Meine Katze wurde vom TS gefangen und Ohr kupiert - rechtens?

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Vielleicht aus dem selben Grund warum wir das nicht tun? Wir haben im Auto unser Chiplesegerät immer dabei 😉 Und viele Tierschutzorgas, die Streuner kastrieren, haben ein Lesegrät

Huhu.

Hiiieeer ist alles anders, nochmal zur Info. Komm her und zeig mir den mit Chipgerät im Auto. 🙄

Vielleicht sollten sich auch andere Leute mal ein wenig informieren, zum Beispiel darüber, wie es in anderen Gegenden aussieht, und nicht immer von ihren Gegenden auf ganz Deutschlanbd schliessn. Es gibt nicht nur ein Schema.

Es ist nun mal so, das Städter sich erst allumfassend informieren, mehr lesen.

Das Landleben ist ein wenig anders, da wird halt schneller praktiziert.
 
A

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Nächsten Monat habe ich auch ein Lesegerät im Auto; noch fahr ich mit jeder aufgesammelten / toten Katze zum TA.
Na und ? Wenn es das Letzte ist, das ich für diese Katze tun kann, ist das gut so.
Bei jeder Anderen versuche ich die Halter zu finden, ist mir nur in 15 Jahren noch nicht gelungen, weil auch gechippte Katzen weggeschmissen werden, der Chip nicht registriert wurde.
Über Tattoo habe ich Besitzer gefunden.
Sinnvoller sind für mich die Tattoos. 🙂
 
Huhu.

Hiiieeer ist alles anders, nochmal zur Info. Komm her und zeig mir den mit Chipgerät im Auto. 🙄

Vielleicht sollten sich auch andere Leute mal ein wenig informieren, zum Beispiel darüber, wie es in anderen Gegenden aussieht, und nicht immer von ihren Gegenden auf ganz Deutschlanbd schliessn. Es gibt nicht nur ein Schema.

Es ist nun mal so, das Städter sich erst allumfassend informieren, mehr lesen.

Das Landleben ist ein wenig anders, da wird halt schneller praktiziert.

Das Wissen, wie wichtig Kastration und Kennzeichnung ist, kann doch auch das platte Land erreichen. Was hast Du dagegen?

Und ob man nun auf dem Land wohnt oder in der Stadt. Deutschland ist ja nun kein Land, wo es nciht beinahe überall TV, Radio, Telefon und Internet gibt. Auch dort kann man sich erkundigen, wenn man denn will.
In meinen Augen hat das weniger was mit dem Wohnort zu tun, sondern mit dem Interesse und dem Verantwortungsgefühl des Halters. Idioten gibt es auch in der Stadt.
 
Und wenn jeder so handelt wie er immer gehandelt hat, bleibt alles so, wie es bisher immer war....
.

Darum geht es nicht. Es geht um die Moralpostels und ich kann es nicht mehr hören 'wenn die Katze nicht gechippt ist, bist du ein schlechter Halter'. Das ist meist nur irgendweo abgeschrieben, ohne sich Gedanken darüber zu machen.

Wer legt fest, was ein schlechter Besitzer ist.

Verantwortungslos finde ich ganz anderes.
 
Das Wissen, wie wichtig Kastration und Kennzeichnung ist, kann doch auch das platte Land erreichen. Was hast Du dagegen?

Da habe ich nichts dagegen.

Aber warum immer mit der Keule und gleich mal festlegen 'wenn du das nicht genaus so machst, kriegst den Stempel 'verantwortungslos', das gleiche wie beim Thema Tollwutimpfung. Es gibt doch Sachen, die sollten jeden selber überlassen sein, schließlich muss man es verantworten.
 
Es gibt doch Sachen, die sollten jeden selber überlassen sein, schließlich muss man es verantworten.

Sicher, aber dann soll man nicht rumjammern, wenn die Katze auf einmal eingefangen und gekennzeichnet wurde oder man zur Kasse gebeten wird.
 
