Kumpel für meine Rasse-Wohnungsmiez

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Hallo,

Ich finde es super, dass Emma eine Freundin bekommen soll! 🙂

Auf Arbeit wirst du dich gefasst machen müssen, ja. 😉 Und es besteht immer die Möglichkeit, dass es nicht klappen wird. Wie manche Menschen auch können sich manche Katzen halt einfach nicht riechen.

Du kannst aber Einiges dafür tun, die Voraussetzungen für die Vergesellschaftung so gut wie möglich zu gestalten und das Risiko so gering wie möglich zu halten.

Suche am Besten nach einer Zweitkatze, die deiner Emma vom Alter und Charakter her so ähnlich wie möglich ist. Außerdem sollte diese Katze gut sozialisiert sein und eine gewisse Frustrationstoleranz mitbringen, falls es am Anfang nicht so rund läuft. Du kannst dich gerne hier im Forum umschauen. Viele Pflegestellen, die hier aktiv sind, kennen ihre Tiere sehr gut und können dir helfen, eine passende Kandidatin zu finden. Und falls es gar nicht klappen sollte, nehmen sie das Tier auch wieder zurück.

Dann solltest du unbedingt die langsame Zusammenführung mit Gittertüre machen. So können die zwei sich ganz langsam kennenlernen ohne dass sie sich angreifen können. Das hält den Stress für alle Beteiligten so gering wie möglich.

Egal, ob die Vergesellschaftung jetzt ein paar Wochen oder ein paar Monate dauert: Am Ende wird es sich lohnen und du wirst froh sein, Emma eine Freundin geholt zu haben - das kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen!
 
A

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PS: Die Seite Rassekatzen im Tierheim kann ich mir ja gar nicht angucken, da wird man gleich traurig. Wer gibt denn freiwillig seine Katze ab. Kann ich gar nicht verstehen.

Das betrifft ja nicht nur Rassekatzen im Tierheim, sondern alle Katzen, wobei ich selber keinen Unterschied zishcen Haus- und Rassekatzen mache, zumal mein Herz besonders fuer die Streuner, Wildlinge und Strassenkatzen schlaegt.

HappyNess hat Dir gute Ratschlaege gegeben.

Malina,
mal ein kleines Beispiel:
Wir hatten eine Wildlingsfauchimutterkatze, die hat 3 Waisenkitten aufgezogen.
Mama war nur am Fauchen und sehr scheu, die Kleinen haben mit 4 Wochen, 8 Wochen, 10 Wochen gefaucht und waren sehr scheu.
Die Mama wurde dann wieder ausgesetzt, die Kleinen kamen zu etwas aelteren Kitten und lernten richtig gut, zutraulich zu werden.
Katzensprache ist nicht gleich Katzensprache. Fauchi hat die Kleinen nach besten Wissen und Gewissen, OK, aus Instinkt, zu einem Leben als Streuner erzogen. Bei den "wohlerzogenen" Kleinen haben sie dann eine neue Sprache gelernt.

Liebe TE,
Deine Emma ist noch nicht sooo alt;ich habe schon Zusammenfuehrungen erlebt, die wirklich alte Katzen betrafen, die immer allein waren, auch zu Hause. Eine sehr gemuetliche, tolerante, soziale Katze sollte mit Emma und umgekehrt klarkommen. Du glaubst gar nicht, wie lustig und schoen es ist, zwei (oder mehr) Katzen zu haben.

Vier meiner fuenf Katzen kommen uebrigens von der Strasse und sind die sozialsten, geselligsten Wesen, die man sich denken kann.
 
Malina,
mal ein kleines Beispiel:
Wir hatten eine Wildlingsfauchimutterkatze, die hat 3 Waisenkitten aufgezogen.
Mama war nur am Fauchen und sehr scheu, die Kleinen haben mit 4 Wochen, 8 Wochen, 10 Wochen gefaucht und waren sehr scheu.
Die Mama wurde dann wieder ausgesetzt, die Kleinen kamen zu etwas aelteren Kitten und lernten richtig gut, zutraulich zu werden.
Katzensprache ist nicht gleich Katzensprache. Fauchi hat die Kleinen nach besten Wissen und Gewissen, OK, aus Instinkt, zu einem Leben als Streuner erzogen. Bei den "wohlerzogenen" Kleinen haben sie dann eine neue Sprache gelernt.
Für mich ist das kein Beispiel für eine neue Sprache, sondern eine veränderte Verhaltensweise.

