Kater nach 1,5 Jahren wiedergefunden,gibt ein Problem

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Da kann dein Kater ja heilfroh sein, dass er sich während deiner fortwährenden Entscheidungsphase gut versorgt weiß.

Der Unterton in diesem Beitrag gefällt mir überhaupt nicht.

Meine Katzen würde ein solcher Versuch ziemlich verstören.

Silvia das ist halt EINE der Überlegungen die die TE machen muss.
Solche Überlegungen hatte ich auch immer: könnte ich meine Katze überhaupt hier wieder integrieren? Würde sie hier in der aktuellen Situation passen?

Wie wir lesen konnten, gibt es ein zweijähriges Kind im Haus und der Kater kann mit Kindern offenbar nicht so viel anfangen. Das fände ich eine schwierige Ausgangsituation für so einen "Test".

Soviel ist das verstanden habe war das die Aussage der Finderin. Die Situation vor Ort vor 1,5 Jahren war eine ganz Andere - das Kind ist älter geworden.

Wie der Kater auf die Tochter /Kind reagiert könnte man bei einem Besuch mit dem Kind bei der Finderin testen.
 
A

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Dieser Kater, der sich längst eingelebt hat und sich dort wohlfühlt, wird der Verlierer sein. Wahrscheinlich vermöbelt er nach Rückholung die Katze, haut nach dem Kind, wird unsauber und dann muss er weg.

Oh, du hast hellseherische Fähigkeiten? Kannst Vorhersehen?


Und seine jetzige Familie hat ihren Verlust längst mit einer neuen Katze betäubt.

Und auch dieser Satz zeigt mir, dass du hier null richtig gelesen hast. Nicht die einzelnen Beiträge der TE und auch sonst nichts verstanden hast.

Die Katze die noch bei der TE lebt ist die Geschwisterkatze.🙄
 
Es handelt sich hier um einen Russisch Blau Kater und da ist der Streitwert auf jeden Fall hoch.

Ich räume mir nun die Zeit ein, um genau zu Überlegen was ich nun tue.
Und nein, ich werde natürlich keine Anzeige gegen diese Dame machen um ihr eins "auszuwischen" darum geht es mir hier nicht... Er hat es gut bei ihr und das ist das Wichtigste überhaupt!!!!!!!!!! Meinem Kater geht es dort nicht schlecht, sonst hätte ich ihn SOFORT mitgenommen!
Es kam hier im Forum das Wort "Fundunterschlagung" auf und da steht das ganz krass wegen Straftat usw. drin.
Ich kann mich nur immer wiederholen und so wie es Quicky sagt, bricht man sich keinen Zacken aus der Krone wenn man ihn beim TA gemeldet hätte oder auch im Tierheim, egal ob unwissend oder nicht.

Du hast das super mit der Handtasche beschrieben, finde ich toll!

Naja, man muss den Versuch ja nicht Ewigkeiten in die Länge ziehen.

Wie will man es heraus finden? Die Katze kann man nicht befragen. Ausmalen was der Katze gepaßt hat oder nicht warum sie anscheinend entlief kann man sich vieles. Doch es kann ganz anders gewesen sein.

Ginge es um meine Katze würde ich dies auch nicht unversucht lassen.

Alternativ wäre die Katze entweder gleich im neuen zu Hause zu lassen oder sie zu holen und falls es gar nicht klappt, würde man sie ja auch zurück bringen.


Diese beiden Zitate einfach mal stellvertretend für die Diskussion hier.

JA, die Finderin hat nicht richtig gehandelt. Sie hat den Kater aber nicht misshandelt oder ihn weiterverkauft. Sie hat ihn gut behandelt und ihm ein schönes Zuhause geboten. Dass sie NICHT umgehend mit ihm beim TA war, spricht u.a. auch dafür, dass sie schlicht keine Ahnung hatte, was sie hätte tun müssen.

Ich bin gerade nicht sicher, aber war es nicht so, dass es sogar im Fundort ein- zwei Fundplakate gab?

