Kitten vorerst alleine und riecht wie Wildtier

  • Themenstarter Themenstarter PiKitty
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    alleine gestank katzenkrankenversicherung
Ich finde es nicht so ungewöhnlich, dass Tierärzte oder Praxen auch Vermittlunghilfe betreiben.
Eine TK kenne ich, die z.B. auch Meeri-Pflegestelle ist und auch Katzen, die "bei ihnen landen" zum aufpäppeln bis zur Vermittlung bei sich behalten, wenn z.B. TH auf Anschlag voll ist.

Trotzdem würde ich parallel an eurer Stelle @PiKitty in den Tierheimen der Umgebung telefonisch nachfragen, ob sie Kitten im passenden Alter hätte, da du für ein einzelnes eine Freundin suchst. :smile:

(psssst .... wenn sie bisher Whiskas bekommen hat, dann wundere ich mich kein Stück über bestimmte "Düftchen") 😉
Vielleicht liegt es wirklich am Whiskas, mein Freund findet sie riecht ganz normal und stinkt nicht. Ich habe aber eine empfindliche Nase und bin obendrauf Vegetarierin...
Am Dienstag sind wir nochmal dort, da kann ich den Arzt fragen, ob er findet das sie stinkt 🙈
 
A

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Den felinen Coronavirus tragen, wie bereits erwähnt wurde, die meisten wildgeborenen/-lebenden Katzen in sich.

Das Gefährliche an der Sache ist, wenn der Virus zu FiP mutiert. Das kann einem Träger aber überall passieren. Ob das Kitten jetzt zu Dir kommt und der Virus mutiert oder ob das bei wem anders passiert, is doch völlig egal, FALLS er mutiert.
Demjenigen, der eine reine Corona-positive Gruppe hat, tut es doch nicht weniger weh, wenn ein Katzenkind stirbt. Die Logik von dem TA check ich echt net.

Bei uns wohnen drei erwachsene Katzen, die alle NICHT auf Corona getestet sind, weil ich davon ausgehe, dass sie eh Träger sind. Zwei davon sind ehemalige Straßenkatzen, einer kommt ausm TH.
Zu wissen, dass sie Träger sind, würde für mich aber weder was an der momentanen Konstellation ändern, noch hätte es meine Entscheidung beeinflusst, wer bei uns einziehen darf.


Das ist bei uns auch Gang und Gäbe.
Alle TAs bei uns in der Gegend, die Kapazitäten frei haben, nehmen Katzen auf, und vermitteln sie auf eigene Faust weiter.
Dass der eine Wurf schon Wochen vorher angekündigt ist, find ich etwas merkwürdig.
Bei uns sind solche Vermittlungen dann eher spontan wegen Oops-Würfen.
Danke für deine Antwort! Es geht mir ja nicht darum, dass es jemanden weniger weh tun würde, also eigentlich schon und zwar Thany. Sie ist nämlich negativ und hatte es eh schon ziemlich schwer und hat sich durchgekämpft. Sie zusätzlich wissentlich mit etwas anzustecken, das evtl mutiert und tödlich endet ,kommt mir einfach nicht richtig vor.. und das sie es einfach so von uns bekommt, halte ich für unwahrscheinlich.
Wenn Sie beide positiv wären, wäre das etwas anderes.

Naja, wenn der Wurf schon da ist, und noch so lang wie möglich bei der Mutter bleiben soll, bevor er vermittelt wird. Finde ich eine Ankündigung für in ca. 4 Wochen nicht komisch?
 
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Hat der TA mal ins Mäulchen geguckt? Mein Kater stank, als er klein war, auch - Grund war eine massive Zahnfleischentzündung.
 
