Kaufberatung BKH Kitten

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    anfänger bkh kauf kitten
Und um ehrlich zu sein glaube ich, dass man ein viel „besseres“ Verhältnis hat, wenn die Katze seit klein auf bei einem ist
Nein, das ist nicht so.Unten ist meine Elsa, sie ist nichtmal 2 Wochen bei mir (aus dem Tierheim) und ich hatte noch nie, wirklich nie so eine zutrauliche Katze❤️ auf dem Bild liegt sie auf meinem Schoß, eigentlich wie immer, sobald ich irgendwo sitze😄
 

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Ich werde mir Gedanken machen und in Tierschutzvereinen mich umschauen. Habt ihr Tipps bzgl. Der Adoption was ich da beachten sollte für die „richtige“ Katze? ☺️
 
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Lass dein Herz entscheiden!
Ich kann mich den anderen Forinen/Foris nur anschliessen, meine beiden sind auch ein Notfall, Merlin,
und eine Tierheimkatze, Valentina, unser Verhältnis zueinander ist einfach wunderschön.

Henry
 
Ich werde mir Gedanken machen und in Tierschutzvereinen mich umschauen. Habt ihr Tipps bzgl. Der Adoption was ich da beachten sollte für die „richtige“ Katze? ☺️
Schau z.B. mal hier bei Tasso Shelta:
Tierheim-Katzen suchen und finden

Da kannst du filtern nach Inland und Ausland, nach PLZ, nach Pärchen, etc.

Als Tipp kann ich sagen, wie ich es bei Tierheimen gemacht habe.
Ich habe eine "Bewerbung" geschrieben.
Also - einen Steckbrief von uns.
Was wir bieten können (Wohnungsgröße, Balkon, Wohnungshaltung, Ok vom Vermieter für Katzenhaltung).
Dann noch, was wir ungefähr suchen (Alter / Geschlecht / Anzahl).

Und dann haben wir uns einfach was vorschlagen lassen und dann einen Termin ausgemacht für ein unverbindliches Kennenlernen im Tierheim.

Die Homepages von Tierheimen sind allermeistens aus Zeitmangel nicht aktuell.
Also bitte nicht darauf verlassen und wie im Katalog dort durchscrollen.
 
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Ja klar weiß ich, dass Kitten sehr aktiv sind. Deswegen haben wir uns gedacht das wir jetzt welche anschaffen wo ich noch zuhause bin. Somit hätte ich viel Zeit für die beiden Vierbeiner🙂
Und um ehrlich zu sein glaube ich, dass man ein viel „besseres“ Verhältnis hat, wenn die Katze seit klein auf bei einem ist 🙂 natürlich kann es sein das ich mich täusche. Finde den Gedanken aber schön, dass ein Kitten bei einem aufwächst und man sieht wie es sich entwickelt🙂)

Ja, da täuscht du dich auf jeden Fall. Man kann zu jeder Katze ein Verhältnis aufbauen ganz unabhängig von ihrem Alter und ihrer Vorgeschichte 🙂

Der Vorteil bei erwachsenen Katzen ist außerdem, dass du dir Katzen aussuchen kannst, die vom Charakter zu euch passen. Kitten sind in dieser Hinsicht eher Wundertüten. Man weiß nie genau, was man bekommt 😉

Wenn du also zum Beispiel gerne Katzen hättest, die Kinder mögen und viel kuscheln wollen, dann wäre es sinnvoll nach einem älteren Katzenpärchen zu suchen, das diesen Vorstellungen entspricht.
 
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Hallihallo,
schön das ihr euch vorher informiert☺️ Ich kann euch auch nur dazu raten Erwachsene Tiere zu adoptieren. Ich habe selber die Erfahrung mit Kitten(vom seriösen Züchter) und mit einer „gebrauchten“ Katze(ca. 10 Jahre) gemacht. Meine 10 jährige Katze war von Tag eins super kuschelig, zutraulich und einfach nur lieb.
Meine ehemaligen Kitten(leben beim Ex) waren auch unglaublich lieb, aber Kitten sind wirklich eine Hausnummer. Da ist nix mit ausschlafen oder nach einem anstrengenden Tag einfach nur die Füße hochlegen, die wollen Action, auch nach dem ersten Lebensjahr^^ Außerdem ist nicht gesagt das die Bindung automatisch enger ist. Eine von den Beiden hat mich eigtl nur geduldet, die war einfach ein „Papakind“, obwohl ich mich zu 90% der Zeit um beide gekümmert hab.
 