JA, für die TE muss das echt übel sein. Für die Finderin auch. Sie hat den Kater seit 2,5 Jahren. Jetzt geht es hier um Fundunterschlagung "mal probehalber zurück holen" (das kann nicht erst gemeint sein im Sinne der Katze).

Es geht doch gar nicht mehr um den Kater, sondern um die Menschen.
Schön wäre, TE und die Finderin kämen in lockeren Kontakt miteinander. Der Kater könnte bleiben wo er ist und die TE sich regelmäßig davon überzeugen, dass es ihm gut geht. Davon ist sie doch sogar schon überzeugt.

Der verbliebenen Katze geht es besser, seit der Kater weg ist.

Ich verstehe nicht worum es geht. ALLE sind davon überzeugt, dass es dem Kater gut geht.
Geht es um Geld?
Offenbar sind ja Katzenliebhaber hier der Überzeugung, dass der Streitwert bei einer Rassekatze schon lohnt...

Soll einer Finderin jetzt ein "Exempel statuiert werden", weil sie sich falsch verhalten hat und dabei blöderweise eine Rassekatze nicht ordnungsgemäß gemeldet hat?
Bei einer Hauskatze hätte sich das aber ja nicht gelohnt?

Ich verstehe das nicht....

Ich verstehe sehr wohl das Gefühlschaos der TE. Aber ich verstehe nicht, warum dann nicht zum Wohle des Katers entschieden werden kann.
 
Oh, du hast hellseherische Fähigkeiten? Kannst Vorhersehen?

Leider oft genug. Was hier passieren wird, ist vorhersehbar.

Die Katze die noch bei der TE lebt ist die Geschwisterkatze.🙄

Ich rede vom jetzigen, neuen Zuhause des Katers. Leute, die erstmals eine Katze haben und ihre Liebe zu diesen schönen Mitbewohnern eben erst entdeckt haben. Denen wird der Kater nach Wegnahme sehr fehlen. Mehr als der zögerlichen "Erstbesitzerin", das zeigt doch ihre völlige Unentschlossenheit und das sich Verstecken hinter irgendwelchen von Eiferern aufgezeigten strafbaren Handlungen (die kein Anwalt ernsthaft vertreten wird).

Mir liegt das Wohl des Katers näher als Befindlichkeiten wie "Rassetier, hätten die doch sehen müssen. Also ist das Fundunterschlagung." Schlimm.
 
@Bea: "Und seine jetzige Familie hat ihren Verlust längst mit einer neuen Katze betäubt."
Ich glaube da ist die Finderfamilie gemeint, die den Verlust mit einer neuen Katze betäuben würde ^^


Hab ich jetzt anders verstanden weil "hat sich.... betäubt" und "würde sich betäuben" ist ein Unterschied.
Müsste aber Schmuskatzen aufklären was genau sie gemeint hat.




Für den Kater wäre es wirklich das beste wenn ein Schutzvertrag ausgemacht wird und die TE ihn vielleicht auch ab und zu mal besuchen kommt.

Was letztendlich wirklich das Beste für den Kater ist, ist aus der Entfernung heraus nicht wirklich zu beurteilen - finde ich.
Nur weil sich der Kater jetzt dort wohlfühlt wo er gerade ist?
Könnte er sich nicht auch in seinem eigentlichen Zuhause wieder wohlfühlen... Letztes ist die große Frage.


Faaaalls man doch mit dem Gedanken spielt den Kater zu holen: Die TE könnte den Kater doch mit ihrem Kind besuchen und sehen wie der Kater reagiert.

War ja auch mein Gedanke.😉

JA, die Finderin hat nicht richtig gehandelt. Sie hat den Kater aber nicht misshandelt oder ihn weiterverkauft. Sie hat ihn gut behandelt und ihm ein schönes Zuhause geboten. Dass sie NICHT umgehend mit ihm beim TA war, spricht u.a. auch dafür, dass sie schlicht keine Ahnung hatte, was sie hätte tun müssen.

