Katzenneuling schnuppert feline Luft...

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Irgendwie schlage ich hier immer so auf, dass ich starfairys tollen posts einfach bloß zustimmen brauche. 😀

Die Weise, in der du beobachtet und beschrieben hast spricht sehr für dich!
Und für sehr gute Voraussetzungen, diese oder überhaupt Katzen zu halten.

Was die Sorge zum Thema Schnupfen angeht sehe ich es genau so wie starfairy (sag' ich doch! 😉). Ich habe ihre Katzengruppe mal besucht, und ein wirklich richtig chronischer Schnupfenkater war daran zu erkennen, dass man ihn permanent hat schnaufen hören. Trotzdem hab ich mich gleich in ihn verknallt und er hat dort wunderbar gelebt.
Er wurde regelmäßig in der Box "bedampft", hat also inhaliert, ich glaube immer abends.

Von so etwas scheint deine Katze aber meilenweit weg zu sein.

Mittlerweile sehe ich es auch so, dass manche Katzen in einem bestimmten Alter, die ausgedehnten Freigang haben, manchmal auch gut einzeln in einem Haushalt sein können.
Je nach Vorgeschichte werden viele oder die meisten gern Katzengesellschaft haben, aber manche brauchen es nicht oder es ist aus anderen Gründen nicht empfehlenswert.

Du musst übrigens nicht unbedingt in den ersten Tagen viel zuhause sein.
Ein neues Revier kann "in Ruhe" erkundet werden und zuerst ist sowieso mal verkriechen, abwarten und beobachten angesagt.
Und wenn du vorrübergehend nicht zuhause bist, ist alles Neue erst mal unbeweglich und damit weniger bedrohlich.

Gut ist, am Anfang alles Notwendige in einem Zimmer zu haben, Katze dort hinein und Tür zu. Also erst mal ein überschaubares, kleineres Revier.
Idealerweise dort, wo dann das Klo auch bleibt. Später die Tür auf, so dass sie sich immer wieder schnell dorthin, in dann schon bekanntes Gebiet zurückziehen kann.
 
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Puh, wo fang ich am besten an?

Also der Schnupfen. "Stressschnupfen" habe ich ehrlich gesagt noch nie gehört. Und wenn eine Katze ins Tierheim kommt und kastriert wird, nun, dort wird sie mit so vielen fremden Erregern konfrontiert, da passiert sowas schon mal.

Da würde ich noch lange nicht auf chronschen Verlauf tippen, der ständig wieder ausbricht.

Ich kann es mir am ehesten wie ein Herpes-Virus vorstellen, der ausbricht, wenn die Katze gestresst ist und das Immunsystem belastet. Beim Pferd eben auch die Stresskolik bei Veränderungen und bei Hunden habe ich schon Hautausschläge gesehen, wenn sie gestresst waren.

Ein chronischer Schnupfen ist es wohl nicht. Für das sah sie viel zu munter aus. Sie hat auch nicht gehustet, geniest, geschnieft usw.

Ich habe viele Katzen in der Gruppe, die teilweise wirklich heftigen Schnupfen hatten. Bei manchen heilt es nicht 100 %ig aus. 2 Kätzinnen z.B. haben ab und zu Schluckbeschwerden mt Bläschen im Hals. Das läßt sich aber gut behandeln.

Und von chronischem Schnupfen ist sie wohl doch recht weit weg. Ein wirklich chronischer Schnupfer ist schon aufwändig, ja, und auch teuer. Da kommt schon recht oft Tierarzt zusammen, ein Inhalator ist Pflicht, auch die Zeit fürs Inhalieren... Und absolut nervige Diskussionen mit Tierärzten über die Behandlung.🙄
Aber das hätte man bei der Katze längst bemerkt.

