Kater nach "Zahnsanierung" wahnsinnige Schmerzen!!!!

  • Themenstarter Themenstarter Shellybee
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Ist für die Ausgangsfrage off topic, aber vielleicht eine Idee.

Ich habe so ein verhuschtes Huhn bzw. Katze mit Rolling Skin und Angst, Angst, Angst. Wechselvolle, nur teilweise bekannte Vorgeschichte.
Mit Metacam und Onsior kaum Besserung, mit Prednisolon ging es so lala. Aber immer noch Rolling Skin Attacken.
Und halt die Angst. Bekam also Zylkene, würde nicht besser.

Dann fiel ich über einen Tipp mit Pregabalin, das beim Menschen sowohl gegen neuropathische Schmerzen als auch gegen Angst gegeben wird.
Kennen viele Tierärzte (noch) nicht. Meine Tierärztin auch nicht. Und weil es nicht besser wurde, habe ich sie überredet. Und der Miez geht es besser.
Pregabalin (Und nicht das besser bekannte Gabapentin aus der gleichen Gruppe) schlägt hier zwei Fliegen mit einer Klappe.

Vielleicht auch was für Deinen Kater, wenn das jetzt nicht besser wird.
So langwierige schmerzhafte Geschichten machen im Gehirn einen neurobiologischen Umbau. Dadurch werden schon kleine Schmerzen massiv empfunden. Unter Medikation mit einem dieser Medikamente wird die Schmerzschwelle quasi von 97 wieder auf + / - Null zurück geschoben oder wenigstens auf 10 bis 12.
Und da Angst und Schmerz in den gleichen Hirnzentren verarbeitet werden, beeinflussen sie sich auch gegenseitig. Mehr Angst = mehr Schmerz und umgekehrt.
 
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Ich kann das sehr gut verstehen. Man macht und tut und probiert und schleppt die arme Fellnase wieder und wieder dahin, nur um mit dem Gefühl rauszugehen "Okay, dann jetzt so! Endlich!" Und einen Tag danach kommt schon die Ernüchterung und man steht ratloser und verzweifelter da als vorher.
Das heißt aber nicht, dass Warnzeichen ignoriert werden sollten. Ja, vielleicht hat sich das mit dem Futter nun so bei ihm eingeprägt. Sollte es aber nach dem Absetzen des Schmerzmittels wieder losgehen, muss es ja noch andere Ansätze geben, die man in Betracht ziehen sollte 🤔

Wurde denn heute ein Röntgenbild gemacht? Eigentlich wäre die Frage überflüssig, weil man ja davon ausgehen sollte, aber viele Tierärzte tasten auch gern einfach nur mal ab und sagen dann "Kann ich mir nicht erklären. Da ist doch nix."
Ja genau so "Okay, dann jetzt so! Endlich!" ist es. 😒 Dann wird man doch jedesmal enttäuscht und ist umso verzweifelter. Und dann kommen neue vielversprechende Vorschläge von Behandlungsmethoden und wieder hat man Hoffnung. Mittlerweile erwarte ich aber nichts mehr. Ja, wenn's nicht besser wird muss ich mich nochmal melden. Dann wird auch nochmal ein Blutbild gemacht.

Ja, tatsächlich. Es ist nichts ausgerenkt oder gebrochen. Es sind einfach akute Wundschmerzen.
 
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Ist für die Ausgangsfrage off topic, aber vielleicht eine Idee.

Ich habe so ein verhuschtes Huhn bzw. Katze mit Rolling Skin und Angst, Angst, Angst. Wechselvolle, nur teilweise bekannte Vorgeschichte.
Mit Metacam und Onsior kaum Besserung, mit Prednisolon ging es so lala. Aber immer noch Rolling Skin Attacken.
Und halt die Angst. Bekam also Zylkene, würde nicht besser.

Dann fiel ich über einen Tipp mit Pregabalin, das beim Menschen sowohl gegen neuropathische Schmerzen als auch gegen Angst gegeben wird.
Kennen viele Tierärzte (noch) nicht. Meine Tierärztin auch nicht. Und weil es nicht besser wurde, habe ich sie überredet. Und der Miez geht es besser.
Pregabalin (Und nicht das besser bekannte Gabapentin aus der gleichen Gruppe) schlägt hier zwei Fliegen mit einer Klappe.