Sehe ich auch so. Trotzdem kann ich die Wut der TE verstehen, dass die Finder nicht entsprechende Schritte in die Wege geleitet haben.

Wozu lässt man sein Tier kennzeichnen und registrieren, wenn Leute solche zulaufenen Katzen einfach behalten?

JA, für die TE muss das echt übel sein. Für die Finderin auch. Sie hat den Kater seit 2,5 Jahren. Jetzt geht es hier um Fundunterschlagung "mal probehalber zurück holen" (das kann nicht erst gemeint sein im Sinne der Katze).

Es ist für beide Seiten eine Sch... Situation.

Die rechtliche Situation "Fundunterschlagung" sollte aber dennoch nicht der ausschlaggebende Entscheidungspunkt sein.




Offenbar sind ja Katzenliebhaber hier der Überzeugung, dass der Streitwert bei einer Rassekatze schon lohnt...

Soll einer Finderin jetzt ein "Exempel statuiert werden", weil sie sich falsch verhalten hat und dabei blöderweise eine Rassekatze nicht ordnungsgemäß gemeldet hat?
Bei einer Hauskatze hätte sich das aber ja nicht gelohnt?

Ich verstehe das nicht....

Es wäre Unsinn bei der Finderen ein Exempel zu statuieren. Dadurch würden in Zukunft nicht weniger Katzen von Findern einfach behalten; egal ob nun Rasse oder nicht.

Die Diskussion bezüglich Rasse kam doch auch auf, weil bei einer Rassekatze seitens eines Finders doch schon eher davon ausgegangen werden sollte das dies keine Streunerkatze sein kann und Besitzer haben muss.

Streitwert ist m.E. Unsinn. Da kam hier nur von irgendwem mal der Vorschlag einen Vertrag gegen Übernahme der Kaufkosten zu machen ( und das finde ich zum K....).

Ich verstehe sehr wohl das Gefühlschaos der TE. Aber ich verstehe nicht, warum dann nicht zum Wohle des Katers entschieden werden kann.

Weil die Entscheidung in so einem Gefühlschaos recht schwierig ist.
 
Mehr als der zögerlichen "Erstbesitzerin", das zeigt doch ihre völlige Unentschlossenheit und das sich Verstecken hinter irgendwelchen von Eiferern aufgezeigten strafbaren Handlungen (die kein Anwalt ernsthaft vertreten wird).

Da interpretieren wir die Beiträge der TE völlig verschieden.

Gerade die Unentschlossenheit und das sie ihren Kater nicht einfach mitgenommen hat ( was sie wohl hätte machen können), zeigt ein ehrliches Interesse am Wohl des Katers.
Bezüglich einer strafbaren Handlung kamen diese Gedanken erst später auf.

Mir liegt das Wohl des Katers näher als Befindlichkeiten wie "Rassetier, hätten die doch sehen müssen. Also ist das Fundunterschlagung." Schlimm.

Bezüglich Rassekatze verstehe ich das wirklich eher so: gerade bei einer Rassekatze hätte "man" einen Besitzer vermuten können und entsprechend handeln müssen.
 
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Wie der Kater auf die Tochter /Kind reagiert könnte man bei einem Besuch mit dem Kind bei der Finderin testen.

Viele Besuche auch mit Kind wären natürlich eine Möglichkeit, besser einschätzen zu können, was das Beste für den Kater wäre.

Es ist eine verdammt schwierige Situation und ich weiß nicht, wie ich da reagieren würde. Aber mal eben locker flockig testen, das bereitet mir Bauchschmerzen.
 
Viele Besuche auch mit Kind wären natürlich eine Möglichkeit, besser einschätzen zu können, was das Beste für den Kater wäre.

Eben. Mehrfach besuchen und schauen wie der Kater reagiert.

Bleibt natürlich dann noch das Zusammenführungsrisiko mit der Katze.

Aber mal eben locker flockig testen, das bereitet mir Bauchschmerzen.