Danke für deine Beschreibungen. Ich glaube nicht, dass es chronisch ist, zumindest von den Internettexten und jetzt auch deiner Einschätzung her. Ich war vorhin noch in der zukünftigen Tierarztpraxis und habe sie auch um eine Meinung gebeten. Wie du denken sie nicht, dass es chronisch ist und sie sehen es als positiv an, dass sie trotz der Vergesellschaftung bis jetzt frei von Symptomen ist. :smile:

Am Bauch anfassen und kraulen lassen sich viele Katzen nicht oder nur selten. Es gibt zwar auch Katzen, die das mögen, aber bei einer mir fremden Katze würde ich zum Bauch nicht oder nur mit äusserster Vorsicht hinlangen. Oft ist es auch eine Spiel- und Raufaufforderung, der du dann aus Katzensicht nachkommst, wodurch sie der Meinung ist, zupacken zu dürfen.

Wenn sie in einem Zuhause angekommen ist, werden diese Beiss- und Kratzattacken mit der Zeit vermutlich schon weniger werden, vielleicht auch ganz aufhören. Und du wirst lernen, sie zu lesen und weißt, wann du aufhören solltest.
Im Tierheim zeigen sich die wenigsten Katzen so, wie sie wirklich sind.

Die Beobachtungen habe ich jetzt absichtlich ohne Wertung aufgeschrieben. Für mich spielt es absolut keine Rolle, ob sie sich jetzt beim ersten Kennenlernen am Bauch anfassen lässt oder nicht.
Ich habe ihre Attacken jetzt eher als körperliche Warnungen eingeschätzt. Sie war schnell und überhaupt nicht fest. Für mich völlig i. O., sollte das einfach ihr Charakter sein - da lasse ich mich überraschen. Sie hat alle Zeit der Welt.

Ich persönlich würde übrigens nicht mehr so lange warten. Auch wenn du dann keinen Urlaub hast. Nur fürs zusammenfinden mit einer anderen Katze wäre es evtl. gut.

Es geht mir nicht einmal zwingend um den Urlaub, sondern, dass ich am 11., 12. und 13. September von der Arbeit aus einen Einsatz als Übersetzerin habe und da von 7 Uhr bis 22 Uhr ausser Haus bin - und auch nicht zwischendurch nach Hause kommen, weil unterwegs. Das scheint mir sehr lange für eine Katze, die alleine drinnen sein muss.

Obwohl mir das Argument, dass sie die Ruhe zum Erkunden schätzt, einleuchtet.

Aber ob davon jetzt eine paßt? Der Kater eher nicht, das Geschwisterpaar soll vermutlich zusammen bleiben? Bleibt die scheue Katze. Das würde mich freuen, solche Katzen haben so wenig Chancen auf ein Zuhause.

Ja, das Geschwisterpaar hat auch bereits Interessenten. Die scheue Katze nicht. Ich bin mir allerdings unsicher, ob sie bereit wären, zwei abzugeben, da ich Anfänger bin. Ich gehe schwer davon aus, dass sie die Erfahrung gemacht haben, dass danach mindestens eine Katze wieder dort ist.

Und das Katzen mäklig sind und immer wieder das Lieblingsessen wechseln, nun, das ist eigentlich vollkommen normal.😀 Nur sehr wenige Katzen stellen in dieser Hinsicht keine Ansprüche.

Dann soll das die geringste Sorge sein. :yeah:

Es ist halt so, das ist eine Katze, die eine Vergangenheit hat. Und wenn sie einfach zurückgelassen wurde, kann sie ihren Menschen nicht allzu viel bedeutet haben.
Sie hat wohl gelernt, das sie ziemlich deutlich werden muß, wenn sie ihre Grenzen gezeigt hat.
Sowas hinterlässt einfach Spuren.

Aber Katzen sind auch sehr lernfähig. Und sie passen sich durchaus an ihre Besitzer an. Nur Zeit muß man ihnen halt geben.

