Meine Katze wurde vom TS gefangen und Ohr kupiert - rechtens?

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🙄🙄🙄

Aber egal. Hören wir doch in Deutschland einfach auf mit Kastra-Aktionen etc. Streuner müssen ja nicht wirklich medizinisch versorgt und/oder kastriert werden. Keiner sollte mehr seine Katzen chippen oder tätowieren. Ist ja auch unnatürlich. Und es gibt auch momentan viel zu wenig von FIV und/oder Leukose durchsetzte Katzenpopulationen. Die eigenen Katzen stehen über allem, der Rest ist eh für die Tonne.

An die Betreffenden: Macht so weiter, macht dem seriösen TS das Leben noch schwerer, als es ohnehin ist.

Mir sind übrigens auch wahnsinnig viele Privatpersonen bekannt, die mit Fallen durch die Gegend laufen. 😎
 
A

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Mir sind übrigens auch wahnsinnig viele Privatpersonen bekannt, die mit Fallen durch die Gegend laufen. 😎

Ja und hier im Forum heute gleich zweimal vertreten, macht mir viel mehr Bauchweh, wenn ich ehrlich bin...
 
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Aber egal. Hören wir doch in Deutschland einfach auf mit Kastra-Aktionen etc. Streuner müssen ja nicht wirklich medizinisch versorgt und/oder kastriert werden. Keiner sollte mehr seine Katzen chippen oder tätowieren. Ist ja auch unnatürlich. Und es gibt auch momentan viel zu wenig von FIV und/oder Leukose durchsetzte Katzenpopulationen. Die eigenen Katzen stehen über allem, der Rest ist eh für die Tonne.

An die Betreffenden: Macht so weiter, macht dem seriösen TS das Leben noch schwerer, als es ohnehin ist.

Ist absichtliches Mißverstehen hier ein Standardrepertoire?

Ich denke, es sind sich alle einig, dass Katzen kastriert und auch gekennzeichnet gehören.
Und keinem, den ich hier gelesen habe, gehen Streuner am Hintern vorbei.

Was wer unter seriösem Tierschutz versteht und was nicht darunter fällt, ist doch sicher auch klar geworden.
Hier sind Beispiele, Bitten, Vorschläge gepostet worden. Immer auch erklärend und nachvollziehbar.
Eigentlich lauter hilfreiche Impulse, für Menschen, die sich im TS engagieren.

Wenn manche nicht so stur und polemisch wären.
Mich erschrickt langsam das unerbittliche Festhalten an rigorosen Positionen.
Hat manch einer da Angst, sein Selbstverständnis flöten gehen zu sehen?

Und wenn man argumentativ nicht weiterkommt, unterstellt man der ausgemachen "Gegenseite" die abenteuerlichsten Motive.
Tut man damit dem seriösen TS einen Gefallen?
Wohl kaum.
 
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Mir sind übrigens auch wahnsinnig viele Privatpersonen bekannt, die mit Fallen durch die Gegend laufen. 😎

Du, das ist ein sehr spannendes und lukratives Hobby für Privatpersonen. Und herrenlose Katzen bekommt man bekanntlich in jedem Alter aus den Händen gerissen, denn Katzen sind ja Mangelware und deshalb werden Freigángern den Haltern weggefangen.

Vielleicht geht hier jemand auch von sich selber aus und meint, dass jeder seine persönlichen Rumstümpereien als TS-Projekte verkauft, anders kann ich mir diese Ammenmärchen nämlich nciht erklären.

Neben dem weissen Transporter, die mit der Altkleidersammlung Katzen für Labore und Nierenkissen wegfangen, muss man nun also noch vor wildgewordenen, privaten TS sich in Acht nehmen.🙄

Ansonsten warte ich immer noch auf die Beantwortung meiner Frage, was an Stelle der Kastra-aktionen treten soll. Es kann schliesslich auch bei bester Organisation nicht verhindert werden, dass ab un zu mal ein Freigänger versehendlich eingefangen wird und wenn der nicht gekennzeichnet ist, dann wird er auch im Rahmen dessen auch kastriert.
 