Das sollte auch nicht sein, richtig. Hätte die TE aber schon längst machen können ( Kater einfach mitnehmen).
Hat sie aber nicht und das ist auch gut so.
 
Weil die Entscheidung in so einem Gefühlschaos recht schwierig ist.

Für die Menschen.
Die TE schreibt selber, dass es dem Kater dort gut geht. Ich weiß nicht, was man da noch reininterpretieren muss, dass es nun doch nicht so sein könnte...

Er war bei ihrem Besuche nun nicht abgeneigt, aber auch nicht zwingend "wiedererkennend".

Wäre es eine schnöde Hauskatze, hätten vermutlich die meisten geraten: Lass ihn dort.
 
Nicht falsch verstehen: Ich wäre TOTUNGLÜCKLICH, wenn mein Kater weg wäre.
Wenn ich nach 1,5 Jahren plötzlich informiert würde, dass er gut woanders lebt, wäre ich auch sofort dort. JA, ich würde mir wünschen, er würde mir auf den Schoß hüpfen, mich begrüßen, mich wieder erkennen. So dass alles in mir klar sagen würde: ER WILL ZURÜCK.

Hätte ich aber nur einen Hauch Zweifel (ich habe meine Katze damals 3x zurück geholt, sie ist immer wieder zu den Nachbarn, die die gleiche Anzahl Katzen hatte, wo sie nicht rein- oder raus konnte wie sie wollte, wo sie aber "kleine Prinzessin" unter den anderen Katzen war. Sie hat mich bei einem Besuch, als schon lage klar war dass sie dort bleibt angefaucht. MEINE Katze, die bei mir geboren war), dann würde ich versuchen einen guten Kontakt zu halten, so dass ich möglichst viel von meinem Tier noch aktiv miterleben kann, ohne dass ich mit IHM rumprobieren muss.
 
Für die Menschen.
Die TE schreibt selber, dass es dem Kater dort gut geht. Ich weiß nicht, was man da noch reininterpretieren muss, dass es nun doch nicht so sein könnte...

Nur weil es dem Kater dort gut geht bedeutet es ja nicht, dass er sich auch in seinem ehemaligen Zuhause wieder wohl fühlen würde und es ihm dort auch gut ginge.

Genau das gilt es ja zu überlegen und rauszufinden.


Wäre es eine schnöde Hauskatze, hätten vermutlich die meisten geraten: Lass ihn dort.

Meinst du wirklich?

Mir ist das ehrlich gesagt schnuppe, ob FWW oder Rassekatze.

Wenn ich nach 1,5 Jahren plötzlich informiert würde, dass er gut woanders lebt, wäre ich auch sofort dort. JA, ich würde mir wünschen, er würde mir auf den Schoß hüpfen, mich begrüßen, mich wieder erkennen. So dass alles in mir klar sagen würde: ER WILL ZURÜCK.

Ob das immer so eindeutig sein kann? Ich bezweifel das.

Hätte ich aber nur einen Hauch Zweifel (ich habe meine Katze damals 3x zurück geholt, sie ist immer wieder zu den Nachbarn, die die gleiche Anzahl Katzen hatte, wo sie nicht rein- oder raus konnte wie sie wollte, wo sie aber "kleine Prinzessin" unter den anderen Katzen war. Sie hat mich bei einem Besuch, als schon lage klar war dass sie dort bleibt angefaucht. MEINE Katze, die bei mir geboren war), dann würde ich versuchen einen guten Kontakt zu halten, so dass ich möglichst viel von meinem Tier noch aktiv miterleben kann, ohne dass ich mit IHM rumprobieren muss.

Die TE hat diese Zweifel und deshalb diesen Thread erstellt.

Deshalb finde ich es halt gut alle möglichen Gedanken hier aufzubringen... entscheiden muss die TE. Aber ohne Vorwürfe und Unterstellungen.
 
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Danke Bea, du schreibst mir aus der Seele.
 
