Meine Katze wurde vom TS gefangen und Ohr kupiert - rechtens?

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Wo bitte, ist dieser Kater " verstümmelt " ?
Ja, genau so wird das Ohr gekennzeichnet. 🙂

Keine Katze wird " verstümmelt ".
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
A

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Wie willst Du denn sicher gehen, Deine Katze wiederzubekommen, oder wenn sie irgedwo tot liegt, benachrichtigt zu , wenn sie nicht gekennzeichnet und registriert ist?

Ich habe meine Katze aufgrund des Ohren-Tattoos wiederbekommen.
Es muß also nicht zwingend ein Chip sein.


Im Übrigen stimme ich mit den Ausführungen von Nikita voll überein.

Wenn Fangaktion, dann merkt man/frau recht schnell, ob es sich um einen gepflegten, gut genährten und parasitenfreien Freigänger handelt oder einen sich eben so durchschlagenden Streuner bzw. ein bereits heruntergekommenes ausgesetztes Fellchen.

Neulinge gehören in solche Fangaktionen ausführlich und gründlich eingewiesen und mit allen wichtigen und nötigen Informationen versehen - und nicht unwissend per geliehener Falle auf die Katzen losgelassen.

Grad erst wieder erlebt.... mittlere Katastrophe :massaker:


Und weiterhin bleibe ich bei meiner Meinung, daß die Ohrenverstümmelung grausam, gefährlich und unnötig ist.
 
Da es keine Ohrverstümmelung gibt, ist Deine Meinung eher nicht gefragt, wie so häufig. 🙂
 
Hallo, Katie🙂
Unter gekennzeichnet verstehe ich nicht nur und ausschliesslich gechipt, sonst haette ich gechipt geschrieben. Taetowierung ist fuer mich genauso eine Kennzeichnung.

Nicole, lies mal bitte richtig.🙂

Und nun war's das fuer mich, weil alles hundert Mal erklaert und ebenso oft ignoriert wurde.🙂
 
Ach so. Gibt es nicht. Ist ja sehr interessant.

Wie würdest Du es denn nennen, einem Tier eine dreieckige Kerbe aus dem Ohr zu schneiden bzw. ein Drittel des Ohres zu kupieren?

Daß meine Meinung bei DIR nicht gefragt ist, interessiert mich weniger als Null. Viele andere geben was drauf :zufrieden:
 
Hallo, Katie🙂
Unter gekennzeichnet verstehe ich nicht nur und ausschliesslich gechipt, sonst haette ich gechipt geschrieben. Taetowierung ist fuer mich genauso eine Kennzeichnung.

Alles klar 🙂


Für alle anderen, die ev. neu oder mittendrin einsteigen, möchte ich nochmal betonen, wie wichtig es ist, eine Kennzeichnung auch registrieren zu lassen! 😉
 
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Ich fass es nicht!

Katzen werden die Ohren von Tierschützern nicht kupiert.
Die Ohrspitzen werden gekappt.

Was genau ist daran nicht zu verstehen?

Und was genau ist daran nicht zu verstehen, dass Katzen nach Kennzeichnung abgesucht werden, vorzugsweise bevor irgendetwas anderes gemacht wird?

Bitte, bitte sagt es mir *fleh!

Was ist daran nicht zu verstehen, dass man Eigentum angesichts von jedem 5. Tier, dass auf der Straße leben muss, kenntlich machen sollte?

Tiere, die sich ohne Begleitung des Halters draußen befinden, können mutmaßlich alles mögliche sein.

Freigänger ist nur eine von vielen Möglichkeiten, die es gibt.

Sie können entlaufene Hauskatzen, ausgesetzte Katzen, Streuner sein.

Eigentum an diesen Katzen kann es geben, es kann aber auch aufgegeben sein, mitunter sogar strafwürdig oder eben nicht bestehen.

Tierschützer handeln zum Wohl der Tiere.

Und zum Wohl der Tiere wird gefangen.