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in dem Punkt der Katzenentsorgung wohl dann doch nicht.😡

Nein, ganz gewiss nicht. Ich lebe hier schon eher auf einer Insel der Seligen, was die Katzenhaltung meiner Nachbarn angeht (überwiegend liebe ältere Damen, die ihre Katzen nach Strich und Faden betüddeln 🙂). Aber auch hier gab es in den letzten Jahren etliche "Ausreißer". Unkastrierte Kater, die im Haus nicht mehr erwünscht waren, ältere Katzen, die sich wegen der süßen Babykitten, die angeschafft wurden, nicht mehr ins Haus trauten und, und, und...

Da möchte ich, glaube ich, gar nicht so genau wissen, was in so mancher "rückständigen" ländlichen Region diesbezüglich los ist.

@Robbie: Gibt es bei Euch in der Region denn keine Tierschutzorga, die Streuner einfängt und kastrieren lässt?
 
Zum Verantworten, ich meinte eher, man muss auch die Konsequenz tragen, egal welche. Nur mal als Beispiel, es gibt ja aktuell einen Thraed wo der Chip gewandert ist. Es gibt, wenn auch oft bestritten, Impfsarkome. Damit müsste ich dann auch leben können, der Katze etwas verabreicht haben, was sie umbrachte. Deswegen gibt es manchmal kein richtig und kein falsch.
 
Das kommt einfach auf die Wohngegend an.

Hier würde niemand auf die Idee kommen, bei einer Katze nach den Chip zu schauen. Warumm sollte ich also meinen Katzen einen Fremdkörper verpassen.

Alle Besitzer die ihre Katzen nicht chippen lassen zu verdammen ist genau so kurz gedacht.

Für das Chippen fehlt, hier zumindest, einfach das Gegenstück, halt die Aufklärung. Ich hatte mal bei den TÄ hier gefragt da mich dies schon immer wieder beschäftigte, niemand kommt mit einer Katze um nach nen Chip zu suchen.

Auf dem Land kommen und gehen die Katzen (auf die Leute wo Katzen zulaufen bezogen), entweder hat Katze Glück und darf nebenbei mit Futtern oder sie wird verscheucht.

Da nutzen 10 Chips nichts.

Ich wohne auch auf dem Land und bis vor ein paar Jahren war das bei uns vielleicht auch noch so. Das hat sich aber schon geändert. Die TÄ schauen nun immer nach einem Chip wenn jemand mit einer Fundkatze kommt und auch die meisten Tierschutzvereine vermitteln die Tiere mittlerweile gechipt.
 
Zum Verantworten, ich meinte eher, man muss auch die Konsequenz tragen, egal welche. Nur mal als Beispiel, es gibt ja aktuell einen Thraed wo der Chip gewandert ist. Es gibt, wenn auch oft bestritten, Impfsarkome. Damit müsste ich dann auch leben können, der Katze etwas verabreicht haben, was sie umbrachte. Deswegen gibt es manchmal kein richtig und kein falsch.

Nutzen und Risiko.
Ich wohne nun mal im Tollwutgebiet, da komme ich meiner Pflicht auch nach und lasse impfen.
So manche Nachlaessigkeit, Gleichgueltigkeit oder Geiz hat aber auch schon das Leben der Haustiere gekostet, darueber sollte man sich auch im Klaren sein.

Im Chip-Faden war eine recht aussagekraeftige Zahlenangabe, wieviel % wandern oder zu Tumoren fuehrten.
 
Ich wohne auch auf dem Land und bis vor ein paar Jahren war das bei uns vielleicht auch noch so. Das hat sich aber schon geändert. Die TÄ schauen nun immer nach einem Chip wenn jemand mit einer Fundkatze kommt und auch die meisten Tierschutzvereine vermitteln die Tiere mittlerweile gechipt.

Land ist aber nicht unbedingt gleich Land, da gibt es schon massive Unterschiede zwischen einzelnen Regionen. Und für Städte gilt das auch.
 
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Da habe ich nichts dagegen.

