Tja - und hier ist nu die, die den Stein ins Rollen gebracht - gut wie schlecht 😉
Ich weiß nicht, ob ich mich freuen oder traurig sein soll - bin beides irgendwie ...👽
Ich hab mir jetzt alles durchgelesen und weiß nun, wo ich ungeplanterweise dazu gestoßen bin...
Zur Erklärung: Ich hab in meinem Katzenraum eine 10jährige schwarze Katzendame namens Nele sitzen, die ich gezähmt habe und nu weiter vermittle... ich hatte ob der geringen Möglichkeiten so ein Tier zu vermitteln sehr weitreichend inseriert und schnellen Erfolg in Hamburg... sie ist somit reserviert. Heut bekam ich einen Anruf auf meine Inserate von einer alten Dame - als ich sagte, Nele sei bereits reserviert fing sie am Telefon an zu weinen... sie war so süß und lieb, daß ich dachte: naja - mal schaun... ich sate ihr, ich würde mich mal umhören, ob noch jemand eine alte schwarze Katzendame in Berlin und Umgebung zu vermitteln hat - setzte mich an den PC und fand den Link im "Älteren Katzenthread" und rief die Dame an und gab ihr die Daten durch...
Den Fred hier und die Geschichte dazu kannte ich nicht....
Krissy, weißt du, woran ich dachtwe, als ich deine Geschichte jetzt las?
Genau das, was du getan hast, ist das, was ich tue - mit dem Unterschied: ich plane es genau so...
Ich habe aufgrund eines Zufalls mal meinen Hauswirtschaftsraum für einen wilden kranken Kater zum Katzenraum umbauen müßen - und als ich dann nachdem der Kater weg war den leeren ungenutzten Raum sah und an all die armen Mietzen dachte, die keine Chance bekommen, weil niemand den mut hat sie an die Menschenzu gewöhnen, da begann diese Idee - die Idee, die ich jetzt umsetze: ich nehme unanfassbare Katzen auf, setze sie in dieses Zimmer und beschäftige mich solange mit ihnen, bis sie vertrauen fassen...und dann vermittle ich sie an Menschen, die diese Arbeit fortsetzen...
Ich bin damit ihr Sprungbrett - ein Sprungbrett in ein besseres Leben, das sonst nicht möglich wäre...
Ich habe 4 harmonisch zusammenlebende Katzen mit Freigang- davon 1 schwierig im Umgang mit anderen Katzen , 2 Kinder...Ich kann keiner weiteren mietz ein gutes zu Hause geben, ohne, daß mein Alltag zusammenbrechen würde... aber ich kann trotzdem etwas tun: Sprungbrett sein...
Vielleicht solltest du Lottys Geschichte auch so sehen... du kannst ihr nicht das zu Hause geben, was sie braucht - aber du hast ihr eine Chance gegeben, die sie als unanfassbare Katze im TH ohne dich nie gehabt hätte...
Nele ist meine 2. derartige Mietz und es ist ein tolles Gefühl von meiner anderen Mietz Jasmin zu hören, wie sie jetzt in ihrem neuen zu Hause zutraulich ist, kuschelt und sich wohlfühlt....
Ein Sprungbrett zu sein ist was tolles, denn esheißt, das nichts umsonst war, was man getan hat, ohne aber den eigenen Familienfrieden ad acta legen zu müssen... für alle bedeudet es nur positives... der einzige Nachteil: man muß loslassen lernen....
Ich fühle mit dir