Ich finde es total seltsam,dass sich ausgerechnet die angegriffen fühlen,bei denen es die Katzengruppen offensichtlich gut haben und keine Rede von Messitum sein kann.
Ich hatte bislang maximal 3 Katzen und danach jeweils immer eine ausgewiesene Einzelkatze und wäre mit einer großen Katzengruppe überfordert, räumlich,auch finanziell und auch was den Teilzeitfreigang betrifft.Wenn ich daran denke, dass ich in den letzten 10,5 Monaten über 2000 Euro Behandlungskosten hatte und dazu noch eine kranke Katze gekommen wäre oder Mona sie angesteckt hätte, das wäre kaum gegangen.Dabei hatte ich zu Anfang mit einer souveränen ,gelassenen sozialen Zweitkatze geliebäugelt, weil Mona mir dafür geeignet schien..Aber mehr als zwei, nein.
Ich hatte schon Nachbarn mit 4 Katzen in Wohnungshaltung,wo es die Katzen ideal hatten und es richtig Spaß gemacht hat,die 4 zu hüten.
Wenn ich aber an die Mietnomaden denke, auch mit nur 4 Katzen und einem Pekingesen, da war es der blanke Horror!
Die Katzen waren alle verhaltensgestört und alles war vollgepinkelt , ein Kater rannte immer gegen die Scheibe,weil er raus wollte und nicht durfte🙁
Eine Bekannte aus dem Tierschutz hatte 13 oder 14 eigene Katzen,die gut harmonierten,bis auf einen sibirischen Waldkater und von dem hat sie sich wegen seiner Schönheit nicht getrennt.Das fand ich ihm gegenüber unfair.Ich habe meinen Findling dort geparkt,weil das Tierheim geschlossen
war und sie wollte Leon,einen Maine Coon Kater haben.Da konnte man spüren,sie wollte ihn besitzen,weil er (gepäppelt) ein schönes Tier werden würde, aber nicht weil er in die Gruppe oder zu ihnen passen würde.
(Er hasste Männer und sie zwang ihm sofort ihren Mann auf,der im winzigen Zimmerchen bei ihm saß, bis Leon ausflippte.)
Mir fehlt in diesen Thread noch die Gruppe derer, die eine Katze in Einzelhaltung dahinvegetieren lässt. Meine ca. 25jährige Nachbarin z.B.Die Katze fällt vom Balkon. Egal,der wird nicht eingezäunt, kostet ja Geld.Zu oft alleine gelassen oder an andere Nachbarn abgeschoben wie ein Spielzeug,wenn die Besitzerin wegfährt oder es werden kleine Kinder auf die Katze losgelassen, die anfängt sich zu wehren.
Und wenn Minka mal (nur sehr unregelmäßig) in den Garten darf,kann es sein,dass diese Nachbarin das vergisst und das Haus verlässt.
Unabhängig von der Anzahl der Katzen kann es ein tolles und für die jeweilige Katze👎 ideales Zuhause sein ,egal ob Freigang oder Wohnungshaltung,wenn es zur Katze👎 UND den Besitzern passt.Das sollte man gar nicht an der Anzahl festmachen.
Menschen sind unterschiedlich und wenn jemand die Energie und Platz und Geld hat,12 Katzen zu versorgen,warum denn nicht?
Mir tun die absoluten Streunerkatzen,die im Tierheim nur ein kleines Gehege haben ,an denen zu Besuchszeiten Menschen vorbeiströmen, unsagbar leid.Kaum zu vermitteln, da zu scheu und gute PÜlätze gibt es nicht.
Wenn ich sehe,wie solche Katzen bei rlm mit auf den gemeinsamen Spaziergang gehen tut sich mir das Herz auf.🙂