Maine Coon

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Der Großteil der Züchter züchtet im übrigen mit ein und dem selben Linienschrott. Also sehr vielfältig 😉
Mir sind Zuechter, die mit dem selben - aber GESUNDEN 'Schrott' zuechten allemal lieber, als Diejenigen, die mit kranken Tieren zuechten und denen das wurscht ist was sie da anrichten!
 
A

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Wenn man das strikt weiterführen würde, dann dürfte ein Züchter ja auch nie mehr als ein Kitten aus einer Verpaarung (und sämtlichen Wiederholungsverpaarungen) in die Zucht verkaufen.

Lg.

Na doch wenn du andere paarungspartner nimmst. Und ja massig tiere in die zucht verkaufe von ein und der selben Katze finde ich unsinnig genotypisch gesehen.
 
@echo

Also bei Rassen, wo Inzucht nicht eh schon ein Thema ist, kann man locker mal auf 6,25% Verpaarungen gehen und so langsam kombinieren.
 
Aber das Genom der Geschwister unterscheidet sich doch auch?
Wären die Erbanlagen gleich, würden doch die Katzen auch gleich ausschauen?
Klar ist die Varianz hier kleiner, als bei einer neuerlichen Outcross-Verpaarung oder einer Fremdbelegung, aber als grundsätzlich sinnlos würde ich dies nicht betrachten. 🙂

Ja die gene von mama und papa werden jedes mal neu "ausgewürfelt" aber am ende hast du trotzdem hunderte stammis mit ein und dem selben tier drinnen
 
Also bei Rassen, wo Inzucht nicht eh schon ein Thema ist, kann man locker mal auf 6,25% Verpaarungen gehen und so langsam kombinieren.

Ok, soll heißen, wenn man bei Coonies wirklich F1-Tiere frisch aus Maine hernimmt, dann sind zB auch Großvater/Enkelin-Verpaarungen (oder halt so in die Richtung, ob da Großvater/Enkelin passt, weiß ich nicht) ok?
 
So wie ich das jetzt sehe, finde ich, dass es bei Outcross-Würfen schon Sinn machen kann, mit Geschwistern zu arbeiten. Um die Richtung des Typs besser beurteilen zu können, den vielleicht auch zu festigen.

Selbst wenn man beide mit demselben Kater verpaart, man behält ja nicht alle Kitten, sondern nur die Vielversprechendsten und die anderen bekommen tolle Liebhaberplätze. Züchter züchten ja nicht nur für Züchter. 😉

Lg.
 
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Ja die gene von mama und papa werden jedes mal neu "ausgewürfelt" aber am ende hast du trotzdem hunderte stammis mit ein und dem selben tier drinnen
Aber gezüchtet wird doch nicht wegen der Namen im Stammbaum, sondern wegen des Genpools. Und wenn der sich doch unterscheidet, weiß ich nicht wo das Problem ist.
Aber ich bin kein Züchter. Vielleicht übersehe ich bei meinen Gedanken irgend etwas.
 
Ok, soll heißen, wenn man bei Coonies wirklich F1-Tiere frisch aus Maine hernimmt, dann sind zB auch Großvater/Enkelin-Verpaarungen (oder halt so in die Richtung, ob da Großvater/Enkelin passt, weiß ich nicht) ok?

Das ist z.B. eine aktuelle sehr schöne 6,25% Verpaarung geplant mit sehr viel Bedacht und Hintergrundwissen. Complete Inbreeding ist natürlich höher, aber man macht das ja auch nur, wenn man weiß was sich hinter den Linien verbirgt, denn bei solchen Verpaarungen verstärken sich ja unter Umständen auch unerwünschte Merkmale.


http://pawpeds.com/db/?a=p&ids=3:885669;2:833516&g=4&p=nfo&date=iso&o=ajgrep


Sorry Norweger, aber ist ja egal gell. Wie gesagt, bei MC würde ich mir das 10x öfter überlegen denke ich.


EDIT: Und wenn meine sch... Vernunft nicht wäre, dann hätte ich mir aus dieser Verpaarung mein schwarz-weißes Mädel geholt ................
 
Zuletzt bearbeitet:
11% Inbreeding, wenn man das auf Coonies umlegt, ist das ein super Wert. 😉 Meine drei dümpeln hier bei 13-14% rum und das ist schon nicht extrem hoch. Aber wenn dann noch reinspielt, dass man da die Linien sehr gut kennen sollte, also zwecks Krankheiten und dergleichen, ist das halt bei "Original Mainecats" ein Spiel mit dem Feuer.