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Und um ehrlich zu sein glaube ich, dass man ein viel „besseres“ Verhältnis hat, wenn die Katze seit klein auf bei einem ist 🙂 natürlich kann es sein das ich mich
Und wiiiie! 😉
Ich verstehe, wie du auf den Gedanken kommst. Aber ich kann dir - wie andere hier ja auch - aus Erfahrung sagen: Ist nicht so.

Ich hab hier nen bunten bunten Mix älterer TS-Katzen. Zwei Stammbaumträger aus dem TH (auch das gibt's) und eine blinde Straßenkatze. 7-11 Jahre alt die Bande.
Und jede Einzelne haben wir nach ihrem Einzug als Individuum mit ganz eigenen Macken, Eigenheiten und kuriosen Angewohnheiten kennengelernt.
Toby labert. Den ganzen Tag. Besonders viel labert er, wenn ihm was nicht passt. Das geht so weit, dass seine TÄ bis heute erzählt, dass er sofort zu Meckern anfing, kaum hatte sie ihm nach einer OP den Tubus gezogen. Er mag Brot (hä?), mag kein Fleisch (hä?!), liebt es, den Bauch gekrault zu bekommen (Katze oder Hund?), Apportiert Spielzeug (doch Hund!).
Nora mag Schokolade (ob du irre bist, hab ich gefragt?!), hasst es, hochgehoben zu werden, liebt es dafür, ihren Kopf in meiner Achsel zu vergraben und würde auch drei Stunden still liegen, um sich bürsten zu lassen. Wenn ich gefälligst auf die Couch kommen und ihr den Bauch kraulen soll, bekomme ich das mit einem nachdrücklichen "wräääh!" mitgeteilt. "Rrruuu!" hingegen heißt "Spiel mit mir!"
Fiona ist zwar fast acht, im Kopf aber eher so zwei. Spielen, toben, rennen. Fiona bekommt nicht nur ne Bürste, wenn sie in eine Auseinandersetzung gerät, Fiona bekommt auch eine Bürste, wenn sie sich freut. Über tolles Spielzeug, tolle Leckerchen, tolle Streicheleinheiten. Mit Fiona kann man Gespräche führen. "Wäähä?" "Ja bitte, Mäuschen?" "Wähähähäääk!" "Hmm?" "Brrrrrwäh?" "Ja wirklich?" "Mähähä!" - solange ich antworte, bekomme ich eine Antwort zurück.

Warum ich dir das erzähle? Stell dir mal kurz vor, du adoptierst eine erwachsene Katze. Du kennst sie nicht. Ist eben eine Katze. Vier Beine, Fell, macht miau. Eindeutig Katze. Sonst aber ein weißes Blatt für dich, keine Ahnung, wer da jetzt seine Zelte bei dir aufgeschlagen hat. Eine fertige Persönlichkeit auf jeden Fall, aber was für eine? Weißt du nicht. Und dann lernst du nach und nach all diese Dinge, die ich oben angeführt habe kennen. Denkst bei der ersten Fiona-Bürste "Huch, wasn nu los? Bürste? Wieso denn Bürste, ich streichle doch nur?". Beim zweiten Mal denkst du "Aha, wir haben ne Streichelbürste, soso". Nach ein paar Wochen rufst du nur noch amüsiert deinem Partner zu "Die Spielbürste ist an, Fiona hat Spaß!"
Beim ersten Bällchen, das Toby anschleppt, denkst du "Huch? Identitätskrise?". Beim 20. "Jaja, ist klar du Hundekater, ich werf ja schon!". Beim ersten "Ruuuuu" überlegst du, was das Katzentier dir wohl sagen will. Beim 5. auch noch. Irgendwas will es. Aber was? Beim 30. hast du Noras Sprache gelernt.

Es ist eine andere Art des Zusammenwachsens. Aber definitiv nicht weniger eng. Für mich eher im Gegenteil.
 
