Da hätte ich aber spätestens zu Hause dann an deiner Stelle, ist man nicht doch irgendwie neugierig? nachgeschaut was das für ein AB ist.😕
Wenn du ihn seit September hast, kann man doch im Oktober durchaus eine Blutentnahme machen lassen.😕
Dir ist aber schon bekannt, dass man ( egal ob Mensch oder Tier) auf ALLES eine Allergie entwickeln kann?
Klar, Getreide und Co. sind ein Möglichkeit - gibt aber noch mehr: Fleischsorten, Zusatzstoffe ( die teilweise noch nichtmal deklariert werden müssen).
Auch das Zahnfleisch kann durchaus auch allergisch bedingt reagieren.
Mir klingt die Variante von den schiefen Zähnen irgendwie nicht plausibel.
Man müsste auf den Röntgenaufnahmen auch erkennen können ob die Zähne "schief " stehen.
Warum sollte sich das Zahnfleisch so massiv entzünden, mit dem entsprechenden Geruch, nur weil ein paar Molaren etwas schief stehen? Das klingt mir absolut nicht logisch. Und welche Begründung hatte der TA dafür, dass die schief stehenden Zähne die Ursache sind und entfernt werden müssen?
Mir scheint hier Bea hat ein weit differenzierteres medizinisches Wissen, einschließlich allergischer Reaktionen und den entsprechenden Therapien als die TE.
Gleichzeitig überlegt sie ob und welche Therapie geeignet sein könnte und vertut sich auch nicht bei Volon und Valoron.
Fängt ja alles mit V an!!
Und ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass man als Arzt nicht genauere
Erkundigungen einzieht was die Behandlung der eigenen Katzen angeht und man sollte in der Lage sein, nach zu prüfen ob man einen Kater oder eine Katze hat. (die ja immerhin schon ausgewachsen ist)
Ich weiss wovon ich rede. Wenn eine Internistin nicht zahnveterinärmed. mitreden kann ist das ja noch verständlich, aber wenn man als Internist von einem Hochdruckherz redet, was aber keine HOCM = hypertroph obstruktive Cardiomyopathie -durch eine Druckerhöhung entstanden (DD dilatative Cardiomyopathie, eher nicht durch Hochdruck verursacht) ist, die der Kater haben soll, dann frage ich mich was ist denn das?
Sie müsste schon die Grundlagen der Medizin drauf haben und ein Antibiogramm (wird patientenspezifisch getestet, keine Listen etc.) kennen und wissen dass es keine stationsspezifischen Resistenzen gibt. Natürlich gibt es Resistenzen, mal auf der einen oder anderen Station in unterschiedlicher Ausprägung.
Wenn eine Katze rezidivierende entzündliche Zahnveränderungen hat dann spricht das doch wirklich für eine infektiöse Ursache, zumindest muss es ausgeschlossen werden.
Den Link auf FORL fand ich super. Da hätte ich auch keine Ahnung gehabt.
Schon die Frage wegen des Katzenbisses schien mir etwas naiv und unrealistisch. Weiss man so wenig von Tieren oder hat sie so viel Angst vor Komplikationen aus einem anderen Fachgebiet,hier Chirurgie mit der Wundversorgung?
Man hat doch als Arzt auch einen Blick um so etwas beurteilen zu können.
Sorry, ich wollte eigentlich nicht antworten, aber ich finde, die TE schmeisst mit Fachbegriffen rum, die nicht jeder kennt, weiss aber die einfachsten medizinischen Zusammenhänge nicht. Und ich fand das sehr positiv, wie die anderen auf die Fragen geduldigst eingegangen sind. Anfangs hatte ich noch Mitleid, da sie wohl sehr beunruhigt schien.