Da würde ich wohl auch öfter als 10mal überlegen, ob das gut ist oder nicht besser der Typ durch Verpaarungen mit anderen gut bekannten Linien gefestigt werden sollte. Und bei "normalen" Coonies schnellt da der Inbreeding Wert ordentlich hoch.


Stammen die Norweger nicht auch von nur ein paar Katzen ab? Was drückt da den Inzuchtkoeffizienten so nach unten?

Lg.
 
EDIT: Und wenn meine sch... Vernunft nicht wäre, dann hätte ich mir aus dieser Verpaarung mein schwarz-weißes Mädel geholt ................

Schwarz/Weiß mit der richtigen Farbverteilung finde ich auch super schön. Aber brav, dass du so vernünftig bist. Was Katzen betrifft ist mein Freund die Vernunft. 😉
 
Aber ist es nicht gerade bei Outcross-Würfen, bei denen die Geschwister typmäßig zT mächtig unterschiedlich sind, teilweise sinnvoll auch Geschwistertiere zu behalten.

Ganz genau. 🙂 Ich mache das ja so aktuell ( 😉 ) und so wurd's mir von anderen Züchter-Kollegen auch mehr oder weniger "empfohlen".
Pina und Aimee unterscheiden sich phänotypisch z. B. enorm, dürften also auch genotypisch unterschiedliche Merkmale tragen.

Man will sich ja auch idealerweise seine eigene Linie aufbauen und nicht immer nur neue Katzen kaufen, um diese dann miteinander zu verpaaren. Wo ist da die eigene Zuchtarbeit? Sowas kann jeder. Und die Linien, mit denen man arbeitet, lernt man auch erst im Laufe der Zeit richtig kennen. Wie soll sowas gehen, wenn ständig was Neues dazukommt, das man nicht kennt?

Abgesehen davon kann immer mal was Unvorhergesehenes passieren. Hat das eine Tier dann plötzlich ein Problemchen und nur dieses eine Tier die entsprechenden Linien, muss man entscheiden, ob man das Tier bei Kraknheit entweder kastrieren lässt und somit die Linien verliert oder ob man ein krankes Tier dann doch eindeckt und somit ein enormes Risiko für's Tier eingeht, um sich doch noch was draus zu sichern. Letzteres fänd ich nicht nur unsinnig, sondern auch unverantwortlich.

So findet jeder andere Dinge unsinnig oder wichtig. 🙂
 
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Man will sich ja auch idealerweise seine eigene Linie aufbauen und nicht immer nur neue Katzen kaufen, um diese dann miteinander zu verpaaren. Wo ist da die eigene Zuchtarbeit? Sowas kann jeder. Und die Linien, mit denen man arbeitet, lernt man auch erst im Laufe der Zeit richtig kennen. Wie soll sowas gehen, wenn ständig was Neues dazukommt, das man nicht kennt?

Das ist genau das, was ich in meinen vorigen Posts sagen wollte. Nur hast du es auf den Punkt gebracht. 🙂

Bei Wyomie (ok, die ist jetzt gar nicht Outcross, aber egal) ist zB auch ihre ältere Vollschwester bei der Züchterin in der Zucht. Wyomie hatte dann eine Gebärmutterentzündung --> Kastration und jetzt ist "unsere" Züchterin froh, dass Wyomies Schwester noch da ist. Die zwei waren/sind nämlich ein schöner Ausgleich zu den Katern, auch stammbaumtechnisch.
Lg.
 
Aber gezüchtet wird doch nicht wegen der Namenim stammbaum, sondern wegen des Genpools. Und wenn der sich doch unterscheidet, weiß ich nicht wo das Problem ist.
Aber ich bin kein Züchter. Vielleicht übersehe ich bei meinen Gedanken irgend etwas.

Natürlich wird nicht wegen der namen im stammi gezüchtet. Aber natürlich spielen die Tiere an sich ja auch eine Rolle. Es wird "gewürfelt" was wie wo an genen von mama und papa nun in der Katze zusammen kommt aber wie viel Varianz ist da schlussendlich? Für mich als kleine Zucht ist es daher schlicht unsinnig weil ich dann mit 3 verpaarungen Jeweils 2 Geschwister zu behalten schlicht voll wäre und dann kaum eine vielfalt hätte. Eine eigene Linie lässt sich ja auch problemlos aufbauen indem man eben nur 1 kitten behält, das muttertier woanders eindecken lässt und sich ein halbgeschwisterchen behält. Ie mutterlinie hätte man dann ja trotzdem mit der man dann mit den kitten weiter arbeiten kann. Und um eben gewisse Probleme in der katze auszuloten und am ende ohne da zu stehen kann man ja problemlos 2 tiere bis zu ner gewissen zeit behalten nach der man halt die tests absolviertt hat die eine der katzen evtl ins aus schiesen würden. Sonst kann ich ja auch den ganzen wurf behalten weil schlussendlich kann ja auch mit beiden Mädchen was sein oder die sich doch völlig mies entwickeln.