Die Katzen haben das Fauchen ja nicht verlernt oder eine neue Sprache erlernt, sie haben einfach durch das neue Katzenvorbild ihre Scheu verloren und haben es deswegen nicht mehr nötig, den Mensch durch Fauchen auf Abstand zu halten.
 
Für mich ist das kein Beispiel für eine neue Sprache, sondern eine veränderte Verhaltensweise.

Die Katzen haben das Fauchen ja nicht verlernt oder eine neue Sprache erlernt, sie haben einfach durch das neue Katzenvorbild ihre Scheu verloren und haben es deswegen nicht mehr nötig, den Mensch durch Fauchen auf Abstand zu halten.

Wir muessen da jetzt nicht einer Meinung sein.🙂
Ich selber finde den Unterschied halt gravierend; es betrifft eben nicht nur die Scheu und das Verhalten; man muss es einfach sehen, um es einschaetzen zu koennen.
Das fuehrt, glaube ich, hier zu weit.
Die gesamte Kommunikation laeuft einfach auf einer ganz anderen Ebene ab und ich bin immer wieder aufs Neue erstaunt, wie schnell Katzen sich da eine "Fremdsprache" annehmen. Bei sehr vielen Katzen aus sehr unterschiedlicher Herkunft sieht man das schon recht gut.🙂
 
(...)Eher mit der Mimik und Körpersprache und die können wir im Regelfall instinktiv lesen und verlernen das auch nicht, wenn wir lange ohne Kontakt zu anderen Menschen sind.

Dass bei Katzen eine Sprache gibt die erste erlernt werden muss, aber angeblich auch verlernt werden kann ist für mich weiterhin nicht nachvollziehbar 😕
Ich hoffe, das kann mir noch jemand erklären.

Dass beherrscht du aber absolut nicht instinktiv. Bestes Beispiel dafür, dass gewisse Gestik und Mimik in unterschiedlichen Ländern auch eine völlig unterschiedliche Bedeutung haben. Durchaus kann man mit seinen Verhaltensweisen in anderenLändern wie ein Elefant im Porzellanladen auftreten. Wäre ja nicht sinnig, wenn wir alle instinktiv die komplett gleichen Verhaltensweisen/ "Sprache" an den Tag legen würden.

Wenn eine Katze nun also nie gelernt hat, dass "kreischen" nunmal "Nein" heißt, kann es sein, dass sie das ihren Lebtag überziehen wird und immer der "Rambo" sein wird. Oder was beutetet es z.B. , den Blick abzuwenden oder Beschwichtigungsgesten einzusetzen usw.

Der Fehler wurde dann eben schon im Jungkatzenalter begangen. Und eben nein, an den ganzen vielen Negativbeispielen sieht man doch, dass (manche) Katzen dann teilweise eben auch nichtmehr "dazulernen".
 
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Dass beherrscht du aber absolut nicht instinktiv.
Doch. Schon Babys können Gesichtsausdrücke deuten und auch von Geburt an blinde Menschen zeigen die gleiche Mimik bei den Basisemotionen.
https://www.dasgehirn.info/handeln/mimik-gestik-koerpersprache/ich-sehe-was-du-fuehlst

Und genau so vermute ich, dass Katzen ihre Ausdrucksformen, also die Sprache instinktiv beherrschen.
Sie können im Verhalten lernen, also alleine klar zu kommen, sich in einer Gruppe zurecht zu finden und dieses Lernen ist individuell verschieden und hängt von vielen Faktoren ab.

Ebenso natürlich, wie eine Katze auf andere reagiert. Also ob neugierig, freundlich, ängstlich, unsicher usw. Diese Gefühle werden unterschiedlich ausgedrückt.

Aber eine Katze muss nicht erst lernen wie man diese Gefühle zeigt (spricht) also faucht, droht, beschwichtigt, schnurrt usw. Ebenso wird sie auch nach vielen Jahren Einzelhaltung noch erkennen, was die neue Katze gegenüber ihr signalisieren will und wird Fauchen wohl kaum mit einer freundlichen Begrüßung verwechseln.

