Kater nach 1,5 Jahren wiedergefunden,gibt ein Problem

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Ich habe das schon geschrieben, glaube ich, aber mir ist wichtig zu sagen:

Es sollte doch in erster Linie um die Katzen gehen. Also um den Kater und auch die Katze, die mit den Konsequenzen deiner Entscheidung ja klar kommen müssen.

Ganz egal wie du dich entscheidest: Ich glaube, dass diese Entscheidung frei von "Rache" oder Wut auf den Finder sein sollte. Also nimm den Kater nicht nur dort weg, weil der Finder sich falsch verhalten hat.





Es besteht m. E. die Gefahr, dass er zurück in sein "Zuhause" läuft, was er jetzt kennt. Gerade dann, wenn er wegen der zweiten Katze oder dem Kind sich nicht wohl fühlt. Und das könnte man nur verhindern, wenn man den Kater ständig einsperrt. Und das bei einem Freigänger. Ich fände das schad für den Kater.
 
A

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mein gefühl sagt mir :
nimm den kater mit nach hause
und bitte dir bedenkzeit aus bei den findern.
erst wenn du ihn zuhause erlebst wirst du wissen
welche entscheidung richtig ist.
du hast lange angst gehabt ob er noch lebt,
da kann man es den "findern" zumuten
auch ein paar wochen geduld zu haben
wie man sich entscheidet
 
Danke für deine nette Worte Schmusekatze! Es ist einfach mal so, da solltest du dich mal schlau machen bevor du schlaue Töne spuckst, also bitte!

Sie hat das Auffinden nicht gemeldet!!! Das ist eine Frechheit und zugleich auch ein Straftat! Ich kann doch nicht einfach ein Katze behalten auf gut Glück, vielleicht kommt es ja nie raus.:grr: Zumal es eine Rassekatze ist, was man ihr auf 100m ansieht!!!!
Klar hat er es gut bei ihnen aber dieses ganze Thema mit wieder eingliedern, wieder bei uns aufnehmen, seine Schwester usw. hätte man allen ersparen können!!! Hätte sie es zeitnah beim TA oder Tasso z.B. gemeldet wäre er schon längst wieder hier!

Solche Worte von einer Katzenhalterin, UNMÖGLICH!

Danke an alle anderen!

Welchen Rasse ist es denn? Das habe ich im ganzen Thread nicht lesen können.

Und ich wäre auch todtraurig, wenn jemand der meine Hauskatzen findet, nicht nach einem Chip suchen lassen würde.

Soll heißen: Warum die Unterscheidung? Ist Katze nicht Katze?

Ich habe das vor langen Jahren erlebt, da war Kennzeichnung, noch nichtmal Internet das Mittel der Wahl. Gabs schlicht nicht. Da verschwand meine schnöde Hauskatze. Ich fand sie 3 Wochen später ca. 300 Meter weiter beim Nachbarn. Denen hatte gerade eine "wilde" Katze 4 Kitten im Futtertrog der Pferde geboren.
Ich machs kurz: Ich habe sie 3x zurück geholt, sie ist immer wieder hin. Sie war kastriert und geimpft, aber nicht gekennzeichnet. Sie lebte dann dort bis sie mit 19 Jahren starb.

Ja, ich gebe Dir Recht. Ich würde wollen, dass wenn einer meiner Katzen verschwindet und ich sie nach so langer Zeit wieder finde sie mir bitte auf den Arm springen möge und mir zeigen: ICH WILL NACH HAUSE!
Es wäre mir aber total egal, ob es einer meiner Haus- oder Rassekatzen ist (ich habe beides).

Jemanden zu verurteilen, der keine Ahnung hat, wie mit Fundkatzen umzugehen ist... da säßen vermutlich schon unendlich viele Katzenhalter im Knast.

Recht ist eines. Aber bei der Vielzahl umherstreuender Katzen die plötzlich vor irgendeiner Tür stehen (gabs hier auch schon) ist das Wissen wie es richtig geht darum doch etwas anderes. Erst recht dann, wenn man vorher nie ein Tier hatte.

Sieh wie Dein Kater dort lebt und entscheide im Sinne des Tieres. Und bedenke: Wenn er sich dort wohl gefühlt hat, wird er vermutlich wieder versuchen die 11km dorthin zu gelangen.
 
