Katzenschutzverordnungen: Konkrete Hilfe

  • Themenstarter Themenstarter FrankJ
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    katzenschutzverordnung politik für die katz'
Ja, natürlich, weil wenn eine Katze einmal rausläuft, dann verreckt sie gleich an Krankheiten und verhungert. Und was geht es dich an, wenn fremder Leute Katzen Kitten bekommen, und die Leute die Kitten behalten oder in gute Hände vermitteln.
Genau, es geht mich nix an.
Es macht mich nur traurig…
Erstens, weil diese Kitten, die es erst gar nicht geben müsste, zu der Menge der Kitten beitragen, die ein Zuhause bräuchten und es durchaus auch andere Wege gäbe, wenn man mal Mamakatz und Kitten erleben möchte.
Und zweitens, weil solche Sätzen zeigen, dass wirklich nichts, aber so gar nichts verstanden wird.
 
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Er meinte, falls das Tier ausbüchst und dann von den bösen Helfern eingesammelt werden und zu so einem Hinterhof TA mit billigem Material bringt..🤷🏻‍♀️😬
Ich bleibe bei "selber schuld und sollte auch selbst dafür bezahlen. Mit Aufschlag."
 
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Man möge das Loch stopfen, aus dem kürzlich so viele Aluhut-Träger geschlüpft sind.
DAS LOCH STOPFEN, BITTE!

Soll da jemand mit Rosa Wattebällchen kommen?
Ich bearbeite sowas ja lieber mit härteren Werkzeugen.
 
Die Pflicht sich angemessen um sein Tier zu kümmern und es zu schützen.

Es gibt Sachen die dürfen einfach nicht passieren.
Ein Unkastriertes Tier entwischen zu lassen gehört definitiv dazu.
Das eine unkastrierte Jungkatze, wenn z.B Kinder im Haushalt leben, ausbüxt, ist niemals zu einhundert Prozent zu vermeiden.
Ich würde niemals behaupten, dass mir das nicht auch passieren könnte. Selbst ein Einbrecher, die unvorsichtige Schwiegermutter oder ein Brand - also Fremdverschulden könnte bei aller vorhandenen Vorsicht dazu führen.

Ah ja und weil du an einen schlechten TA geraten bist sind es jetzt alle?
Alles über einen Kamm scherren oder wie wir das?

Es wurde danach gefargt und ich habe berichtet was ich PERSÖNLICH und nicht vom hören-sagen erlebt habe.
Oh, unsere gute Lakritznase geht das ganz viel an.
Gehört sie sich zu denen die das aktiv ausbaden was andere in ihrer Unfähigkeit anrichten...
Oha, jetzt pauschalisierst du aber. In dem angesprochenen Beispiel ging es doch um eine bewusste Geburt mit anschließender eigenen Haltung oder Versorgung der Kitten
 
Also vor der Kastration meiner Katzen hatte ich mit sehr vielen Tierärzten gesprochen. Die hatten auch sehr konträre Ansichten. Ich habe mir das an Meinung rausgenommen, was mir am schlüssigsten erschien. Wie viele Tierärzte, ich glaube 20 oder so, ich war damals verrückt vor Sorge, etwas falsch zu machen und habe alle möglichen Telefonberatungen in Anspruch genommen.
Wow, wegen einer simplen Kastra, 20/30 Ärzte angesprochen…
Was machst du, wenn deine Katze mal was komplizierteres hast?
Ich bin da einen schnelleren Weg gegangen und einen, bei dem ich nicht ganz so verwirrt werde.
Ich hab mich belesen und bin dann zu dem Arzt unsres Vertrauens. Hab ihm gesagt, wie ich’s mir vorstelle und wir haben geredet, und 15 Minuten später war’s vorbei…
 
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Ja, natürlich, weil wenn eine Katze einmal rausläuft, dann verreckt sie gleich an Krankheiten und verhungert. Und was geht es dich an, wenn fremder Leute Katzen Kitten bekommen, und die Leute die Kitten behalten oder in gute Hände vermitteln.
Ach weißt du, das geht mich gar nichts an.
Aber ich kann dir versichern, dass einige der Kitten, die irgendwann mal in super guten Händen gelandet sind, früher oder später mal in gar nicht mehr so guten Händen sind.

Die will man dann nicht mehr haben, weil...tja, warum eigentlich?

Damit kommen wir dann wieder zu all den bösen Menschen, die sich um eingefangene, nicht kastrierte Tiere kümmern.
Zu Pflegestellen, Tierheimen und Orgas, die es eigentlich gar nicht geben müsste, wenn Menschen ihre Verantwortung, die sie mit der Aufnahme eines Tieres übernehmen, ernst nehmen würden.
 
