Kranke Katze vom Züchter

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Lies es doch bitte so, wie ich es geschrieben habe und nicht so, wie Du Wut und Frust auf wen auch immer hast.
Mir geht es nicht um deinen Verlauf im Thread, hier geht es um das Kommentar, dass ich zitierte weil du mich anscheinend nicht verstanden hast.

Deshalb verstehe ich den Zusammenhang deiner restlichen Kommentare nicht.
Und das ganze jetzt auf Wut und Frust zu lenken finde ich zwar nett, kann auch der Wahrheit entsprechen oder auch nicht. Tut aber gerade nichts zur Sache 😉

Fakt ist, du hast es ja so gemeint wie wortwörtlich geschrieben (oder hast du deine Sätze so wahnsinnig unklar ausgedrückt?) und das war der Punkt worauf ich hinaus wollte, Ende! Da kann man jetzt studieren oder sich in Ewigkeit schreiben aber ich bin jetzt raus.
 
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A

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@Moment-a.
FrauFreitag, ich habe nicht das Hintergrundwissen wie Du, aber ich habe auch schon Katzen mit Katzenschnupfen gehabt.

Der ist nicht angeflogen gekommen, der Erreger war noch gedeckelt in den Kitten und diese Kitten kamen zu uns.
Diese Kitten erkrankten nicht innerhalb von 30 Minuten, es schwelte über Tage und dann brach er aus.
Die Folge war, dass drei Katzen in der Tierklinik lagen und bei meinem durchgeimpften 3jährigen Kater war tagelang unklar, ob er überhaupt überleben wird.
Natürlich gingen die Kitten nicht zurück zum Tierschutz (und wir bekamen auch keine finanzielle Unterstützung), alle Katzen wurden behandelt, alle Katzen überlebten. Es war nur teuer, aber es blieben keine Folgeschäden zurück.
Danke für deinen Post, Claudia, (Genauso erging es auch mir.) der mir wiedermal bestätigt, dass FF denkt, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben.
TE falls du noch hier mitliest, ich kann beide Seiten verstehen, Priorität hat, dass das Kleinchen gesund wird.
 
@vie_birma

wir können uns weiter im Kreis drehen.
Ich habe nicht geschrieben, dass Rassekatzen gesund sein müssen, sondern dass ich nicht damit rechne, dass Kitten/Jungkatzen beim Züchter an Katzenschnupfen erkranken können.

Ausserdem sind für mich alle Katzen gleich und weil sie alle gleich sind, kaufe ich keine Rassekatze, weil es für mich unerheblich ist, in welchem Fellmantel die Persönlichkeit steckt.


@André

Du könntest es beim Admin beantragen ... 😉 *wegrenn*

Mir fallen noch zig andere Bezeichnungen ein, es wäre schwierig, mich zu entscheiden 😛
 
vie_birma: Du musst mir deine Sicht der Dinge erklären.

Also vorab nochmal kurz meine Ansicht: eine Katze, die beim Kauf als "gesund" bezeichnet wird, muss auch in diesem Maße gesund sein. Zwischen Tierheimkatzen und Rassenkatzen würde ich dann noch dahingehend den Unterschied ziehen, dass Rassenkatzen - bei aus meiner Sicht verantwortungsvoller Zucht- auf mehr z.B. Erbkrankheiten getestet werden (bzw. die Elterntiere) und dahingehend dann eben besser gescreent sind als Tierheimkatzen und einige Züchter dann auch damit werben und dann dieses Werbeversprechen eben auch Teil des Kaufvertrages wird.

Das beutetet allerdings nicht, dass Rassenkatzen nie "in Zukunft" krank werden dürfen - ich denke sogar, dass das Gegenteil der Fall ist, aber das ist ein anderes Thema.

Also die Frage, wie darf ich deine Aussage verstehen? Geht es dir darum, dass Rassenkatzen auch bei Übergabe schon krank sein "dürfen" oder dass es eben künftig zu Erkrankungen kommen kann?
 