Vielleicht auch was für Deinen Kater, wenn das jetzt nicht besser wird.
So langwierige schmerzhafte Geschichten machen im Gehirn einen neurobiologischen Umbau. Dadurch werden schon kleine Schmerzen massiv empfunden. Unter Medikation mit einem dieser Medikamente wird die Schmerzschwelle quasi von 97 wieder auf + / - Null zurück geschoben oder wenigstens auf 10 bis 12.
Und da Angst und Schmerz in den gleichen Hirnzentren verarbeitet werden, beeinflussen sie sich auch gegenseitig. Mehr Angst = mehr Schmerz und umgekehrt.
Oh wow!! Vielen Dank für den Tipp. Das ist ja total spannend und erklärt einiges. Klingt sehr plausibel. Muss mal meine Tierärztin drauf ansprechen. 🙏
 
Geht auch nicht alleine ohne Schmerzmittel oder Kortison. Aber die Kombi weniger Kortison und zusätzlich Pregabalin hat hier den Durchbruch gebracht.
 
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Und wenn es tatsächlich jetzt nicht besser werden sollte, bitte bestehe auf röntgen des Kiefers, Manchmal werden Zahnreste nicht komplett entfernt.

Ich drücke die Daumen, das jetzt alles gut wird.
 
Und wenn es tatsächlich jetzt nicht besser werden sollte, bitte bestehe auf röntgen des Kiefers, Manchmal werden Zahnreste nicht komplett entfernt.

Ich drücke die Daumen, das jetzt alles gut wird.
Wann wirken denn die Spritzen gegen Schmerzen??!??! Er frisst nicht von selber. Ich musste es ihm gestern Abend noch püriert von den Fingern lecken lassen. Ist es vllt wirklich nur noch die Angst, die ihn daran hindert zu fressen. Also die Angst vor Schmerzen. Ich kann das langsam nicht mehr.. Zähne wurden ja gar nicht entfernt bei der OP. Die ist ja missglückt. Und die Zähne die damals gezogen wurden, wurden alle entfernt bzw. wurden damals tatsächlich Reste"vergessen", die dann bei ner zweiten OP entfernt wurden.

Danke 😌
 
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Puh... Ich fürchte das Schmerzmittel hätte längst wirken müssen, das wirkt eigentlich schnell, ich denke um einen Besuch bei einem anderen und qualifizierten Arzt oder Klinik mit den richtigen Untersuchungen wirst du wohl nicht rumkommen, das ist alles leider nicht normal 😟
Mein Kater hatte trotz versauter OP und offener eiternden Wunde noch gefressen, Nassfutter und große Stücken Trockenfutter geknackt...wenn es aus der Schnauze nicht so furchtbar gestunken hätte, dann hätten wir das kaum gemerkt. Ich will damit sagen das es Katzen schon mehr als sehr schlecht gehen muss wenn man Schmerzen bemerkt.
 
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Wann wirken denn die Spritzen gegen Schmerzen??!??!
Die hätte schon längst wirken müssen.

Irgendwas ist da bei Deinem Kater ganz gewaltig im Argen. Was kann ich als Zaungast im Internet aber natürlich nicht sagen.
Ich denke, dass Du nicht drum herum kommen wirst ihn heute noch mal sehr gründlich untersuchen zu lassen.

Ich hab gerade nicht drauf, wurde er bei der Behandlung auch dental geröngt? Wenn nicht könnte das vielleicht ein Anhaltspunkt sein.
Auch sonst... es muss da irgendwas geben. Ich drück Dir die Daumen, dass Du eine engagierte Tierärztin findest.
 
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Wieviel Cortison bekommt das Katerchen denn?
Gibst Du ihm das täglich?

Du schriebst gestern, der Kater hätte Wundschmerzen?
Letzte Woche wurden doch "nur" die Zahnfleischtaschen behandelt, oder?
Wie sehen diese denn jetzt aus?
 
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Wieviel Cortison bekommt das Katerchen denn?
Gibst Du ihm das täglich?

Du schriebst gestern, der Kater hätte Wundschmerzen?
Letzte Woche wurden doch "nur" die Zahnfleischtaschen behandelt, oder?
Wie sehen diese denn jetzt aus?
5mg täglich also eine Tablette
Zahntaschen und die Stomatitis wurde lokal behandelt. Es wurde eine Therapie angewandt, die mit der Bildung von Granulationsgewebe arbeitet. Deshalb blutet es auch wahrscheinlich ein wenig. Ist alles noch gerötet, aber der Tierarzt meinte es wäre nicht so schlimm.
 
