Meine Katze wurde vom TS gefangen und Ohr kupiert - rechtens?

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Und DU willst ein Tierschützer sein!??? 😱

Unterfranke hat doch irgendwo Recht. Wer nicht möchte, dass seine Katze einer der Gefahren ausgesetzt ist, die der ungesicherte Freigang nunmal mit sich bringt, sollte eben keinen Freigänger halten.

Es gibt durchaus Katzen, die nur Wohnungshaltung kennen und diese sogar einem Freigehege vorziehen.
 
Drohst Du mir gerade?

Nein, ich hoffe, daß Du weit genug von mir weg wohnst.
Genau das schrieb ich. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

Einer der Gründe, weit genug von mir weg zu wohnen, wäre z. B., daß Du dann hoffentlich nicht in Versuchung gerätst, einen meiner Freigänger einzufangen.

Ist das so schwer zu verstehen 😕
 
Ja, ich kenne diese Katzen (Kater und Katze, 10 und 12 Jahre alt). Sie haben die Möglichkeit, jederzeit durch eine Klappe in ein Freigehege zu gehen, sie tuen es nicht.
Er sitzt schonmal am Fenster und schaut zu, wenn die anderen im Haushalt lebenden Katzen rausgehen, das wars.
Ihre Vorgeschichte kenne ich nicht, es ist nur bekannt wie alt sie sind und dass sie bislang nur in der Wohnung gelebt haben.
Beide Tiere möchten nicht raus, und nein es herrscht kein Unfrieden in der Gruppe oder sonstiges.
 
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Unterfranke hat doch irgendwo Recht. Wer nicht möchte, dass seine Katze einer der Gefahren ausgesetzt ist, die der ungesicherte Freigang nunmal mit sich bringt, sollte eben keinen Freigänger halten.

Also bisher habe ich Tierschutz und Menschen, die sich in diesem engagieren nicht zu den "allgemeinen Gefahren" gezählt, denen meine Freigänger "ausgesetzt" sind.

Dank dieser Diskussion werde ich aber offensichtlich umdenken müssen.
Bis vor ein paar Tagen hätte ich nicht mit der Wimper gezuckt, laut "jaaa!" zu sagen, wenn mich jemand gefragt hätte, ob dem TS meine Sympathie gilt.
Nicht nur meine Sympathie, sondern jede Menge Zeit und Ressourcen im Laufe der letzten Jahre.

Aber gut, hin und wieder wird Mensch in seinem Selbstverständnis eben auch erschüttert.
Danke Dir zumindest für die Klärung.

Nur noch soviel - dass der Freigang für meine Kater auch künftig so "gefahrlos" wie nur möglich bleibt, dafür werde ich sorgen.
So oder auch gerne anders.
 
Also bisher habe ich Tierschutz und Menschen, die sich in diesem engagieren nicht zu den "allgemeinen Gefahren" gezählt, denen meine Freigänger "ausgesetzt" sind.

Dank dieser Diskussion werde ich aber offensichtlich umdenken müssen.
Bis vor ein paar Tagen hätte ich nicht mit der Wimper gezuckt, laut "jaaa!" zu sagen, wenn mich jemand gefragt hätte, ob dem TS meine Sympathie gilt.
Nicht nur meine Sympathie, sondern jede Menge Zeit und Ressourcen im Laufe der letzten Jahre.

Aber gut, hin und wieder wird Mensch in seinem Selbstverständnis eben auch erschüttert.
Danke Dir zumindest für die Klärung.

Glaube wir haben uns hier missverstanden. Ich habe selbst eine Freigängerin, die gechippt und tätowiert (und kastriert 😉 ) ist, bei meinen Kitten (nicht die meiner großen Katze 😉 )kommt das noch.
Ich sehe es nicht so, dass Tierschützer die eine Fangaktion machen, eine "Gefahr" für meine Katze sind, eben weil sie gekennzeichnet ist. Trotzdem muss ich damit rechnen, dass sie bei einer Fangaktion irrtümlich in die Falle gerät. Das kann ich nicht verhindern, weil ich schlicht nicht kontrollieren kann, wo sie hinläuft. Alles was ich tun kann, ist sie im Haus zu behalten wenn ich weiss, dass hier im Umfeld einen Fangaktion stattfindet.

Vor Autos, Hunden etc kann ich sie ebenfalls nicht beschützen. Ich würde es gerne, aber sie möchte raus. Also bekommt sie das, was sie braucht, so viele Sorgen mir das auch des öfteren schon gemacht hat wenn sie nicht pünktlich zu Hause war.
 