Also die Frage, wie darf ich deine Aussage verstehen? Geht es dir darum, dass Rassenkatzen auch bei Übergabe schon krank sein "dürfen" oder dass es eben künftig zu Erkrankungen kommen kann?
In dem Fall beides. Auch kranke Katzen haben ein Recht auf ein Zuhause und sollten gesundheitlich auf die Beine kommen. Und da schließe ich auf keinen Fall Rassenkatzen aus, deshalb möchte ich den Irrglauben aufklären. Was macht der Züchter mit einer kranken Katze, die ihr leben auf gesundheitliche Hilfe angewiesen ist? Aussetzen? Wegschmeißen? Zum Züchter: Ja, er hat die Verantwortung gesunde Katzen weiterzukaufen aber es ist eben nicht immer möglich, etliche (alle) Würfe gesund in die Welt setzen. Es ist nicht möglich einen Katzenschnupfen zu verhindern, der kann von überall herkommen. Es ist auch nicht auszuschließen, mal ein Kitten zu verkaufen mit z.B einer Erbkrankheit die es bereits hat oder mal haben wird.

Der Fall hier, wie sich herausgestellte, ist es das verschulden der Züchterin. Aber lieber Himmel, sie bot der TE auch fast alle Möglichkeiten an und kam ihr kulant entgegen. Und das sie die Rechnungen vom TA der Wahl nicht bezahlt ist auch völlig klar. Habe ich in meinem ersten Beitrag erklärt.

Es soll hier nur kein Neuling, den Eindruck gewinnen "aha, Rasskatzen müssen von Haus aus gesund sein oder bleiben"

Es war glaub ich @Nicker die das ganze schon ausführlich beschrieben hat. Und ich wollte mich ihr anschließen, weil ich die Äußerungen für Neulinge sehr gefährlich finde.
 
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In dem Fall beides. Auch kranke Katzen haben ein Recht auf ein Zuhause und sollten gesundheitlich auf die Beine kommen. Und da schließe ich auf keinen Fall Rassenkatzen aus, deshalb möchte ich den Irrglauben aufklären. Was macht der Züchter mit einer kranken Katze, die ihr leben auf gesundheitliche Hilfe angewiesen ist? Aussetzen? Wegschmeißen? Zum Züchter: Ja, er hat die Verantwortung gesunde Katzen weiterzukaufen aber es ist eben nicht immer möglich, etliche (alle) Würfe gesund in die Welt setzen. Es ist nicht möglich einen Katzenschnupfen zu verhindern, der kann von überall herkommen. Es ist auch nicht auszuschließen, mal ein Kitten zu verkaufen mit z.B einer Erbkrankheit die es bereits hat oder mal haben wird.

(...)

Nein, natürlich haben auch behinderte oder anderweitig kranke Tiere ein Recht auf Leben und ein gutes Zuhause, das steht für mich gar nicht in Frage. Aber dafür braucht es dann eine offene Kommunikation. Der Züchter hat m.e. in solchen Fällen immer zwei Aufgaben. Zum einen, herauszufinden, woher die Erkrankung kommt und ggf. die Elterntiere aus der Zucht zu nehmen und zum anderen, den Käufer darüber aufzuklären.

Eine behandelbare Krankheit, sei es nun Katzenschnupfen oder Parasiten sollten m.e. aber eben VOR Abgabe "auskuriert" werden.
 
Es ist auch nicht auszuschließen, mal ein Kitten zu verkaufen mit z.B einer Erbkrankheit die es bereits hat oder mal haben wird.

Und wie ich schon bei Nicker geschrieben habe....genau darum geht es hier nicht.


Es soll hier nur kein Neuling, den Eindruck gewinnen "aha, Rasskatzen müssen von Haus aus gesund sein oder bleiben"

Der Gedanke entsteht doch nur bei dem, der ihn selbst denkt.
 
Der Fall hier, wie sich herausgestellte, ist es das verschulden der Züchterin.

Du hast aber schon alles gelesen?
Auch den verlinkten Thread von Bea?
Da hatte die TE eine spanische Katze mit Katzenschnupfen und die ist nun auf einmal weg.
Das Kitten kann sich durchaus erst bei der TE angesteckt haben.
Aber ist ja nun auch egal.
 