Ich würde wirklich nicht per se Bösartigkeit unterstellen, normale Dummheit erklärt das Verhalten der Finder vollkommen.
Eine Bestrafung wird es dafür mit Sicherheit nicht geben, sollte die Polizei eine Anzeige wegen Fundunterschlagung annehmen wird diese garantiert eingestellt.
Das siehst Du leider falsch. Auch Dummheit schützt vor Strafe nicht und ausserdem liegt bei einer echten Rassekatze der Streitwert in dem Bereich wo man tätig wird - rein rechtlich sind Katzen nunmal Dinge und da gehts dann auch um den Streitwert.
Und der liegt bei einer Rassekatzen doch deutlich über dem Mindeststreitwert unterhlb dessen kein Richter der Welt eine Verhandlung anberaumen würde.

Was bedeutet, wenn die TE das dadrauf wirklich ankommen lassen würde, könnte es richtig übel für den Dieb aussehen - denn das sind diese Leute nunmal.
Eine Handtasche, die man findet, hängt man sich ja auch nicht fast 2 Jahre in die Vitrine, sondern meldet den Fund beim Fundbüro.
So gesehen hätte ein Anruf beim Tierheim gereicht. Die hätten vielleicht sogar jemanden mit nem Chiplesegerät vorbeigeschickt oder darum gebeten, die Katze vorzuführen, damit man einen Chip auslesen kann.

War bei meiner Kitty nicht anderst - auch sie lief mir zu. Alsbaldigst hatte ich die Chance, die Täto in ihren Ohren auszulesen (via Fotoapparat mit Tele *gg*).
Ein Anruf bei Tasso und ich wusste den kastrierenden TA, dort angerufen, die Täto durchgegeben, meine Telefonnummer dazu und um Kontakt mit den Besis gebeten.
Das waren genau 2 Telefonanrufe! Dazu gehört nicht viel - nur der Anstand, dass man Dinge, die man findet, nicht einfach so behalten darf!

@TE:
An Deiner Stelle würde ich den Kater wiederholen. Deine Umstände haben sich ja in den 1.5 Jahren soweit geändert, dass es mit dem Katermann durchaus wieder klappen könnte.

Falls Du Dich dazu nicht durchringen kannst, mach einen ordentlichen Vertrag mit den 'Neuen' und verlange den vollen Kaufpreis, den Du damals beim Züchter bezahlt hast - das sollte Strafe genug sein für die .... und den Betrag spendest Du dann ans Tierheim, dann hast Du dem Tierschutz auch noch geholfen bzw. den armen Katzingers, die da im Heim einsitzen und vielleicht findet sich da ja auch eine passende Freundin für Deine Miez daheim.
 
Felidae2007, freu dich dass der Kater wohlauf ist, kann deine Wut und Verzweiflung sehr gut verstehen.
Ich würde mich so über diesen Anruf freuen und wäre mittlerweile schon froh wenn ich wüsste dass es meiner Katze gut geht und sich ein neues Zuhause gesucht hat.
Sie verschwand auch vom einen auf dem anderen Moment, im August 2013 und bin wirklich Monate lang sie suchen gegangen.
Fange gerade an mich damit abzufinden und diese Ungewissheit hat auch seine Spuren hinterlassen.
Ich glaube das kennst du auch!

Ganz ehrlich, ich wüsste nicht was ich machen würde wenn dieser Anruf kommen würde wenn man mich vor der Wahl stellen würde ob ich sie da lassen würde oder zurück holen.
Ich wüsste es echt nicht, im Moment ist das meine Hoffnung dass sie sich ein neues Zuhause gesucht hat und zählt nur dass es ihr gut geht, mehr nicht. Aber in so einem Moment... ich wüsse es nicht weil ich in der Situation noch nicht war!
Es ist kaum zu übersehen dass sie einen Vorbesitzer hatte weil sie gechippt UND tatowiert ist.

Jetzt mache ich das zum zweiten mal durch, vor 2 Tagen komme ich wieder von einigen Tagen weg und was passiert? Lasse meinen kleinen Kater raus und habe ihn seitdem nicht mehr gesehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es handelt sich hier um einen Russisch Blau Kater und da ist der Streitwert auf jeden Fall hoch.

