt es "gute" Gründe, dass der Kater bisher nicht entbömmelt wurde.

Um so wichtiger ist es, mit dem Besitzer Rücksprache zu halten, wenn dieser bekannt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe hier nichts von einen uneinsichtigen Besitzer gelesen. Eher von Einem, mit dem nicht mal ansatzweise geredet wurde.
Das war auch nicht auf den Fall bezogen, sondern allgemein.

Wie schon in einem früheren Post, wenn ein potenter Kater dir die Terasse zupinkelt und -sch***, deine Katzen prügelt, daß sie sich nicht mehr raus trauren und das dem Besitzer, trotz Gespräch, egal ist und er auch nicht kastrieren lassen will, hören seine Freiheiten auf und es beginnt deine Einschränkung.

Es ist einwenig Weit hergeholt, dass stimmt schon. 🙂 Aber vom Prinzip ist es dasselbe.
Nein eigentlich nicht.
Das Familienmitglied mit den langen Haaren oder Fingernägeln mag ästethisch mißfallen, aber es richtet keinen Schaden an.
Ein potentes Tier könnte das sehr wohl.
Siehe oben.

Deine Pro-Contra Liste versteh ich ehrlich gesagt auch nicht, aber ich frag halt anders.
Welche Entwicklungs-Nachteile könnte der Kater des TE nun haben?

Ich finde die Methode nun auch nicht so prickelnd, aber im Zweifelsfall halte ich eine Kastration für das geringere Übel.

Allerdings sollten sich die Tierschützer da schon auch selbst schützen (Information, Anwalt, Finanzen etc.), den mit solch gut gemeinten Aktionen könnten sie sonst schnell vor Gericht landen.
Blindlings kastrieren, was nicht niet- und nagelfest ist, kann auch nicht die Lösung sein.
 
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Ich würde ein Kastrationsgebot für alle Freigänger sehr begrüßen.
Solange es das aber nicht gibt, hat der Eigentümer Rechte. Egal ob es mir gefällt oder nicht.
Ein absolutes Unding finde ich, eine Katze einzufangen und zu kastrieren, wenn man diesen Besitzer kennt.
DAS hat mit Tierschutz in meinen Augen nichts mehr zu tun.

Und Muttchen, die reihenweise kastrierte Katzen einfangen, weil sie in ihrem blinden Aktionismus nicht mal mehr schauen, ob Bömmel noch dran oder schon weg sind mögen vieles sein, Tierschützer sind sie in meinen Augen keine.

Ich stimme dir absolut zu. Wenn ich genau weiß, wem eine Katze gehört, dann kann ich mit diesen Leuten reden. Vielleicht steht ja nur Unwissenheit dahinter, dann kann man etwas erreichen.

Ansonsten muss ich die Haltung dieser Leute akzeptieren, auch wenn es schwer fällt. Das ist geltendes Recht. Es gibt keine Kastrationspflicht, also kann ich nicht einfach alles kastrieren, was mir vor die Füße läuft.

Was diese Tierschutzomis betrifft, die im Moment scheinbar überall aus dem Boden wachsen, da habe ich eine Heidenangst davor. Die sind bei uns auch recht zahlreich vertreten. Das waren übrigens die ersten, die ich kontaktiert habe, als Maja verschwunden war.

Dieses ständige Füttern, immer und überall, ist mir ein Dorn im Auge. 99% der ach so armen Katzen sind Freigänger aus der Nachbarschaft. Auch meine Katzen ernähren sich desöfteren von dem so gesunden Supermarktfutter der "Tierschützer". Da bin ich absolut machtlos und es ärgert mich maßlos.

Viel schlimmer ist das Wegfangen.
Für eine ohnehin sensible Katze ist es sehr wohl ein Trauma, wenn sie gefangen wird, in unbekannter Umgebung festgehalten wird, zum Tierarzt geschleift wird.
Bei Katern kann man ja relativ einfach feststellen, ob sie kastriert sind oder nicht, bei Katzen ist das wesentlich schwieriger.

Drei von meinen vier Katzen sind tätowiert und gechipt. Ronja, z.B. ist nur gechipt. In Spanien wurde bei der Kastra nicht noch zusätzlich tätowiert.
Außerdem ist Ronja zierlich, für die lieben Omas bestimmt viel zu dünn.
Ich habe eine Heidenangst, dass sie auch demnächst gefangen wird, weil sie ja so dünn und nicht tätowiert ist.

Wenn ich das nachweisen könnte, würde ich sofort eine Anzeige machen. Das ist Fanatismus und keine Tierliebe mehr.
 
Ich verstehe manche Menschen nicht! Der gesunde Menschenverstand sollte doch sagen, dass alle Katzen und Kater kastriert werden sollten, vor allem, wenn sie Freigang haben.

