irlandfan
Forenprofi
- Mitglied seit
- 28. September 2008
- Beiträge
- 17.394
Seit einigen Wochen haben wir hier eine sehr angespannte Lage. Die Katzen haben begonnen sich von einem Moment auf den anderen nicht mehr zu vertragen, sie streiten sich täglich teilweise sehr unerbittlich und heftig und sind in ständiger Hab-acht-Stellung.
Wir sind davon überzeugt, dass es irgendeinen Zwischenfall draußen im Gehege mit einer fremden Katze am Netz gegeben haben muss, was der Auslöser von dem Ganzen war.
Offensichtlich hat Shanna dort etwas sehr verängstigt und seitdem überträgt sie dies auf Mäxchen.
An dem Abend als das passiert sein muss, haben sich beide plötzlich an der Katzenklappe gestritten und sich danach aufs heftigste durchs ganze Haus gejagt, was unter starkem Gebrumme, Gefauche und vor allem Geschrei vonstatten ging. In der Stärke gab es das hier in knapp 6 Jahren noch nie. Ich kann nur vermuten, dass Shanna urplötzlich rein wollte und Mäxchen gerade raus.
Mein Mann ist dann dazwischen gegangen, wir haben beide getrennt und sie nicht mehr aus den Augen gelassen, aber ansonsten nicht eingegriffen und abgewartet bis sich die Lage beruhigt hat. Die ein oder andere etwas heftigere Streiterei zwischen den Geschwistern gab es all die Jahre immer mal, so weit war zu dem Moment also keine besondere Besorgnis angesagt und die Überlegungen was da passiert sein könnte kamen auch erst später als dies klar war, dass dies kein einmaliger Vorfall war.
Leider hat sich die Situation seitdem aber nicht mehr grundsätzlich gebessert, d.h. Shanna „erkennt“ Mäxchen offensichtlich nicht mehr als ihren Mitkater, sondern fremdelt vor ihm. Das macht sich in vielem bemerkbar, sie beobachtet ihn ganz genau, nimmt immer wieder vorsichtig schnuppernd Kontakt zu ihm auf, so als wenn sie sich nicht sicher ist, ob er Freund oder doch Feind ist und bei der kleinsten Kleinigkeit, die ihr nicht passt, faucht sie Mäxchen sofort an und greift ihn auch fast täglich mindestens 1 x aufs heftigste an.
Wir hatten von Anfang an die Klappe nur tagsüber auf und konsequent nachts zu und das schon bevor die Lage sich so entwickelt hat. Kurzzeitig wollten wir den Katzen die Möglichkeit geben, auch nachts ins Freie zu gehen, aber damals gab es auch Streiteren an der Klappe und wir haben diesen Versuch deswegen sofort sein lassen.
Wir haben alles mögliche unternommen, das gestörte Verhältnis der beiden wieder zu normalisieren. Gleich verteilte Aufmerksamkeit für beide mit Streicheln und Kuscheln, so wie es die Katzen zulassen, jeder von uns hat mit beiden Katzen seine jeweiligen Rituale, die wir pflegen, Spielen zu festen Zeiten wenn die Katzen bereit dazu sind, Beschäftigungsrunden mit Leckerchen und bewusstes Miteinbeziehen beider Katzen in den normalen Tagesablauf. Die Katzen können tagsüber auch noch auf den Balkon.
Es gibt beides nebeneinander, Momente und Phasen, die auf den ersten Blick ganz normal erscheinen, es aber nicht sind, da dies sehr oft und vor allem schnell auch wieder kippt und die zwei sich sehr feindlich verhalten, wobei fast immer Shanna die dominante und Mäxchen der angstliche Part ist, und eben Phasen, in denen Krieg herrscht zwischen den Katzen.
Shanna lässt sich seitdem kaum noch auf irgendwelche Beschäftigungen ein und wenn dann nur kurzfristig und Mäxchen sucht tagsüber meistens Schutz unter der Kellertreppe, wo ein Bettchen liegt oder er hält sich im obersten Stock auf der Mauer neben der Treppe auf, von wo aus er den Überblick hat und sich jeweils sicher fühlt. Oder er versucht ständig in meiner Nähe zu sein, was er aber zuvor auch schon gemacht hat.
Wir hatten bewusst gehofft, dass die beiden in der Lage sind, ihre Probleme untereinander austragen und wir sind ebenso ganz bewusst auf ruhige Art und Weise, aber bestimmtem Nein auch dazwischen gegangen wenn es eskaliert ist und sie sehr laut dabei geschrien haben. Ich habe mehrmals einige Stunden nachts auf der Treppe sitzend zwischen unten Shanna und oben Mäxchen verbracht. Sobald ich dann ins Bett ging, ging auch das Gebrumme und Gefauche wieder weiter. Sie gänzlich zu separieren halte ich für nicht machbar, da Shanna keinerlei geschlossenen Türen akzeptiert.
Wir überlegen, ob es Sinn macht, vorerst den Zugang zum Garten dicht zu machen, da Shanna oft wie paralysiert im 1. Stock am Fenster sitzt und Mäxchen, wenn er draußen ist, beobachtet und regelrecht fixiert.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir etwas falsch machen oder etwas versäumen, um den Katzen zu helfen, aus dieser sehr angespannten Lage herauszufinden, aber ich sehe es einfach nicht, was das sein könnte und hoffe, dass ihr von außen betrachtet vielleicht einen besseren Blick auf die Situation habt, um uns zu helfen, das Richtige zu tun.
