giovi
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Aber mal ganz ehrlich: im TH haben Katzen in aller Regel nichtmal 2 Quadratmeter Platz, sind 23 h am Tag alleine und eine alte Katze wird dort sterben ohne je wieder ein zu Hause gesehen zu haben.
Ich möchte noch in den Raum werfen, dass ältere oder kranke/gehandicapte Katzen auch ganz schön Geld verschlingen können. Das sollte man auch im Hinterkopf behalten.
Ich möchte noch in den Raum werfen, dass ältere oder kranke/gehandicapte Katzen auch ganz schön Geld verschlingen können. Das sollte man auch im Hinterkopf behalten.
Wir hatten immer Katzen. Mein Vater weiß das die TA Kosten mal schnell in die Höhe schnellen können. Da hat er sich nie beschwert. Da er selbst Katzen überalles liebt geht er lieber einmal zu viel als zu wenig zum TA.
Wir hatten immer Haustiere. Selbst mit den Rennmäusen ist er zum TA gegangen auch wenn er dafür schief angeschaut wurde. Also das mein Vater nicht einsieht zum TA zu gehen da braucht ihr euch wirklich keine Sorgen zu machen. 😉
Aber mal ganz ehrlich: im TH haben Katzen in aller Regel nichtmal 2 Quadratmeter Platz, sind 23 h am Tag alleine und eine alte Katze wird dort sterben ohne je wieder ein zu Hause gesehen zu haben. Wären dann 40 Quadratmeter wirklich so schlimm? Arbeiten ist ja nunmal jeder, so dass alle Einzelkatzen tags alleine sind. (meine Rudeltiere übrigens auch, weil jeder in einer anderen Ecke pennt, das entscheiden sie aber natürlich selbst).
Es werden immer wieder Endstellen gesucht für ältere Tiere deren Besitzer gestorben ist und die im Tierheim mit der Situation völlig überfordert sind.
Sehr viele davon sind Einzelkatzen.
Auch wenn 40m² nicht doll sind so wäre für diese Katzen alleine die ruhige Umgebung und die Ansprache eines festen Halters schon eine große Verbesserung.
Die meisten Katzen schlafen wenn der Besitzer außer Haus ist.
Meine beiden 15 jährigen Kater genauso.
Selbst wenn ich frei habe schlafen die beiden meist in der Zeit wo ich normal arbeite.
Einige Orgas übernehmen sogar die Tierarztkosten für diese Katzen.
Man muss sich natürlich im klaren sein das es eine Endstelle ist und man damit klarkommen muss das diese Tiere unter Umständen nicht mehr lange leben.
Für solche Tiere ein klares Ja diese auch auf 40m² zu halten.
Solis, aus einer Einzimmerwohnung kann man auch mit noch so viel Catwalk an den Wänden kein zweites Zimmer rausschneiden, in dem man nötigenfalls die zweite Katze separieren könnte.
Es gibt - beispielsweise die damalige Berliner Wohnung von Jaboticaba - sehr gut geschnittene Zweizimmerwohnungen (mit Balkon) mit gut 45 qm im ehem. DDR-Plattenbau; viele Wohnungen in diesen Gebäuden sind zwar für die Zahl der Wohnräume sehr klein (z. B. Dreizimmerwohnungen mit etwas über 50 qm), haben aber einen sehr guten funktionellen Grundriss. (Nicht umsonst hießen die früher "Arbeiterschließfächer"... 😀)
Da können es zwei nicht zu lebhafte Katzen sehr gut aushalten, evtl. auch drei, wenn der Balkon richtig groß ist (bei Jaboticaba z. B. rd. 6 qm) und alle Räume rund um die Uhr zur Verfügung stehen.
Aber ich bin gegen Wohnungshaltung von zwei oder mehr Katzen in einer Einzimmerwohnung mit dem klassischen Grundriss der Nachkriegszeit (Flur, von dem das fensterlose Bad abgeht, Wohnraum, von dort abgehend die Küche mit Fenster) - selbst wenn die Wohnung insgesamt 50 qm hat!
Ich habe mich mit dieser Meinung im Forum nicht beliebt gemacht, aber ich sehe hier mehr den Zuschnitt der Wohnung als wichtigstes Kriterium denn die qm-Zahl. Daher: lieber drei Katzen in der Plattenbauwohnung mit drei Zimmern, Küche, Bad, Balkon und 52 qm als drei Katzen in der besagten Einzimmerwohnung mit 50 qm und ohne Balkon!