Angesichts der Gesamtproblematik wird bei Nichtkennzeichnung oder nicht funktionierender Kennzeichnung niemand, auch nicht juristisch ein Problem darin sehen.

Bis auf die Halter der nichtgekennzeichneten Katzen?

Und deshalb sollen alle anderen Katzen darunter leiden?

Es könnte sich ja eine ungekennzeichnete Freigängermiez unter die Streuner gemischt haben, sich bei einer Futterstelle einfinden und mitfuttern?

Es handelt sich weder um Diebstahl, Unterschlagung, Sachbeschädigung.

Was für einen juristischen Beisand darf ich da wünschen?

Einen, wie in Nikitas Beispiel vielleicht, der schon Grundlagen übersieht?
 
Ich fass es nicht!

Katzen werden die Ohren von Tierschützern nicht kupiert.
Die Ohrspitzen werden gekappt.

Aha. Und was ist nun bitte der inhaltliche Unterschied zwischen den Worten "kupiert" und "gekappt" 😕😕😕


---> Kupieren (französisch: couper = abschneiden)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aha. Und was ist nun bitte der inhaltliche Unterschied zwischen den Worten "kupiert" und "gekappt" 😕😕😕

Kupieren beinhaltet eine Amputation von Gliedmassen, in diesem Fall also das Ohr.
Wird das Ohr gekappt, bedeutet dass, das ein kleiner Teil (!) der Ohrspitze entfernt wird (wie auf dem Bild von Adri zu sehen).
Soweit zumindest mein Tierarzt, der Streuern die Ohren weder kupiert noch kappt, aber bis vor wenigen Jahren einen kleinen Schnitt ins Ohr gesetzt hat. Das sieht dann so aus, wie es auch passieren kann wenn Katzen untereinander sich prügeln.
Und nein, er macht das heute nicht mehr und ebenfalls nein, die Ohren meiner Katzen sind bzw werden nicht kupiert, gekappt oder geritzt sondern tätowiert.
 
Wen sprichst Du denn mit diesem Teil des Zitates genau an?
Ich wuesste jetzt keinen, auf den das zutrifft, und das fettgedruckt Hervorgehobene erst gar nicht.
Woher nimmst Du die Ueberzeugung, jemandem, der sich fuer die Aermsten der Armen einsetzt, so etwas zu unterstellen?

Ich durfte es hier im Forum schon desöfteren lesen. Und nein, ich werde jetzt nicht auf Threadsuche gehen.

Auch beziehst Du die gesamte Situation zu sehr auf Dich.
Bei Dir braucht es keine Fangaktionen geben, weil jeder jeden kennt und jeder kennt jede Katze. Dein Wohnort ist aber nicht repraesentativ fuer den Rest von D.
Versuche nur einmal ansatzweise, Dich in einen etwas staerker bevoelkerten Lebensraum (Menschen und Tiere) hineinzuversetzen. Ist das denn so schwer?

Nein, ist es nicht. Ich bin in einer Großstadt aufgewachsen.
Und, nochmal, klar ist es bei uns einfacher. Klar ist es in einer Großstadt schwieriger, trotzdem gibt es auch in einer Großstadt so etwas wie öffentliche Medien, in denen man solche Fangaktionen zumindest ankündigen kann.
Es gibt in einer Großstadt, jedenfalls zu meiner Zeit, auch Briefkästen, so dass man die Menschen in der näheren Umgebung warnen kann bzw. ihnen sogar vielleicht nur einmalig mitteilen kann, dass in den nächsten Monaten Fangaktionen geplant sind und sie die jeweiligen Termine bei ihrem zuständigen Ordnungsamt oder wo auch immer abfragen können (am besten sogar online).

Das mag dann den ein oder anderen falsch eingefangenen Freigänger nicht verhindern, aber die Freigänger Dosis hätten so wenigstens die Möglichkeit, sich zu informieren und ihrem Freigänger damit Leid zu ersparen.