Meine 4 sind alle kastriert (Wohnungskatzen) und fühlen sich sehr wohl.

Gibt es denn nicht genug Katzenelend? Kitten, die "entsorgt" werden, ertränkt, an die Wand geschmissen, vor die Hunde geworfen, verhungern, an Krankheiten sterben usw. usw. usw.

Ich könnte heulen, wenn ich lese, dass Katzen/Kater aus nichtigen Gründen nicht kastriert werden und die Halter für das schreckliche Schicksal der Babys verantwortlich sind und das noch nicht einmal einsehen.

Wir Tierschützer tun alles Mögliche, um aufzuklären und ein klein wenig zu helfen, aber wenn ich solche Beiträge lese, dass man sich beklagt, dass Tiere kastriert werden, sehe ich rot.

Ich oute mich hiermit, auch ich würde jeden unkastrierten Freigänger einfangen und kastrieren lassen. Die evtl. Strafe nehme ich freudig auf mich, denn ich habe geholfen, einigen wenigen Kitten das unerwünschte Leben zu ersparen.

Und jetzt zerreisst mich in der Luft. Ich kann es ertragen.
 
Tja, und was macht man, wenn die angeblichen "Besitzer" der Katze das alarmierte Tierheim dreist anlügen, indem sie behaupten, die trächtige Katze nieeeeemals alleine draußen rumrennen zu lassen ( ein paar Minuten nach diesem Gespräch saß die arme Maus wieder bei uns), selbstverständlich alle Kitten zu behalten ( von 3 Kitten haben sie 2 behalten... ach ja, und die Mutterkatze bekam ganze 9 Tage Zeit, sich um ihre Kitten zu kümmern, dann flog sie wieder raus )und natüüüüüürlich die "erwachsene" ( selber keine 2 Jahre alt und allerhöchstens 3 kg schwer) Katze s-o-f-o-r-t nach der Geburt endlich kastrieren zu lassen ????

Keine 5 Wochen nach der ersten Geburt war die Süße wieder trächtig....


Ich werde niemals irgendwo gegen mich verwertbar aussagen, was wir gemacht haben, aber es geschah mit Billigung der offiziellen Stellen, auch wenn es nicht gesetzeskonform war und ich bin nach wie vor davon überzeugt, daß unser Handeln richtig war.
Nicht nur, weil der Tierarzt meinte, daß die Kleine eine erneute Geburt in so kurzer Zeit wahrscheinlich selber nimmer überlebt hätte.

Wir notieren inzwischen die allerkleinste Verfehlung der ach so tollen "Katzenbesitzer" und bald wird es für eine Anklage wegen Tierquälerei reichen.

Aber es graut mir vor dem Zeitpunkt, an dem die - natürlich weder geimpften noch gechipten und erst recht nicht kastrierten - Kitten geschlechtsreif werden, was wohl in den kommenden Wochen der Fall sein wird.
Und ja, selbstverständlich sind auch die Kleinen im ungesicherten Freigang...
(Ich habe noch nie sooooo magere und soooo scheue Kitten gesehen, die vor jeder menschlichen Bewegung zurückzucken *heul*)



Es ist aber nicht schlimm, wenn mal irgendeiner Katze was passieren sollte, die Tierheime sind ja voll davon und dann holt man sich halt ne Neue. [ironie off]
 
dann frage ich mich, warum ein "wertvoller Deckrüde" herrenlos aufgegriffen wird?

Weil auch Besitzern von wetrvollen Deckrüden Fehler unterlaufen können, das entsprechende Tier lief weg als die Besitzerin im Krankenhaus lag und sie selbst nicht aktiv werden konnte ihn zu suchen - allerding hat das Tierheim auch den Chip des Hundes anscheinend übersehen oder hielten es für unnötig bescheid zu sagen...


Katzen sind unter anderem auch oft Familienmitglieder. Bei mir ist es so. Ich stelle meinem Katzer mit meinen Nichten, Neffen, Brüder, Schwestern, gleich.
Für mich ist er ein vollwertiges Familienmitglied.

Nun stell dir mal vor, jemand entführt eins deiner Familienmitglieder, sofern du welche hast, und geht damit zum Frisiuer, nur weil dem Nachbarn die Haare nicht passen, weil die zu lang sein. Oder lassen dem die Fingernägel schneiden, gegen deinen Willen. Das ist nicht Rechtens, und dagegen geht man auch vor. Ich würde es zumindest tun.

Naja, aber ein wertvolles Familienmitglied lasse ich doch allein schon aus dem Grund kastrieren, um es vor Krankheiten zu schützen, die sich durch den Deckakt oder die typischen Prügeleien zuziehen kann...
 
Allein Wohnungskatzen dürfen sich mit dem Wohlwollen vieler Katzenhalter in aller züchterischen Euphorie vermehren wie die Kesselflicker...