Also bisher habe ich Tierschutz und Menschen, die sich in diesem engagieren nicht zu den "allgemeinen Gefahren" gezählt, denen meine Freigänger "ausgesetzt" sind.

Dank dieser Diskussion werde ich aber offensichtlich umdenken müssen.
Bis vor ein paar Tagen hätte ich nicht mit der Wimper gezuckt, laut "jaaa!" zu sagen, wenn mich jemand gefragt hätte, ob dem TS meine Sympathie gilt.
Nicht nur meine Sympathie, sondern jede Menge Zeit und Ressourcen im Laufe der letzten Jahre.

Aber gut, hin und wieder wird Mensch in seinem Selbstverständnis eben auch erschüttert.
Danke Dir zumindest für die Klärung.

Nur noch soviel - dass der Freigang für meine Kater auch künftig so "gefahrlos" wie nur möglich bleibt, dafür werde ich sorgen.
So oder auch gerne anders.

Genau..... es ist sehr gefährlich in einer meiner Fallen zu landen:

http://www.katzennetzwerk.de/geschichten/geschichten-schoenes-bewegendes/889-der-mittelstreifen

Das ist eines von vielen Beispielen, wo ich Freigängerkatzen gefangen habe..... nur um meinen Spaß dran zu haben.....

oder hier...

http://www.katzennetzwerk.de/aktuelles-news/news/130-news/951-unser-letzter-seestern-2012

Aber egal... ich mache eh weiter wie bisher, auch wenn ich mir hier so einiges anhören muß, was meine Person betrifft.

Ich denke auch diese Beispiele zeigen wie wichtig Kennzeichnung ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier gehts doch gar nicht um Freigänger oder Wohnungskatzen. Aber Freigänger (und auch Wohnungskatzen) sollten gekennzeichnet und registriert werden. Dann können sie ihrem Eigentümer leicht zugeordnet werden (auch wenn sie mal in eine Falle gehen sollten) und das würde auch den Tierschützern viel Zeit und Geld sparen. Lest doch mal richtig.

Und wie soll man denn verhindern, dass auch mal eine Katze mit Besitzer in eine Falle geht? Mein Kater sass auch schon mal in der Falle. Aber er ist gechipt, tätowiert und kastriert.
 
Ich denke es ist deutlich, dass es hier nur darum geht mit so einer platten Aussage, die Aufmerksamkeit vom Thema auf die eigene Person zu lenken. In diesem Thread geht es nicht um Freigang ja oder nein, sondern um Kennzeichnung und den Konsequenzen aus dem Unterlassen solcher. Kennzeichnung ist ja auch ein Thema für Wohnungskatzen, denn diese erwischen ja auch.

Das Freigangthema kann in einem anderen Thread oder in den zahlreichen, bestehenden diskutiert werden-
 
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Das Einfangen durch Tierschützer würde ich eher als Risiko (zb. auch Fremdfütterer) bezeichnen als als ernsthafte Gefahr (Autos, Jäger, Regentonnen...).

Und ja, wenn die Katzen Freigänger sind ist dieses Risiko nun mal gegeben, genau, wie dass sie aus Versehen in einem Schuppen/Keller/Garage eingesperrt werden. Mit einer entsprechenden Kennzeichnung folgt der TS-Falle auch nicht mehr als die Identifizierung der Katze und deren Freilassung. Gefangen in einem Keller oder einer Garage würde mir da mehr Sorgen machen.
(Nebenbei: Jeder, der einen (registrierten) Freigänger vermisst, wäre sicher froh, wenn er Tierschützern in die Falle ginge und so wieder nach Hause kommt)

Wenn wegen den Fallen nun alle Sympathien für Tierschützer wegfallen, folgt dann jetzt die soziale Ächtung der Schuppen-, Keller- und Garagenbesitzer?
 
Genau..... es ist sehr gefährlich in einer meiner Fallen zu landen:

Soll ich Dein Statement nochmal zitieren?
Du hast doch Dein Tun mit "Auto, Jäger" sonstwas gleich gesetzt und noch ein unnötig zickiges "dann lasst sie halt in der Wohnung wenn es Euch nicht passt" hinterhergeworfen.
Drei Schritte vor und zwei zurück.
Erst mal kräftig Molly machen und dann beleidigt sein, weil Dir dann scheinbar jemand "Spaß am Einfangen" unterstellt.

