Kumpel für meine Rasse-Wohnungsmiez

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alles gut, Kuba, kein Problem. 😉
Ich hab´s nur nicht verstanden.
 
Ich soll die Neue mehrere Wochen einsperren? 😕
Warum?
 
Na ja, so lange Deine Emma noch keine richtige Freundschaft schliesst... Weil übereilte Zusammenführungen richtig in die Hose gehen können, mit Bissabszessen und schlimmerem... Das kann auch mal lebensgefährlich werden. Und es kann auch noch mal eskalieren, wenn es schon friedlich aussah.

Eigentlich heißt es, man soll erst aufmachen, wenn beide am Gitter klar freundschaftlich miteinander umgehen, sich beschnuppern ohne zu fauchen etc.

Und Hedwigs Geruch in der restlichen Wohnung könnte Emma einschüchtern und diesen Prozess verlangsamen.
 
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Monate wird es vielleicht nicht dauern, aber wenn Deine Katze 2 Jahre keinen anderen Katzenkontakt hatte wird es einige Zeit brauchen.

Das möchte ich noch mal unterschreiben, du wirst dir Zeit nehmen müssen und das sollte dir Emma auch wert sein.

Bei einer erwachsenen Einzelkatze ist es so gut wie unmöglich, dass es kürzer als zumindest mehrere Wochen dauert.

Da sind Geduld und Nerven angesagt.

Den Thread hier finde ich als Bericht sehr schön - aber zeigt eben auch, dass es eskalieren kann, wenn man es übereilt.

Zusammenführung - Alles noch im Rahmen?
 
Ja, na ich lasse natürlich nun nicht alle Türen offen. Heute morgen wollte Hedwig raus, und Emma war eh grad in der Küche. Da habe ich halt die Küchentür geschlossen und Hedwig mal rumlaufen lassen. Natürlich lasse ich die nicht "aufeinander" los.

Im Moment ist die Gittertür verschlossen und ich bin nicht zuhause. Hoffen wir mal, dass beide noch leben. Emma kann Hedwig aber auch nicht unbedingt sehen. Wenn Hedwig sich um die Ecke aufs Sofa legt, sieht sie sie nicht. So hat sie das ja ein bisschen "selbst" in der Hand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, unterschätz nicht, dass Hedwigs Geruch in ihrem Revier von Emma als Bedrohung empfunden wird. Es geht nicht nur um aufeinander los lassen.

Und der Geruch war dann auch noch in der restlichen Wohnung, als Hedwig wieder eingesperrt war.

Du solltest die Verunsicherung von Emma möglichst minimieren.

Hier waren bei einem Umzug in eine Wohnung, in der vorher vier andere Katzen gelebt haben, und in der selbstverständlich vorher geputzt wurde, alle vier Katzen erkennbar verunsichert, es hat Wochen gedauert, bis das ganz überwunden war.

Und wenn Emma im Moment in einer Ecke kauert und auf die Gittertür starrt, hört sich das für mich nach Verunsicherung an. Das solltest Du nicht noch steigern.
 
Und zu meinem Umzugsbeispiel: ich habe den Vergleich mit anderen Umzügen, wo meine insgesamt immer recht cool waren, es war wirklich der noch verbleibende Katzengeruch, der sie irritiert hat. Und das bei sozialen Katzen, die andere Katzen gewöhnt sind...
 
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Gut, dann bleibt Hedwig erstmal drüben. Emma mag den Geruch definitiv (noch) nicht. Sie kommt aber auch an die Gittertür ran und schaut, ob sie Hedwig irgendwo sehen kann.

Sollte ich denn nur manchmal die Gittertür drin haben und sonst die normale, und so den Sichtkontakt / Geruch unterbrechen? Oder soll ich die Gittertür jetzt immer lassen?
 
Dafür das Du Hedwig am Mittwoch abgeholt hast gehst Du, für mein Empfinden, etwas zu schnell zur Sache.
Emma hat jetzt erstmal an der Gesamtsituation zu knabbern das eine potentielle "Rivalin" in ihrem Revier eingezogen ist.

Du sagst sie reagiert auch den Geruch aggressiv, von daher hat sie jetzt noch mehr Stress wenn Hedwig bei ihren Streifzügen irgendwo markiert (kratzen, schubbern, nicht pinkeln)

Klar will Hedwig nicht alleine im Zimmer bleiben, aber je öfter Du sie raus lässt umso normaler wird es für sie, umso mehr wird sie es einfordern, umso mehr verunsicherst Du Emma.

Sie wird es sicherlich auch nicht kennen das Du sie irgendwo separierst.

Das sind alles nur gut gemeinte Tipps die Du beherzigen solltest!
 
Lass die Gittertür drin, sie sollen sich ja aneinander gewöhnen.
 
Also, Gittertür immer lassen oder nur zeitweise?
 
Immer. Gleichzeitig kucken, dass beide Verstecke etc haben und nicht auf dem Präsentierteller sitzen, wenn sie das nicht wollen. Kartons o.ä. zum Beispiel.

So dass sie sich sicher fühlen aber gleichzeitig kucken können.

Und dann Geduld, Geduld, Geduld.
 
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Sollte ich denn nur manchmal die Gittertür drin haben und sonst die normale, und so den Sichtkontakt / Geruch unterbrechen? Oder soll ich die Gittertür jetzt immer lassen?
Lass die Gittertür jetzt drin. Wenn sich Emma zu sehr aufregt kannst Du nochmal auf null stellen und die alte Tür ein paar Tage drin lassen, aber die Gittertür kannst Du jetzt ohne Probleme drin lassen
 
Ach ja, Verstecke haben beide. Der Raum ist nach rechts und links noch offen, Hedwig braucht nur um die Ecke gehen und das wars, da sieht Emma sie nicht mehr. Und Emma sitzt oft hinterm Wohnzimmertisch und guckt drunter durch. 😀
 
Zuletzt bearbeitet:
Am Besten ist zur Gewöhnung aber die Kombi: sie können die andere noch sehen, ohne selbst gesehen zu werden.

Deswegen sind Kartons von Vorteil.
 
Na, dann bleibt Hedwig erstmal wo sie ist, und die Gittertür drin.
 

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