Die hätte schon längst wirken müssen.

Irgendwas ist da bei Deinem Kater ganz gewaltig im Argen. Was kann ich als Zaungast im Internet aber natürlich nicht sagen.
Ich denke, dass Du nicht drum herum kommen wirst ihn heute noch mal sehr gründlich untersuchen zu lassen.

Ich hab gerade nicht drauf, wurde er bei der Behandlung auch dental geröngt? Wenn nicht könnte das vielleicht ein Anhaltspunkt sein.
Auch sonst... es muss da irgendwas geben. Ich drück Dir die Daumen, dass Du eine engagierte Tierärztin findest.
Das weiß ich. Und mittlerweile glaube ich wirklich dass es die ganzen sinnlosen Tierarztbesuche sind. Er hat panische Angst davor und den Tierarzt verbindet er nun mal mit gewaltigen Schmerzen. Erst seitdem ich ihn zur OP gebracht habe und ihn leider erst einen Tag später holen konnte, ist er so traumatisiert und psychisch gestört. Vorher war alles mal wieder gut seit langem. Ich hab das alles einfach langsam satt. Sie hat den Kiefer letzte Woche geröntgt. Da wurde nur festgestellt das sich der Kieferknochen zurückbildet.

Danke, aber ich befürchte wirklich dass ein weiterer Tierarztbesuch ihm jetzt den Rest geben würde. Ich brauche vorher was zur Beruhigung und dann würde ich es versuchen. Obwohl ich mittlerweile glaub, dass selbst das nichts hilft..
 
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Deshalb blutet es auch wahrscheinlich ein wenig. Ist alles noch gerötet, aber der Tierarzt meinte es wäre nicht so schlimm.
Ich mein... das mag so richtig sein und ich bin kein Tierarzt und will dir keine Angst machen... aber solche Sätze triggern mich.
Wir haben bei unserer Mimi 4 mal die Zähne anschauen lassen, weil ihr Zahnfleisch ständig gerötet war und sie komisch gefressen hat. Zuletzt wurde uns gesagt "Die ist ne kleine Mimose. Das ist nicht so schlimm."
Beim darauffolgenden Termin bei einer Zahnspezialistin, warf diese bloß einen Blick drauf und sah ohne(!) Dentalröntgen schon, dass mindestens 2 Zähne locker sind und entfernt werden müssen...
Demnach würde ich dir auch sehr ans Herz legen, lass Dentalröntgen bei einem Spezialisten/in einer Klinik machen...
 
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Danke, aber ich befürchte wirklich dass ein weiterer Tierarztbesuch ihm jetzt den Rest geben würde. Ich brauche vorher was zur Beruhigung und dann würde ich es versuchen. Obwohl ich mittlerweile glaub, dass selbst das nichts hilft..
Du kennst dein Tier natürlich besser als jeder andere. Ich bin dennoch von außen der Meinung, dass ein Tier beim Erfüllen der Grundbedürfnisse nicht solche Reaktionen zeigen dürfte...
 
Wann wirken denn die Spritzen gegen Schmerzen??!??! Er frisst nicht von selber. Ich musste es ihm gestern Abend noch püriert von den Fingern lecken lassen. Ist es vllt wirklich nur noch die Angst, die ihn daran hindert zu fressen. Also die Angst vor Schmerzen. Ich kann das langsam nicht mehr.. Zähne wurden ja gar nicht entfernt bei der OP. Die ist ja missglückt. Und die Zähne die damals gezogen wurden, wurden alle entfernt bzw. wurden damals tatsächlich Reste"vergessen", die dann bei ner zweiten OP entfernt wurden.

Danke 😌
Die Spritze gegen die Schmerzen sollte längst gewirkt haben. Du kennst deinen Kater am besten - hat er denn deiner Meinung nach noch Schmerzen? Schreit er wie gestern? Es könnte sonst tatsächlich auch sein, dass er jetzt fressen mit Schmerzen assoziiert. Dann solltest du so weitermachen wie du es jetzt gemacht hast und vielleicht Sachen anbieten wie Puddding, Sahne, Leberwurst, Käse etc. (was er gern frisst), um ihn wieder zum fressen zu bewegen.
 