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Und um ehrlich zu sein glaube ich, dass man ein viel „besseres“ Verhältnis hat, wenn die Katze seit klein auf bei einem ist 🙂 natürlich kann es sein das ich mich täusche.
Nochmal ein Veto..🙋🏻‍♀️

Es stimmt zwar, Kitten sind unglaublich niedlich und süß.. aber die machen halt auch viel Unsinn.. Kinder halt..😅 Ich verguck mich auch immer in diese süßen Babys. Aber nein.. ich will kein Kitten mehr..😅

Meine Süße kommt aus dem Tierheim, war 11 Jahre alt als ich sie holte und ich hatte vom 1. Tag an eine sehr dankbare, anhängliche Katze. Gerade ältere Katzen schätzen es sehr, wenn sie einfach mal ein sicheres, warmes Zuhause haben, wo für sie immer was zu futtern steht, wo die Türen niemals für die Katze geschlossen ist.
Sie war so auf mich fixiert, dass ich sie sogar am 2. Tag bereits in den Freigang entließ und sie hat mein Vertrauen sofort belohnt.

Sie hat keinen Stammbaum, ist aber für mich sowieso die schönste aller Katzen, ich brauch keinen Stammbaum..😊
 
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Und um ehrlich zu sein glaube ich, dass man ein viel „besseres“ Verhältnis hat, wenn die Katze seit klein auf bei einem ist
Ich denke jede Katze zeigt einem früher oder später Zuneigung auf ihre Art und Weise wenn sie merkt dass man sie liebt.
Und man selbst bekommt auch Zugang zu dem Tier, wenn man sich und ihm die nötige Zeit und Verständnis gibt.
 
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Da ich jetzt so tolle Ratschläge bekommen habe, würde ich gerne wissen ob unsere Wohnung denn auch ausreichend groß wäre für 2 Katzen. Wir haben eine zwei Zimmer Wohnung, 56qm und ein großen Balkon. Wir haben eine offene küche, also wohn- ess bereich und Küche zusammen. Unser schlafzimmer ist groß, sodass da locker Ein Kratzbaum reinpassen kann (sogar 2 😄) und unser badezimmer ist auch groß. Ich denke jetzt schon darüber nach, es den Katzen dann auch 3dimensional einzurichten, also villt über der couch noch so höhlen für die wand o.ä. Würde ich mir dann ansehen 🙂. Unser Balkon würden wir mit einem Katzennetz sichern können, die könnten da auch problemlos raus laufen 🙂 Ich hoffe ich stelle hier nicht allzu „offensichtliche“ Fragen, ich möchte mir bei allem ziemlich sicher sein bevor ich mich richtig auf die suche mache, denn die Katzen sollen es auch sehr gemütlich bei uns haben 🙂) meint ihr unser Platz wäre ausreichend?
 
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Schau doch mal hier im Forum. Da werden auch viele Katzen vermittelt. Und die Pflegestellen kennen ihre Schützlinge sehr gut.
Ich finde es übrigens richtig toll, dass Du den Rat hier annimmst und Deine Meinung geändert hast.

Und auch habe u.a. eine damals geschätzt 2-jährige Katze aus dem Tierheim. Sie war super scheu und ist inzwischen mir gegenüber "aufgetaut" und auf ihre Art sehr anhänglich und hat eine starke Bindung zu mir. Da ist kein Unterschied zu den Katzen, die ich bereits als Kitten hatte.
 