Aber wie schon gesagt vielleicht bin ich da auch einfach auf dem holzweg oder zu genotypisch orientiert
 
Aber man muss ja nicht aus jeder Verpaarung was behalten. 😉

Ich finde, dass EtaCentauri da schon was wichtiges angesprochen hat: selber eine Linie aufbauen mit der man weiterarbeitet, bilden da zwei Geschwister und die Mutter die Basis, ist diese Basis einfach breiter als nur mit einem Kitten.


Und wenn alle Gene immer neu ausgewürfelt werden, gibt es da ja schon mächtig viele Kombinationen. 🙂

Lg.
 
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Ganz genau. 🙂 Ich mache das ja so aktuell ( 😉 ) und so wurd's mir von anderen Züchter-Kollegen auch mehr oder weniger "empfohlen".
Pina und Aimee unterscheiden sich phänotypisch z. B. enorm, dürften also auch genotypisch unterschiedliche Merkmale tragen.

Man will sich ja auch idealerweise seine eigene Linie aufbauen und nicht immer nur neue Katzen kaufen, um diese dann miteinander zu verpaaren. Wo ist da die eigene Zuchtarbeit? Sowas kann jeder. Und die Linien, mit denen man arbeitet, lernt man auch erst im Laufe der Zeit richtig kennen. Wie soll sowas gehen, wenn ständig was Neues dazukommt, das man nicht kennt?

Abgesehen davon kann immer mal was Unvorhergesehenes passieren. Hat das eine Tier dann plötzlich ein Problemchen und nur dieses eine Tier die entsprechenden Linien, muss man entscheiden, ob man das Tier bei Kraknheit entweder kastrieren lässt und somit die Linien verliert oder ob man ein krankes Tier dann doch eindeckt und somit ein enormes Risiko für's Tier eingeht, um sich doch noch was draus zu sichern. Letzteres fänd ich nicht nur unsinnig, sondern auch unverantwortlich.

So findet jeder andere Dinge unsinnig oder wichtig. 🙂

Finde ich gut, wie Du an die Sache rangehst und Dein Zuchtziel sorgfaeltig verfolgst.
 
Aber man muss ja nicht aus jeder Verpaarung was behalten. 😉

Lg.
Nein natürlich nicht aus jeder. Aber nur kitten zu produzieren und sie auf den markt als liebhabertiere zu werfen ohne mit der linie zu arbeiten ist für mich auch keine zuchtarbeit.
 
Nein natürlich nicht aus jeder. Aber nur kitten zu produzieren und sie auf den markt als liebhabertiere zu werfen ohne mit der linie zu arbeiten ist für mich auch keine zuchtarbeit.

Mhm. Also einen Wurf rein mit Liebhaberkatzen würdest du nicht machen?

Ich finde, dass die Zuchtarbeit schon viel früher anfängt und wenn sich dann herausstellt, dass die Katze nicht die gewünschten Merkmale weitergibt oder die Kitten eben nicht wirklich dem Standard entsprechen, dann hat man halt mal einen Wurf mit Liebhaberkitten.

Vielleicht behält man aber auch aus so einem Wurf mal ein Kitten, weil zB der Stammbaum toll ist. Dann muss man halt das richtige Gegenstück finden. Deine Harmony hat ja zB auch kein "perfektes" Zuchtstandardprofil (laut Fotos), dafür aber für dich andere Qualitäten und die möchtest du ja auch weiter "in der Zucht" haben, deshalb hast du mit Harmony weitergezüchtet und behältst dir eine Tochter. Das ist Zuchtarbeit und alle Gedanken, die man sich vorher, nachher und zwischendrin macht auch. (Für mich jedenfalls 😉) Aber Liebhabertiere sind ja nicht die Abfallprodukte der Züchterarbeit. 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
und wenn sich dann herausstellt, dass die Katze nicht die gewünschten Merkmale weitergibt oder die Kitten eben nicht wirklich dem Standard entsprechen, dann hat man halt mal einen Wurf mit Liebhaberkitten.

Das hat aber absolut nichts mit Zucht zu tun, sondern eher mit Vermehrung mit Vereinszugehörigkeit 😉

EDIT: Jetzt glaube ich habe ich erst verstanden, was du meinst ... also einmalig und nicht immer dieser Verpaarung machen um Liebhaberbabys zu produzieren. Sorry!
 
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