An der Stelle wüsste ich gerne, wie sich "Kesselflicker" vermehren (ich kenne den Ausdrück nur im Zusammenhang mit Beleidigungen und Beschimpfungen/ Gekeife)

Andererseits vermehren sich Wohnungskatzen hzumindest nicht völlig unkontrolliert, denn es braucht ja immer einen Kater, der der Katze zugeführt werden muß, damit sie sich"vermehrt"

Irgendwie ist es ein wenig Katzenfeindlich sich nur über die Kastration von Freigängern zu beschäftigen.
warum?

Dann schaut euch mal in den Tierheimen um. Da laufen nicht nur miese EHK rum.

Viele Kurzhaarkatzen finden noch die freien Futterstellen, die ausgesetzten, oft durch eine Hauszucht degenerierten "Vollblutkatzen" krepieren vorher.

Die meisten RASSEkatzen, die ich kenne , sind "Vollblutkatzen"- und durchaus im Stande, eine Maus zu fangen.
Die wären dann vermutlich nicht auf Fütterstellen angewiesen- auch ohne vorher zu "krepieren"🙄

Gene werden vererbt, dazu gehört auch manchmal vielleicht eine Portion "freilaufende Kampfkatze". Katzen sind nun mal Tiere und keine Kuschelteile.
komisch? die Katzen, die ich kenne sind alle recht anlehnungsbedürftig
 
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Hmmmm, schließt das u.U. auch die Tierarztkosten ein, die Katzenbesitzer bezahlen mußten, weil unkastrierter Kater reihenweise andere Katzen (nicht nur Mädels 😉) so schlimm verletzt hatte, dass TA-Besuche notwendig wurden?


Wenn man NACHWEISEN kann, daß die Verletzungen von einem bestimmten Kater verursacht wurden, kann ich mir das schon vorstellen.
Katzen sind ja auch in der Familienhaftpflicht mitversichert.. und im Grunde ist das ja (versicherungstechnisch) nichts anderes, als würde ein Kind mit einem Ball eine Scheibe einschießen
 
ich weiß was das ist, aber das ist nicht faulaffenschafs ernst das marlek zu raten? Solch ein freigänger würde ja erst recht gefangen udn entbömmelt werden hat er doch offensichtlich noch bömmel dran!

Tja , würdest du verantwortungsvoll züchten, statt unkontrolliert zu vermehren, hättest du dich vermutlich irgendwann mal damit auseinandergesetzt und wüsstest, daß die Bömmel eines chemischen Kastraten zu "Schrumpfnüsschen" werden, sodaß von tierschützerischer Seite her eher keine Gefahr droht 😉
 
In all diesen Diskussionen um die Einführung einer Kastra-Pflicht frage ich mich jedes Mal, wieviele Kitten dann noch mehr auf alle erdenklichen entsetzlichen Weisen ermordet werden, sollte diese per Gesetz irgendwann bei uns eingeführt werden.. Das Ganze ist ein verdammt zweischneidiges Schwert :massaker:
 
Das Tier war wissentlich KEIN streuner, und auch bei der von Marlek geschilderten Situation: vermutlich hätte ein anruf der damen als sie die katzen sichteten bei Tasso oder bei den umliegenden Tierärzten gereicht um zu erfahren das es sich NICHT um streuner handelt und zudem hätte man den Tieren unglaublichen Stress erspart! Wo ist da der Tischutzgedanke? Oder sind das die opfer die dann einfach "einzelne" tragen dürfen?


Sorry - aber wir haben damals auch massig wilde Katzen und kater kastriert, die der Tierschutz gefangen hat und da wurde nicht wochenlang nach möglichen Besitzern gesucht!
Die Tiere wurden gefangen und wenn sie in einem ungepflegten Zustand waren (!) wurde geguckt ob ein Chip oder Tattoo vorhanden ist und wenn nicht wurde bei Katzen nach der Kastrationsnarbe gesucht, der Gesundheitszustand beurteilt und kastriert!

Weder der TSV noch der Tierarzt hat die Zeit dazu jedem Streuner hinterher zu recherchieren! Die sind doch froh, wenn sie die tiere möglcihst bald wieder loswerden - ob die nun kastriert wieder ausgesetzt oder kastriert vermittelt werden...
Die kleineren TSV haben keine Plätze für unkastrierte Kater oder Katzen weil die meist due Gruppen ziemlich aufmischen und ja auch untereinander schlecht vergesellschaftet werden können.
Für solche Mittel fehlt leider aufgrund eben dieser Einstellung das Geld!
Wenn man mal guckt, mit wievielen Katzen, der TSV hier jedes Frühjahr überschwemmt wird... da wird dann einfach nach der schnellsten und besten Lösung gesucht.

Aber man kann ja auf ganz einfache Weise verhindern, dass seinem Tier so etwas zustößst...
 

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