Mir sind übrigens auch wahnsinnig viele Privatpersonen bekannt, die mit Fallen durch die Gegend laufen. 😎

Mir auch. Es sind Bauern, die die Katzen nach dem erfolgreichen Einfangen töten. Auf grausamste Weise.
Um ihre eigene Überpopulation in den Griff zu kriegen - wer dann von außen kommt und drin landet, hat leider Pech gehabt.


Der Jäger fragte mich mal, was er denn machen solle, wenn er eine Katze in der Lebendfalle vorfände (er wird diese ab Mitte Oktober wieder aufstellen, auch Totschlagfallen, auf dem Land des Barons - und niemand kann etwas dagegen tun 😱). Ich bat ihn, diese einfach freizulassen, denn sie ginge dort eh nicht mehr rein.
Bisher hatte er sie ..... 😱
 
Und herrenlose Katzen bekommt man bekanntlich in jedem Alter aus den Händen gerissen, denn Katzen sind ja Mangelware und deshalb werden Freigángern den Haltern weggefangen.

Katzen sind natürlich keine Mangelware.

Das Problem sind kranke Menschen die meinen, nur bei ihnen kann es den Katzen gut gehen und jede Katze, welche sie 2 mal beim Mäusefangen am Feldrand oder in der Nähe einer Strasse sieht (Katzen laufen ja nicht hin und wieder mal ein Stück, ihre Urinstinkte wurden ihnen längst komplett abgesprochen🙄), ist ein armer unversorgter Freigänger und muss mitgeommen werden, der kann kein oder kein gutes zu Hause haben. 🙄 Dies ist krankhaft, leider erkennen diese Menschen dies nicht, sie sind überzeugt, nur bei ihnen hat es die Katze gut.
 
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Vielleicht geht hier jemand auch von sich selber aus und meint, dass jeder seine persönlichen Rumstümpereien als TS-Projekte verkauft, anders kann ich mir diese Ammenmärchen nämlich nciht erklären.

Neben dem weissen Transporter, die mit der Altkleidersammlung Katzen für Labore und Nierenkissen wegfangen, muss man nun also noch vor wildgewordenen, privaten TS sich in Acht nehmen.🙄

Ansonsten warte ich immer noch auf die Beantwortung meiner Frage, was an Stelle der Kastra-aktionen treten soll. Es kann schliesslich auch bei bester Organisation nicht verhindert werden, dass ab un zu mal ein Freigänger versehendlich eingefangen wird und wenn der nicht gekennzeichnet ist, dann wird er auch im Rahmen dessen auch kastriert.

Kalintje,
Du wartest auf Fragen, bekommst eine Antwort, auf die Du nicht eingehst und statt dessen mit polemischen Bemerkungen quittierst.

Aber wenn Du schon "persönliche Rumstümpereien, die manch einer als TS-Projekt verkauft" anführst:
Ja, Kastraaktionen, die nicht sorgfältig vorbereitet werden, in deren Vorfeld keine Futterstelle eingerichtet wird oder wenigstens eine Weile beobachtet wird, die nicht angekündigt werden und in deren Vorfeld man nicht versucht, Schaden zu begrenzen, die kann man getrost als stümperhaften Freizeitvertreib abtun.

Wenn dabei nicht jede Menge Kollateralschäden entstehen würden, die sich leicht vermeiden ließen, wärs mir egal.
 
Katzen sind natürlich keine Mangelware.

Das Problem sind kranke Menschen die meinen, nur bei ihnen kann es den Katzen gut gehen und jede Katze, welche sie 2 mal beim Mäusefangen am Feldrand oder in der Nähe einer Strasse sieht (Katzen laufen ja nicht hin und wieder mal ein Stück, ihre Urinstinkte wurden ihnen längst komplett abgesprochen🙄), ist ein armer unversorgter Freigänger und muss mitgeommen werden, der kann kein oder kein gutes zu Hause haben. 🙄 Dies ist krankhaft, leider erkennen diese Menschen dies nicht, sie sind überzeugt, nur bei ihnen hat es die Katze gut.