Die Basis, also die Sprache ist vorhanden und wird meiner Einschätzung nach weder erlernt noch verlernt.

Nur kann eine sozial unerfahrene Katze wahrscheinlich viel schlechter abwägen, inwiefern sie den Signalen des Gegenüber "trauen" kann, sie kann Katzen schlechter einschätzen als eine Katze aus einer Großgruppe die erfahren im Umgang mit anderen Katzen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ich finde, es steht mir zu, eine ständig wiederholte Behauptung wenn es um das Thema Zusammenführung geht (die arme Einzelkatze hat die Katzensprache nicht gelernt bzw. wieder verlernt) auch mal hinterfragen zu dürfen.

Meine Frage hätte sich mit einer direkten, schlüssigen Antwort auch sofort wieder erübrigt. 😉
 
@ Malina
Ich finde das Thema sehr spannend und fände es super, wenn du unter Verhalten ein eigenes Diskussionsthema dazu aufmachen würdest😉
Der Admin kann ja die ersten Bruchstücke hier im Thread dahin auslagern😉

Mit EINEM schlüssigen Argument ist das ganze sicher nicht ad acta zu legen und ich müßte jetzt auch ne Zeitlang überlegen was ich dazu zu sagen habe
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, aber der Tatbestand ist doch der gleiche, ob man es nun Sprache nennt, die erlernt werden muss, oder Verhaltensweisen. Man könnte sogar sagen, die menschliche Sprache ist auch eine Verhaltensweise, wenn auch eine sehr komplexe.

Tatsache ist, schlecht sozialisierte Katzen haben die Tendenz, die häufig durch Fauchen kommunizierten Grenzen anderer Katzen nicht ausreichend zu respektieren, oder z.B. nicht in dem Maße zu blinzeln, wie dies der Höflichkeit unter Katzen entspricht. Wahrscheinlich, weil sie in der Kommunikation mit Menschen gelernt haben, dass Blinzeln nichts bringt, Miauen/Schnurren aber schon. Dann gewöhnen sie sich das ab und haben es nach Jahren evtl. dann auch vergessen.

Ich sehe hier, mit einer schlecht, einer mittelmäßig und zwei gut sozialisierten Katzen, durchaus gravierende Unterschiede.

Und auch bei Menschen ist nicht alle Mimik/Gestik instinktiv; z.B. bedeutet eine Art Kopfschütteln in Griechenland ja, eine Art Nicken nein. Auch bei Katzen gibt es Subtilitäten, die erst in der Kommunikation mit anderen gelernt werden.

Und jetzt könnte man ja die Begriffe mal Begriffe sein lassen und wieder auf die Frage der TE zurück kommen.

Dass eine Einzelkatze sich langweilt ist nicht verwunderlich, gleiches Alter, gleiches Geschlecht, ähnlicher Charakter würde ich auch empfehlen. Wenn die Zweitkatze gut ausgewählt wird und du Geduld mitbringst, hast Du eigentlich gute Chancen, dass es klappt. Die Auswahl ist allerdings wirklich wichtig... Bei meinen vieren kuscheln z.B. Samson und Mio nie miteinander, die beiden wären als alleinige Partner wirklich ungeeignet, Samson und Moritz kuscheln aber viel und Mio und Moritz spielen viel und kuscheln ab und zu... So ist bei den dreien schon mal für jeden was dabei. Bei Antonia wird sich noch herauskristallisieren, wie es passt, wir sind noch in den späteren Phasen der Zusammenführung.

Aber bei nur zwei ist schon wichtig, dass gut ausgewählt wird, weil es die Ausweichmöglichkeiten nicht gibt, die es bei mehr gibt.
 
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Und ich finde, es steht mir zu, eine ständig wiederholte Behauptung wenn es um das Thema Zusammenführung geht (die arme Einzelkatze hat die Katzensprache nicht gelernt bzw. wieder verlernt) auch mal hinterfragen zu dürfen.

Meine Frage hätte sich mit einer direkten, schlüssigen Antwort auch sofort wieder erübrigt. 😉

Gerne, aber besser eigener Thread zur Katzensprache 😉.