Wäre es eine schnöde Hauskatze, hätten vermutlich die meisten geraten: Lass ihn dort.

Klar, vor allem in diesem Forum.🙄

Das war Ironie.

Ich würde mein Tier immer zurückholen, wenn es ihm bei mir genau so gut gehen würde wie im Neuzuhause.
Und das kann man hier weder bejahen noch verneinen, weil man es schlicht nicht weiß.
 
Nur weil es dem Kater dort gut geht bedeutet es ja nicht, dass er sich auch in seinem ehemaligen Zuhause wieder wohl fühlen würde und es ihm dort auch gut ginge.

Genau das gilt es ja zu überlegen und rauszufinden.




Meinst du wirklich?

Mir ist das ehrlich gesagt schnuppe, ob FWW oder Rassekatze.



Ob das immer so eindeutig sein kann? Ich bezweifel das.



Die TE hat diese Zweifel und deshalb diesen Thread erstellt.

Deshalb finde ich es halt gut alle möglichen Gedanken hier aufzubringen... entscheiden muss die TE. Aber ohne Vorwürfe und Unterstellungen.

Ich habe nicht der TE unterstellt, dass sie bei einer Hauskatze anders reagiert hätte. Aber ich denke, dass es viele täten.

Ich werfe ihr auch nicht vor, darüber nachzudenken, dass sie ihren Kater wieder möchte.

Ich habe Probleme damit, eine Katze aus einem für ihn gut funktionierendem Umfeld heraus zu holen, um zu "probieren" ob es in seinem wirklichem Zuhause nicht auch klappen könnte.

Der Kater ist jetzt 5 Jahre alt. Die TE schrieb, dass sich das Katzenpärchen miteinander schwer getan hat, bzw. die Schweser, die noch im Hause lebt (als Wohnungkatze) mit dem Kater nicht gut klar kam. Nach seinem Verschwinden aber entspannt ist.

Dem Kater geht es gut, der Katze geht es gut.
Es geht doch nur um die menschlichen Befindlichkeiten. ZU RECHT! Das streite ich doch auch gar nicht ab.

Muss man riskieren, dass der Kater bei nächster Gelegenheit (vielleicht) versucht die 11km zurück in sein derzeitiges Zuhause zu finden versucht?

Aber gut... hinterher weiß man es sicher besser... so- oder so.
 
Klar, vor allem in diesem Forum.🙄

Das war Ironie.

Ich würde mein Tier immer zurückholen, wenn es ihm bei mir genau so gut gehen würde wie im Neuzuhause.
Und das kann man hier weder bejahen noch verneinen, weil man es schlicht nicht weiß.

Habe ich doch selber gemacht und erlebt. 3x wieder geholt, 3x zurück. Aber das waren nur 300 Meter.
3x hätte ich das bei 11km sicher nicht versucht. Du?

Und meine Katze hatte bei mir völlig mehr Möglichkeiten. SIE hat entschieden. Gleiche Anzahl Katzen, gleiches Zickengehabe.
 
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Ich habe Probleme damit, eine Katze aus einem für ihn gut funktionierendem Umfeld heraus zu holen, um zu "probieren" ob es in seinem wirklichem Zuhause nicht auch klappen könnte.

Habe ich auch Probleme mit.

Allerdings sehe ich da akut auch keine gedachten Versuche seitens der TE.
Sie hätte nämlich theoretisch ihren Kater sofort mitnehmen können... hat sie aber nicht gemacht.


Der Kater ist jetzt 5 Jahre alt. Die TE schrieb, dass sich das Katzenpärchen miteinander schwer getan hat, bzw. die Schweser, die noch im Hause lebt (als Wohnungkatze) mit dem Kater nicht gut klar kam. Nach seinem Verschwinden aber entspannt ist.

Dem Kater geht es gut, der Katze geht es gut.
Es geht doch nur um die menschlichen Befindlichkeiten. ZU RECHT! Das streite ich doch auch gar nicht ab.