Wie wäre es, wenn Du Dir vorher überlegst, ob so Hammeraussagen wie von Dir gebracht angemessen sind?
Ich warte nur aufs nächste bashing nach dem Motto "bäää.. die ganzen armen Streuner gehen Dir doch am Allerwertesten vorbei"

Die Menschen, die ich kenne und sich im TS engagieren, würden Dir angesichts Deiner letzten posts nen Vogel zeigen und sich für Deinen Bärendienst bedanken.
 
"Genau..... es ist sehr gefährlich in einer meiner Fallen zu landen:

http://www.katzennetzwerk.de/geschic...mittelstreifen"


Hei, sowas kann ich auch. Katze gefangen, die von einer alten Dame gefüttert wurde. Katze war gechippt und vermisst gemeldet, seit 4 Monaten abgängig, da beim Besuch eines 40 km von zu Hause entfernten Tierarztes entwischt.
Katze wurde am selben Tag abgeholt von einer sehr glücklichen Familie 🙂.

Naja, wenn ich diesen Thread so lese, werde ich nie wieder irgendwo eine Falle aufstellen. Schließlich bin ich berufstätig und weiß nie Monate im voraus, wann ich Katzen fangen gehen kann, um sämtliche unkastrierten Freigänger-FIV-Bomben der Nachbarschaft auch gaaaanz sicher nicht kastrieren zu lassen... obwohl, Bullshit. Leute, die ihre unkastrierten ungekennzeichneten Tiere draußen frei herumlaufen lassen, scheißen üblicherweise auch drauf, wenn die eines Tages kastriert, mit gekappter Ohrspitze oder gar nicht nach Hause kommen.
Von daher ist die ganze Aufregung hier reichlich obsolet.
 
Oder meine Püppi, RIP. War tätowiert, die Besitzer hatten sie aber nicht vermisst gemeldet weil : "Wir dachten, die hat sich zum Sterben zurück gezogen."

Die Welt ist voller Irrer.
 
Ich habe in letzter Zeit zugegebenermassen Probleme Deine Positionen zu verstehen. Daher frage ich hier nach.

Was spricht aus Deiner Sicht dagegen sein Tier zu kennzeichnen, damit man nicht Gefahr läuft, dass es im Rahmen einer Kastrationsaktion nicht identifiziert werden kann?

Ich zitiere mich nochmal selber, zwar aus dem Zusammenhang gerissen ( sinnvoller - kann aber ja nicht alles zitieren). Man achte auf das Fett gedruckte:

Angenommen ich hab einen Kater und bin der Meinung in nicht kastrieren lassen zu müssen ( warum auch immer), ist es mein Tier und meine Entscheidung. Da darf sich niemand anders das Recht rausnehmen über mein Tier zu entscheiden.

und

Es geht darum, dass ich letztendlich eigentlich niemanden vorschreiben kann ob er/sie seinen Kater kastrieren lässt. Über die Folgen eine unkastrierten Kater rumlaufen zu lassen, dürfte die entsprechenden Besitzer sich kaum Gedanken machen ( sonst hätte sie in kastrieren lassen).
Trotzdem steht nunmal keinem das Recht zu, einen solchen Kater der Besitzer hat zu kastrieren.

Darf ich noch vorstellen; meine beiden Fellis in der Signatur:

Simba, Hauskater mit gesicherter Terrasse, kastriert, gechipt ( bekamen wir vom Tierheim ungekennzeichnet!).

Ziva, Hauskatze mit gesicherter Terrasse, kastriert, gechipt und tätowiert.
 
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Hier mal ein Beispiel, weil mir(selbsternannter Tierschützer) hier ja von einigen unterstellt wird, ich würde Katzen einfach nur "einsacken".

http://www.primaso.de/default.aspx?ID=5473&showNews=1096269

http://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/Die-Autobahn-Katze-ist-wieder-daheim;art736,6619735

Lisa war nicht gekennzeichnet, aber kastriert. Also hatte sie ja einen Besitzer. Wenn es nach Euch ginge, hätte ich sie ja erst gar nicht fangen dürfen, oder spätestens als ich gemerkt habe sie hat ne Kastranarbe, schnell zurück zum Fangort...oder?? Wäre sie gekennzeichnet gewesen, wäre sie wesentlich schneller wieder bei ihrer Familie gelandet.