Ich räume mir nun die Zeit ein, um genau zu Überlegen was ich nun tue.
Und nein, ich werde natürlich keine Anzeige gegen diese Dame machen um ihr eins "auszuwischen" darum geht es mir hier nicht... Er hat es gut bei ihr und das ist das Wichtigste überhaupt!!!!!!!!!! Meinem Kater geht es dort nicht schlecht, sonst hätte ich ihn SOFORT mitgenommen!
Es kam hier im Forum das Wort "Fundunterschlagung" auf und da steht das ganz krass wegen Straftat usw. drin.
Ich kann mich nur immer wiederholen und so wie es Quicky sagt, bricht man sich keinen Zacken aus der Krone wenn man ihn beim TA gemeldet hätte oder auch im Tierheim, egal ob unwissend oder nicht.

Du hast das super mit der Handtasche beschrieben, finde ich toll!
 
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mein gefühl sagt mir :
nimm den kater mit nach hause
und bitte dir bedenkzeit aus bei den findern.
erst wenn du ihn zuhause erlebst wirst du wissen
welche entscheidung richtig ist.
du hast lange angst gehabt ob er noch lebt,
da kann man es den "findern" zumuten
auch ein paar wochen geduld zu haben
wie man sich entscheidet

Gute Idee! Dem würde ich mich so auch anschließen!
 
Gute Idee! Dem würde ich mich so auch anschließen!

Was ist denn an der Idee gut, den Kater aus seinem neuen Zuhause zu reißen, um zu testen, wie es im alten Zuhause läuft, um ihn dann ggf. wieder ins neue Zuhause zu bringen? Schon mal überlegt, was für einen Stress das für das Katerchen bedeutet?

Bei manchen Beiträgen hier habe ich den Eindruck, hier wird über Plüschtiere diskutiert und nicht über Lebewesen, die Angst, Kummer und Freude erleben.
 
Gute Idee! Dem würde ich mich so auch anschließen!

Was ist denn an der Idee gut, den Kater aus seinem neuen Zuhause zu reißen, um zu testen, wie es im alten Zuhause läuft, um ihn dann ggf. wieder ins neue Zuhause zu bringen? Schon mal überlegt, was für einen Stress das für das Katerchen bedeutet?

Bei manchen Beiträgen hier habe ich den Eindruck, hier wird über Plüschtiere diskutiert und nicht über Lebewesen, die Angst, Kummer und Freude fühlen können.
 
Naja, man muss den Versuch ja nicht Ewigkeiten in die Länge ziehen.

Wie will man es heraus finden? Die Katze kann man nicht befragen. Ausmalen was der Katze gepaßt hat oder nicht warum sie anscheinend entlief kann man sich vieles. Doch es kann ganz anders gewesen sein.

Ginge es um meine Katze würde ich dies auch nicht unversucht lassen.

Alternativ wäre die Katze entweder gleich im neuen zu Hause zu lassen oder sie zu holen und falls es gar nicht klappt, würde man sie ja auch zurück bringen.
 
Naja, man muss den Versuch ja nicht Ewigkeiten in die Länge ziehen.

Wie will man es heraus finden? Die Katze kann man nicht befragen. Ausmalen was der Katze gepaßt hat oder nicht warum sie anscheinend entlief kann man sich vieles. Doch es kann ganz anders gewesen sein.

Ginge es um meine Katze würde ich dies auch nicht unversucht lassen.

Alternativ wäre die Katze entweder gleich im neuen zu Hause zu lassen oder sie zu holen und falls es gar nicht klappt, würde man sie ja auch zurück bringen.

Eben drum. Es redet hier keiner von einem Spielzeug aber leider kann keiner von uns hellsehen ob es mit der Kater der TE jetzt zu Hause klappt oder nicht. Ihn dann wieder zurück zu bringen ist bestimmt keine Ideallösung aber ich würde nichts unversucht lassen den Kater wieder zu mir zu holen. Menschen die 1 1/2 Jahre mit einem zugelaufenen Freigänger nicht beim Tierarzt waren, wären nicht meine Wahl Nr. 1 für den Kater. Ahnungslosigkeit der Besitzer schützt da in meinen Augen nicht.
 
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Bei manchen Beiträgen hier habe ich den Eindruck, hier wird über Plüschtiere diskutiert und nicht über Lebewesen, die Angst, Kummer und Freude erleben.