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Das eine unkastrierte Jungkatze, wenn z.B Kinder im Haushalt leben, ausbüxt, ist niemals zu einhundert Prozent zu vermeiden.
Ich würde niemals behaupten, dass mir das nicht auch passieren könnte. Selbst ein Einbrecher, die unvorsichtige Schwiegermutter oder ein Brand - also Fremdverschulden könnte bei aller vorhandenen Vorsicht dazu führen.
Dann hätte sie so oder so schon längst kastriert gehört. Und wenn sie vernünftigerweise gechipt ist, dann bist du sowieso erste Anlaufstelle😉
Also macht dieses Gedankenspiel gar keinen Sinn.
 
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Das eine unkastrierte Jungkatze, wenn z.B Kinder im Haushalt leben, ist niemals zu einhundert Prozent zu vermeiden.
Ich würde niemals behaupten, dass mir das nicht auch passieren könnte. Selbst ein Einbrecher, die unvorsichtige Schwiegermutter oder ein Brand - also Fremdverschulden könnte bei aller vorhandenen Vorssicht dazu führen.

Wenn man seine Katze rechtzeitig kastriert dann kann man ausschließen das eine unkastrierte Jungkatze warum auch immer entläuft.
Das kannst du jetzt drehen und wenden wie du willst.

ch würde niemals behaupten, dass mir das nicht auch passieren könnte. Selbst ein Einbrecher, die unvorsichtige Schwiegermutter oder ein Brand - also Fremdverschulden könnte bei aller vorhandenen Vorssicht dazu führen.

Stimmt, es kann passieren.
Deshalb ist es ja sp wichtig rechtzeitig zu kastrieren.
(Also vor der Geschlechtsreife)

Es wurde danach gefargt und ich habe berichtet was ich PERSÖNLICH und nicht vom hören-sagen erlebt habe.

Schon klar.
Woher weißt du das billiges Material verwendet wurde?
Und was genau ist denn bei der OP schief gegangen?


Oha, jetzt pauschalisierst du aber. In dem angesprochenen Beispiel ging es doch um eine bewusste Geburt mit anschließender eigenen Haltung oder Versorgung der Kitten

Ähm, nein tue ich nicht.
Vermeher bleibt Vermehrer.
Und das unteranderen Menschen wie Lakritznase das was da durch Ignoranz, Unwissenheit und Gier angerichtet wird das wieder ausbaden, das ist eine Tatsache.
 
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Und was geht es dich an, wenn fremder Leute Katzen Kitten bekommen, und die Leute die Kitten behalten oder in gute Hände vermitteln.
GENAU DAFÜR ist dieser Faden da - Katzenschutzverordnung und Kastrapflicht - um Katzen vor Menschen zu schützen mit genau diesen Ansichten.
 
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Und was würdest du als Staat machen, wenn du dem Halter mitteilen müsstest, dass seine Katzer nach der Kastration, weil billiges Nahtmaterial verwendet wurde, leider an einem schweren Infekt verstorben ist?
Obwohl der Halter vielleicht vier Wochen später einen Termin in einer - für ihn vertrauenswürdigen - Klinik gehabt hätte?
Nur weil dein TA, bei dem wir alle ja schon sagten, dass dieser nicht gut zu sein scheint, "billiges" Nahtmaterial verwendet, heißt das nicht, dass das auf alle zutrifft.
Es ist mitnichten so, dass bei Streunern billiges Zeug verwendet wird. Sie bekommen dieselbe Behandlung, wie auch Privattiere.
 
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Stimmt, es kann passieren.
Deshalb ist es ja sp wichtig rechtzeitig zu kastrieren.
(Also vor der Geschlechtsreife)
Also mit spätestens mit vier Monaten. Eine drei-monatiges Kitten kann nicht entlaufen?


Schon klar.
Woher weißt du das billiges Material verwendet wurde?
Und was genau ist denn bei der OP schief gegangen?

Weil mir das in der TK gesagt wurde. Die sagten, dass dieses Material längst niemand mehr benutzt, da es vermehrt zu Reaktionen führt. Es ist aber wohl günstiger und leichter zu verarbeiten.

Das Gewebe hat auf den inneren Faden reagiert und es hat sich ein dicker Infekt gebildet.
Ähm, nein tue ich nicht.
Vermeher bleibt Vermehrer.
Und das unteranderen Menschen wie Lakritznase das was da durch Ignoranz, Unwissenheit und Gier angerichtet wird das wieder ausbaden, das ist eine Tatsache.
Da bin ich voll bei dir.
 
Nur weil dein TA, bei dem wir alle ja schon sagten, dass dieser nicht gut zu sein scheint, "billiges" Nahtmaterial verwendet, heißt das nicht, dass das auf alle zutrifft.
Es ist mitnichten so, dass bei Streunern billiges Zeug verwendet wird. Sie bekommen dieselbe Behandlung, wie auch Privattiere.
Das habe ich auch nicht behauptet.
Ich sage lediglich, es gibt diese Ärzte. Und meiner wird nicht der einzige in ganz Deutschland sein.
Wie ich aber auch schon erwähnte, hat dieser TA den rheinland-pfälzischen Tierschutz-Preis erhalten, für das Kastrieren von Streunern.
 