Die These hier war ja, dass eine Einzelkatze besser mit einer sozialisierten Katze vergesellschaftet wird als mit einer anderen Einzelkatze. Siehst Du das auch anders?
 
Meine Frage hätte sich mit einer direkten, schlüssigen Antwort auch sofort wieder erübrigt. 😉

Ich denke viele haben dir diese Antwort schon geliefert nur du akzeptierst sie nicht. Ich fand zum beispiel doppelpacks Hinweis auf unterschiedliche kulturelle non verbale Kommunikation da schon sehr treffend. Das Babys gewisse Stimmungen im Gesicht von Erwachsenen lesen können stimmt. Es sind aber nur die rudimentären non verbalen Signale denen sehr viele erlernte folgen.

Darüber hinaus sind wir in bezug auf non verbale Kommunikation gegenüber Tieren absolute "Körper-Kläuse". Ich denke, das kommt daher dass wir eben eine lautsprache haben. Bei den meisten Tieren ist die nonverbale Kommunikation die (ausgesprochen diffizile) Sprache, die zu einem großen Teil durch Erziehung und Interaktion erlernt wird.
Als praktisches Beispiel: wir haben aus Unwissenheit unseren 1. Hund zum sozialkrüppel gemacht. Wir bekamen ihn mit 6 Wochen. Also kurz vor der sozialen prägephase. Der Hund konnte keinerlei nonverbale hundesprache. Der ging schwanzwedelnd auf andere Hunde zu und sofort ohne jede Drohgebärde oder auch nur fellaufstellen dem gegenüber an die Kehle. Das Beispiel zeigt wie wichtig diese erlernte "sprache" ist.

Zum thema; eine Freundin für Emma wird sicher ein Gewinn. Nur Mut! Genug Tipps um die Sache richtig anzugehen gab es ja.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke der Begriff Sicherheit/Gelassenheit/Souveränität gehört auch noch zu einem "guten" Sozialverhalten. Meine Einzelkatze hier reagiert oft nicht ganz eindeutig, sondern schwankt in ihren Äußerungen (verbaler/non-verbaler Form), weil sie einfach nicht auf viele Erfahrungen, sprich Routinen zurückgreifen konnte. Diese Unsicherheit würde eine andere unsichere Katze nochmal verwirren.
Da meine anderen beiden aber sehr sicher in ihren sozialen Interaktionen/Katzensprache sind, entstehen hier keine großen Verwirrungen. Man meint sie denken zu hören: Oweh, die spinnt mal wieder, mach ich halt nen Bogen😀
 
Ich denke der Begriff Sicherheit/Gelassenheit/Souveränität gehört auch noch zu einem "guten" Sozialverhalten. Meine Einzelkatze hier reagiert oft nicht ganz eindeutig, sondern schwankt in ihren Äußerungen (verbaler/non-verbaler Form), weil sie einfach nicht auf viele Erfahrungen, sprich Routinen zurückgreifen konnte.

*unterschreib*

Ich habe bei meiner Arya, die für einige Monate ein Einzelkitten war, außerdem bemerkt, dass sie es teilweise nicht schafft, spielerische Angriffe ihrer Freundin von Ernst zu unterscheiden. Sie denkt dann immer sofort, die andere Katze will sie umbringen und veranstaltet ein riesiges Theater. Mittlerweile geht es, aber sie hat fast 5 Monate gebraucht, um sich an Lyannas Spielverhalten zu gewöhnen. Und manchmal scheppert es immer noch!
 
@ Malina
Ich finde das Thema sehr spannend und fände es super, wenn du unter Verhalten ein eigenes Diskussionsthema dazu aufmachen würdest😉
Der Admin kann ja die ersten Bruchstücke hier im Thread dahin auslagern😉

Aus eigennuetzigen und uneigennuetzigen Gruenden waere ich auch dafuer.🙂
Kater, blind, war Streuner vorher.
Katze sprach nur russisch.
Zusammenfuehrungen der buntesten Art, zu Haue , bei OC und im TH.
Ich faende das Thema wirklich spannend.🙂
 
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(...)

Und genau so vermute ich, dass Katzen ihre Ausdrucksformen, also die Sprache instinktiv beherrschen.
(...)