Wir sind davon überzeugt, dass es irgendeinen Zwischenfall draußen im Gehege mit einer fremden Katze am Netz gegeben haben muss, was der Auslöser von dem Ganzen war.
Offensichtlich hat Shanna dort etwas sehr verängstigt und seitdem überträgt sie dies auf Mäxchen.
An dem Abend als das passiert sein muss, haben sich beide plötzlich an der Katzenklappe gestritten und sich danach aufs heftigste durchs ganze Haus gejagt, was unter starkem Gebrumme, Gefauche und vor allem Geschrei vonstatten ging. In der Stärke gab es das hier in knapp 6 Jahren noch nie. Ich kann nur vermuten, dass Shanna urplötzlich rein wollte und Mäxchen gerade raus.
Mein Mann ist dann dazwischen gegangen, wir haben beide getrennt und sie nicht mehr aus den Augen gelassen, aber ansonsten nicht eingegriffen und abgewartet bis sich die Lage beruhigt hat. Die ein oder andere etwas heftigere Streiterei zwischen den Geschwistern gab es all die Jahre immer mal, so weit war zu dem Moment also keine besondere Besorgnis angesagt und die Überlegungen was da passiert sein könnte kamen auch erst später als dies klar war, dass dies kein einmaliger Vorfall war.
Leider hat sich die Situation seitdem aber nicht mehr grundsätzlich gebessert, d.h. Shanna „erkennt“ Mäxchen offensichtlich nicht mehr als ihren Mitkater, sondern fremdelt vor ihm. Das macht sich in vielem bemerkbar, sie beobachtet ihn ganz genau, nimmt immer wieder vorsichtig schnuppernd Kontakt zu ihm auf, so als wenn sie sich nicht sicher ist, ob er Freund oder doch Feind ist und bei der kleinsten Kleinigkeit, die ihr nicht passt, faucht sie Mäxchen sofort an und greift ihn auch fast täglich mindestens 1 x aufs heftigste an.
Wir hatten von Anfang an die Klappe nur tagsüber auf und konsequent nachts zu und das schon bevor die Lage sich so entwickelt hat. Kurzzeitig wollten wir den Katzen die Möglichkeit geben, auch nachts ins Freie zu gehen, aber damals gab es auch Streiteren an der Klappe und wir haben diesen Versuch deswegen sofort sein lassen.
Wir haben alles mögliche unternommen, das gestörte Verhältnis der beiden wieder zu normalisieren. Gleich verteilte Aufmerksamkeit für beide mit Streicheln und Kuscheln, so wie es die Katzen zulassen, jeder von uns hat mit beiden Katzen seine jeweiligen Rituale, die wir pflegen, Spielen zu festen Zeiten wenn die Katzen bereit dazu sind, Beschäftigungsrunden mit Leckerchen und bewusstes Miteinbeziehen beider Katzen in den normalen Tagesablauf. Die Katzen können tagsüber auch noch auf den Balkon.
Es gibt beides nebeneinander, Momente und Phasen, die auf den ersten Blick ganz normal erscheinen, es aber nicht sind, da dies sehr oft und vor allem schnell auch wieder kippt und die zwei sich sehr feindlich verhalten, wobei fast immer Shanna die dominante und Mäxchen der angstliche Part ist, und eben Phasen, in denen Krieg herrscht zwischen den Katzen.
Shanna lässt sich seitdem kaum noch auf irgendwelche Beschäftigungen ein und wenn dann nur kurzfristig und Mäxchen sucht tagsüber meistens Schutz unter der Kellertreppe, wo ein Bettchen liegt oder er hält sich im obersten Stock auf der Mauer neben der Treppe auf, von wo aus er den Überblick hat und sich jeweils sicher fühlt. Oder er versucht ständig in meiner Nähe zu sein, was er aber zuvor auch schon gemacht hat.
Wir hatten bewusst gehofft, dass die beiden in der Lage sind, ihre Probleme untereinander austragen und wir sind ebenso ganz bewusst auf ruhige Art und Weise, aber bestimmtem Nein auch dazwischen gegangen wenn es eskaliert ist und sie sehr laut dabei geschrien haben. Ich habe mehrmals einige Stunden nachts auf der Treppe sitzend zwischen unten Shanna und oben Mäxchen verbracht. Sobald ich dann ins Bett ging, ging auch das Gebrumme und Gefauche wieder weiter. Sie gänzlich zu separieren halte ich für nicht machbar, da Shanna keinerlei geschlossenen Türen akzeptiert.
Wir überlegen, ob es Sinn macht, vorerst den Zugang zum Garten dicht zu machen, da Shanna oft wie paralysiert im 1. Stock am Fenster sitzt und Mäxchen, wenn er draußen ist, beobachtet und regelrecht fixiert.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir etwas falsch machen oder etwas versäumen, um den Katzen zu helfen, aus dieser sehr angespannten Lage herauszufinden, aber ich sehe es einfach nicht, was das sein könnte und hoffe, dass ihr von außen betrachtet vielleicht einen besseren Blick auf die Situation habt, um uns zu helfen, das Richtige zu tun.