Selbst wenn man dann ein paar blöde Anrufe kassiert, das finde ich wesentlich zumutbarer, als einen Freigänger einzusperren und unnötig zum Ta zu fahren. Würde ich auf diese Art vorgewarnt, dann würden meine Freigänger selbstverständlich drin bleiben und ich würde tunlichst die Fangtermine regelmäßig abfragen. So wie viele andere Halter bestimmt auch. Aber dafür muss man erst mal die Gelegenheit bekommen und ich verstehe nicht, was daran so schwer und unzumutbar sein soll.

Ich habe mittlerweile viel eher den Verdacht, die beteiligten TS, die das so vehement ablehnen, haben Angst, dass dann manch unkastrierter Freigänger, der einen Halter hat, eben nicht an der Fangstelle auftaucht und nicht "erwischt" wird.

Du glaubst gar nicht wieviele Tierschutzvereine! (keine Privatpersonen) Kitten bis zum letzten Tag vor der Geburt noch abtöten.. warum? Aus Platzmangel, Geldmangel etc..

Das sind zwingende Gründe und um diese Abbrüche ging es in meinem Post nicht.
Es ging um die Abbrüche, die eingefordert werden (häufig hier im Forum), obwohl es eben keine zwingenden Gründe gibt, z.B. weil die trächtige Katze einen Halter hat, der sich informieren, die Kitten groß ziehen und vermitteln will.
Bei scheuen Streunern, wenn es keine PS gibt, die Mama zu krank, schwach, zu jung, was weiß ich ist, gibt es eben keine Alternative.

Die armen Tierschützer die du demnächst wie ne Furie umrennst nur weil du meinst dein Kater HÄTTE eingesperrt worden sein können. Bei einer Fangaktion mit 20 Tieren wird kaum jemand dein Tier erkennen (es sei den es ist sehr auffällig gemustert), auch nicht dein Tierarzt.

Wenn ich es nicht beweisen kann, habe ich halt Pech. Aber das wird jetzt sehr theoretisch, denn im Gegensatz dazu, was mir hier ständig unterstellt wird, bin ich nicht gegen vernünftige Fangaktionen und vernünftige TS.
Nur gegen die Furien unter ihnen.

Nein dich meinte ich nicht... ich meinte Nikita, laut ihr ist man ja ein arschloch sondergleichen weil man Fangaktionen macht und die sogar durchplant, aber ja bloß nicht richtig.

Das ist deine Wortwahl, nicht meine.
Wenn man eine Fangaktion durchplant, die Umgebung vernünftig aufklärt und es ereignen sich dann Verwechslungen, weil der Bauer die falsche Katze als seine eigene erklärt und der Freigängerhalter aus der Nachbarschaft seinen Freigänger doch nicht eingesperrt hat, obwohl die Aktion angekündigt war, dann ist das traurig, aber eben nicht zu ändern.

Wie schon hundertmal geschrieben, nach meiner Ansicht sollte dann der Halter gar nicht lang auf die Suche gehen müssen, was mit seiner Katze passiert ist.
Nach meinem Verständnis müßte der einfangende Tierschützer den falsch eingefangenen Freigänger (der gekennzeichnet ist) nach Hause bringen, erklären, was passiert ist, sich entschuldigen und nochmal darauf hinweisen, dass es wichtig sei, die Fangtermine abzufragen und das Tier dann drin zu behalten.
Das wäre Anstand und die richtige Vorgehensweise. Damit hätte ich kein Problem. Dann bräuchte ich nicht Rätselraten, was mein Tier haben könnte, wenn es plötzlich verstört ist und wüßte spätestens dann, wie wichtig es ist, die Fangtermine zu kennen.

Vor allem ist man sogar gar nicht immer vor Ort, Fallen werden auch verliehen.. bzw. können sogar gekauft werden von jedem der möchte.

Verantwortlich fürs Einfangen ist natürlich der, der fängt und nicht der, der evtl. eine Falle verleiht. Wenn du deine Falle nur verleihst, mit der Aktion sonst nichts zu tun hast, bist du natürlich nicht mein Ansprechpartner.
 