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Mein Tip bei den Wutz,

3 Tage Stuhlprobe sammeln, in einem Röhrchen gut verrühren und in einem Labor ein großes Kotprofil machen lassen. (Meine damaligen Kleinteile brachten Giardien mit, die stanken wie die Pest).
Die nötige Impfungen geben. Chip setzen und registrieren auf dich!
Meinetwegen auch jeweils einen Bluttest im Labor auf FIV und FelV, damit du diesen Status bekommst, wenn du eine gesunde Truppe haben möchtest, das sagt dir dann das Ergebnis von dem Test.
Namen vergeben und lieb haben.
Geh weg vom Trockenfutter, mach so früh wie möglich hochwertiges Futter. Das sättigt mehr und reduziert den stinkenden Kot.
Die Kitten trinken kaum, die nehmen die Flüssigkeiten über das Naßfutter auf, deshalb keine Sorge.

Diese Aufzählung ist der Dringlichkeit an vorderster Stelle zum letzten Vernachlässigbarem geschuldet.


Nehmt nicht die Hände als Spielzeug, jetzt noch witzig, als 5 Kilo Katze nicht mehr.

Ansonsten ein anderes Tierheim und gleichgeschlechtliches gleichaltriges Kleinteil dazusetzen. Das Tierheim macht auch die Bluttestungen sowie das große Kotprofil wenn du das möchtest und bezahlst. Das kannst du direkt mit denen absprechen.

Lieber nicht ewig warten.
Danke! Also sie ist geimpft, getestet und entwurmt. Gechipt ist sie noch nicht, ich war mir nicht sicher, ob ich das machen soll, da sie keinen Freigabe hat.
Bezüglich Giardien, sie hat halt gar keine Symptome. vielleicht liegt es wirklich am Futter, mein Freund sagt, er findet, dass sie nicht stinkt. Aber ich habe eine empfindliche Nase und bin Vegetarierin..
Also es ist gar nicht mal so das ihr Kot so mega stinkt, es ist eher das ich Gefühl habe, dass sie einfach wie ein Wildtier riecht? Also doch einen starken Eigengeruch hat.

Am Dienstag werden wir wegen einer Kontrolle doch noch mal zum Arzt gehen (sie hatte vorher etwas beim Auge) dort wurde ich ihn fragen, ob er findet, dass sie stinkt 🙈

Danke auch für den Hinweis, dass das Tierheim so einen Test machen würde! Das wusste ich nicht^^
Beim Trockenfutter bin ich ehrlich gesagt schon verwirrt, weil ich viel unterschiedliches höre...
Und das Hände nicht zum Spielen da sind lernt sie gerade 😉 das will ich nämlich auch nicht.
 
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Bitte lass die Kleine unbedingt chippen und melde sie dann auch bei Tasso an. Auch Wohnungskatzen können durch unglückliche Umstände verlorengehen.

Ich selbst bin Veganerin und hab auch eine empfindliche Nase. Wenn ihr sie an besseres, hochwertiges Futter gewöhnt - was ich euch sehr ans Herz lege -, dann wirst du merken, dass dieses bei weitem nicht so übel riecht wie Whiskas oder diese ganzen Billigfuttersorten.
 
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Meine beiden Kater sind auch coronapositiv und mein TA meinte damals wenn er jetzt hier 40 Hauskatzen einsammeln würde hätten es vermutlich 30. Ich verstehe dass du beunruhigt deswegen bist aber wie schon gesagt, fast jede Katze trägt das in sich. Vor allem weißt du ja nichtmal ob der nächste Wurf das nicht auch hat und dann musst du noch länger warten. Aus dem Tierheim eine negative Coronakatze zu finden ist vermutlich unmöglich. Ich glaube auch, dass es nicht so schlimm ist aber du musst dich natürlich auch irgendwie wohl damit fühlen. Bringt nichts wenn man dann ständig Angst hat dass es mutiert. Aber dann würde ich wirklich schauen dass du noch woanders schaust weil wie gesagt es keine Garantie gibt dass die Katzen aus dem nächsten Wurf negativ sind.

Sherlock kam damals auch beim Tierarzt unter als Fundkitten mit höchstens 2 Tagen weil die kleinen einfach am Straßenrand abgestellt wurden. Die Tierärztin bzw. ihre Tochter haben sich dann 10 Wochen um sie Tag und Nacht gekümmert und mit der Flasche großgezogen bis wir ihn bekommen haben. Sherlock hatte also einen richtig bescheidenen Start in sein Leben 🙈 und trotz sofort beim TA und dann bis zum Test nur im Haus war er coronapositiv also heißt das leider gar nichts.
 