Ja, aber die dazugehörigen Menschen sind halt auch Lebewesen, die genauso Angst, Kummer und Freude erleben. Ich finde die Situation einfach nur schrecklich, und eine Entscheidung zu finden ist auch nicht einfach. Ich könnte auf keinen meiner Kater einfach so verzichten!
 
Sie hat sich da echt kein Kopf gemacht, da sie noch nie ein Tier hatte sagte sie. Sie wusste nicht was sie machen sollte... Hat aber auch Zettel im Ort ausgehangen.
.
also das halte ich für durchaus möglich 😕
Es sind nicht alle Menschen so im Thema wie wir hier, Schuldzuweisungen finde ich fehl am Platz.

Es ist toll, dass dein Kater noch lebt.
Ob du ihn hergeben kannst ist die Frage, das zu entscheiden ist natürlich unendlich schwer.

So wie du es schilderst, geht es ihm dort gut................ich denke, ich würde ihn dort lassen.
 
Ich versetz mich jetzt mal in die Lage der 'Finder'.
Ich hab also vor eineinhalb Jahren eine Katze aufgenommen, die - vielleicht ausgehungert und abgemagert - auf der Suche nach einem Heim war. Da ich ein Tierfreund bin, lasse ich mich darauf ein. Die Katze wird gepäppelt und geliebt.
Nach eineinhalb Jahren wird beim TA ein Chip gefunden und der Besitzer der Katze will diese nun wieder haben. Aber nur vielleicht. Sprich er will das Tier auf Probe mitnehmen und wenn es bei ihm nicht klappt, darf/soll ich es gnädig wieder aufnehmen.


Also spätestens hier wäre für mich persönlich Schluß. Entweder ich gebe die Katze zurück oder ich behalte sie. Ohne wenn und aber und mit allen Konsequenzen. Der Besitzer kann doch nicht vom Finder verlangen, die Katze rauszurücken und wenn es dann zu Hause nicht klappt, ja dann.... kann/soll sie wieder zurück.

Ich möchte mich in keiner Weise für die Finder einsetzen, sie haben falsch gehandelt - vielleicht aus Unwissenheit - was aber meiner Meinung nach keine Entschuldigung sein kann. Ich wüßte auch nicht, was ich tun würde. Aber wenn ich die Katze mit nach Hause nehme, dann muss ich auch damit klar kommen, wenns nicht (auf Anhieb) klappt.
Bei mir wäre das eine Bauchentscheidung, wenn ich die Katze in ihrem neuen zu Hause besucht habe. Wie reagiert die Katze auf mich, wie benimmt sie sich gegenüber den neuen Menschen, wie reden die Menschen vom Tier, mit mir...usw.

Ich wünsche dir, dass du für dich und dein Tier die richtige Entscheidung triffst und mit Herz und Kopf dahinter stehst.
 
Nach eineinhalb Jahren wird beim TA ein Chip gefunden und der Besitzer der Katze will diese nun wieder haben. Aber nur vielleicht. Sprich er will das Tier auf Probe mitnehmen und wenn es bei ihm nicht klappt, darf/soll ich es gnädig wieder aufnehmen.[/I]

Also spätestens hier wäre für mich persönlich Schluß. Entweder ich gebe die Katze zurück oder ich behalte sie. Ohne wenn und aber und mit allen Konsequenzen. Der Besitzer kann doch nicht vom Finder verlangen, die Katze rauszurücken und wenn es dann zu Hause nicht klappt, ja dann.... kann/soll sie wieder zurück.

Ja, aber Roka, von der Besitzerin erwartet man, dass sie im Sinne des Katers entscheidet - selbst wenn das gegen ihr Gefühl ist! - und von der Finderin darf man das nicht verlangen? Warum nicht?
 
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Naja, man muss den Versuch ja nicht Ewigkeiten in die Länge ziehen.

Wie will man es heraus finden? Die Katze kann man nicht befragen. Ausmalen was der Katze gepaßt hat oder nicht warum sie anscheinend entlief kann man sich vieles. Doch es kann ganz anders gewesen sein.

Meine Katzen würde ein solcher Versuch ziemlich verstören.

Wie man herausfinden kann, was das Beste ist, können wir alle kaum beurteilen, da wir weder den Kater noch die alten oder neuen Halter kennen.