Sehr schön geschrieben, voll auf den Punkt! 🙂

Es liegt an den Menschen, die diese Fallen aufstellen und bedienen, sowie an den TÄ, die die eingefangenen Katzen kastrieren sollen, so sorgfältig wie nur irgend möglich vorzugehen.

Und zwar VORHER, nicht erst, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist.

Aber viele Hardcore-TS'ler sind ja leider schon so scheuklappenmässig unterwegs, daß sie das richtige Maß kaum noch oder nicht mehr finden.
Weder im Denken, der Reflexion, noch in ihren Taten und Aussagen, die häufig völlig empathielos heruntergebetet werden.

Und nein, ich habe hier niemanden damit persönlich angesprochen. 😉
 
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Kein Ordnungsamt wird sich dafür die Zeit nehmen, im Gegenteil in manchen Gegenden würde es dann gar keine Fangaktionen mehr geben weil Fallenjagd eigentlich verboten ist oder man bestimmte Nachweise bringen muss (war woanders so, hab das gerade nicht so richtig im Kopf).
Hast du schonmal probiert ein Tier was Probleme hat dort zu melden? Die Mühlen mahlen sehr langsam...
Kein Tier ist nach einem Tag in einer Falle verstörter als wenn es z.B. stundenlang beim Nachbarn eingesperrt ist. Die Fallen sind immer! unter Aufsicht, die Tiere werden abgedeckt und alsbald beim Tierarzt behandelt.

Und glaub mir, die meisten Leute interessiert es null.. Fangtermine können auch nicht wochenlang vorher bescheid gegeben, man muss gucken wie man Kastrationstermine kriegt so das man mit möglichst wenig Fahrerei möglichst viele Tiere an einem Tag kastriert kriegt weil sonst so eine Logistik kaum schaffbar ist. Die Tiere sollen ja normalerweise schnellstmöglich wieder raus, das bedeutet zb. Di abends gefangen, Mittwoch Kastration und Donnerstag morgen wieder raus.
Ich hab bei einer Großaktion geholfen, da haben wir 15 Tiere innerhalb von ich glaub 5 Stunden gefangen. Kein Tier konnte da bleiben (ich glaub 5 oder mehr sind dann doch da geblieben)... städtisch und die alte Frau ist inzwischen tot die das verursacht hatte. Es blieb nur sofortiges Handeln, es war schon relativ kalt und der nächste Frühjahr wäre schlimm geworden (das waren fast alles Tiere die noch kein Jahr alt waren).
Mein Ohr hat geglüht bis Finanzierung und Unterbringung stand, ein zweiter Trupp hat Flyer verteilt und sich um alles gekümmert.
Ich glaub du hast gar keine Ahnung was das für Stunden von Arbeit sind...
Ich will damit auch nicht prahlen sondern aufzeigen das es eben nicht aml mit "oh wir gehen los und fangen" erledigt ist sondern da viel hinter steckt.

Wenn du dich um etwas bemühen willst:
- manche TS-Leute lassen Fallen unbewacht stundenlang stehen, ein no go wie ich finde
- TS Leute die in Einzelhaltung vermittelt

Es wird nie einen einheitlichen Standard im TS geben, dafür sind zuviele Individualisten unterwegs und die Einstellungen sind zu unterschiedlich. Es ist schlicht und einfach unmöglich mehrere Vereine unter einen Hut zu bringen, das liegt aber auch häufig an der Stutenbissigkeit und an eingefahrenen Strukturen ("das machen wir schon immer so")
 
Zuletzt bearbeitet:
Kupieren beinhaltet eine Amputation von Gliedmassen, in diesem Fall also das Ohr.
....

Kupieren bedeutet auch das teilweise Entfernen des Ohres, bspw. bei Hunden aus "Modegründen"


Wie auch immer man es nennt: es ist das Abschneiden eines Körperteiles.
 
Und was genau ist daran nicht zu verstehen, dass Katzen nach Kennzeichnung abgesucht werden, vorzugsweise bevor irgendetwas anderes gemacht wird?

