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DeanNewton
Erfahrener Benutzer
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- 5. Oktober 2012
- Beiträge
- 196
Natürlich.Und weil sie sich nicht wehren können, sollte die TE auch für Ihre Kinder einstehen.
Hat sie ganz toll getan 😉
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Natürlich.Und weil sie sich nicht wehren können, sollte die TE auch für Ihre Kinder einstehen.
Wir leben die typische Rollenverteilung, die manche hier evtl.verurteilen,
Das klingt doch jetzt schon ganz anders. Aber was ich trotzdem nicht ganz aus dem Kopf kriege, ist, dass du Angst vor "ernsthaften Konsequenzen" - deine Formulierung - hattest und mit der Caritas sprechen wolltest. Und plötzlich ist alles wieder gut?Hallo an Alle,
leider hatte ich bis heute nicht die Zeit eure zahlreichen Posts zu lesen. Danke erstmal dafür...
Also ich muss erstmal sagen, mein Mann ist nicht das "Monster", wie er hier teilweise dargestellt worden ist.
Er ist ein toller Vater, der sehr viel mit seinen Kindern unternimmt und sich auch an der Erziehung so wie an allen anderen Dingen beteiligt, die mit den Kindern zutun haben. Da er sehr sehr viel arbeitet, bleibt das teilweise natürlich auf der Strecke.
Wir leben die typische Rollenverteilung, die manche hier evtl.verurteilen, aber bis jetzt hat es ganz gut so funktioniert...Wie ich schon erwähnt hatte, fällt es meinen Mann teilweise sehr schwer, über die Sachen zu sprechen, sondern er zieht sich dann zurück. Wir haben darüber gesprochen so gut es ging. Die Kater hätte er wohl noch immer gerne aus dem Haus, allerdings habe ich in diesem Fall nicht nachgegeben und ihm das auch so gesagt. Das er mir wichtig ist, Kompromisse kein Problem sind, aber die Katzen den Kindern und mir sehr am Herzen liegen und zur Familie gehören.
Die Sache ist wohl noch nicht vom Tisch, aber ich hoffe, wir werden es gemeinsam packen, so dass alle zufrieden sein können.
Viele Grüße, Jayda
Du hast recht, frustrierende Erlebnisse haben Kinder und sie müssen lernen, damit umzugehen.Üblich und normal sind solche Erlebnisse sehr wohl. Kinder haben oft frustrierende oder emotional/körperlich schmerzhafte Erlebnisse. Das gehört zum Großwerden dazu. Nur müssen positive/liebevolle Erlebnisse deutlich überwiegen. Und alltäglich sollten sie auch nicht werden.
"Die Menge macht das Gift"
Hallo an Alle,
leider hatte ich bis heute nicht die Zeit eure zahlreichen Posts zu lesen. Danke erstmal dafür...
Also ich muss erstmal sagen, mein Mann ist nicht das "Monster", wie er hier teilweise dargestellt worden ist.
Er ist ein toller Vater, der sehr viel mit seinen Kindern unternimmt und sich auch an der Erziehung so wie an allen anderen Dingen beteiligt, die mit den Kindern zutun haben. Da er sehr sehr viel arbeitet, bleibt das teilweise natürlich auf der Strecke.
Wir leben die typische Rollenverteilung, die manche hier evtl.verurteilen, aber bis jetzt hat es ganz gut so funktioniert...Wie ich schon erwähnt hatte, fällt es meinen Mann teilweise sehr schwer, über die Sachen zu sprechen, sondern er zieht sich dann zurück. Wir haben darüber gesprochen so gut es ging. Die Kater hätte er wohl noch immer gerne aus dem Haus, allerdings habe ich in diesem Fall nicht nachgegeben und ihm das auch so gesagt. Das er mir wichtig ist, Kompromisse kein Problem sind, aber die Katzen den Kindern und mir sehr am Herzen liegen und zur Familie gehören.
Die Sache ist wohl noch nicht vom Tisch, aber ich hoffe, wir werden es gemeinsam packen, so dass alle zufrieden sein können.