Genau darin sehe ich auch den Haken: der Schwester geht es "besser"? seit ihr Bruder nicht mehr da ist. Das stimmt nachdenklich... ich denke aber auch der TE.

Natürlich geht es auch um menschliche "Befindlichkeiten".

Wobei mir der Begriff "Befindlichkeiten" etwas sauer aufstösst.

Ist von denen die hier diese menschlichen Befindlichkeiten kritisieren auch nur annähernd jemand dabei, der eine Katze schon länger vermisst?
Sich den A.... aufgerissen hat seine Katze zu finden?
Diese Tortur über Monate nicht zu wissen was aus dem Tier geworden ist?
DAS kann man nicht so einfach mal eben abschütteln und sagen: Hey toll... da hat jemand meine Katze aufgenommen (sich aber null darum bemüht ob die Katze vielleicht von irgendwem vermisst wird), meiner Katze gehts gut ...klar darf sie dort bleiben.



Muss man riskieren, dass der Kater bei nächster Gelegenheit (vielleicht) versucht die 11km zurück in sein derzeitiges Zuhause zu finden versucht?

Aber gut... hinterher weiß man es sicher besser... so- oder so.

Letzeres wahrscheinlich - ist nicht einfach.🙁

Nein - muss man sicher nicht. Aber es gilt viele Dinge abzuwägen.

Ganz genau DAS macht die TE. Würde sie das nicht machen, hätte sie ihren Kater umgehend eingepackt und mitgenommen.😉
 
Habe ich auch Probleme mit.

Allerdings sehe ich da akut auch keine gedachten Versuche seitens der TE.
Sie hätte nämlich theoretisch ihren Kater sofort mitnehmen können... hat sie aber nicht gemacht.




Genau darin sehe ich auch den Haken: der Schwester geht es "besser"? seit ihr Bruder nicht mehr da ist. Das stimmt nachdenklich... ich denke aber auch der TE.

Natürlich geht es auch um menschliche "Befindlichkeiten".

Wobei mir der Begriff "Befindlichkeiten" etwas sauer aufstösst.

Ist von denen die hier diese menschlichen Befindlichkeiten kritisieren auch nur annähernd jemand dabei, der eine Katze schon länger vermisst?
Sich den A.... aufgerissen hat seine Katze zu finden?
Diese Tortur über Monate nicht zu wissen was aus dem Tier geworden ist?
DAS kann man nicht so einfach mal eben abschütteln und sagen: Hey toll... da hat jemand meine Katze aufgenommen (sich aber null darum bemüht ob die Katze vielleicht von irgendwem vermisst wird), meiner Katze gehts gut ...klar darf sie dort bleiben.





Letzeres wahrscheinlich - ist nicht einfach.🙁

Nein - muss man sicher nicht. Aber es gilt viele Dinge abzuwägen.

Ganz genau DAS macht die TE. Würde sie das nicht machen, hätte sie ihren Kater umgehend eingepackt und mitgenommen.😉

Wir schreiben gerade -glaube ich- echt aneinander vorbei.

Nochmal: JA, ich kann die TE so gut verstehen! (habe ich immer geschrieben).

JA, ich habe eine Katze vermisst, längst nicht so lange, habe MEHRMALS versucht sie zurück zu holen. Ohne Erfolg. Aber auch recht "gefahloser" Versuche.

JA, die TE HAT den Kater nicht gleich mitgenommen. GOTT SEI DANK!

Ich habe mich NIE an den Beiträgen der TE aufgerieben, sondern NUR an den Vorschlägen mal "zu versuchen" den Kater "probehalber" wieder mitzunehmen (was sie nicht tat!).

Mich wundern halt die Vorschläge zu "versuchen" einen Kater, dem es gut geht (laut TE) in sein altes Umfeld zu integrieren (Freigänger).

Gut... mein Erlebnis war, dass meine Katze nur 300 Meter zurück legen musste. Aber wenn sie gewollt hätte, hätte sie vermutlich auch 11km versucht....
 