Bitte, bitte sagt es mir *fleh!

In Gebieten ohne Kenzeichnungspflicht darfst du nicht voraussetzen, dass jedes ungekennzeichnete Tier keinen Halter hat. Das ist das eine Problem.

Das andere, mein Problem, ist, dass ohne vernünftige Vorankündigung, die zumindest die Halter in einem Kilometer Umkreis informieren sollte, auch mein ordentlich gekennzeichnetes und sogar kastriertes Tier Gefahr läuft, eingefangen zu werden, in einem Käfig unter fremden Menschen und Tieren warten zu müssen, mit dem Auto zum Ta gefahren wird, dort, in fremder Umgebung, mit fremden Personen, wieder warten muss, zwangsuntersucht wird, zurück in den Käfig gesteckt wird, wieder warten muss, wieder transportiert wird und dann nicht etwa mit einer Entschuldigung (ist ja zuviel verlangt) nach Hause gebracht wird.
So dass der Halter erfährt, was mit seinem Tier passiert ist und warum es möglicherweise verstört ist, nicht fressen will, oder was auch immer.

Nein, wie ich lesen durfte wird es dann vermutliche einfach an der Fangstelle wieder rausgesetzt (obwohl bei Kennzeichnung die Heimadresse je mittlerweile bekannt sein dürfte). Oder soll ich daraus schließen, dass ihr euch nicht nach der Adresse des Halters erkundigt, wenn man plötzlich merkt, uups, das Tier ist ja gekennzeichnet?
Was, wenn es gar nicht registriert ist und doch ausgesetzt oder der Halter weit weg wohnt und das Tier sich verlaufen hat?

Oder habt ihr zuviel Schiss davor, dass der Halter ärgerlich werden könnte?

Daraus darf ich dann schließen, dass ein "bißchen Ungemach" für einen Freigänger durchaus in Ordnung ist, geht ja um ein höheres Ziel.
Für den Einfangenden aber nicht, der hat ja schließlich schon genug Zeit und Nerven geopfert.

Aber da ihr ja so gut wie nie einen gekennzeichneten Freigänger mit Heimadresse im Käfig habt, wird man es bei den wenigen, seltenen Malen ja schon erwarten dürfen, dass ihr Anstand zeigt gegenüber dem unrechtmäßig gefangenen Tier und seinem Halter.

Das wäre es, was ich mir wünschen würde und dann bräuchte es auch keine Gerichte, um das zu klären.
 
Das wäre es, was ich mir wünschen würde und dann bräuchte es auch keine Gerichte, um das zu klären.

nachdem ich die letzten Beiträge gelesen habe, glaube ich nicht, dass ihr - also die beiden Seiten - sooo weit auseinander liegt. Am Anfang hat sich das noch anders gelesen ... aber jetzt - nee, so weit auseinander liegt ihr doch gar nicht.

Eigentlich seid ihr euch doch einig. Man darf nur nicht immer die Extreme als Beispiel heranziehen ...

Ihr wollt alle ein bisschen Achtsamkeit und Respekt - den Streuner und Freigängern gegenüber - und damit liegt ihr doch auf einer Linie ...
 
Dir ist klar das man nicht so einfach an eine Adresse kommt?
Sei es jetzt ein Tattoo kann man nur raten teilweise, bei Chip ist es abhängig davon oder bei gut erkennbarem Tattoo was man bei Tasso angibt.
Ich habe z.B. damals angegeben das Tasso mich direkt benachrichtigen soll und meine Adresse nicht einfach rausgegeben werden darf.
Solltest du nicht zu erreichen sein aus irgend einem Grund bedeutet das noch länger im Käfig sitzen für das Tier.. nur so als Anmerkung.
Es dauert zb teilweise Tage bis man alle möglichen Ideen für ein Tattoo durch hat.. und verschiedene Tas erreicht hat und die nachgeguckt haben.