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Mich würde mal interessieren, wie der Herr Doktor die Kleinen wochenlang beherbergt und versorgt?
So riesig wird die Praxis ja auch nicht sein, also sind die Kitten vermutlich alle in einen Raum gesperrt,
bzw. in Käfige, die in einem Raum sind. Unter der Woche werden sie bestimmt von den Tierarzthelferinnen mitversorgt,
aber am Wochenende?

Alle die Pflegis / Patienten betreuen, wissen wieviel Zeit das kostet.
Tag und Nacht.....macht er das dann unentgeltlich?
Mich interessiert das einfach.....
Hallo @Celistine
Ich kann von der TK berichten, die ich kenne, die das für Meeris und Katzen praktiziert.

Die Meeris haben einen supergroßen Laufstall (fast ein ganzes Zimmer in einem Nebengebäude) - sobald sie durchgecheckt sind dürfen sie zu der "Herde" dazu und kommen auf die Vermittlungsseite (plus deren Steckbriefe hängen am "Schwarzen Brett" im Bereich, wo die Halter mit ihren Tieren warten).

Die Katzen sind je nach Alter und Gesundheitszustand natürlich zuerst in den Quarantänekäfigen (wären sie im Tierheim aber genauso).
Sie haben dort jedoch auch 2 geflieste Zimmer, die dann "wohnlich" eingerichtet werden, wo solche Katzen dann bis zur Vermittlung verbleiben und auch besichtigt und besucht werden können.

Da es eine TK ist, ist auch Wochenend-Versorgung gesichert.
Ja, die machen das unentgeldlich.
 
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Ich kann die Sorge wegen des Coronavirus schon verstehen. Denn das andere Kätzchen scheint ja die Infektion gerade durchzumachen (Durchfall, dünn, schläfrig) und dementsprechend auch Viren auszuscheiden. Da würde sich das erste Kitten schnell anstecken. Vermutlich wollte der Tierarzt das einfach vermeiden. Ich denke, wenn dann beide Kitten akut mit dem Virus "kämpfen" und Viren ausscheiden würden, wäre auch der Infektionsdruck hoch, was eine Mutation begünstigen kann.
Und wenn man ein Kätzchen hat, das negativ ist, kann ich es verstehen, dass man dazu ein weiteres negatives Tier möchte, um unnötige Infektionen und Risiken zu vermeiden.
 
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Man vergesellschaftet grundsätzlich keine kranken Tiere.
Ob der Durchfall überhaupt durch das Corona-Virus ausgelöst wird und die Katze Viren ausscheidet, weiß man ja auch nicht. Da kann genauso gut etwas anderes dahinterstecken, dazu haben wir ja keine nähere Info.
Auch weiß man nicht ob bei Thany der Antikörpertiter im Blut bestimmt wurde und man somit relativ sicher sagen kann, dass sie bisher keinen Kontakt mit dem Virus hatte (was aber aus den bereits angesprochenen Gründen kein Standardtest ist) oder ob getestet wurde, ob sie das Virus ausscheidet.

Es wird außerdem sehr schwer sein eine Katze ohne Corona-Titer zu finden, eben weil das Virus so weit verbreitet ist und die Katzen vor der Vermittlung normalerweise nicht getestet werden.

Ich denke, wenn dann beide Kitten akut mit dem Virus "kämpfen" und Viren ausscheiden würden, wäre auch der Infektionsdruck hoch, was eine Mutation begünstigen kann.
Dann würden bei Züchtern reihenweise Kitten an FIP sterben. Fast jeder Mehrkatzenhaushalt hat Corona-positive Tiere, so auch die Züchter. Wenn die Kitten sich infizieren, dann ja in der Regel gleichzeitig.
 