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Das weiß ich. Und mittlerweile glaube ich wirklich dass es die ganzen sinnlosen Tierarztbesuche sind. Er hat panische Angst davor und den Tierarzt verbindet er nun mal mit gewaltigen Schmerzen. Erst seitdem ich ihn zur OP gebracht habe und ihn leider erst einen Tag später holen konnte, ist er so traumatisiert und psychisch gestört. Vorher war alles mal wieder gut seit langem. Ich hab das alles einfach langsam satt. Sie hat den Kiefer letzte Woche geröntgt. Da wurde nur festgestellt das sich der Kieferknochen zurückbildet.

Danke, aber ich befürchte wirklich dass ein weiterer Tierarztbesuch ihm jetzt den Rest geben würde. Ich brauche vorher was zur Beruhigung und dann würde ich es versuchen. Obwohl ich mittlerweile glaub, dass selbst das nichts hilft..
Ich habe mir deine Beiträge durchgelesen und denke dein Kater wäre in einer TK stationär aktuell am sinnvollsten aufgehoben.
Nicht nur das er so an einer Stelle wäre wo man mehrere Spezialisten hätte ergo auch mehrere Untersuchungen machen kann und so auch dem Tier Fahrten erspart sondern auch das er medikamentös eingestellt werden kann und auch durch Infusion evtl Sonde zugefüttert werden kann bis er selbstständig wieder frisst.
Ein Dentalröntgen sollte hier zeitnah erfolgen jedoch sollte man hier auch den aktuellen Zustand im Auge behalten bzw bei der Narkose berücksichtig werden sollte Inhalationsnarkose inkl Monitoring und Infusion.
Hast du Reconvalez, Babygläschen oder Hühnerfleisch gekocht und mit Brühe versucht ?


Es klingt als bist du nach den ganzen TA Besuchen und auch der aktuellen Situation geschuldet ratlos und erschöpft daher wäre eine stationäre Aufnahme in der TK nicht nur gut für dein Tier sondern auch das du Mal wieder durchatmen kannst

in welcher PLZ wohnst du evtl kann man dir eine TK raten ?


Ansonsten stimme ich Yarzuak zu
Ich mein... das mag so richtig sein und ich bin kein Tierarzt und will dir keine Angst machen... aber solche Sätze triggern mich.
Wir haben bei unserer Mimi 4 mal die Zähne anschauen lassen, weil ihr Zahnfleisch ständig gerötet war und sie komisch gefressen hat. Zuletzt wurde uns gesagt "Die ist ne kleine Mimose. Das ist nicht so schlimm."
Beim darauffolgenden Termin bei einer Zahnspezialistin, warf diese bloß einen Blick drauf und sah ohne(!) Dentalröntgen schon, dass mindestens 2 Zähne locker sind und entfernt werden müssen...
Demnach würde ich dir auch sehr ans Herz legen, lass Dentalröntgen bei einem Spezialisten/in einer Klinik machen...
 
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Puh, ich kann dazu nur sagen, dass unserem früheren Kater Linus tatsächlich beim Zahnziehversuch der Kiefer gebrochen wurde. Selbst mit dem Bruch und der Verdrahtung hat er recht schnell wieder gefressen. Das hätte doch längst alles wieder besser sein müssen. Gegen die Verbindung von Futter und Schmerzen (kennen wir von Katze Luna auch) hilft das anbieten von ganz anderem Futter.

Vielleicht wurde bein dem Versuch zu ziehen ein Nerv verletzt? Wurde das auch ausgeschlossen? War das Detalröntgen?
 
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Ich mein... das mag so richtig sein und ich bin kein Tierarzt und will dir keine Angst machen... aber solche Sätze triggern mich.
Wir haben bei unserer Mimi 4 mal die Zähne anschauen lassen, weil ihr Zahnfleisch ständig gerötet war und sie komisch gefressen hat. Zuletzt wurde uns gesagt "Die ist ne kleine Mimose. Das ist nicht so schlimm."
Beim darauffolgenden Termin bei einer Zahnspezialistin, warf diese bloß einen Blick drauf und sah ohne(!) Dentalröntgen schon, dass mindestens 2 Zähne locker sind und entfernt werden müssen...
Demnach würde ich dir auch sehr ans Herz legen, lass Dentalröntgen bei einem Spezialisten/in einer Klinik machen...
Du kennst dein Tier natürlich besser als jeder andere. Ich bin dennoch von außen der Meinung, dass ein Tier beim Erfüllen der Grundbedürfnisse nicht solche Reaktionen zeigen dürfte...