Da hast du natürlich recht. Muss ehrlich sagen, dass ich jetzt auch beinahe (!) kalte Füsse bekomme - hauptsächlich wegen dem Schnupfen - aber auch eine aufgeregte Vorfreude. War so nervös vor dem Kennenlernen. :wow:

Sie hat bei mir alle Zeit der Welt. Ich muss eine Katze auch nicht totschmusen, wenn sie zwischendurch kommt - wovon ich ausgehe - dann ist das super, aber ich geniesse sie genauso, wenn ich sie draussen mal antreffe oder wir im selben Zimmer sind. Sie wird auf alle Fälle hier Ruhe und Sicherheit haben.
 
Irgendwie schlage ich hier immer so auf, dass ich starfairys tollen posts einfach bloß zustimmen brauche. 😀

Die Weise, in der du beobachtet und beschrieben hast spricht sehr für dich!
Und für sehr gute Voraussetzungen, diese oder überhaupt Katzen zu halten.

Danke! Ich denke, da hilft mir die Tiererfahrung generell: einfach mal ruhig lassen und beobachten. Und Geduld, Geduld, Geduld.

Was die Sorge zum Thema Schnupfen angeht sehe ich es genau so wie starfairy (sag' ich doch! 😉). Ich habe ihre Katzengruppe mal besucht, und ein wirklich richtig chronischer Schnupfenkater war daran zu erkennen, dass man ihn permanent hat schnaufen hören. Trotzdem hab ich mich gleich in ihn verknallt und er hat dort wunderbar gelebt.
Er wurde regelmäßig in der Box "bedampft", hat also inhaliert, ich glaube immer abends.

Von so etwas scheint deine Katze aber meilenweit weg zu sein.

Danke auch für deinen Eindruck, ungefähr so sehe ich das mittlerweile auch. Die Tierpflegerin hat mir noch erklärt, wie das Inhalieren funktioniert, das sollte sicher möglich sein. Wenn es prophylaktisch gemacht wird, wäre da einmal, zweimal pro Woche ausreichend? Denke, wenn sie da ein Kandidat ist, dass ich das nach der Eingewöhnung üben möchte bzw. zuerst mal die Box. (Die werde ich in der Wohnung als Rückzugsort gestalten, damit sie sich dort wohl fühlt, wenn ich sie mal transportieren muss.) Halt alles ganz langsam, nur, dass sie es im Ernstfall dann kennt.

Mittlerweile sehe ich es auch so, dass manche Katzen in einem bestimmten Alter, die ausgedehnten Freigang haben, manchmal auch gut einzeln in einem Haushalt sein können.
Je nach Vorgeschichte werden viele oder die meisten gern Katzengesellschaft haben, aber manche brauchen es nicht oder es ist aus anderen Gründen nicht empfehlenswert.

Ja, eine missglückte Vergesellschaftung ist das Letzte, was alle brauchen.

Du musst übrigens nicht unbedingt in den ersten Tagen viel zuhause sein.
Ein neues Revier kann "in Ruhe" erkundet werden und zuerst ist sowieso mal verkriechen, abwarten und beobachten angesagt.
Und wenn du vorrübergehend nicht zuhause bist, ist alles Neue erst mal unbeweglich und damit weniger bedrohlich.

Gut ist, am Anfang alles Notwendige in einem Zimmer zu haben, Katze dort hinein und Tür zu. Also erst mal ein überschaubares, kleineres Revier.
Idealerweise dort, wo dann das Klo auch bleibt. Später die Tür auf, so dass sie sich immer wieder schnell dorthin, in dann schon bekanntes Gebiet zurückziehen kann.

Das macht Sinn. Leider habe ich keine Türen. Der einzige Raum mit einer Türe ist das Schlafzimmer - das würde aber Katzenutensilfrei bleiben, auch wenn sie rein darf, oder das Bad, wo sicher eine Katzentoilette stehen bleibt. Ich habe aber einen Kachelofen, den ich auf mehreren Seiten mit Kartons abdecken kann, so dass sie ein Schlupfloch hat. Die Toilette und Näpfe kann ich die erste Zeit in die Nähe stellen.