Das sind aber nicht die Menschen, die sich an professionellen Fangaktionen beteiligen, sondern Privatpersonen, die zuweilen auch hier im Forum auftauchen und denen hier im Forum sogar noch auf die Schulter geklopft wird, weil sie Tiere "retten".
 
Kalintje,
Du wartest auf Fragen, bekommst eine Antwort, auf die Du nicht eingehst und statt dessen mit polemischen Bemerkungen quittierst.

l.

Welche Antworten?
Der tolle Tipp mit dem Flutlicht etwa?
DAs war ja wie so manches in diesem Thread so dämlich, dass man nur drüber lachen kann, obwohl das Topic dass eigentlich nicht hergibt.
 
Aber egal. Hören wir doch in Deutschland einfach auf mit Kastra-Aktionen etc. Streuner müssen ja nicht wirklich medizinisch versorgt und/oder kastriert werden. Keiner sollte mehr seine Katzen chippen oder tätowieren. Ist ja auch unnatürlich. Und es gibt auch momentan viel zu wenig von FIV und/oder Leukose durchsetzte Katzenpopulationen. Die eigenen Katzen stehen über allem, der Rest ist eh für die Tonne.

Nein. Die eigenen Katzen stehen nicht über den Streunern, aber auch nicht unter ihnen.
Und du möchtest also lieber alle Kastra Aktionen einstampfen, statt sie sorgfältig durchzuplanen und zu versuchen, eine Freigänger freundliche Lösung zu finden?
Hörst du immer auf, wenn es mal schwieriger wird?

Mir sind übrigens auch wahnsinnig viele Privatpersonen bekannt, die mit Fallen durch die Gegend laufen. 😎

Mitglieder eines TSV sind Privatpersonen. Vermutlich meinst du den Unterschied zwischen Einzelfängern und Fangen im Rahmen eines TSV.
Privatpersonen sind sie alle. Keiner von ihnen hat einen behördlichen Auftrag dazu (möglicherweise einige wenige, die mit der Gemeinde zusammenarbeiten, aber dann sollte es auch kein Problem sein, das Ganze öffentlich zu machen durch Aushänge in der Gemeinde, Anzeigen im Gemeindeblatt und Onlineabfragen bei der Gemeinde).

Ansonsten warte ich immer noch auf die Beantwortung meiner Frage, was an Stelle der Kastra-aktionen treten soll. Es kann schliesslich auch bei bester Organisation nicht verhindert werden, dass ab un zu mal ein Freigänger versehendlich eingefangen wird und wenn der nicht gekennzeichnet ist, dann wird er auch im Rahmen dessen auch kastriert.

Die Kastaaktionen sollen bestehen bleiben, nur besser durchgeplant werden. Wird im Vorfeld aufgeklärt und informiert, wird mit der Nachbarschaft gesprochen, dann minimiert man das Risiko, dass ein Freigänger mit Besitzer widerrechtlich kastriert und/oder gekennzeichnet wird ganz erheblich.
Nur darum geht es, eine Fehlerquote von z.B. 10% halte ich für zu hoch.

Das sind aber nicht die Menschen, die sich an professionellen Fangaktionen beteiligen, sondern Privatpersonen, die zuweilen auch hier im Forum auftauchen und denen hier im Forum sogar noch auf die Schulter geklopft wird, weil sie Tiere "retten".

Die meisten Menschen, die sich an professionellen Fangaktionen beteiligen sind Privatpersonen, die sich zu einem Verein zusammengeschlossen haben.
Und ob der professionell arbeitet oder nicht, sieht man dann daran, ob die Aktion durchgeplant ist oder nicht.
 
Nein. Die eigenen Katzen stehen nicht über den Streunern, aber auch nicht unter ihnen.
[...]

Ach nein?
Auf Seite der Freigänger: einmal unnötiges Einfangen und Untersuchen (nicht schön, aber allgemein keine ernsthafte Bedrohung)
Auf Seite der Streuner: Kastration, dadurch Vermeidung/Reduzierung der Endlosspirale an Leid durch Rangkämpfe, Deckakte (FIV), Trächtigkeiten, immer wieder wildgeborene Kitten, die an Schnupfen und Seuche eingehen...