Wie Ihr seht, wird sich bemüht Besitzer ausfindig zu machen. Aber warum kennzeichnen, die dummen selbsternannten Tierschützer haben ja Zeit und die sollen sich anstrengen und den Besitzer ausfindig machen. Dann noch hinfahren und sich fürs Fangen entschuldigen wie hier von einigen verlangt........ also echt...:stumm:

Ist doch toll wenn sich so darum bemüht wird, ist nicht unbedingt immer die Regel deshalb ist dein Beispiel durchaus ein Ausnahme.

(Bitte richtig zitieren, ist nicht so schwer)



und auch die Gegenbespiele gibt es und manchmal kann ich sogar den Frust von Tierschützern verstehen.
Geht mir nicht anders, wenn ich Stunden verbringe um bei einer unklaren Tätowierung den Tierarzt und darüber wohlmögliche Besitzer zu finden.
Wenn ich Glück habe schaffe ich das ( oder auch z.B. ein Tierschutzverein, kenne da einige Bespiele) und von den Besitzern kommen Antworten wie: die war so lange weg, die ist jetzt bestimmt krank ( statt vor Freude in Ohnmacht zu fallen). Oder ... wir haben jetzt einen Hund, interessiert uns nicht mehr.
Mache das schon einige Jahre und kenne so manche Geschichte.

Wahrscheinlich bin ich unverbesserlich, dass ich es immer wieder versuche. Ab und an freut sich ein Besitzer.

Oder meine Püppi, RIP. War tätowiert, die Besitzer hatten sie aber nicht vermisst gemeldet weil : "Wir dachten, die hat sich zum Sterben zurück gezogen."

Die Welt ist voller Irrer.

Das hat nichts mit Irrer zu tun. Die Katze ist tätowiert, aber man denkt sie wurde überfahren. Hatte ich auch schon. Die Katze war ungefähr ein Jahr NACH dem Vermisstendatum erst als vermisst gemeldet worden ( hab ich übrigens häufiger, dass Vermisstenmeldungen auch erst Wochen nach dem eigentlichen Vermisstendatum aufgegeben werden). Frag mich nicht warum; der Besitzer konnte mir auch keine genaue Auskunft darüber geben, nur halt das sie gedacht haben die Katze wäre überfahren worden.
Spielt aber eigentlich auch keine Rolle; wenn die Katze registriert ist fragt Tasso trotzdem nach - ob eine Vermisstenmeldung vorliegt oder nicht.

Ja, das würde ich erwarten, wenn du mein gekennzeichnetes und kastriertes Tier gefangen hättest. Und ich würde erwarten, dass du dir Gedanken machst, wie man in Zukunft bestmöglich dafür sorgen kann, dass bei solchen Fangaktionen keine Freigänger gefangen werden. Auch wenn das Zeit kostet.

Oder hört deine Tierliebe bei den Freigängern mit Besitzer auf?

Schwierig Nikita. Wie willst du verhindern das bei einer Aktion auch Tiere mit Besitzern in die Falle geht?

Ich denke aber bei den wirklichen "Aktionen" wird an extra eingerichteten Futterstellen für Streuner eingefangen und nicht einfach irgendwo mal eben in einem Wohngebiet.😕
 
Ich verstehe nicht, nicht was Du sagen willst und für wen Du Dich hier in die Bresche schmeisst.

Wer meint, er müsse sein Tier nicht kennzeichnen, der darf sich eben nicht wundern, wenn es im Rahmen einer Kastrationsaktion eingefangen, gekennzeichnet und kastriert wird. Wer nicht kennzeichnen will und das Risiko nicht eingehen will, der muss seine Katzen im Haus halten.

In manchen Ländern gibt es ja bereits entsprechende Verordnungen,da braucht mal über das Thema nicht mehr diskutieren.

Zudem, frage ich mich , wie man denn überhaupt beweisen will, dass es sich um den eigenen Kater handelt? Kann ja jeder kommen und behaupten, es wäre sein Tier.

Ansonsten, bleibt einem ja der Klageweg. Bei einem Streitwert von ca. 50 Euro sicher sehr erfolgreich.
 
Ich verstehe nicht, nicht was Du sagen willst und für wen Du Dich hier in die Bresche schmeisst.

Wer meint, er müsse sein Tier nicht kennzeichnen, der darf sich eben nicht wundern, wenn es im Rahmen einer Kastrationsaktion eingefangen, gekennzeichnet und kastriert wird. Wer nicht kennzeichnen will und das Risiko nicht eingehen will, der muss seine Katzen im Haus halten.

In manchen Ländern gibt es ja bereits entsprechende Verordnungen,da braucht mal über das Thema nicht mehr diskutieren.