Der Kachelofen funktioniert zwar nicht mehr, aber er bietet später eine tolle Aussicht. :zufrieden:
 
Schnupfen....

Das kann man so pauschal nicht beurteilen. Der Katzenschnupfen hat unterschiedliche Erreger, und diese können sich unterschiedlich ausdrücken.
Ich habe hier (u. a.) zwei Caliciträger; der Kater - Moody - hat auch das Herpesvirus nachgewiesen. Die Calici oder andere Schnupfensymptome merkt man bei ihm gar nicht. Und dass Moody immer wieder mal tränende Augen hat, kann gut mit seinem Matschauge (Folge der Herpesinfektion als Neugeborenes) zu tun haben.
Insofern fallen bei Moody derzeit keine wesentlichen TA-Kosten an, seit seine Zähne saniert wurden (FORL) und er auch seine Augen-OPs überstanden hat.

Bei der zweiten Calicikatze, Nine, liegt der Fall anders, aber Nine hat auch ansonsten noch ein ganzes Bündel Krankheiten, die kein Mensch (oder Katz ^^) braucht. Nine hat relativ lange (bis vor ca. zwei Jahren) zwar immer mal mit Calici zu tun gehabt, kam aber soweit recht gut damit klar. Seit November 15 ist nichts mehr wie bisher. Diese Katze ist ein riesiges Geldgrab (natürlich auch wegen ihrer anderen Krankheiten), und letztlich wird sie an den Calici sterben (euthanasiert werden).
Es gibt da sehr aggressive Stämme, und die Impfung wirkt jeweils immer nur - wie eine Grippeimpfung - gegen einige Stämme, aber nie gegen alle. Wenn Nines Calici zu diesen hochaggressiven Stämmen zählen würden, wäre sie wahrscheinlich schon längst tot, aber sie hat krankheitsbedingt insgesamt ein schwaches Immunsystem, und so kommen die Calici immer wieder und wüten in ihrem armen mageren Katzenkörperchen. :reallysad:

Nine ist insofern ein absoluter Ausnahmefall; die meisten Katzen kommen mit den Schnupfenviren sehr gut klar und sind gar nicht oder nur selten krank. (Das Calici- und v. a. das Herpesvirus bleiben lebenslänglich im Körper, werden aber eben nur unter bestimmten Voraussetzungen wieder aktiv....genauere Informationen findest du in den FAQ der Userin FrauFreitag, eine sehr sinnvolle Lektüre!)

Mein Sternchen Nicki beispielsweise war auch ein Schnupfer und hatte bei seinem Einzug, als er aus dem TS zu uns kam, direkt einen Schub, aber insgesamt gab es schnupfentechnisch bei ihm keine weiteren Probleme.

Was blöd ist: man kann auf die Viren nicht einfach so testen. Sie sind nur während eines aktuellen Schubs nachweisbar (es gibt spezielle Tests für Katzen), und selbst dann ist der Herpestest oft falsch negativ. :sad:

Aber wie gesagt: in den FAQ von FrauFreitag findest du endlose Mengen an Hinweisen, wie es mit dem Schnupfen ist.

LG
 
@nicker
Vielen Dank für deinen Einblick in deine Erfahrungen mit Schnupfen. Es tut mir leid, dass Nine so mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hat, dafür bei dir einen guten Platz gefunden.

Letztendlich ist es so: eine ältere Freigängerkatze ist immer ein Risiko. Ich könnte eine andere nehmen, die vielleicht Nierenprobleme bekommt.

Ich glaube, Stressschnupfen schaffen wir. Zwar habe ich das Tierheim für noch zwei, drei mehr Informationen angeschrieben, aber ganz ehrlich... eigentlich habe ich mich schon für sie entschieden. :zufrieden:
 
Ja, das kann man zwischen deinen Zeilen deutlich spüren. Schöööön! 🙂

Für dich und für sie.
 