Aber warum immer mit der Keule und gleich mal festlegen 'wenn du das nicht genaus so machst, kriegst den Stempel 'verantwortungslos', das gleiche wie beim Thema Tollwutimpfung. Es gibt doch Sachen, die sollten jeden selber überlassen sein, schließlich muss man es verantworten.

Robbie, Keiner wollte Dich persönlich angreifen.

Den einzigen Grund gegen Chippen wäre das noch zu quantifizierende Gesundheitsrisiko für das Tier. Hier wäre das Tattoo die Alternative.

Das ist aber in der Mehrzahl der Fälle nun wirklich nicht der Grund warum nicht gechippt wird, sondern mangelndes Wissen, Geiz oder einfach Nachlässigkeit. Kannst Du regelmässig hier im Forum nachlesen, in all den Threads, wo nach vermissten Katzen gesucht wird.

Selbst, wenn Du in einer Gegend wohnst, wo Chippen nicht gebräuchlich ist, dann gibt es immer noch den Fall, dass eine Katze in einen weiter entfernten Landkreis gelangen kann und dort könnte sie eben mit dem Chip identifiziert werden.

Und wenn nun Deine Katze dahin gerät und dann vom TS wegen mangelndem Tattoo/Chip an den Ohren markiert würde und Du um Kostenerstattung gebeten würdest, dann würdest Du doch wohl nicht darüber jammern, oder?
 
Land ist aber nicht unbedingt gleich Land, da gibt es schon massive Unterschiede zwischen einzelnen Regionen. Und für Städte gilt das auch.

Ja das mag schon sein. Ich wollte damit ja auch nur ausdrücken, dass das was heute ist, in ein paar Jahren wieder ganz anders aussehen kann. In der Zeit kann viel passieren. Sieht man ja bei uns. Da hat sich in den letzten Jahren seitens der TÄ und der Tierschutzvereine einiges getan. Damit werden auch automatisch mehr Leute hinsichtlich Kennzeichnung aufgeklärt. Natürlich gibts immer noch genug Leute, die aus welchen Gründen auch immer nicht kennzeichnen wollen oder es auch nicht wissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh, immer Land und Stadt... 🙄

Ich kenne eine Birmakatze, die vor 9 Jahren in der baden-württembergischen Pampa von einer Tierärztin kastriert wurde und wo die Besitzerin keine Täto wollte, weil das nicht so schön aussieht und die TÄ gesagt hat, ohne Täto kastriert sie nicht - so als kleine Erpressung.
Natürlich hätte sie kastriert, aber die Dame lenkte dann grummelnd ein und das war auch gut so.

Soviel zum Land...
 
Oh, immer Land und Stadt... 🙄

Ich kenne eine Birmakatze, die vor 9 Jahren in der baden-württembergischen Pampa von einer Tierärztin kastriert wurde und wo die Besitzerin keine Täto wollte, weil das nicht so schön aussieht und die TÄ gesagt hat, ohne Täto kastriert sie nicht - so als kleine Erpressung.
Natürlich hätte sie kastriert, aber die Dame lenkte dann grummelnd ein und das war auch gut so.

Soviel zum Land...

Natürlich kann man das nicht alles über einen Kamm scheren. Und es würde hier leider viel zu weit führen, welche Unterschiede es bezüglich der Diagnose bestimmter Krankheiten zwischen Stadt- und Landpraxen gibt...Aber es gibt sie, auch wenn in den Städten nicht alles Gold ist, was glänzt und auch dort Streunerkolonien zu Hauf leben.
 
@Robbie: Gibt es bei Euch in der Region denn keine Tierschutzorga, die Streuner einfängt und kastrieren lässt?

Es gibt überfüllte Tierheime, da es hier üblich ist, wer die Kitten nicht umbringt, stellt sie dann vorm Tierheim ab.

Ich glaub denen sogar, dass die sich nicht grossräumig um Kastraaktionen kümmern können. Auch wenn es so nicht besser wird.

Ein kleiner Verein ein paar Orte weiter fängt z. Bsp. in Gartenanlagen Katzen und kümmert sich um dessen Kastras.