Ich verstehe die ganze Diskussion nicht so wirklich.
Wenn jemand von sich aus sagt er ist der Herausforderung "chronisch kranke Katze"/Handicat nicht gewachsen (egal ob finanziell oder psychisch) dann hab ich absolut Verständnis dafür, dass derjenige so eine Katze nicht bei sich aufnehmen möchte. Die Katze hätte ja auch nichts davon. Das bezieht sich jetzt hier natürlich auf einen potentiellen Herzfehler (wobei der - soweit ich es verstanden habe - in so jugendlichem Alter noch garnicht wirklich diagnostiziert werden kann).
Dass jemand aber wegen eines Infekts, den sich eine Katze auch meiner Erfahrung nach in der Stress-Situation Umzug holen kann, die Katze sofort zurückgibt, das finde ich schon grenzwertig.

Was macht der Züchter mit einer kranken Katze, die ihr leben auf gesundheitliche Hilfe angewiesen ist? Aussetzen? Wegschmeißen?
An nicker verkaufen, weisste doch.

Nein, ernsthaft: Auch wenn das jetzt wieder nach "Sache" klingt (natürlich sind Katzen Lebewesen und sollten nicht wie Sachen behandelt werden - aber im rechtlichen wie im kaufmännischen Sinne lässt sich das nun mal nicht vermeiden), das sind Produktionsausschüsse die nun mal vorkommen. In jeder Produktion. In jeder Zucht.
Ob der Züchter diese Katzen dann behält oder an Liebhaber (ob mit oder ohne Kaufpreis) weitergibt bleibt ihm wohl selbst überlassen, dass diese Katzen nicht für die Zucht eingesetzt werden dürfen ist ja klar.

Es ist auch nicht auszuschließen, mal ein Kitten zu verkaufen mit z.B einer Erbkrankheit die es bereits hat oder mal haben wird.
Erbkrankheiten hat man von Geburt an - die kommen nicht erst später.
UND man hat sie von den Vorfahren, deshalb heisst's ja ERB-Krankheit. Ein seriöser Züchter sollte aber nicht nur die Eltern entsprechend untersuchen lassen sondern auch darauf schauen dass schon bei deren Vorfahren keine Erbkrankheiten aufgetreten sind.

Der Fall hier, wie sich herausgestellte, ist es das verschulden der Züchterin.
Der Katzenschnupfen? Ist das Verschulden der Züchterin?
Naja... Wie gesagt, sowas schnell mal auch einfach so entstehen...

Und der Herzfehler - und nur da sehe ich möglicherweise eine rechtliche Handhabe - ist ja noch nicht mal diagnostiziert und wird sich so schnell auch nicht sicher diagnostizieren lassen.

Es soll hier nur kein Neuling, den Eindruck gewinnen "aha, Rasskatzen müssen von Haus aus gesund sein oder bleiben"
In seriösen Catterys werden Katzen mit Erbkrankheiten aus der Zucht genommen, ebenso wie Katzen mit Herzfehlern usw. - ich gehe also durchaus auch davon aus dass ich bei einem seriösen Züchter erwarten kann dass Stammbaum-Kitten davor eher gefeit ist als das Streunerchen das ich aufnehme und von dem Eltern und Großeltern per se unbekannt sind.
Schnupfen kann die Stammbaum-Katze aber genauso kriegen wie das Streunerchen, vielleicht sogar noch eher weil eben nicht so abgehärtet.

Mir wird hier zu viel durcheinander geschmissen - ich vergleiche doch auch beim Menschen nicht einen geerbten Herzfehler mit einer Erkältung...
 
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Also ich sehe das anders



Wenn ich mir eine neue Katze hole und sie wurde als augenscheinlich gesund bezeichnet.

Also kein Schnupfen und kein Durchfall, erwarte ich auch eine gesunde Katze.

Wenn dann Katze innerhalb eines Tages erkrankt, würde ich immer Kontakt aufnehmen und fragen was da los ist. Und wie wir Verfahren wollen bezüglich der Kosten.

Wenn ich weiss es gab z.b Giardien im Bestand und ich nehme sie trotzdem dann weiss ich worauf ich mich einlasse.

Und das unabhängig davon ob TS oder Züchter.

My two cents.
 
Nein das ganze artet in komplett anderen Richtungen aus. Die ganzen Feinheiten und Details passen nicht mehr dazu.