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Ja, das kann man zwischen deinen Zeilen deutlich spüren. Schöööön! 🙂

Für dich und für sie.

Danke, seitdem ich realisiere, dass die Entscheidung gefallen ist, wird die Nervosität weniger und die Vorfreude mehr! :smile:

Allerdings ist das Thema Katzenfreundin noch nicht ganz gegessen, auch weil mir wirklich zu zweien geraten wird.

Da die groben Fragen beantwortet sind, dank eurer Hilfe - vielen Dank nochmals - soll ich ab und zu updaten, wie es weitergeht, bis sie bei mir ist?

@nicker
Gestern habe ich dich noch vergessen zu fragen: FrauFreitag habe ich gefunden, aber die FAQ nicht. Vielleicht stelle ich mich auch etwas blöd an - hättest du einen Link? :hmm:
 
Klar sollst Du updaten🙂. Und zwar auch noch wenn sie eingezogen ist/sind 😀 und zwar mit vielen Bildern :pink-heart:.

Du bist klasse, ich freue mich so für die Maus/Mäuse 🙂
 
Klar sollst Du updaten🙂. Und zwar auch noch wenn sie eingezogen ist/sind 😀 und zwar mit vielen Bildern :pink-heart:.

Du bist klasse, ich freue mich so für die Maus/Mäuse 🙂

Werde ich machen, wenn sie sich etwas eingewöhnt hat. Bzw. ein Bild von ihr im Tierheim habe ich bereits, aber ich darf es nicht publizieren. :glubschauge:

@ottilie
DANKE!!
 
Hey Aristocats, hier winkt dir mal eine in Basel arbeitende Schweizerin zu (die allerdings in Deutschland lebt). Ich finde es - wie alle hier - absolut toll, wie du das Thema Miez angehst, wären doch noch mehr Leute so wie du.... 😀

Ich hibbel mit dir mit und warte gespannt auf weitere Berichte, ob's denn noch eine Freundin dazu gibt. 😉
 
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Ich finde es - wie alle hier - absolut toll, wie du das Thema Miez angehst, wären doch noch mehr Leute so wie du.... 😀

Ich hibbel mit dir mit und warte gespannt auf weitere Berichte, ob's denn noch eine Freundin dazu gibt. 😉

... sehe ich auch so ...:grin:
 
Haha, Danke! Aber Theorie ist eine Sache. Wenn die Kleine hoffentlich bei mir einzieht und vielleicht noch ihre Mitbewohnerin, kann das weniger lustig werden. :verstummt: Aber das lasse ich auf mich zukommen - bis auf die FAQ, die habe ich mir ausgedruckt. Heute und morgen wird die Wohnung mal einigermassen katzensicher aufgeräumt - habe bereits Platz geschaffen und Plätze reserviert, wo Futter, Wasser und Katzentoilette stehen werden, sowie das ein oder andere Schlafplätzchen. Wobei wir uns sowieso um den Sessel streiten werden, das sehe ich jetzt schon kommen. :grin:

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Und der Teppich wird garantiert zum Kratzen missbraucht. Er ist nämlich richtig grob. Da ich nicht so viel Platz habe, plane ich eine Katzenwand hinter dem Sessel. Bei zwei Katzen würde dann im angrenzenden Raum an der gleichen Wand auch eine kommen. Der Blick ist übrigens vom Kachelofen.

Hoffe, bald vom Tierheim zu hören!

@FunnyCH
Oh, wie praktisch - ich mache eine Zweitausbildung und muss auch ab und zu nach Basel. :smile:
 

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    Platz_6_klein.jpg
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Obwohl ich noch keine Antwort vom Tierheim hatte - sie haben es an die Tierpfleger weitergeleitet und ich weiss, dass es dann etwas länger geht - habe ich jetzt angerufen und gesagt, dass ich die Kleine adoptiere.
Der Abholtermin bleibt erstmal bis dahin, wenn mir die Möglichkeit besteht sie irgendwie früher zu holen, dann mache ich das.