Wer steht denn über wem, wenn durch zusätzliche Hürden zum Schutz der Freigänger (denen scheinbar durch das Einfangen unfassbares Leid droht) die Streuner dann unter den oben geschilderten Folgen der Potenz leiden?

Jede unnötige Trächtigkeit oder Ansteckung mit FIV erscheint mir spontan wesentlich schlimmer als versehentliches Einfangen eines Freigängers und ich finde es daher durchaus berechtigt zu fragen, ob da nicht mit zweierlei Maß gemessen wird zum Nachteil der Streuner.
 
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Ich glaub man muss hier mal klar unterscheiden.

Den meisten geht es ja nicht darum, dass es keine Kastra-Aktionen gibt, sondern nur darum das eine Katze mit Besitzer nicht einfach so in Narkose gelegt wird bzw. ein Ohr gekappt wird.

@ Kalintje:
wie schon mehrmals von mir geschrieben, bei uns liegt das fehlende Tato und der fehlende Chip an damaliger Unwissenheit. Da aber ein Chip in meinen Augen alleine nur wenig Sinn macht, möchte ich beides auf einmal erledigt haben, sollten meine Katzen wieder in Narkose gelegt werden.

@Schatzkiste:
ob nun Nabel der Welt oder Teil der Welt auch das ist unerheblich.
Nach deutschem Recht ist die Katze mein Eigentum über das ich Entscheide was damit passiert (ausser das Vet-Amt greift ein und nimmt einem die Tiere ab)
Eine Verletzung der Katze oder gar Tötung durch Narkose ist eine Sachbeschädigung.
Bestes Beispiel ist die vor das Auto laufende Katze.
Sollte deiner Katze dabei etwas passieren und dir entstehen dadurch Kosten kannst du diese kosten vom Fahrer einfordern da er dein Eigentum beschädigt hat.


Das heißt natürlich nicht, dass ich Tiere als Sache ansehe, aber die deutsche Rechtssprechung sieht es nunmal so.

Und die Tatsache, dass man hier mit der rechtlichen Grundlage anfängt, ist für mich schlicht und ergreifend nur der Tatsache zuzuführen, dass hier immer wieder nur gesagt wird, wir haben die Pflicht und wir müssen und wer es nicht macht der ist selbst Schuld.

Zum Thema Fallen aufstellen hatte ich letztens eine Diskussion mit einem Jäger, der mir erzählte, dass Gitterfallen in manchen Bundesländern nur mit entsprechendem Jagdschein aufgestellt werden dürfen, die wenigsten Tierschutzorgas so einen Schein aber wirklich haben. Was so eine Einfangaktion natürlich auch wieder angreifbar machen würde.
 
Nein. Die eigenen Katzen stehen nicht über den Streunern, aber auch nicht unter ihnen.

Wirklich? Dieser Eindruck entsteht bei mir nicht.

Und du möchtest also lieber alle Kastra Aktionen einstampfen, statt sie sorgfältig durchzuplanen und zu versuchen, eine Freigänger freundliche Lösung zu finden?

🙄 Ich vergesse immer, die Ironie On und Ironie Off Zeichen zu setzen. Seriöser TS ist tierfreundlich, nicht freigänger-, nicht streunerfreundlich, tierfreundlich.

Irre Menschen, die einfach zahme Freigängerkatzen 'einsacken', im wahrsten Sinne des Wortes, haben in dieser Diskussion nichts zu suchen. Die arbeiten nicht mit Fallen, die schnappen sich niedliche, zahme Kitten oder Katzen und führen sie dem eigenen Tiermessiehaushalt zu. Solche Leute findet man extrem selten im TS, weil die dort sehr schnell auffliegen.

Ich frage mich echt, woher diese Horrormeldungen stammen. Die Vereine, die mir heute bekannt sind und die, mit denen ich früher gearbeitet haben, haben/hatten gar keine Pflegestellen zur Verfügung, auf denen an einer Futterstelle eingefangene Katzen 'geparkt ' werden können. In den Fällen, bei denen gefangene, schwer erkrankte Katzen gesund gepflegt werden müssen, wird händeringend um Stellen gesucht. Und falls im Winter mal tatsächlich die ein oder andere Stelle frei wäre, ist kein Geld da, wie fast immer (da freut es mich besonders, dass hier so eifrig nach Anwälten gesucht wird, schön, dass ihr für euer Geld keine bessere Verwendung findet). Alle gesunden gefangenen Katzen werden nach Kastration und Kennzeichnung zurück zur Futterstelle gebracht, anders kenne ich es nicht.