Viele Grüße, Jayda
Du hast recht, frustrierende Erlebnisse haben Kinder und sie müssen lernen, damit umzugehen.
Aaber- diese Situation hier ist einmalig
Mit der Weggabe der Katzen wird dem Kind folgendes gesagt:
Mir ist mein Wohlbefinden wichtiger, als das der von mir selbst ins Haus geholten Katzen.
Mir ist deine Traurigkeit nicht wichtig.
Mir ist auch nicht wichtig, ob deine Mutter traurig ist.
Ich tue das, weil ich allein das entscheiden kann und deine Meinung mir nicht wichtig ist.
Die Meinung deiner Mutter ist mir nicht wichtig.
Wenn etwas ähnliches passiert, kann auch meine Mutter mir nicht helfen, weil nur die Meinung des Vaters zählt.
Wohlgemerkt- wenn es zur Abgabe kommen sollte (was ich nicht hoffe) dann könnte sich das im Kopf des Kindes festsetzen.
Sag mal woher nimmst Du diese Weisheiten?
Der Ehemann ist wahrscheinlich mit der momentanen Situation überfordert (warum auch immer), er sieht den Ausweg darin, dass die Katzen weg müssen....
Er hat mit seiner Frau gesprochen, ohne Kinder. Sie hat die Kinder informiert.
1.) wäre das eine Sache, die er und sie zu einem späteren Zeitpunkt, wenn sich die Gemüter beruhigt haben, nochmal in aller Ruhe hätten besprechen müssen.
2.) wäre es nur fair gewesen, wenn sie dieses Thema zum Familienthema gemacht hätte, wenn er anwesend gewesen wäre (Wochenende!?!) und er in diesem Moment seine Einstellung dem Kind gegenüber begründen hätte können.
Wobei:
3.) bleibe ich dabei, dass ein Kind in diesem Alter nicht ins Kreuzfeuer geraten darf. Denn natürlich weiß ein 7 jähriger, dass wenn er sich in dieser Situation auf Mamas Seite schlägt, er Papa damit verstimmt....und kein 7 jähriger möchte das Mama oder Papa auf ihn sauer sind. Daher ist das eine total beschissenen Situation, die das Kind überfordert, denn er hat das Gefühl egal was er macht, einer von beiden wird sauer auf ihn sein.
4.) habe ich nirgendwo gelesen, dass der Ehemann gedroht hat in einer Nacht- und Nebelaktion die Kitten einzupacken und ins nächste Tierheim zu bringe. Im Gegenteil, sie sind noch da und die TE konnte mit ihrem Mann zumindest vorerst Waffenstillstand aushandeln.
Also bitte hör auf irgendwelche Traumata herauf zubeschwören, dem Ehemann als Monster dazustellen und dem Kind eine Rolle zuzuschreiben, der er in diesem Alter nicht gerecht werden kann.
Grundgütiger! Nicht jedesmal wenn Eltern ein Haustier weggeben, zerbricht ein Kind und wird zum labilen, psychisch angeknacksten Menschen. Wenn Eltern so eine Entscheidung treffen, dem Kind das altersentsprechend erklären und sich Zeit nehmen und anschließend das Kind durch die Trauer begleiten, dann kann ein Kind das ganz ohne Folgeschäden überstehen. Ob und wie die Eltern in diesem (hoffentlich nicht eintretenden) Fall reagieren würden, wurde hier mit keiner Silbe beschrieben und ist nichts als reine Mutmaßung.
Grundgütiger! Nicht jedesmal wenn Eltern ein Haustier weggeben, zerbricht ein Kind und wird zum labilen, psychisch angeknacksten Menschen. Wenn Eltern so eine Entscheidung treffen, dem Kind das altersentsprechend erklären und sich Zeit nehmen und anschließend das Kind durch die Trauer begleiten, dann kann ein Kind das ganz ohne Folgeschäden überstehen. Ob und wie die Eltern in diesem (hoffentlich nicht eintretenden) Fall reagieren würden, wurde hier mit keiner Silbe beschrieben und ist nichts als reine Mutmaßung.