Wenn ich ein Tier in der Falle habe was sich als tättowiert rausstellt lasse ich es so schnell wie möglich wieder frei.. ich kann doch nicht bei jedem Tier was kurz in der Falle war den Halter überprüfen und nachprüfen.. also auch falls man ein ausgesetztes oder verlaufenes Tier in der Falle hat, da würde es nicht helfen. (zeigt das Tier eine Verletzung wäre es etwas anderes oder wäre es sehr runtergekommen/abgemagert)
Wiederspricht übrigens auch etwas deiner Argumentation, einerseits solll man die so schnell wie möglich rauslassen, andererseits soll man noch überprüfen ob es ein Zuhause bzw wo und ob es vermisst iwrd.

Übrignes brauchts verdammt! viele Flyer um 1 km Radius abzudecken, das ist in dicht besiedelten Umgebungen schlicht unmöglich.
 
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nachdem ich die letzten Beiträge gelesen habe, glaube ich nicht, dass ihr - also die beiden Seiten - sooo weit auseinander liegt. Am Anfang hat sich das noch anders gelesen ... aber jetzt - nee, so weit auseinander liegt ihr doch gar nicht.

Eigentlich seid ihr euch doch einig. Man darf nur nicht immer die Extreme als Beispiel heranziehen ...

Ihr wollt alle ein bisschen Achtsamkeit und Respekt - den Streuner und Freigängern gegenüber - und damit liegt ihr doch auf einer Linie ...

das hab ich nach Nikitas letztem Satz übrigens auch gedacht...
Ich fand aber die Verurteilungen unfair und das vllt auch mal kommt "ok in der Realität ist es defintiv schwierig".
 
Kupieren bedeutet auch das teilweise Entfernen des Ohres, bspw. bei Hunden aus "Modegründen"


Wie auch immer man es nennt: es ist das Abschneiden eines Körperteiles.

Und natürlich ist es besser, wenn auch Streuner die nach der Kastration wieder freigelassen werden, ein Tattoo bekommen.
Trotzdem gibt es Tierärzte, die wie bei der von Adri gezeigten Katze wenige Millimeter vom Ohr abkappen, um sie zu kennzeichen.
Und das ist doch immer noch allemal besser, als wenn sie zu den Leuten gehören die einer Katze das halbe Ohr amputieren.

Und um den ganzen Ärger zu vermeiden, frage ich mich oft ernsthaft, wo das Problem ist, die eigene Katze direkt bei der Kastration tätowieren und chippen zu lassen. Sie liegt dann ja eh schon in Narkose.
 
Und um den ganzen Ärger zu vermeiden, frage ich mich oft ernsthaft, wo das Problem ist, die eigene Katze direkt bei der Kastration tätowieren und chippen zu lassen. Sie liegt dann ja eh schon in Narkose.

Also dieses Problem habe ich auch noch nie verstanden und nachvollziehen können. Ich meine, selbst auf dem Land sind die TÄ so fit, daß sie gleichzeitig mit der Kastra das Tattoo machen - es gibt ja schliesslich immer eine Vorbesprechung.

Allerdings kann in größter Hektik auch mal was schiefgehen, hab ich selbst erfahren dürfen: ein Kater wurde versehentlicherweise nicht tätowiert. Da er schnell aufwachte (Spezialnarkose), ging das auch nicht mehr im Nachhinein.
Man entschuldigte sich vielmals bei mir und bot mir an, kostenfrei einen Chip zu setzen.

Letzten Endes hat es sich als absolut gut herausgestellt, daß er nicht tätowiert wurde. Er hat extrem empfindliche Ohren und eine schlechte gesundheitliche Disposition plus eine sehr schlimme Krankenvorgeschichte.
Wegen Hautkrebs mußt ihm dieses Jahr ein Ohr amputiert werden, eine andere Überlebensmöglichkeit gab es nicht. Das Tattoo hätte den Krankheitsverlauf sicherlich sehr negativ beeinflusst. Ein Ohr hat er noch und wir kämpfen darum, daß er es möglichst lange behalten kann.
 
@ RedRose
Weil die Kastra meist schon ausfällt. 😡
 

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