Dabei habe ich auch ganz konkret die scheue Katze angesprochen - sie hat noch keine Interessenten, ist 6 Jahre alt... ich glaube etwas grösser als meine Auserwählte, aber ich habe bis jetzt nur ein paar Äuglein gesehen.

Gehe heute Nachmittag noch kurz vorbei, Mietvertrag bringen und hoffe, dass mir jemand noch ein bisschen mehr zu der schüchternen Katze sagen kann.

Und wenn ich dann mal den Vertrag unterschrieben habe, dann werde ich auch ihren Namen verraten. Der wird nicht geändert, das passt schon so. :zufrieden:
 
Wobei wir uns sowieso um den Sessel streiten werden, das sehe ich jetzt schon kommen. :grin:

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Und der Teppich wird garantiert zum Kratzen missbraucht. Er ist nämlich richtig grob. Da ich nicht so viel Platz habe, plane ich eine Katzenwand hinter dem Sessel. Bei zwei Katzen würde dann im angrenzenden Raum an der gleichen Wand auch eine kommen. Der Blick ist übrigens vom Kachelofen.

Ich lese hier auch gerne weiter mit. 🙂

Um den Sessel wird es keinen Streit geben, nicht dauerhaft.
Du wirst einige zaghafte Versuche unternehmen, das, was dem Katz gebührt, wieder zurück zu erobern, das schon. Aber nach kurzer Zeit wirst du einsehen, dass das mit dem Sessel keine gute Idee von dir war, und ihn demütig wieder aufgeben.

Aber Katzen sind großzügig: du darfst den Sessel angucken! :yeah:

Ist doch ohnehin viel schöner, einer Katze (oder zweien) beim Schlafen im bequemen Sessel zuzusehen, als selbst drinzusitzen und mit angucken zu müssen, wie sich katz auf dem harten Fensterbrett quält. 😀

Dasselbe gilt natürlich fürs Bett (und überhaupt für die gesamte Wohnung).
Habe ich jemals den Ehrgeiz gezeigt, mein restliches Leben in einem Ausstellungsraum für Petfun-Kratzbäume zu verbringen? :grummel:

Stell dir vielleicht einen Hocker dicht an den Kachelofen, da hast du einen guten Blick auf den Sessel und einen warmen Rücken. 🙂
(Falls eine Bank an den Ofen angebaut ist: du weißt, warum ich von einem Hocker rede? 😀)

Der Durchbruch zwischen den beiden Zimmern ist übrigens ein guter Standort für ein Katzenlauer- und -kratzmöbel. Ich denke da beispielsweise an eine Kratztonne wie diese hier:
http://www.zooplus.de/shop/katzen/kratzbaum_katzenbaum/kratztonne/natural_paradise_kratztonne/354551
Und ja, ich weiß selbst, dass das Teil sch****hässlich ist mit dem Plüsch an den Höhlen (und sonstwo). Aber es ist stabil, bietet eine schöne lange Kratzfläche (Seitenwände), wo katz sich komplett ausstrecken und langmachen kann, und damit kannst du evtl. auch den Sessel davor retten, als tägliches Nachrichtenblatt für deine felligen Mitbewohner herhalten zu müssen (Kratzmarkieren). Außerdem kann katz obendrauf sehr gut thronen, und katz kann sich auch gut in den Höhlen verstecken (um dem anderen Katz aufzulauern zwecks Spielens oder zum Chillen und Schnarchen). Und die Tonne ist mobil und kann leicht umgestellt werden, man muss auch nur minimal was zusammenbauen.
(Nein, ich bekomme für die Z+-Tonnen keine Provision, aber ich habe hier vier Höhlenkatzen und auch vier Tonnen.... zusätzlich zu all den Kratzbäumen und -säulen... ich wohne gewissermaßen im Petfun-Wald... 😉)