Es ist doch geradezu absurd, den Kitten ihre Art vorzuwerfen. Genauso wie man einem Baby nicht vorwerfen kann, dass es in die Windeln kackt oder nachts schreit.
Natürlich ist man genervt aber deswegen gibt man doch Baby oder Tiere wieder zurück wie ein Kleidungs- oder Möbelstück, das zu Hause nicht so wie im Laden wirkt.
Der Ehemann hat ein Problem mit den Katzen und hat dies mitgeteilt, so wie ich es verstanden habe, hat er mit der TE gesprochen und gesagt, die Katzen müssen weg. Was ich von dieser Art und Weise halte, ist jetzt erstmal ein anderes Thema.
Du hast recht, frustrierende Erlebnisse haben Kinder und sie müssen lernen, damit umzugehen.
Aaber- diese Situation hier ist einmalig
Mit der Weggabe der Katzen wird dem Kind folgendes gesagt:
Mir ist mein Wohlbefinden wichtiger, als das der von mir selbst ins Haus geholten Katzen.
Mir ist deine Traurigkeit nicht wichtig.
Mir ist auch nicht wichtig, ob deine Mutter traurig ist.
Ich tue das, weil ich allein das entscheiden kann und deine Meinung mir nicht wichtig ist.
Die Meinung deiner Mutter ist mir nicht wichtig.
Wenn etwas ähnliches passiert, kann auch meine Mutter mir nicht helfen, weil nur die Meinung des Vaters zählt.
Wohlgemerkt- wenn es zur Abgabe kommen sollte (was ich nicht hoffe) dann könnte sich das im Kopf des Kindes festsetzen.
Hallo an Alle,
leider hatte ich bis heute nicht die Zeit eure zahlreichen Posts zu lesen. Danke erstmal dafür...
Also ich muss erstmal sagen, mein Mann ist nicht das "Monster", wie er hier teilweise dargestellt worden ist.
Er ist ein toller Vater, der sehr viel mit seinen Kindern unternimmt und sich auch an der Erziehung so wie an allen anderen Dingen beteiligt, die mit den Kindern zutun haben. Da er sehr sehr viel arbeitet, bleibt das teilweise natürlich auf der Strecke.
Wir leben die typische Rollenverteilung, die manche hier evtl.verurteilen, aber bis jetzt hat es ganz gut so funktioniert...Wie ich schon erwähnt hatte, fällt es meinen Mann teilweise sehr schwer, über die Sachen zu sprechen, sondern er zieht sich dann zurück. Wir haben darüber gesprochen so gut es ging. Die Kater hätte er wohl noch immer gerne aus dem Haus, allerdings habe ich in diesem Fall nicht nachgegeben und ihm das auch so gesagt. Das er mir wichtig ist, Kompromisse kein Problem sind, aber die Katzen den Kindern und mir sehr am Herzen liegen und zur Familie gehören.
Die Sache ist wohl noch nicht vom Tisch, aber ich hoffe, wir werden es gemeinsam packen, so dass alle zufrieden sein können.
Viele Grüße, Jayda
Sie schrieb doch nur, dass die Kinder es mitbekommen haben.Er hat mit seiner Frau gesprochen, ohne Kinder. Sie hat die Kinder informiert.
Guten morgen an alle,
lieben dank für eure viele Antworten... Ich sitze hier und weine... Mein Mann will das ich die Katzen abgebe... Er ist genervt, er will sie nicht.... Auch die Kinder haben es mitbekommen. Unser Sohn ist sehr traurig und sagte nur; die Katzen bleiben, soll Papa doch ausziehen. Ja ich weiß, ich bin selber Schuld. Aber diese Spannungen hier, gegen so nicht weiter. Ich liebe die beiden so sehr und wenn ich nur dran denke, sie abgeben zu müssen, muss ich wieder weinen... Es wäre wohl besser, jetzt wo sie noch mitten sind ein Zuhause für sie zu finden. Sie sind beide so lieb. Mir tut das alles so leid...