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Da ich jetzt so tolle Ratschläge bekommen habe, würde ich gerne wissen ob unsere Wohnung denn auch ausreichend groß wäre für 2 Katzen. Wir haben eine zwei Zimmer Wohnung, 56qm und ein großen Balkon. Wir haben eine offene küche, also wohn- ess bereich und Küche zusammen. Unser schlafzimmer ist groß, sodass da locker Ein Kratzbaum reinpassen kann (sogar 2 😄) und unser badezimmer ist auch groß. Ich denke jetzt schon darüber nach, es den Katzen dann auch 3dimensional einzurichten, also villt über der couch noch so höhlen für die wand o.ä. Würde ich mir dann ansehen 🙂. Unser Balkon würden wir mit einem Katzennetz sichern können, die könnten da auch problemlos raus laufen 🙂 Ich hoffe ich stelle hier nicht allzu „offensichtliche“ Fragen, ich möchte mir bei allem ziemlich sicher sein bevor ich mich richtig auf die suche mache, denn die Katzen sollen es auch sehr gemütlich bei uns haben 🙂) meint ihr unser Platz wäre ausreichend?
Bei der Wohnsituation würde ich dir auf jeden Fall zu zwei erwachsenen Katzen raten. 56m2 finde ich für zwei Kitten zu wenig.
Bei uns sind nachdem zwei Senioren verstorben sind auch Mitte des Jahres zwei Kitten eingezogen und ich hatte das auch nicht mehr auf dem Schirm wie anstrengend und aktiv sie sind. Wir lieben sie natürlich und würden sie nicht mehr hergeben aber mit so wenig Platz fände ich das echt schwierig.
Viel Erfolg bei der Suche!
 
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Für Kitten und Jungkatzen ist es bissel klein eure Wohnung.
Suche nach einem Duo aus dem Tierheim, welches schon ca. 5,6 Jahre alt ist.
Dann ist auch sicher, dass der Platz ausreicht.

Bei Kitten weißt du nie, ob sie Freigang einfordern. Mit Kitten auf 50 qm bist du weit weg von der Vorstellung gemütlicher Katzen.
 
Mal ne Antwort vom jemand, die zwei Kitten daheim hat (15 Wochen sind sie alt). Ich will btw nun nicht gegen die Idee davon, sich ältere Katzen anzueignen schießen, sondern nur einen neutralen Bericht verfassen aus der Sicht einer Kittenbesitzerin.

Unsere Kitten Spoti und Fy sind jetzt keine mega aktiven Bengale, aber sie sind dennoch sehr aktiv. Wir haben unglaublich viel Glück darin, dass unsere beiden nachts durchschlafen (sind meine ersten Kitten die ich je hatte, die das tun, und ich werde nicht mein Shirt drauf verwetten, dass sich das nicht irgendwann ändert und sie nachts aktiver werden). Sobald wir ins Bett gehen, legen sie sich kurz darauf auch hin. Danach werden sie erst gen 6:30 Uhr rum wieder aktiv, da wir um die Zeit unter der Woche aufstehen müssen. Sie wachen aber auch am WE um diese Zeit auf, sind dann wach und beginnen zu spielen. Tür zu machen? Geht z.Z nicht, unser Schlafzimmer hat keine. Aber auch später in der neuen Wohnung, wo es eine hat, würden sie irgendwann dran kratzen, daher würde ich das gar nicht erst tun.

Bezüglich der Bindung muss ich widersprechen, zumindest zum Teil. Zu mir haben sie eine starke Bindung. Zu meinem Lebensgefährten eine eher wenig starke. Sie lassen sich von ihm zwar auch kraulen und streicheln, aber man merkt, das beide eher auf mich fixiert sind.

Schmussen tun beide inzwischen mehr als zu Beginn, aber es sind keine Katzen, die sofort auf den Schoss kommen, sobald man wo sitzt. Fy legt sich inzwischen gern mal abends zu einem auf die Beine und Spoti legt sich dann gern dazu, aber sie liegen auch gerne mal neben einem oder auch mal nen Meter weiter weg. Und selten auch mal ganz woanders, auf dem Sessel oder einem der Unzugskartons. Das ist total random. Und selbst wenn sich einer anschickt, es sich auf oder bei einem gemütlich zu machen, kann es passieren, dass er vom Bruder abgelenkt wird und wieder los wetzt 😀 eben lag Spoti zwischen meinen Armen, eine Min später ist er auf und davon, weil sein Bruder begonnen hat mit einem zerknüllten Papier zu spielen.

Hast du Homeoffice? Ich würde meine zwei noch als "HO tauglich" bezeichnen, aber wenn du Kitten hättest, die zufällig immer Aufmerksamkeit von dir brauchen, kann man HO vergessen. Die Katzen meiner Freundin sind beide 2 Jahre alt und sie meinte mal zu mir, sie könnte unmöglich HO machen, da immer eine von beiden auf dem PC Tisch hocken und sie ablenken würde. Meine beiden springen während HO auch gerne mal auf den Tisch und manchmal ist das echt anstrengend.