Nur kann eine sozial unerfahrene Katze wahrscheinlich viel schlechter abwägen, inwiefern sie den Signalen des Gegenüber "trauen" kann, sie kann Katzen schlechter einschätzen als eine Katze aus einer Großgruppe die erfahren im Umgang mit anderen Katzen ist.

Mein einer Kater hat Jahre lang nie gemaunzt, nicht einen Ton. Natürlich hat er es anatomisch beherrscht, aber er musste scheinbar erst lernen, wie man Sprache einsetzt.

Davon ab schrieb ich ja nicht, dass sie das alles nicht beherrschen, sondern dass schlecht sozialisierte Tiere eben z.B. dazu neigen, Grenzen zu überschreiten. Sie akzeptieren die gängigen Regeln des Zusammenlebens nichts, weil sie es einfach nicht kennengelernt haben.
Dazu gehören auch solche Dinge wie z.B. den Höflichkeitsabstand zu respektieren. Wenn die Katze aber 5 Jahre lang gelernt hat, dass man dem Menschen immer auf der Pelle klebt und sie das dann bei der neuen Katze auch versucht, ist diese oft darüber not amused.
Oder dass sie eben Verhaltensweisen nicht deuten können. Stürmt die andere Katze fröhlich - spielerisch auf sie zu und das "alte" Tier kennt das nicht, vermutet sie dahinter erstmal eine Attacke.

Und genau das sind letztlich die Probleme, die dann entstehen.

Wie man das Kind nun benennt, ist doch letztlich egal.
 
Wenn es Futter gibt und die Kleinen kommen fauchend und knurrend an und fressen auch knurrend, mag das fuer andere Katzen, die beim Fressen schnurren, schon befremdlich klingen. Jetzt haben die Kleinen gelernt, dass es ausser Fauchen und Knurren auch noch andere Kommunikationsgeraeusche gibt. Und das sehe ich dann schon als Sprache an.

Liebe TE, Du kannst also schon damit rechnen, dass sich die beide Katzen erst kennenlernen muessen, was sich auch auf die Kommunikation bezieht.
 
Ich bin gerade bei einer Vergesellschaftung. Zu meinen beiden Damen, eine ein Jahr alt, die andere 7 Monate, ist ein 4 Monate altes Kitten eingezogen. Da merkt man schon deutlich den Altersunterschied.
Die beiden Kleinen verstehen sich von Anfang an. Die Große versucht auch zu spielen, rennt mit ihren 5 kg auf die Kleine los. Dann bekommt die Kleine Angst und faucht, und die Große stoppt verblüfft, schaut mich fragend an und geht weg. Und sie hat auch nicht so viel Interesse an der Kleinen wie die 7 Monate alte Maus, sie ist eben schon viel ruhiger und liegt lieber im Garten in der Sonne.
Mit der Zeit wird sich das ausgleichen, sie sind ja kein Jahr auseinander.
Aber deine Süße ist ja schon älter, da wäre ein Kitten noch schwieriger.
Liebe Grüße
Stefanie
 
Hallo,

Nachdem es nun lange still im Thread war, war es heute nun so weit. Nach einiger Suche habe ich eine 1.5 Jahre alte Britisch Kurzhaar-Dame für mich entdeckt, die charakterlich nach meinem Dafürhalten genauso wie meine Emma ist. Also habe ich sie genommen und, nun, was soll ich sagen - Emma war nicht gerade begeistert. Begrüßt wurde der Neuankömmling mit Knurren und Fauchen - was ich sonst nie von ihr höre. Ich habe die "Neue" (hab noch keinen Namen) dann erst einmal in ein separates Zimmer gesteckt und ihr ein Klo, Fressen und Wasser hin gestellt. In dem Zimmer steht auch Emmas alter Kratzbaum. Ich habe eine Decke dazu gelegt, die ich dann zu Emma legen möchte - vielleicht hilft das, den Geruch anzunehmen? Den mag sie nämlich gar nicht. Ich habe die Neue gestreichelt und bin dann zu Emma - die hat an meinen Fingern gerochen und gleich weiter gefaucht.

Das fängt ja schon mal gut an!
 

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