Es handelt sich hier um einen Russisch Blau Kater und da ist der Streitwert auf jeden Fall hoch.
Ich räume mir nun die Zeit ein, um genau zu Überlegen was ich nun tue.
Und nein, ich werde natürlich keine Anzeige gegen diese Dame machen um ihr eins "auszuwischen" darum geht es mir hier nicht... Er hat es gut bei ihr und das ist das Wichtigste überhaupt!!!!!!!!!! Meinem Kater geht es dort nicht schlecht, sonst hätte ich ihn SOFORT mitgenommen!
Es kam hier im Forum das Wort "Fundunterschlagung" auf und da steht das ganz krass wegen Straftat usw. drin.
Ich kann mich nur immer wiederholen und so wie es Quicky sagt, bricht man sich keinen Zacken aus der Krone wenn man ihn beim TA gemeldet hätte oder auch im Tierheim, egal ob unwissend oder nicht.
Du hast das super mit der Handtasche beschrieben, finde ich toll!
Naja, man muss den Versuch ja nicht Ewigkeiten in die Länge ziehen.
Wie will man es heraus finden? Die Katze kann man nicht befragen. Ausmalen was der Katze gepaßt hat oder nicht warum sie anscheinend entlief kann man sich vieles. Doch es kann ganz anders gewesen sein.
Ginge es um meine Katze würde ich dies auch nicht unversucht lassen.
Alternativ wäre die Katze entweder gleich im neuen zu Hause zu lassen oder sie zu holen und falls es gar nicht klappt, würde man sie ja auch zurück bringen.
Diese beiden Zitate einfach mal stellvertretend für die Diskussion hier.
JA, die Finderin hat nicht richtig gehandelt. Sie hat den Kater aber nicht misshandelt oder ihn weiterverkauft. Sie hat ihn gut behandelt und ihm ein schönes Zuhause geboten. Dass sie NICHT umgehend mit ihm beim TA war, spricht u.a. auch dafür, dass sie schlicht keine Ahnung hatte, was sie hätte tun müssen.
Ich bin gerade nicht sicher, aber war es nicht so, dass es sogar im Fundort ein- zwei Fundplakate gab?
JA, für die TE muss das echt übel sein. Für die Finderin auch. Sie hat den Kater seit 2,5 Jahren. Jetzt geht es hier um Fundunterschlagung "mal probehalber zurück holen" (das kann nicht erst gemeint sein im Sinne der Katze).
Es geht doch gar nicht mehr um den Kater, sondern um die Menschen.
Schön wäre, TE und die Finderin kämen in lockeren Kontakt miteinander. Der Kater könnte bleiben wo er ist und die TE sich regelmäßig davon überzeugen, dass es ihm gut geht. Davon ist sie doch sogar schon überzeugt.
Der verbliebenen Katze geht es besser, seit der Kater weg ist.
Ich verstehe nicht worum es geht. ALLE sind davon überzeugt, dass es dem Kater gut geht.
Geht es um Geld?
Offenbar sind ja Katzenliebhaber hier der Überzeugung, dass der Streitwert bei einer Rassekatze schon lohnt...
Soll einer Finderin jetzt ein "Exempel statuiert werden", weil sie sich falsch verhalten hat und dabei blöderweise eine Rassekatze nicht ordnungsgemäß gemeldet hat?
Bei einer Hauskatze hätte sich das aber ja nicht gelohnt?
Ich verstehe das nicht....
Ich verstehe sehr wohl das Gefühlschaos der TE. Aber ich verstehe nicht, warum dann nicht zum Wohle des Katers entschieden werden kann.