Wer steht denn über wem, wenn durch zusätzliche Hürden zum Schutz der Freigänger (denen scheinbar durch das Einfangen unfassbares Leid droht) die Streuner dann unter den oben geschilderten Folgen der Potenz leiden?
Wenn die Information und Aufklärung der umliegenden Bevölkerung "zusätzliche Hürden" sind, die dazu führen, dass die Kastraaktionen nicht durchgeführt werden, dann ist das allein die Entscheidung der beteiligten TS, denen es zuviel Mühe macht.
Dann müssen die Streuner deswegen (weiter) leiden und nicht, weil (berechtigterweise) auch um die Beachtung der Freigänger gebeten wird.
Jede unnötige Trächtigkeit oder Ansteckung mit FIV erscheint mir spontan wesentlich schlimmer als versehentliches Einfangen eines Freigängers und ich finde es daher durchaus berechtigt zu fragen, ob da nicht mit zweierlei Maß gemessen wird zum Nachteil der Streuner.
Und mir erscheint ein versehentliches Einfangen eines Freigängers wesentlich schlimmer als die zusätzliche Mühe für den Einfangenden durch Information und sorgfältige Planung.
Häh ? Ich sach mal so : ich habe genau Sonntags abends Zeit zum Katzenfangen. Sonst leider nie. Und wenn ich vorher mich noch mit sämtlichen Anwohnern unterhalten soll, dann wird das übrehaupt nichts. So Katzenansammlungen gibt es ja entweder in Gegenden ohne Anwohner (Kasernen etc.) oder in ghettoähnlichen Wohngegenden mit unendlich vielen Anwohnern. Jedenfalls hier.
Viele von denen sprechen gar kein Deutsch, in wie viele Sprachen soll ich die Flyer übersetzen also lassen ?
Schalte Anzeigen auf Deutsch und drucke Flyer auf Deutsch.
Hör auf als Einmannkommando jede Katze einzufangen, die in dein Blickfeld gerät und fang mal an, zu üben, wie man freundlich auf seine Mitmenschen zugeht. Damit du sie auch überzeugen kannst und nicht nur abschreckst.
Was du da von deinen Sonntagabend Aktivitäten schreibst ist alles, aber, meiner Meinung nach, mit Sicherheit kein Tierschutz. Und genau solche Leute wie du sind es, die mich das Fürchten vorm Tierschutz lehren.
Verhlatet euch einfach wie verantwortungsbewusste Erwachsene, und ihr werdet ium Leben keine Probleme mit irgendwelchen Tierschützern bekommen, versprochen.
Sehr hübsch. Aber "solche" Tierschützer unter Garantie mit mir.
Na ganz einfach, nach Robbiel...... Meinung, bist DU verpflichtet dann Aushänge usw. zu machen. Das Entschuldigen beim Zurückbringen bitte nicht vergessen!!!
Entschuldigung (wie das Wort schon sagt) ist nur nötig, wenn man etwas falsch gemacht hat. Hat man tatsächlich ein vermisstes Tier gefunden und bringt es zurück, warum sollte man sich entschuldigen?
Ganz im Gegenteil zu man fängt einfach alle ein, kümmert sich keinen Deut im Vorfeld darum, wer einen Besitzer haben könnte und bringt nach Stunden dieses Tier in sein Lebensumfeld zurück, aus dem man es ohne Sinn und Verstand gerissen hat. Dann ist eine Entschuldigung fällig.
Jetzt verstanden?
Du redest nur heißte Luft. Welche Konsequenzen denn???
Gegen welches geltende Recht wird denn verstoßen???
Wurde schon mehrfach gepostet. Fakt ist, fängst du einen bereits kastrierten und gekennzeichneten Freigänger ein und transportierst ihn nach Lust und Laune durch die Gegend, dann hat das Konsequenzen. Denn dann hantierst du ohne Zustimmung meinerseits mit meinem Eigentum.
Ganz toll..... wen bitte soll man bei Aktionen auf z. B. einer Müldeponie, Industrieanlage, Lager einer Baufirma, Autobahn usw. informieren???
Auch in solchen Gegenden gibt es Amtsblätter, Wochenblättchen, Tierärzte, Futterfachgeschäfte und Rathäuser.
Du findest es ist Pflicht zu informieren.... ich finde halt es ist Pflicht seine Freigänger zu kennzeichnen.
Die du ja dann trotzdem durch die Gegend zerrst, weil du nicht informieren willst (zu bedrohlich, zu viel Aufwand)), nicht an Ort und Stelle den Chip auslesen kannst (zu dunkel und zu bedrohlich). Irgendwie geht's immer nur um dein Wohlbefinden, bezogen auf die Freigänger. Das wiegt stärker als die Interessen der Freigänger.
Deine Zuneigung zu Katzen scheint sich nur auf Streuner zu beziehen.
Edit: Also nochmal zusammenfassend:
Wenn Besitzer bekannt, bewegt man sich auf dünnem Eis.
Wenn Besitzer unbekannt, hat auch dieses Gericht kein Problem damit.
Obwohl es nachweislich einen Besitzer gibt.
Aber hier ist nunmal der Weg das Ziel.
Wenn das Tier aber bereits gekennzeichnet und kastriert ist, registriert mit Heimadresse und Telefonnummer, und wird trotzdem herum gekarrt, evtl. sogar unnötig sediert oder gar narkotisiert, dann wird das Eis (für die TS) ganz schnell sehr, sehr dünn.