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Natürlich vergesellschaftet man keine kranken Tiere. (Coronaausscheider sind ja nicht immer offensichtlich krank). Und genaue Informationen haben wir nicht über die Erkrankung des einen Kitten und den Test der eine als negativ und eine als positiv zeigt.
Ich wollte nur mein Verständnis für die Situation zum Ausdruck bringen; anhand der bisherigen Informationen von PiKitty.
Und das über die höhere Gefahr der Mutation bei erhöhter Viruslast habe ich bei meinen Recherchen über Fip häufiger gelesen (Laboklin, Anicura, Vetlabor).
 
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Mich würde mal interessieren, wie der Herr Doktor die Kleinen wochenlang beherbergt und versorgt?
So riesig wird die Praxis ja auch nicht sein, also sind die Kitten vermutlich alle in einen Raum gesperrt,
bzw. in Käfige, die in einem Raum sind. Unter der Woche werden sie bestimmt von den Tierarzthelferinnen mitversorgt,
aber am Wochenende?

Alle die Pflegis / Patienten betreuen, wissen wieviel Zeit das kostet.
Tag und Nacht.....macht er das dann unentgeltlich?
Mich interessiert das einfach.....

Ich hatte mal ein Pflegi, das leider Katzenseuche mit im Gepäck hatte. Die Ärztin ist fast im Dreieck gesprungen,
als ich eindringlich gebeten hatte, das Sorgenkind stationär aufzunehmen,
denn als Tierarzt hat man ja auch eine Verantwortung den anderen stationär untergebrachten Patienten gegenüber.
Das kann ich die nicht genau beantworten, beim Besuch im Behandlungsraum lief Thany frei herum während die Bauernhofkatzen getrennt in einem Käfig waren.
Ob er sie mit nach Hause genommen hat oder ähnliches weiß ich nicht. An und für dich ist es auch eine 24 Stunden Ambulanz. Jedenfalls haben wir natürlich für Thany bezahlt, also wird er sich die Kosten so vielleicht wieder reinholen.
 
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Hallo @Celistine
Ich kann von der TK berichten, die ich kenne, die das für Meeris und Katzen praktiziert.

Die Meeris haben einen supergroßen Laufstall (fast ein ganzes Zimmer in einem Nebengebäude) - sobald sie durchgecheckt sind dürfen sie zu der "Herde" dazu und kommen auf die Vermittlungsseite (plus deren Steckbriefe hängen am "Schwarzen Brett" im Bereich, wo die Halter mit ihren Tieren warten).

Die Katzen sind je nach Alter und Gesundheitszustand natürlich zuerst in den Quarantänekäfigen (wären sie im Tierheim aber genauso).
Sie haben dort jedoch auch 2 geflieste Zimmer, die dann "wohnlich" eingerichtet werden, wo solche Katzen dann bis zur Vermittlung verbleiben und auch besichtigt und besucht werden können.

Da es eine TK ist, ist auch Wochenend-Versorgung gesichert.
Ja, die machen das unentgeldlich.
Prissy kam ja mit geschätzten 4 Jahren todkrank zu unserer damaligen TÄ und lebte die nächsten fast 6 Jahre fast immer in der Praxis. Dort gibt es auch eine Pension, es ist halt eine kleine Klinik mit rund-um-die-Uhr-Betreuung. Die Katzen dort leben in gut eingerichteten Zimmern, ggf. bei Notwendigkeit in Käfigen, manche laufen auch frei in der Praxis rum, außer ins Behandlungszimmer, das ist tabu. Sie nehmen dort halt kranke Katzen auf, pflegen und vermitteln sie. Das ist dort generell so üblich, denn THs im Sinne wie in D gibt es dort ja nicht.
 
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Das ist klar. Und völlig legitim.
Mir sind meine "Bestands"-Katzen auch wichtiger als jede andere.

Also, selbst WENN das andere Kitten Corona-Träger ist, muss das nichts heißen.

Würdest Du Dir ein Tier nicht von diesem TA sondern einer anderen TS-Quelle holen, die aus genannten Gründen NICHT testen, hättest Du dasselbe "Risiko".

Was wir Dir sagen wollen ist, dass Corona-Träger nicht FiP-Krankheit bedeutet. Also mehr oder minder die Kompetenz des Arztes in Frage zu stellen, wenn er solche Äußerungen tätigt.