Natürlich! Ehrlicherweise ist es so, dass wenn ich an der Stelle der TE wäre, mein Mann jetzt ein ernsthaftes Problem mit mir hätte, da ich mir seinen Art und Weise gar nicht erst bieten lassen würde, deshalb schrieb ist u.a. das:
Fakt ist aber, dass Kinder in diesem Alter nicht als Entscheidungshilfe oder Druckmittel benutzt werden dürfen....
Sie schrieb doch nur, dass die Kinder es mitbekommen haben.
Siehe ihr Post:
Nachdem die Kinder es schon wussten, hat sie ihnen gesagt, dass sie die Katzen nicht abgeben werden.
Mehr wissen wir über die Sache nicht.
Er ist von der Arbeit gekommen und hat sich an den Tisch gesetzt und gegessen. Der Grosse hat dann nur gesagt: Hallo Papa, du willst das wir die Katzen abgeben, aber das machen wir nicht hat Mama gesagt... Er hat dann geduscht und ich die Kinder ins Bett gebracht... Seitdem sitzt er im Arbeits/Gästezimmer mit Tür zu, wahrscheinlich kommt er nicht mehr raus...
Ich hätte da einen Tipp, den du dir vielleicht mal durch den Kopf gehen lassen magst.Wie ich schon erwähnt hatte, fällt es meinen Mann teilweise sehr schwer, über die Sachen zu sprechen, sondern er zieht sich dann zurück. Wir haben darüber gesprochen so gut es ging.
Ich hätte da einen Tipp, den du dir vielleicht mal durch den Kopf gehen lassen magst.
Ich habe hier auch solch ein Prachtexemplar von schwierigem Mann, zumindest was den kommunikativen Teil angeht 😀. Während für mich verbale Auseinandersetzungen etwas völlig normales sind, konnte man bei ihm förmlich sehen, wie alle Klappen fielen, wenn von mir ein: wir müssen reden oder sowas kam. Das Resultat war dann, dass er entweder sofort pampte, weil er sich überfahren und in die Ecke gedrängt fühlte oder absolut gar nichts sagte und sich zurückzog. Dadurch war ich natürlich noch mehr gefrustet, für mich war das so ähnlich wie auflaufen lassen.
Es war aber ja nicht so, dass er nicht wollte, sondern er konnte es einfach nicht.
Situation: Für mich gab es ein Problem, ich hatte schon länger darüber nachgedacht, hatte evtl. mit Freundinnen oder Kollegen darüber geredet, war also mittendrin im Thema, während er bestenfalls mal geahnt hat, dass da was nicht stimmt, sich aber nicht damit auseinandergesetzt hat, sondern eher gehofft hat, dass es von alleine wieder verschwindet. In dem Moment, in dem ich ihn nun damit konfrontiert habe, war ich klar im Vorteil, weil ich mich schon vorher damit auseinandergesetzt hatte. Für ihn blieb in dem Moment eigentlich nur noch die Verteidigungshaltung, ich hatte schon genug Argumente im Kopf.
Die Lösung war dann aber ziemlich einfach. Wenn es irgendwas gab, habe ich ihm gesagt, wir müssten da oder da mal drüber reden, aber nicht sofort, sondern wenn er dazu bereit ist. Am Anfang hat es schon mal 1 oder 2 Tage gedauert und ich hab wie auf Kohlen gesessen und gewartet, aber es hat funktioniert. Er wusste, worum es ging, hatte Zeit, sich Gedanken zu machen und kam dann auf mich zu. Mit jedem Gespräch wurde es entspannter, friedlicher und besser, auch weil er in diesen "nicht Überfall Gesprächen" endlich mitgekriegt hat, dass es mir nicht darum geht, ihm Vorwürfe zu machen, sondern ihm klarzumachen, wie es mir mit einigen Sachen geht und etwas zu ändern.