Wie wir lesen konnten, gibt es ein zweijähriges Kind im Haus und der Kater kann mit Kindern offenbar nicht so viel anfangen. Das fände ich eine schwierige Ausgangsituation für so einen "Test".

@Balu: Klar sind auch Menschen mit Gefühlen beteiligt. Aber diese Menschen können für sich entscheiden, dieser Kater kann das nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich könnte auf keinen meiner Kater einfach so verzichten!

Sicher nicht; aber die Situation ist halt schon besonders.

Ganz ehrlich, ich wüsste nicht was ich machen würde wenn dieser Anruf kommen würde wenn man mich vor der Wahl stellen würde ob ich sie da lassen würde oder zurück holen.
Ich wüsste es echt nicht, im Moment ist das meine Hoffnung dass sie sich ein neues Zuhause gesucht hat und zählt nur dass es ihr gut geht, mehr nicht. Aber in so einem Moment... ich wüsse es nicht weil ich in der Situation noch nicht war!

Genau so empfinde ich das auch.

Wie oft bin ich schon in den vergangen Jahren die Situation theoretisch durchgegangen: was wäre wenn.
Und immer an irgeneinem Gedankenpunkt hängen geblieben.

Das Ganze ist nicht so einfach.

Jetzt mache ich das zum zweiten mal durch, vor 2 Tagen komme ich wieder von einigen Tagen weg und was passiert? Lasse meinen kleinen Kater raus und habe ihn seitdem nicht mehr gesehen...

Oh nein; ich hoffe er macht nur einen längeren Ausflug.🙁

Ich räume mir nun die Zeit ein, um genau zu Überlegen was ich nun tue.

Finde ich gut und richtig. Spontanentscheidung sind da nicht gut.

Du hast erfahren können, dass dein Kater noch lebt - nach doch längerer Vermisstenzeit.
Du hat ihn sehen können und auch sehen, dass es ihm dort gut geht.

Natürlich ist man wütend, wenn man sein Tier chipt und registriert und ein Finder nicht richtig reagiert. Wäre ich auch; aber da würde ich mir auch genau die Umstände anschauen.

Ich kann mich nur immer wiederholen und so wie es Quicky sagt, bricht man sich keinen Zacken aus der Krone wenn man ihn beim TA gemeldet hätte oder auch im Tierheim, egal ob unwissend oder nicht.

Natürlich nicht. Aber wenn man unwissend ist, weiß man auch nicht wohin man sich melden soll bzw. kommt nicht mal auf die Idee.
Es ist aber nicht so, dass die Finder ihn nicht "rausrücken" würden?

Ich habe den Eindruck bei dir kreisen die Gedanken zwischen Herz und Kopf. Ganz schwierig und ich wünsche dir, dass du die richtige Entscheidung für alle Beteiligten treffen kannst.
 
Ja, aber Roka, von der Besitzerin erwartet man, dass sie im Sinne des Katers entscheidet - selbst wenn das gegen ihr Gefühl ist! - und von der Finderin darf man das nicht verlangen? Warum nicht?

Natürlich darf man das verlangen, aber die Finderin ist nicht hier um Fragen zu stellen und sich andere Meinungen anzuhören. Ihr können wir hier keine Ratschläge geben.

Wenn die Besitzerin ihre Katze bei den Findern gut aufgehoben weiß, kann sie sie auch gleich da lassen - im Sinne des Tieres.
Wenn die Katze dort nicht gut aufgehoben ist, nimmt sie sie mit und bringt sie auch nicht wieder. Auch nicht, wenns dann zu Hause doch nicht klappt. Im Sinne des Tieres.
 
Aber diese Menschen können für sich entscheiden, dieser Kater kann das nicht.

Dieser Kater, der sich längst eingelebt hat und sich dort wohlfühlt, wird der Verlierer sein. Wahrscheinlich vermöbelt er nach Rückholung die Katze, haut nach dem Kind, wird unsauber und dann muss er weg. Und seine jetzige Familie hat ihren Verlust längst mit einer neuen Katze betäubt. Aber als Rassekater wird ihm der Umweg übers TH sicher nichts ausmachen. 🙄🙄🙄 Nur, Geld fließt da keines, da kann er noch so rassig sein.

Ich hoffe, die Vernunft siegt bei der TE. Denn wäre sie voller Euphorie und hätte ein gutes Bauchgefühl, gabe es den Thread hier nicht...
 

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