Für die weitere Wandgestaltung wirst du hier im Forum etliche tolle Ideen finden - und noch mehr ungebetene Vorschläge für die katzengerechte Umgestaltung deines persönlichen Umfelds erhalten. ^^
Ich halte mich daher mit jeglichen Anmerkungen vornehm zurück! *lüg*

Ich wünsche frohes Hibbeln und spendiere derweil eine Runde Prinzenrolle. 🙂
 
Wo die unaufgeforderten Vorschläge schon mal angekünigt wurden:

Das Fensterbrett sieht super aus. Da kann man sicher ganz toll Katzenbettchen drauf positionieren - dann darftst du deinen Sessel vielleicht doch noch mal ab und an nutzen.😉

Aber bitte denk auch bei älteren Katzen an die Sicherung der Fenster.
 
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Hallo und Willkommen,

toll, dass du dir so viele Gedanken machst. Da setze ich mich mal dazu (ich kann nämlich noch sitzen. Habe eine Couch und zwei Sessel. Bei 2 Plüschpopos passt das dann 😀).
"eine Prinzenrolle nehme und Kaffee rüber reiche".
 
Danke für den Kaffee! *schlürf*

Man kann es auf dem Foto leider nicht genau erkennen, aber das Muster des Bezugsstoffs vom Sessel sieht für mich gewebt aus. D. h. der Stoff ist relativ strukturiert und lädt damit sehr zum Kratzen ein. :reallysad:

Und so wie der Sessel im Zimmer und zum Fenster sowie dem Durchbruch zum anderen Zimmer steht, ist er auch standorttechnisch an einer markanten Stelle der Katzenpfade in der Wohnung - auch das ist ein echter Sesselrisikofaktor....

Die Beine und auch die Beine von dem zierlichen Stil-Sofa dürften unbeeinträchtigt bleiben (zu glatt, zu hart, zu niedrig), aber der Stoff macht sich angreifbar, auch an der Stelle. Evtl. kann man etwas Abhilfe schaffen, indem man an der rechten Seite (= vom Sitzenden im Sessel aus gesehen) eine Decke oder ein Plaid über die Armlehne hängt. Auch wenn die runter gezogen wird bei Kratzversuchen, "stört" so eine Decke dann jedenfalls die Kratzversuche, und wenn gleichzeitig etwas Attraktives zum Kratzen alternativ angeboten wird (Tonne! *flöt*), verleidet das dem Katz das Kratzen am Sessel vielleicht sogar dauerhaft. Muss man ausprobieren.
 
Na ja, ich hab meinen Sessel noch. Also zumindest eine Ecke davon. Und daneben quetscht sich eine Katze rein. Genau genommen, ich quetsche mich in eine Ecke, die Katze hat 3/4 Sessel. Die andere Katze sitzt auf meinen Beinen, die 3. auf der Armlehne, die 4. hinter meinem Kopf auf der Lehne.

Aber bei Freigängern gibt es tatsächlich Zeiten, wo alle Katzen unterwegs sind, und dann gehört der Sessel wieder MIR!😀

Wie gerade jetzt. Nur die Sikari ist da, und sitzt auf ihrem Stammplatz auf der Lehne hinter meinem Kopf.🙂
 
Oder du setzt dich auf deinen Sessel.
Dann kommst du in den Genuss des Katze-gewordenen Ausdrucks "INDIGNIERTER BLICK" und früher oder später kuschelt sie sich dazu.

Wenn ihr vertraut seid geht auch die Methode Katze vom Sessel heben, sich selbst setzen und Katze auf den Schoß. Katze springt indigniert runter und erst nach angemessener Zeit wieder zurück.

Bei meiner Silver waren 20-30 Sekunden angemessen.
Lori hat ein bisschen so getan als würde er gleich indigniert gucken, aber es wären doch verschwendete Sekunden, in denen er sich stattdessen auf den Schoß kuschelt.

Ein Sofa hat mehr Platz, aber das Prinzip ist das gleiche. Eine Katze kann durchaus ein Sofa besetzen. 😀
 

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