Es mag schwarze Schafe geben, so wie überall (ich habe hier im Thread bei der ein oder anderen Antwort auch die Augenbrauen gezogen, z.B. bei dem Vorgehen, zahme Katzen im TH abzugeben; das TH hier würde so jemandem den Vogel zeigen), aber das sind Ausnahmen.

Deshalb hier den ca. 99% verbleibenden Anteil der TS als militant oder als Guerilla-Truppen zu bezeichnen, lässt tief blicken.

Hörst du immer auf, wenn es mal schwieriger wird?

Ja. Das mache ich immer so, das zieht sich durch mein ganzes Leben. 😎
 
Mir auch. Es sind Bauern, die die Katzen nach dem erfolgreichen Einfangen töten. Auf grausamste Weise.
Um ihre eigene Überpopulation in den Griff zu kriegen - wer dann von außen kommt und drin landet, hat leider Pech gehabt.

Der Jäger fragte mich mal, was er denn machen solle, wenn er eine Katze in der Lebendfalle vorfände (er wird diese ab Mitte Oktober wieder aufstellen, auch Totschlagfallen, auf dem Land des Barons - und niemand kann etwas dagegen tun 😱). Ich bat ihn, diese einfach freizulassen, denn sie ginge dort eh nicht mehr rein.
Bisher hatte er sie ..... 😱

Ja, das ist doch prima. Das kommt davon, wenn man den TS verteufelt... dann geht es eben zurück zum Totschlagen des hundertfachen Nachwuchses. Immer so weiter.
 
I
Bestes Beispiel ist die vor das Auto laufende Katze.
Sollte deiner Katze dabei etwas passieren und dir entstehen dadurch Kosten kannst du diese kosten vom Fahrer einfordern da er dein Eigentum beschädigt hat.

Ist vielleicht OT, aber bist du dir da sicher? Ich fürchte, dass du als Katzenhalter im Zweifelsfall die Schäden am Fahrzeug /Fahrer zahlen musst, wenn du deine Katze einen Unfall verursacht, in dem sie vors Auto läuft...
 
Ich glaub man muss hier mal klar unterscheiden.

Genau, tut man aber leider nicht.
Stattdessen wird tituliert als Tierschutzguerilla und nicht verstandenes Recht bemüht.

@Schatzkiste:
ob nun Nabel der Welt oder Teil der Welt auch das ist unerheblich.
Nach deutschem Recht ist die Katze mein Eigentum über das ich Entscheide was damit passiert (ausser das Vet-Amt greift ein und nimmt einem die Tiere ab)
Eine Verletzung der Katze oder gar Tötung durch Narkose ist eine Sachbeschädigung.
Bestes Beispiel ist die vor das Auto laufende Katze.
Sollte deiner Katze dabei etwas passieren und dir entstehen dadurch Kosten kannst du diese kosten vom Fahrer einfordern da er dein Eigentum beschädigt hat.

Das ist leider alles nicht korrekt.

Es gibt, wie ich bereits ausführte, immer eine Abwägung der Rechtslage.
Kannst Du bereits bei Grundrechten feststellen.

Eine Kennzeichnung, egal ob pflicht oder nicht, hätte verhindert, dass Deine Katze zu den 2 unter 10 Katzen Streunerpopulation gezählt worden wäre.

Selbst darüber hinaus steht es in keinem Verhältnis zu dem, was den Streunern dabei zugute kommt.

Und sorry, Dein Beispiel mit der angefahrenen Katze, wenn jemand zahlen dürfte, dann der Katzenbesitzer, wenn ein Schaden am Auto entstanden wäre.

Vielleicht bemühst Du Dich ja doch noch einmal darum, Deinen Rechtsstandpunkt der Wirklichkeit anzupassen?

