Motzfussel
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Nein. Niemals und unter keinen Umständen!Man spritzt nicht einfach ohne Absprache irgendwas in ein Tier.
Ich muss ehrlich sagen, das liest sich für mich auch nicht, als wäre Desillusionierung der Grund. Desillusioniert ist unsere nämlich auch, die mussten wir uns erst erziehen. Aber niemals und zu keinem Zeitpunkt würde da ungefragt eine Behandlung, schon gar keine invasive, ohne Absprache begonnen. Es ist mehr so, dass man die letzten 10% Goldstandard manchmal nicht anbietet weil die Erfahrung sagt "will keiner". Bei uns sind dann so Dinge passiert, wie dass niemand dort angesprochen hätte, ob, wann, etc. man während der Behandlung mit Doxy (wegen der Mykos) nein Kontrollabstrich macht, bevor man absetzt (bei Mykos weil so hartnäckig eigentlich nötig). Dreimal hinterhertelefoniert, drei verschiedene Aussagen von den TFAs bekommen, die TÄ auf'n Pott gesetzt, dass das so nicht geht. TÄ dazu: Ne, das gehe so auch nicht, aber sie könne es sich nur so erklären, dass man üblicherweise hört "brauchen wir nicht, hat doch jetzt Medis bekommen" und deshalb bei sowas schon alle resigniert haben. Seit ich da sagte, dass ich es aber total Banane finde, bei sporadischen bis nicht nach außen sichtbaren Symptomen und einem bekannt hartnäckigen Bakterium einfach aufs gerate Wohl abzusetzen und mir am Ende ne Resistenz zu züchten - seitdem sind wir Freunde 😂
Eine einfach in den Poppes gehauene Spritze hat für mich einen anderen Beigeschmack. Das ist einfach übergriffig und fühlt sich für mich nach "ich weiß schon, was ich tu, Halter ist Deko" an. Also eher anmaßend als resigniert. Willst du das nochmal ansprechen? Also dass das so nicht geht?