Robbie, Keiner wollte Dich persönlich angreifen.

Ja, wenn man aber immer wieder liest ' Katze nicht gechipt = schlechter Halter, und dies in diesen Thraed ganz oft, da guckt man schon blöd.

Den einzigen Grund gegen Chippen wäre das noch zu quantifizierende Gesundheitsrisiko für das Tier. Hier wäre das Tattoo die Alternative.

Das sehe ich auch so. Tätowieren tut aber nicht mehr jeder TA. Da habe ich damals auch wirklich gepennt 😳, was ich auch bereue. Doch extra eine Narkose wegen einer Tatoo mach ich nun auch nicht.

Dann ist es zum anderen so, der TA der die Gebärmutter mit entfernt, tätowiert wenn ich es richtig in Erinnerung habe, auch nicht mehr. (Der der tätowiert, gibt vielelicht wieder die Hammernarkose.)

Das ist aber in der Mehrzahl der Fälle nun wirklich nicht der Grund warum nicht gechippt wird, sondern mangelndes Wissen, Geiz oder einfach Nachlässigkeit. Kannst Du regelmässig hier im Forum nachlesen, in all den Threads, wo nach vermissten Katzen gesucht wird.

Die Sicherheit hätte ich schon gern. Doch zum einen fehlt hier wirklich das Gegenstück (also der der dann auch anch Chip sucht) und zum anderen hab ich wirklich Bauchschmerzen wegen des Fremdkörpers. Da könnte man dann wieder Nutzen/Risiko abwägen, vorausgesetzt, es gibt genügend die nach Chip überprüfen lassen.


Selbst, wenn Du in einer Gegend wohnst, wo Chippen nicht gebräuchlich ist, dann gibt es immer noch den Fall, dass eine Katze in einen weiter entfernten Landkreis gelangen kann und dort könnte sie eben mit dem Chip identifiziert werden.

Das stimmt, dies war auch der Grund, dass ich immer mal wieder ins Wanken kam Chippen zu lassen.

Kürzlich, als ich nochmal einen Blick ins Hermesauto warf, sagte der Hermesfahrer zu mir 'die springen dann beim nächsten Halt raus, das hatte jeder Fahrer schon mal'. 😱😱😱


Und wenn nun Deine Katze dahin gerät und dann vom TS wegen mangelndem Tattoo/Chip an den Ohren markiert würde und Du um Kostenerstattung gebeten würdest, dann würdest Du doch wohl nicht darüber jammern, oder?

Nein, ich sagte ja, im Sinne der Streunis ist das ok.
 
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Sollte man die Gesamtbevoelkerung wirklich als so naiv einstufen nicht zu wissen, dass man seinen Freigaenger nicht irgendwie kennzeichnen sollte?

Ich würde sagen, in unserem Umkreis weiß die Mehrheit der Halter im Höchstfall, dass es sowas wie einen "neumodischen" Chip gibt.
Die wenigsten Katzen sind gechippt, ich denke aber, Tierheime und Tierärzte haben mittlerweile alle ein Lesegerät.
Ich würde das auch nicht als naiv bezeichnen, den meisten kommt gar nicht der Gedanke, dass die Katze, die hier so gut wie alle Freigänger sind, mal abhauen könnte.


Und über blindwütige Einfangaktionen und übereifrige Tierschützer weiß so gut wie keiner Bescheid.
Man kann an unserem regionalen TSV ja einiges kritisieren, da ist nicht alles im Lot, aber zu meinem großen Glück gehört der nicht zu diesen Masseneinfängern.
So dass solche Geschichten den Leuten hier fremd sind.
Ich tue mein Bestes, kläre auf und versuche, die Wichtigkeit der Kennzeichnung klarzumachen. Aber v.a. bei den älteren Semestern stößt das nicht auf viel Gegenliebe. Der Sinn und Nutzen der Kastra hat sich allerdings rumgesprochen und hier im Umkreis sind die Katzen/Kater mit Besitzer alle kastriert.
Und keiner von diesen Besitzern ist verantwortungslos oder nicht am Tier interessiert. Das ist der pure Unsinn. Nur Sinn und Wichtigkeit von Kennzeichnung erschließt sich den meisten eben nicht.