Ich hatte mal ne "Tierärztin", die sich nur mit dem Namenihres verstorbenen Gatten gebrüstet hat und halt noch ne TÄ eingestellt hatte.
Sie war halt "Die Frau Doktor" aber dass sie gar kein echter Doktor war, is aufm Kaff irgendwie untergegeangen. Durch die echte TÄ, die angestellt war, ging das alles durch. Aber tatsächclich war meine TÄ gar keine TÄ... und hatte mich bei meinem FiP-kätzchen auch entsprechend falsch beratten.
Was auf gar keinen Fall heißen soll, dass das Usus in deutschen Ta-Praxen is. Aber schwarze Schafe gibt es überall.
Oder Schafe, die sich eben mit Schafen auskennen, aber nicht mit Katzen 🤷‍♀️
Es ist immer gut, wenn man selbst so gut informiert ist, wie möglich.
Ich glaube nicht das der TA ein schwarzes Schaf ist. Er wird die positiven Katzen miteinander abgeben aber nicht zu einer negativen dazu und daran sehe ich nichts falsches.
Das es nicht gleich FIP bedeutet weiß ich.
Vielleicht verstehe ich etwas nicht, aber der allgemeine Konsens ein negatives Tier einem Risiko auszusetzen erschließt sich mir nicht.
Nur weil viele Katzen Träger sind, heißt es doch nicht, dass man noch mehr Katzen zu Trägern machen und ein Risiko vergrößern muss?
Und ja logisch, dass es ein Risiko wäre wenn ich ein Tier von wo holen würde wo nicht getestet wird? (Möchte ich jetzt nicht machen.)
Aber hat sie halt getestet und so ist es jetzt.
Der TA wird sicher seine Gründe haben, warum er das vor der Vergabe testet und es mir in diesem Fall empfohlen hat. Er hat die Blutbefunde etc. Von beiden Katzen gehabt und kennt beide Tiere. Er praktiziert seit mehreren Jahrzehnten und ist eben einer der besten in meiner Gegend. Seine Kompetenz gleich in Frage zu stellen finde ich schon heftig.
 
Meine beiden Kater sind auch coronapositiv und mein TA meinte damals wenn er jetzt hier 40 Hauskatzen einsammeln würde hätten es vermutlich 30. Ich verstehe dass du beunruhigt deswegen bist aber wie schon gesagt, fast jede Katze trägt das in sich. Vor allem weißt du ja nichtmal ob der nächste Wurf das nicht auch hat und dann musst du noch länger warten. Aus dem Tierheim eine negative Coronakatze zu finden ist vermutlich unmöglich. Ich glaube auch, dass es nicht so schlimm ist aber du musst dich natürlich auch irgendwie wohl damit fühlen. Bringt nichts wenn man dann ständig Angst hat dass es mutiert. Aber dann würde ich wirklich schauen dass du noch woanders schaust weil wie gesagt es keine Garantie gibt dass die Katzen aus dem nächsten Wurf negativ sind.

Sherlock kam damals auch beim Tierarzt unter als Fundkitten mit höchstens 2 Tagen weil die kleinen einfach am Straßenrand abgestellt wurden. Die Tierärztin bzw. ihre Tochter haben sich dann 10 Wochen um sie Tag und Nacht gekümmert und mit der Flasche großgezogen bis wir ihn bekommen haben. Sherlock hatte also einen richtig bescheidenen Start in sein Leben 🙈 und trotz sofort beim TA und dann bis zum Test nur im Haus war er coronapositiv also heißt das leider gar nichts.
Es klang jetzt nicht so, als würde er häufig corona positive Katzen bekommen. Aber natürlich, sollte der nächste Wurf auch positiv sein, müssen wir uns was überlegen und evtl. neu überdenken. Aber der vorige Wurf aus dem Thany kam war auch negativ, also ist es nicht unmöglich.
Danke für dein Verständnis.
Ist es Sherlock gut ergangen?
 