Das zitiere ich noch, weil dem ist nichts mehr hinzuzufügen oder zu wiedersprechen.
Daher nochmal für alle ins Stammbuch:

Stammbaum und auch absolut verantwortungsvoller und alles machender Vereinszüchter ist KEINE Garantie dafür, dass das Katz sein Leben lang gesund bleiben wird!
Stammbaum bedeutet einen gewissen Mindeststandard an Haltungsbedingungen, gesundheitlicher Versorgung, Auswahl der Elterntiere usw., aber NICHT, dass es
a) nicht chronisch kranke oder behinderte Tiere geben wird
b) nie im Leben der Katze zu Krankheiten kommen wird
c) nie Fehler vorkommen und bei der Planung des Wurfs Informationen über genetische oder gesundheitliche Probleme der Elterntiere nicht vorliegen (Stichwort: junge Katzen, die miteinander verpaart werden, also ein Jahr alt, aber nicht 10 Jahre alt, wenn man potentielle genetische Probleme besser erkennen kann)
d) auch bei besten Haltungsbedingungen nicht Probleme vorkommen wie ein gesundes Mütterchen, das keine Biestmilch hat, oder ein Mütterchen, das als Erstgebärende die Kitten nicht annimmt
e) Fehlgeburten, Notkaiserschnitte, unter der Geburt versterbende Mütterchen und Kitten.....
 
Stammbaum bedeutet einen gewissen Mindeststandard an Haltungsbedingungen, gesundheitlicher Versorgung, Auswahl der Elterntiere usw., aber NICHT, dass es
[...]
c) nie Fehler vorkommen und bei der Planung des Wurfs Informationen über genetische oder gesundheitliche Probleme der Elterntiere nicht vorliegen (Stichwort: junge Katzen, die miteinander verpaart werden, also ein Jahr alt, aber nicht 10 Jahre alt, wenn man potentielle genetische Probleme besser erkennen kann)
Genfehler/Gendefekte kann man bereits im Mutterleib feststellen - also völlig unabhängig vom Alter der Katze, das ist ja das "schöne" an solchen Defekten, ihr Vorhandensein lässt sich auch ohne Symptome überprüfen, sogar schon lange vor der Geburt des Lebewesens. Dazu muss man aber natürlich die entsprechenden Tests durchführen, und die sind teuer.
In einer seriösen Zucht sollten solche Fehler GARNICHT auftreten, weil Katzen, die erbliche Gendefekte tragen, aus der Zucht genommen werden sollten - und zwar völlig egal ob sie überhaupt jemals Symptome aufweisen.

Ob der Genfehler/Gendefekt sich überhaupt auswirkt bleibt ohnehin andere Frage - nur weil ein Lebewesen einen solchen Defekt trägt heisst das noch lange nicht dass auch die entsprechenden Symptome irgendwann auftreten.
ABER: Die Nachkommen können jederzeit den Defekt erben und entsprechend erkranken, durchaus auch deutlich schwerer als die Vorfahren.

Wie schaut das eigentlich aus in Zuchten?
Werden da Gentests überhaupt durchgeführt?
 
Das zitiere ich noch, weil dem ist nichts mehr hinzuzufügen oder zu wiedersprechen.

Na dann hast ja Deinen leuchtenden Stern in diesem Forum gefunden. 😛



Die Aussage versteh ich wieder nicht.

Dann noch einmal extra für Dich:

Ich weiss (wie die meisten anderen Menschen auch), dass jede Katze krank werden kann, weil sie ein Lebewesen ist.
Aber ich weiss nicht, warum Du der Welt jetzt erklären muss, dass eine Rassekatze auch krank werden kann. Vielleicht hast Du ja selbst mal das gedacht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also das nenn ich mal Eskalation!! 😱
 
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Genfehler/Gendefekte kann man bereits im Mutterleib feststellen - also völlig unabhängig vom Alter der Katze, das ist ja das "schöne" an solchen Defekten, ihr Vorhandensein lässt sich auch ohne Symptome überprüfen, sogar schon lange vor der Geburt des Lebewesens.

Na, du bist ja ein Oberschlauli
.*** kopfschüttel ***

Erzähl mir mal bitte, welcher TA bei Katzen eine amniozentese durchführt und welches labor die Tests entwickelt hat....
 
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