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Max Hase
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 13. Oktober 2012
- Beiträge
- 8.071
Ist für die Ausgangsfrage off topic, aber vielleicht eine Idee.
Ich habe so ein verhuschtes Huhn bzw. Katze mit Rolling Skin und Angst, Angst, Angst. Wechselvolle, nur teilweise bekannte Vorgeschichte.
Mit Metacam und Onsior kaum Besserung, mit Prednisolon ging es so lala. Aber immer noch Rolling Skin Attacken.
Und halt die Angst. Bekam also Zylkene, würde nicht besser.
Dann fiel ich über einen Tipp mit Pregabalin, das beim Menschen sowohl gegen neuropathische Schmerzen als auch gegen Angst gegeben wird.
Kennen viele Tierärzte (noch) nicht. Meine Tierärztin auch nicht. Und weil es nicht besser wurde, habe ich sie überredet. Und der Miez geht es besser.
Pregabalin (Und nicht das besser bekannte Gabapentin aus der gleichen Gruppe) schlägt hier zwei Fliegen mit einer Klappe.
Vielleicht auch was für Deinen Kater, wenn das jetzt nicht besser wird.
So langwierige schmerzhafte Geschichten machen im Gehirn einen neurobiologischen Umbau. Dadurch werden schon kleine Schmerzen massiv empfunden. Unter Medikation mit einem dieser Medikamente wird die Schmerzschwelle quasi von 97 wieder auf + / - Null zurück geschoben oder wenigstens auf 10 bis 12.
Und da Angst und Schmerz in den gleichen Hirnzentren verarbeitet werden, beeinflussen sie sich auch gegenseitig. Mehr Angst = mehr Schmerz und umgekehrt.
Ich habe so ein verhuschtes Huhn bzw. Katze mit Rolling Skin und Angst, Angst, Angst. Wechselvolle, nur teilweise bekannte Vorgeschichte.
Mit Metacam und Onsior kaum Besserung, mit Prednisolon ging es so lala. Aber immer noch Rolling Skin Attacken.
Und halt die Angst. Bekam also Zylkene, würde nicht besser.
Dann fiel ich über einen Tipp mit Pregabalin, das beim Menschen sowohl gegen neuropathische Schmerzen als auch gegen Angst gegeben wird.
Kennen viele Tierärzte (noch) nicht. Meine Tierärztin auch nicht. Und weil es nicht besser wurde, habe ich sie überredet. Und der Miez geht es besser.
Pregabalin (Und nicht das besser bekannte Gabapentin aus der gleichen Gruppe) schlägt hier zwei Fliegen mit einer Klappe.
Vielleicht auch was für Deinen Kater, wenn das jetzt nicht besser wird.
So langwierige schmerzhafte Geschichten machen im Gehirn einen neurobiologischen Umbau. Dadurch werden schon kleine Schmerzen massiv empfunden. Unter Medikation mit einem dieser Medikamente wird die Schmerzschwelle quasi von 97 wieder auf + / - Null zurück geschoben oder wenigstens auf 10 bis 12.
Und da Angst und Schmerz in den gleichen Hirnzentren verarbeitet werden, beeinflussen sie sich auch gegenseitig. Mehr Angst = mehr Schmerz und umgekehrt.