Und dann wäre da noch die Einrichtung. Du kannst nichts, absolut nichts rumliegen lassen, was kleine Kittenzähne und Krallen kaputt machen könnten. Stell es dir so vor, als hättest du ein 3 jähriges Kind daheim, was Spiderman ähnliche Fähigkeiten besitzt. Kabel? Versuch sie weg zu räumen oder zu schützen, denn selbst wenn es keine Kabelbeißer werden, könnte ein Handyladekabel dennoch wie ein tolles Spielzeug wirken. Figuren/Deko irgendwo auf der Kommode? Müssen in einen Glasschrank (so hab ich es gehändelt), weit hoch gestellt oder weggeräumt werden. Alles was runter fallen und kaputt gehen kann muss weg. Alles was angekaut werden könnte muss weg. Oder gesichert werden. Auch (ganz wichtig!) Putzkram für die Bude. Man will gewiss nicht, dass die Katzen den Abflussreiniger finden - auch bei alten Katzen so Dinge bitte immer hinter verschlossenen Türen aufbewahren.

Dann haben wir noch das Thema Lärm. Alle Katzen haben ihre 5 min am Tag, Kitten und junge Katzen haben das aber gut doppelt so oft und doppelt so lang. Gibt auch sehr aktive alte Katzen (gerade aktivere Rassen wie Thai und Bengal), aber ich geh mal nach dem Regelfall. Die wetzen auch mal über dich drüber im Spiel, egal ob du gerade an der PS5 zockst oder ein Buch ließt. Mein Spoti kam Letztens, als ich am Kochen war auf die Idee, mir hinten auf den Rücken zu springen, weil er sehen wollte was ich tue. Ist nicht angenehm sag ich dir 😀 aber selbst in so einem Moment darf man die Katze nie wütend anbrüllen oder sie gar hauen - beides ist stets ein no go! Ich hab ihn runter, den Finger erhoben und streng nein gesagt.

Als Letztes fällt mir noch die Sauberkeit ein. Kitten (selbst wenn sie Stubenrein sind, so wie meine) treten durchaus mal in ihr Häufchen oder es klebt etwas am Hintern. Ich darf sehr oft Wäsche wechseln, den Boden putzen und auch die Kitten hinten sauber machen. Erst mit dem Alter lernen sie, dass sie sich da direkt putzen sollten. Als Kitten will man keine Zeit verlieren und direkt nach dem Geschäft weiter spielen.

Ich persönlich liebe sie, egal wie viel Unsinn sie anstellen und wie unruhig es daheim ist. Ich liebe sie, auch wenn ich jetzt auf ein paar Dinge verzichten und einige Gewohnheiten ändern muss (meine viele Deko musste weg, viele Kleinigkeiten, die man erst danach realisiert, wie dass man den Herd nach dem Kochen abdecken muss, immer den Klodeckel zu hat, kein offen daliegendes Knabberzeug auf dem Tisch mehr möglich ist lol). Ganz zu Beginn bekam aber auch ich kurz den "Kitten Blues", weil es eben neu und ungewohnt war nach so vielen Jahren plötzlich zwei Wirbelstürme um sich rum zu haben.

Ich hoffe meine Anekdote hilft dir und ggf. anderen, eine Lebenssituation mit Kitten besser einschätzen und abwägen zu können ♡

Edit: Tippfehler, sorry, es ist noch früh haha.
 
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Hallo,
toll, wie du dich gut informierst. Ich kann dich verstehen, dass du lieber Kitten hättest. wie du bereits gehört hast können die aber auch ganz schön anstrengend sein. Aber ich persönlich finde es auch immer ganz toll und hatte / habe immer gerne junge Tiere. Vielleicht findest du ein Duo, dass so 1 - 2 Jahre alt ist? Dann hast Du das Verspielte und aktive, aber viele Katzen werden ab da schon ein bisschen gesetzter.
 
Meine Wohnung ist noch etwas kleiner mit 49 qm, der Grundriss aber recht ähnlich wie Eurer - zwei Zimmer, offene Küche, großer Balkon.