Ich kann die Sorge wegen des Coronavirus schon verstehen. Denn das andere Kätzchen scheint ja die Infektion gerade durchzumachen (Durchfall, dünn, schläfrig) und dementsprechend auch Viren auszuscheiden. Da würde sich das erste Kitten schnell anstecken. Vermutlich wollte der Tierarzt das einfach vermeiden. Ich denke, wenn dann beide Kitten akut mit dem Virus "kämpfen" und Viren ausscheiden würden, wäre auch der Infektionsdruck hoch, was eine Mutation begünstigen kann.
Und wenn man ein Kätzchen hat, das negativ ist, kann ich es verstehen, dass man dazu ein weiteres negatives Tier möchte, um unnötige Infektionen und Risiken zu vermeiden.
Danke für dein Verständnis!
Das habe ich auch gelesen, dass es dann leichter mutieren kann und es wird schon einen Grund haben, warum der TA uns abgeraten hat.
Überhaupt möchte er sie nur positiv zusammen vergeben und nicht zu einer negativen Katze, was für mich logisch klingt.
 
Man vergesellschaftet grundsätzlich keine kranken Tiere.
Ob der Durchfall überhaupt durch das Corona-Virus ausgelöst wird und die Katze Viren ausscheidet, weiß man ja auch nicht. Da kann genauso gut etwas anderes dahinterstecken, dazu haben wir ja keine nähere Info.
Auch weiß man nicht ob bei Thany der Antikörpertiter im Blut bestimmt wurde und man somit relativ sicher sagen kann, dass sie bisher keinen Kontakt mit dem Virus hatte (was aber aus den bereits angesprochenen Gründen kein Standardtest ist) oder ob getestet wurde, ob sie das Virus ausscheidet.

Es wird außerdem sehr schwer sein eine Katze ohne Corona-Titer zu finden, eben weil das Virus so weit verbreitet ist und die Katzen vor der Vermittlung normalerweise nicht getestet werden.


Dann würden bei Züchtern reihenweise Kitten an FIP sterben. Fast jeder Mehrkatzenhaushalt hat Corona-positive Tiere, so auch die Züchter. Wenn die Kitten sich infizieren, dann ja in der Regel gleichzeitig.
Der Test wurde, soweit ich das sehen konnte beim Blutbefund mitbestimmt. Er testet alle seine Katzen vor der Vergabe und gibt positive nur zusammen weg.
 
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Bei Ausscheidern und Dauerausscheidern wäre ich da auch vorsichtig.

Ich meinte, die Corona-positiv-Zahl bewegt sich um die 80 %, wobei es bei Freigängern und Streunern weniger sind, weil sie halt jedes Mal ein neues Loch buddeln und Infektionen somit eingedämmt sind. Aber ich lege mich da nicht fest.
 
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Die Kitten trinken kaum, die nehmen die Flüssigkeiten über das Naßfutter auf, deshalb keine Sorge.
Thany hat den Trinkbrunnen angenommen und geht jetzt nach ausgiebigen rumgerenne etwas Trinken! 🙂 da bin ich schon froh, weil es recht heiß ist gerade.
 
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Es klang jetzt nicht so, als würde er häufig corona positive Katzen bekommen. Aber natürlich, sollte der nächste Wurf auch positiv sein, müssen wir uns was überlegen und evtl. neu überdenken. Aber der vorige Wurf aus dem Thany kam war auch negativ, also ist es nicht unmöglich.
Danke für dein Verständnis.
Ist es Sherlock gut ergangen?

ja das ist wahr, ich drücke die Daumen dass alles gut geht ☺️
ja Sherlock geht es mittlerweile gut, er hatte ein paar Probleme die vermutlich aufs schwächere Immunsystem zurückzuführen sind aber jetzt passt endlich alles ☺️☺
 
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Update: Nächsten Montag sehen wir uns wieder Katzenbabys an und finden hoffentlich eine passende gesunde Freundin für Thany ^^
Ihrem Auge geht es soweit gut und der Tierarzt hat uns nochmal erklärt, dass es in Thanys Fall, da sie eh so geschwächelt hat, unverantwortlich gewesen wäre ein Tier aus dem vorigen Wurf zu nehmen und sich das vielleicht hochgeschaukelt hätte.
Wir hoffen dass die nächsten Tiere gut passen.
 
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