Und was würdest du als Staat machen, wenn du dem Halter mitteilen müsstest, dass seine Katzer nach der Kastration, weil billiges Nahtmaterial verwendet wurde, leider an einem schweren Infekt verstorben ist?
Obwohl der Halter vielleicht vier Wochen später einen Termin in einer - für ihn vertrauenswürdigen - Klinik gehabt hätte?

Hallo,

ich habe gerade einmal beispielhaft in der Katzenschutzverordnung der Stadt Düsseldorf quer gelesen. Dort gilt die Kastrationspflicht für Katzen erst ab 5 Monaten.
Nach der Verordnung soll nach dem Aufgreifen einer Katze zuerst einmal versucht werden den Halter ausfindig zu machen, damit diesem auferlegt werden kann die Katze kastrieren zu lassen.
Wenn der Halter nicht ermittelt werden kann, kommt eine Kastration auf behördliche Anweisung in Betracht. Das würde bedeuten, wenn die Katze z.B. einen Chip trägt, bekommt man vermutlich einen offiziellen Brief vom Amt mit der Auflage die Kastration innerhalb einer Frist vornehmen zu lassen.

Das klingt für mich grundsätzlich erst einmal moderat, zumal die meisten Katzen bei der Vermittlung heutzutage einen Chip haben (sollten).
Ich habe von deinen Katzen gelesen und kann verstehen, dass dich das sensibilisiert hat.

Viele Grüße

Aurya
 
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Und genau so etwas meinte ich mit meinem Unwohlsein. Genau diese Haltung. Stell dir zum Beispiel mal vor, jemand hat eine junge Katze und diese ist nicht rollig, sie ist noch nicht einmal geschlechtsreif, und vielleicht ist sie sogar nur ein einziges Mal aus der Wohnung ausgebüchst, was sonst nie vorkommt, und dann fängt dir jemand deine Jungkatze weg und kastriert sie. Du suchst die ganze Nacht nach deiner Katze, sie ist nirgendwo, du schreist dir die Kehle aus dem Hals und heulst dich in den Schlaf. Du suchst tagelang. Dann irgendwann bekommst du raus, sie wurde eingefangen - und kastriert.
Pech = und dies vollkommen selbstverschuldet
Auf Einzelschicksale kann da keine Rücksicht genommen werden.
Das hat der Halter zu verhindern - oder die Konsequenzen seiner Nachlässigkeit zu tragen.

(die Katze hatte zumindest Vorteile davon)
 
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Also mit spätestens mit vier Monaten. Eine drei-monatiges Kitten kann nicht entlaufen?

Äh, ja!


Weil mir das in der TK gesagt wurde. Die sagten, dass dieses Material längst niemand mehr benutzt, da es vermehrt zu Reaktionen führt. Es ist aber wohl günstiger und leichter zu verarbeiten.

Das Gewebe hat auf den inneren Faden reagiert und es hat sich ein dicker Infekt gebildet.

Ok, dann bist du also an einen schlechten Tierarzt geraten.
Das tut mir leid.
Aber wie zum Kuckuck kommst du darauf das das bei Tierärzten die für den Toerschutz operieren so Standard ist?
 
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Und was geht es dich an, wenn fremder Leute Katzen Kitten bekommen, und die Leute die Kitten behalten oder in gute Hände vermitteln.
Übrigens liegt so ein ehemals süßes Kitten neben mir, wurde auch in gute Hände vermittelt.. dann sammelte ich sie nach 8 Jahren Straßendasein ein..🤷🏻‍♀️
 
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Zu mir hat einmal ein Tierarzt gesagt, ich soll froh sein dass ich zur Zeit Impfstoff xy bekommen kann. Die vom Tierschutz bekommen z.B. zur Zeit nur xz.
Und? Wenn Material knapp wird und ein Tierheim die Kosten grad nicht tragen kann, muss man zu anderem Mittel greifen.
Ein Privatmensch hat in der Regel ja auch nicht soviele Katzen wie ein Tierheim, für das der Impfstoff reichen muss.
Und der war vor kurzem auch recht knapp - und zwar vielerorts.
 
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Zu mir hat einmal ein Tierarzt gesagt, ich soll froh sein dass ich zur Zeit Impfstoff xy bekommen kann. Die vom Tierschutz bekommen z.B. zur Zeit nur xz.

Stimmt, es gab ne Zeit, da war der Impfstoff knapp.
Andere Tierärzte hätten dir dann gar keinen gegeben, sondern ihn für den Tierschutz zurück behalten.
 
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