Vor knapp vier Monaten zogen meine ersten Katzen ein - ganz bewusst schon ältere Tiere, mir kommen Jungtiere nicht ins Haus, da passt unser Aktivitätslevel so gar nicht zusammen, wäre mir viel zu anstrengend.

Es wurden zwei Kater, der Sam geschätzt 8-10 Jahre, der Meo geschätzt 5-6 Jahre, beide von Taskali, dh es sind scheue Streuner. Wenn man Geduld hat, kann ich Streuner als Anfängerkatzen durchaus empfehlen. Sie sind sehr sauber, zerstören nichts, sind tagsüber unsichtbar (auch wenn ich auswärts arbeite), werden mittlerweile munter so langsam wenn ich nach Hause komme, also gegen 18 Uhr (und fangen damit schon an ihre Aufstehzeit mir ein wenig anzupassen).

Nach fast vier Monaten sind sie weit entfernt von Zutraulichkeit (was ich auch nicht aktiv forciere), haben aber kaum noch Angst vor mir, sie sind nur noch etwas vorsichtig, laufen mittlerweile an mir vorbei, spielen in meiner Anwesenheit miteinander und manchmal auch etwas mit mir, legen sich offen für ein Nickerchen auf den Kratzbaum, sind dabei aber noch vorsichtig - stehe ich auf, sind sie sofort wieder munter und gehen mir aus dem Weg. Aber im nächsten Jahr werden wir soweit sein, dass mir weder Bett noch Sessel/Sofa allein gehören werden, vielleicht sehne ich die Zeiten dann zurück *g

Soweit das Plädoyer für scheue Katzen, die sich ihren Halter nicht aussuchen, deren Vertrauen und Zuneigung man sich erst verdienen muss. Ich hätte wirklich nichts dagegen wären sie bereits zutraulicher, aber auch so ist es bereits toll.

Nun zum Plädoyer für ältere Katzen. Man bekommt fertige Charaktere, deren Facetten zu entdecken so überaus spannend ist. Sie sind ruhiger (naja, die Büffelherde imitieren sie nachts dennoch recht gut, seit sie soweit angekommen sind, dass sie richtig miteinander spielen), sie sind - oft - gechillter, gemütlicher, müssen nicht mehr ständig große Abenteuer erleben, entdecken, erforschen ... und können daher auch mit weniger Wohnraum zufrieden sein. Ich vermeide den Begriff der Dankbarkeit und nenne es lieber Zufriedenheit. Sie sind einfach entspannter dem Leben gegenüber.

Es sollte aber unbedingt von der erfahrenen Pflegestelle beurteilt werden, ob die Katzen in einer eher kleinen Wohnung glücklich sein können. Ich habe nun zwei ältere Streuner, die seit vielen Jahren durch die große weite Welt streiften - wie konnte man nur auf die Idee kommen, dass solche freiheitsgewohnten Tiere auf 49 qm nicht die Wände hoch gehen und versuchen bei jeder Möglichkeit zu entkommen?!

Taskali ist eine solch erfahrene PS - nach anfänglichen Zweifeln sehe auch ich, dass die beiden absolut zufrieden mit ihrer Gesellschaft, dem ständig verfügbaren Futter, den warmen gemütlichen Plätzen sind und sich so allmählich auch damit arrangieren dass ich ihren Lebensraum teile und Interesse an mir entwickeln, anfangen mir zu vertrauen. Und der Platz absolut ausreichend ist. Ihr Revier ist nun klein, dafür aber gut überschaubar und zu sichern - sie müssen nicht mehr darum kämpfen, sie können entspannen, sie können einfach mal nur spielen oder ein ungeschütztes Nickerchen offen herumliegend abhalten. Sie müssen nicht mehr kämpfen um knappe Ressourcen wie Futter, Wärme, sichere Plätze. Und das schätzen sie sehr.

Allerdings ermögliche ich ihnen auch zu ihrer aktiven Zeit (nachts) ständigen Zugang zum entsprechend gesicherten Balkon, die Balkontür im Schlafzimmer ist immer einen Spalt breit offen.