H

Natürlich geht es auch um menschliche "Befindlichkeiten".

Wobei mir der Begriff "Befindlichkeiten" etwas sauer aufstösst.

Ist von denen die hier diese menschlichen Befindlichkeiten kritisieren auch nur annähernd jemand dabei, der eine Katze schon länger vermisst?
Sich den A.... aufgerissen hat seine Katze zu finden?
Diese Tortur über Monate nicht zu wissen was aus dem Tier geworden ist?
DAS kann man nicht so einfach mal eben abschütteln und sagen: Hey toll... da hat jemand meine Katze aufgenommen (sich aber null darum bemüht ob die Katze vielleicht von irgendwem vermisst wird), meiner Katze gehts gut ...klar darf sie dort bleiben.

Ich sehe das genauso wie du.
Ich stelle mir gerade vor, mir würde das passieren.
Mein Blacky würde verschwinden, jemand würde ihn aufnehmen und nicht nach einem Besitzer suchen (meine Katzen sind alle gechipt).
Auch wenn er sich dort wohl fühlen würde, würde ich ihn zurück wollen,
denn bei mir würde er sich auch wieder wohl fühlen.
Klar, geht es da um meinen Egoismus und ich bin auch eigentlich dafür, dass man zugunsten des Tieres entscheiden und seine Bedürfnisse zurückstecken soll.
Das sagt sich aus einer Distanz aber total leicht.
Das erfordert sehr viel Größe, Vernunft und Charakterstärke.
Nur wir Menschen haben nun mal auch Emotionen, die eben nicht mit vernünftigem Handeln übereinkommen müssen...
Und wer hat schon so viel Charakterstärke und Größe, sein Tier einfach dem vermeintlichen Finder zu überlassen, wenn er Monate lang Qualen ausgestanden hat?
Denn das passiert mit einem Tierhalter, der sein Tier liebt.
Er leidet Qualen.
Da ist es leicht gesagt, dass man nur nach den Bedürfnissen des Tieres handeln soll.
Wenn ich bedenke, welche Gedanken ich mir mache, wenn Blacky mal länger als gewohnt weg ist..ich kann die TE daher sehr gut verstehen und Emotionen überlagern in solchen Fällen zumeist die Vernunft.
 
Ich stelle mir gerade vor, mir würde das passieren.

Du kannst dir sowas vorstellen; aber wie das in der Realität dann aussieht nicht wirklich ermessen.

Auch wenn er sich dort wohl fühlen würde, würde ich ihn zurück wollen,
denn bei mir würde er sich auch wieder wohl fühlen.

Auch Letzteres kannst du mit reiner Vorstellung nicht ermessen und selbst in einer realen Situation wird das schwierig.😉

Das sagt sich aus einer Distanz aber total leicht.
Das erfordert sehr viel Größe, Vernunft und Charakterstärke.
Nur wir Menschen haben nun mal auch Emotionen, die eben nicht mit vernünftigem Handeln übereinkommen müssen...

Eben. Die Distanz ( Einschätzungen durch Distanz können aber durchaus auch hilfreich sein ) ist das Problem und Kopf und Herz zueinander zu bringen ebenfalls.

Und wer hat schon so viel Charakterstärke und Größe, sein Tier einfach dem vermeintlichen Finder zu überlassen, wenn er Monate lang Qualen ausgestanden hat?

Genau das sehe ich hier auch: sie hat den Kater bei der Finderin gelassen und nicht gleich umgehend eingepackt und mitgenommen.Überlegt ob sie ihn dort lassen soll, weil er sich offensichtlich dort wohl fühlt. Letzteres ist auch logisch weil er dort seit 1,5 Jahren "zu Hause" ist.

Ich denke die TE hat einige Anregungen hier im Thread bekommen und wird letztendlich ihre Entscheidung ganz für sich treffen müssen.

Diese Entscheidung ist dann hoffentlich die richtige Entscheidung für alle.
 

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