
Merle&Ellie
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 16. November 2011
- Beiträge
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Okay, das kann jeder halten wie er möchte, ich würde für meine Partnerin aber jede Menge Katzen rausschmeißen, wenn ich vor die Wahl gestellt werden würde.
Ist es ein Zeichen von Charakter, wenn man Tiere dem Menschen vorzieht?
'Für mich ist es ein Zeichen von Charakter, wenn ich von Anfang an zu meiner Verantwortung stehe. Und wenn ICH Tiere habe und dann kommt ein neuer Partner und hat auf einmal keine Lust auf die Tiere, dann ist es eben SEIN Problem, aber nicht das meiner Tiere.
Wir reden hier nicht von einer Vase, sondern von Lebewesen. Echten Lebewesen mit Gefühlen... und da kann ich nicht einfach sagen "ach, ich hab kein Bock mehr drauf, ich geb sie einfach weg.".
Ach wenn hier der Vergleich wenig anerkannt ist, aber wegen einem neuen Partner gebe ich doch auch nicht meine Kinder weg, weil er sie nicht mag. Und Tiere sind genauso Familienmitglieder, wie alle anderen auch. Entweder ich übernehme Verantwortung für ein Tier und ziehe es durch oder mir fehlt das Verantwortungsbewusstsein und ich nehme kein Tier auf. Alles andere ist keine Option und eine Unverschämtheit den Tieren gegenüber.
Und ja, es war für mich selbstverständlich meinem Partner von Anfang an zu sagen, dass ich Katzen habe und das er sie akzeptieren muss. Kompromisse kann man IMMER finden, aber wenn, dann versuche ich die Kompromisse so zu schließen, dass ICH einen Kompromiss eingebe, weil es schließlich MEINE Verantwortung ist und nicht meine Tiere.
Und ich finde es ganz ehrlich unglaublich traurig, dass man noch über solche Selbstverständlichkeiten diskutieren muss 🙁.
ich würde für meine Partnerin aber jede Menge Katzen rausschmeißen, wenn ich vor die Wahl gestellt werden würde.
Jetzt wird's ein wenig flach, findest du nicht?
Mir persönlich sind Menschen deutlich wichtiger
Es geht nicht darum, dass man "keinen Bock" mehr auf die Tiere hat oder sie nicht mehr mag...
Ich würde nicht einfach schwub-di-wub meine Babys abgeben, weil mein Freund es so fordert. Also bitte, ich habe hier auch Mitspracherecht und muss nicht alles tun, was mein Freund fordern würde!
Diese Einstellung ist sehr charakterlos...
Es geht nicht darum, dass man "keinen Bock" mehr auf die Tiere hat oder sie nicht mehr mag...
Nicht flach, sondern unterirdisch. Deinen Lebensabschnittskatzen alles Gute im neuen Zuhause. Ist ja nur eine Frage der Zeit.
Keiner spricht von "schwub-di-wub", so war es auch bei der TE nicht, keiner spricht von Entzug des Mitspracherechts.
Ich kann bei meiner Partnerin auch viel fordern, wenn der Tag lang ist, aber es geht um wirklich begründete Fälle.
Wenn sie z.B. eine Allergie entwickeln würde, gebe ich eher die Katzen ab als mir eine neue Freundin zu suchen, was ist das denn für eine Logik? Ich denke meine Freundin ist auch froh, dass sie sich darauf verlassen kann.
Frage ist nicht was ihr machen würdet, wenn ihr eine Allergie entwickeln würdet, sondern was ihr macht, wenn euer Partner eine entwickelt und sagt, dass es mit Katzen nicht gut weitergehen kann.