Hi. Okay, kann natürlich wirklich sein dass auch bei ihm irgendwas unentdeckt ist. Ich wollte eh mal zu einem Spezialisten gehen, was seine Stomatitis angeht. Hat ja kein Hand und Fuß. Wir machen damit schon Ewigkeiten rum. Kein Wunder dass er so meschugge ist. So ein Zahnspezialist wäre wahrscheinlich wirklich das Beste. Naja, das Problem besteht auch erst seit letzten Dienstag. Davor war alles "okay". Hat mir die Haare vom Kopf gefressen. Denke trotzdem dass es auch was psychisches hat. Ja ich kenne ihn wirklich sehr gut 🤣
 
Puh, ich kann dazu nur sagen, dass unserem früheren Kater Linus tatsächlich beim Zahnziehversuch der Kiefer gebrochen wurde. Selbst mit dem Bruch und der Verdrahtung hat er recht schnell wieder gefressen. Das hätte doch längst alles wieder besser sein müssen. Gegen die Verbindung von Futter und Schmerzen (kennen wir von Katze Luna auch) hilft das anbieten von ganz anderem Futter.

Vielleicht wurde bein dem Versuch zu ziehen ein Nerv verletzt? Wurde das auch ausgeschlossen? War das Detalröntgen?
Soweit ich das gelesen habe wurde garkein Dentalröntgen gemacht was mich verwundert wie der TA ohne ein dentales Röntgenbild zu haben sagt die Zähne sitzen so fest das der Kiefer gebrochen werden muss.
Wer weiss wie lange er an den Zähnen rumprobiert hat evtl Schaden dadurch verursacht hat oder anderweitigen Schaden verursacht hat.
Daher wäre Dentalröntgen so wichtig um zu sehen wie die Situation überhaupt ist bevor man da weiter dran rumdoktort.

@Shellybee
Hast du Mal ein geriatrisches Blutbild machen lassen?
Falls ja stell Mal ein
 
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Ich habe mir deine Beiträge durchgelesen und denke dein Kater wäre in einer TK stationär aktuell am sinnvollsten aufgehoben.
Nicht nur das er so an einer Stelle wäre wo man mehrere Spezialisten hätte ergo auch mehrere Untersuchungen machen kann und so auch dem Tier Fahrten erspart sondern auch das er medikamentös eingestellt werden kann und auch durch Infusion evtl Sonde zugefüttert werden kann bis er selbstständig wieder frisst.
Ein Dentalröntgen sollte hier zeitnah erfolgen jedoch sollte man hier auch den aktuellen Zustand im Auge behalten bzw bei der Narkose berücksichtig werden sollte Inhalationsnarkose inkl Monitoring und Infusion.
Hast du Reconvalez, Babygläschen oder Hühnerfleisch gekocht und mit Brühe versucht ?


Es klingt als bist du nach den ganzen TA Besuchen und auch der aktuellen Situation geschuldet ratlos und erschöpft daher wäre eine stationäre Aufnahme in der TK nicht nur gut für dein Tier sondern auch das du Mal wieder durchatmen kannst

in welcher PLZ wohnst du evtl kann man dir eine TK raten ?


Ansonsten stimme ich Yarzuak zu

Okay danke dir. Vielleicht habt ihr alle recht. Ich dachte eben auch, dass die Übernachtung ihn zugesetzt und traumatisiert hat. Ja ich bin wirklich tatsächlich verzweifelt. Ja, habe viel probiert. Er geht aber schon gar nicht mehr an die Schüssel, egal was drin ist. Nicht mal mehr sein Lieblingsfutter und das ist Pastete mit Wasser vermischt 😭 reconvalez kenne ich nicht 🤔

Wegen der PLZ schreibe ich dir ne Nachricht
 
Die Spritze gegen die Schmerzen sollte längst gewirkt haben. Du kennst deinen Kater am besten - hat er denn deiner Meinung nach noch Schmerzen? Schreit er wie gestern? Es könnte sonst tatsächlich auch sein, dass er jetzt fressen mit Schmerzen assoziiert. Dann solltest du so weitermachen wie du es jetzt gemacht hast und vielleicht Sachen anbieten wie Puddding, Sahne, Leberwurst, Käse etc. (was er gern frisst), um ihn wieder zum fressen zu bewegen.
Danke 🙏 ich denke tatsächlich er verbindet das Futter mit Schmerzen. Er schreit nicht mehr. Zumindest nicht wenn ich es ihm mit meinen Fingern gebe. An die Schüssel geht er ja nicht.
 

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