Zudem, frage ich mich , wie man denn überhaupt beweisen will, dass es sich um den eigenen Kater handelt? Kann ja jeder kommen und behaupten, es wäre sein Tier.

Ansonsten, bleibt einem ja der Klageweg. Bei einem Streitwert von ca. 50 Euro sicher sehr erfolgreich.

In Deutschland bzw. in vielen Bundesländern gibt es aber eine solche Verordnung noch nicht, daher kann man auch nicht pauschal sagen ein Katzenbesitzer hat die Pflicht die Katze zu Kennzeichnen.
Es bleibt nun mal jedem selbst überlassen ob und inwieweit er sein eigenes Tier durch Chip oder Tato sichtbar kennzeichnet.

Rein rechtlich kannst du drum herum reden wie du willst. Wird eine Katze eingefangen die einen Besitzer hat und das Ohr wird gekappt oder der Katze passiert gar etwas während sie in Narkose gelegt wurde, dann kann der TS nicht sagen "selbst Schuld hättest die Katze halt Tätowiert", sondern in so einem Fall handelt es sich schlicht und ergreifend um "Sachbeschädigung"

Wie hoch oder niedrig der Streitwert ist, ist da erst mal Nebensache und so ganz Nebenbei würde es mich nicht wundern wenn es in Zeiten von kostengünstigen Rechtsschutzversicherungen einige gibt die es auch wegen 50 Euro auf einen Streit ankommen lassen.

Ich kann nur noch mal wiederholen, ich persönlich habe nichts gegen Kastra-Aktionen und auch nicht wenn ich meinen Stubentiger mal im TH abholen müsste, weil sie ihn nicht zuordnen konnten. Aber ein gekapptes Ohr ist für mich nicht akzeptabel.
Nicht aus dem Grund weil es unschön ist, sondern da ich mir vorstellen kann, dass dies bestimmt Schmerzhaft für die Katze war.

Sollten meine Katzen heute noch mal in Narkose gelegt werden, dann würde ich sie auch Chippen und Tätowieren lassen.
Aber ohne Tato seh ich in nem Chip nur einen begrenzten Sinn, daher möchte ich wenn dann beides haben und die Entscheidung wann das ist treffe ich und nicht der TS oder irgendjemand anderes.
 
Ich verstehe nicht, nicht was Du sagen willst und für wen Du Dich hier in die Bresche schmeisst.

Wer meint, er müsse sein Tier nicht kennzeichnen, der darf sich eben nicht wundern, wenn es im Rahmen einer Kastrationsaktion eingefangen, gekennzeichnet und kastriert wird. Wer nicht kennzeichnen will und das Risiko nicht eingehen will, der muss seine Katzen im Haus halten.

Merke ich.🙄

Es geht nicht um unkastrierte Streuner.

Es gibt nunmal keine generelle Kennzeichnungspflicht. Nur weil ein Tier nicht gekennzeichnet ist, hat niemand das Recht einen Besitzer das Besitzrecht abzusprechen und solchen Katzen bei Fund oder auch Einfangaktionen einem möglichen Besitzer vorzuenthalten ( durch z.B. Fundmeldung). Siehe Fundrecht.

Es gibt auch keine generelle Kastrapflicht. Von daher hat auch niemand das Recht ein unkastrierte Tier welches einen Besitzer hat einzufangen.

Wenn so ein unkastriertes Tier zufällig bei einer Aktion auch in die Falle gerät und kastriert wird ist das halt so. Mit zufällig meine ich wirklich zufällig.

Zudem gibt es doch auch unterschiedliche Fangaktionen - da sollte man schon differenzieren.

Fangaktionen wie z.B. auf Fabrikgeländen, sonstigen Streunerfutterstellen die den entsprechenden Tierschutzvereinen bekannt sind sind doch vollkommen ok.Da gehe ich eigentlich auch davon aus, dass die betreffenden Menschen die diese Futterstellen betreiben auch entsprechend beobachten und agieren.
Wenn dort dann mal ein Freigänger mit in der Falle landet ist das doof, aber nicht zu ändern.

Die berühmte Edit:

Ich hatte hier übrigens auch gefragt, weil es mich interessiert, wie das bei denjenigen die solche Fangaktionen hier mitmachen aussieht:

- wie oft kommt es eigentlich vor, dass Nichtstreuner eingefangen werden - Katzen bei denen man ( ob mit oder ohne Kennzeichnung) einen Besitzer vermuten könnte ( was auch sicher nicht ganz einfach ist)?

Kam bisher leider keine Antwort drauf.
 
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