Ja, das ist doch prima. Das kommt davon, wenn man den TS verteufelt... dann geht es eben zurück zum Totschlagen des hundertfachen Nachwuchses. Immer so weiter.

Allerdings.

Und das sieht auch ein Richter.

Aber klar, wer würde unter solchen Bedingungen noch einfangen wollen?
Und glaubt jemand, Tierschutzvereine wüßten nicht, dass es Gesetze gibt?

Auch TÄ wissen vermutlich nicht darum?
 
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Ist vielleicht OT, aber bist du dir da sicher? Ich fürchte, dass du als Katzenhalter im Zweifelsfall die Schäden am Fahrzeug /Fahrer zahlen musst, wenn du deine Katze einen Unfall verursacht, in dem sie vors Auto läuft...

Das kommt klar immer auf die "Schuldfrage" an, wenn du beweisen kannst, das der Autofahrer z.B zu schnell gefahren ist oder gezielt die Katze angefahren hat, also sie im Normalfall nicht erwischt hätte, dann muß der Autofahrer den Schaden begleichen.
Ich hatte mal den Fall, das ein Autofahrer in einer 30er Zone mit 50 durchgerauscht ist und dabei eine Katze angefahren hat, die TA Kosten musste damals seine Kfz Haftpflichtversicherung zahlen.
 
Siamkater Florian:
Fundtier, kastriert, fettgefressen, gepflegt.
Nicht gekennzeichnet.
Nie mehr abgeholt.

Katze Stephanie:
Fundtier, gepflegt, einäugig, lange herumgelungert.
Nicht gekennzeichnet.
Katze war kastriert. Hat nie mehr jemand nachgefragt.

Orientale/Orientalen-Mix-Kater:
Fundtier, unkastriert, abgemagert (ja, richtig abgemagert), ca. 3/4-1 Jahr alt.
Nicht gekennzeichnet.
Abgewartet, ob sich Besitzer meldet.
Als der Markierungsgestank unerträglich wird und der Kater kaum noch händelbar ist, folgt Kastration.
Eine geraume Zeit danach meldet sich die Besitzerin und mach ein irrsinniges Geschrei, weil wir ihren wertvollen Zuchtkater kastriert haben.

Fundtier Zena (akutell):
Katze vor ein paar Wochen von uns vermittelt.
Zum Glück Besitzer bekannt. Sitzt da und wartet...
Ja, worauf? Wahrscheinlich auf die Rückkehr der Urlauber.

Nur mal spaßeshalber ein paar Beispiele...
 
Das ist leider alles nicht korrekt.

Es gibt, wie ich bereits ausführte, immer eine Abwägung der Rechtslage.
Kannst Du bereits bei Grundrechten feststellen.

Eine Kennzeichnung, egal ob pflicht oder nicht, hätte verhindert, dass Deine Katze zu den 2 unter 10 Katzen Streunerpopulation gezählt worden wäre.

Selbst darüber hinaus steht es in keinem Verhältnis zu dem, was den Streunern dabei zugute kommt.

Und sorry, Dein Beispiel mit der angefahrenen Katze, wenn jemand zahlen dürfte, dann der Katzenbesitzer, wenn ein Schaden am Auto entstanden wäre.

Vielleicht bemühst Du Dich ja doch noch einmal darum, Deinen Rechtsstandpunkt der Wirklichkeit anzupassen?

Ich bin gerne bereit meine Meinung dazu zu ändern, mich würde hierzu gerne der entsprechende Gesetzestext interessieren, in dem explizit steht, dass ein Besitzer keinen Rechtsanspruch hat, da es schwerer wiegt was den Streunern zugute kommt.
Ich möchte die Diskussion jetzt nicht in eine Juristische Fachdiskussion ausarten lassen, aber ich bin mir sicher, dass es hier auch auf die Art und Weise ankommt wie man es grundsätzlich darstellt.
Wenn man es darauf anlegt kann ich auch schon als Kennzeichnung auslegen, dass meine Katze gesund und gut genährt aussieht, was ja bei vielen Streunern nicht der Fall ist.
 

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