Ach, ich komm ins Schwafeln. Kurzes Fazit: Kleine Wohnung geht bei älteren Katzen mit nicht mehr so großem Aktivitätslevel und Streuner sind toll 😊
 
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Wir haben 2 Katzen im Alter von 12 Wochen und 2 Katzen im Alter von ca 6 Monaten aufgenommen und mein Gott, was hab ich mich manchmal gefragt wo man die Batterien rausnehmen kann.
Tue ich teilweise heute noch, sie sind aber auch alle erst ca 1 1/2 Jahre alt.

Natürlich war es schön ihnen beim wachsen zuzuschauen und dabei zu sein, wie die Charaktere sich entwickeln. Ich hätte aber mit Sicherheit auch nichts gegen den Schlaf gehabt, der mir dabei teilweise entgangen ist. Was ich sagen will, ich glaube meistens braucht man schon auch gute Nerven, bei so jungen Dingern 😄

Die Bindung mit einer der beiden Katzen die „älter“ zu uns kamen ist bei mir übrigens enger, als die mit einer die mit 12 Wochen kam und das, obwohl er vermutlich viel durch hat und lange Zeit ordentlich Angst vor Händen hatte (er kam von einem Bauernhof). Ich glaube auch, dass das nichts mit dem Alter zu tun hat sondern halt einfach klick machen muss 🙂
 
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Die Bindung mit einer der beiden Katzen die „älter“ zu uns kamen ist bei mir übrigens enger, als die mit einer die mit 12 Wochen kam und das, obwohl er vermutlich viel durch hat und lange Zeit ordentlich Angst vor Händen hatte (er kam von einem Bauernhof). Ich glaube auch, dass das nichts mit dem Alter zu tun hat sondern halt einfach klick machen muss 🙂
Da kann ich nur zustimmen. 👍 Unsere Buben kamen 2017 im Alter von 8/9 Jahren zu uns, aus dem Tierschutz.

Unser Karlie kam direkt am ersten Abend zu uns auf die Couch und ließ sich direkt durchwuscheln.

Sein Bruder Timmy hat erst mal 3 Wochen unterm Bett gewohnt😳 und so ist das bis heute unser Karlie ist ein richtiger Seelenkater immer allzeit bereit zum schmusen und kuscheln und liebt die Menschen, so einen liebenswürdigen Kater habe ich noch niemals in meinem Leben kennen gelernt und wir haben seit ca. 36 Jahren immer Katzen gehabt.

Timmy läßt es ab und an zu, braucht aber auch viel seine Ruhe und macht meistens sein eigenes Ding und gibt uns das Gefühl uns nicht unbedingt zu brauchen.😕

Es sind auch die ersten Katzen, die bereits erwachsen zu uns kamen, aber auch mir wären heute so aufgedrehte Kleinteile zu anstrengend. 😉
 
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Ich habe gerade 5 Pfleglinge (12 Wochen alt) im Haus, die im oberen Stockwerk wohnen. Ein Zimmer ist geschlossen.
Alles in allem haben sie so ca. 45 qm zur Verfügung.
Den drei gesunden Buben reicht der Platz definitiv nicht. Die beiden Ataxiegeschwisterchen kommen damit gut klar, weil sie ja nicht so mobil sind. Das ist aber auch schon die absolute Untergrenze sogar für die beiden.

Ich würde auch nach einem ruhigeren Pärchen in gewissem Alter schauen.
 
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Ich habe hier nochmal überflogen. Also im Tierschutz verliebt man sich auch sehr schnell. Vor allem wenn man die Möglichkeit hat vor Ort die Katzen kennenzulernen.

Sollen es dennoch unbedingt zwei BKH in dieser Farbe sein, dann muss in den sauren Apfel gebissen und gespart werden. Da es auch manchmal etwas Zeit dauert bis ein guter Züchter gefunden ist, den man erst kennenlernen möchte und bei dem Tiere in der passenden Farbe fallen und auch als Liebhaber abgegeben werden, habt ihr dann vermutlich auch etwas Zeit zum sparen.

Ich bin gespannt wofür ihr euch entscheidet. Und ich danke euch dass ihr die Finger von den Kitten aus der extrem unseriösen Quelle lasst.
BKH in golden ohne Stammbaum und ohne sämtliche Untersuchungen auf Erbkrankheiten usw... na da kann ich mir gut vorstellen wie dieses Jahr die Weihnachtsgeschenke dort finanziert wurden.
 
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