Davon abgesehen tun hier die meisten "Tierschützer" so, als hätten sie irgendeinen Auftrag, von der Gemeinde, der Stadt oder sonstwem.
Tatsache ist aber, dass es keine einheitliche Kastrapflicht gibt und keinerlei Verpflichtung, den Tierschutz unterstützen zu müssen.

Da kocht jeder kleine Möchtegernverein sein eigenes Süppchen, mal besser, mal schlechter und, wie in diesem Fall, mal grottenschlecht.
Und jeder ehrenamtliche Helfer macht das aus freiem Antrieb, ist sein Hobby, seine Selbstbestätigung. Keiner wird dazu gezwungen und keiner ist deswegen ein besserer Mensch.

Wenn es nach mir ginge, dann gäbe es eine bundesweite Aufklärungskampagne über Kennzeichnung, Registrierung und Notwendigkeit von Kastra, in allen Medien, so dass sich da keiner mehr entziehen könnte.
Und ja, ich denke, das liegt in der Verantwortung des Staates, denn Staat sind wir alle und wir alle sind verantwortlich für unsere Mitgeschöpfe.

Im Anschluss per Gesetz eine Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht, mit Ankündigung der Konsequenzen, wenn das nicht passiert.
Und dann eine einzige Tierschutzorganisation, mit regionalen Vertretern, die nach einheitlichen Richtlinien mit ausgewählten Mitarbeitern vorgeht. Und nicht tausend und abertausend verschrobene Möchtegerntierschützer, die vor allem eines gut können, auf andere herabsehen.

Und, zum Abschluss, wenn es in der Gegend der TE keine Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht gibt, dann hat der Verein gegen geltendes Recht verstoßen, er hat sich am Eigentum eines anderen vergriffen und das ohne irgendeinen staatlichen Auftrag dazu.
Und da ist es absolut nicht von Interesse, dass es halt Streuner gibt und die eingefangen werden müssen. Wenn man das schon freiwillig tut, dann doch bitte ohne andere Tiere zu gefährden.

Und zu dem Hinweis, dass Freigänger an den Futterstellen mitfuttern, das liegt wohl in der Natur der Dinge. Deshalb sind Futterstellen halt problematisch, sollten möglichst abseits liegen und deshalb ist es halt anstrengend, Streuner von Nicht-Streuner zu unterscheiden. Aber das ist kein Grund, das einfach billigend in Kauf zu nehmen und die Schuld auf andere abzuwälzen.
Die TE hat kastriert, ihr Tier hat artgerechten Freigang, sie hat nichts falsch gemacht, außer aus irgendwelchen Gründen nicht über Kennzeichnung informiert gewesen zu sein. Was ihrem Tier da angetan wurde ist nicht in Ordnung und auf keinen Fall lapidar mit "Hilfe für die Streuner" zu rechtfertigen.

Und nochmal, ich würde klagen und ich würde diesen Verein durch die Presse ziehen. Auf jeden Fall und erst recht, wenn der so reagieren würde, wie die lieben "Tierschützer" hier im Forum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde das Kappen der Ohrspitze extrem grausam und ich halte das auch für gefährlich, weil sich m. E. diese Wunde leicht entzünden kann.

Damit man sieht, dass es sich nicht um eine "Kampfverletzung" handelt, muss man ja schon deutlich kappen und damit auch ein relativ großes Stück vom Ohr abschneiden.


Diese Prozedur halte ich weder für einen Streuner, noch für eine "behütete" Hauskatze für zumutbar.

Wäre eine Tätowierung in dem Fall nicht humaner und auch weniger riskant?

Abgesehen davon, dass ich fest davon überzeugt bin, dass - selbst bei herrschender Kastrationspflicht - ein Tier"schutz"verein nicht einfach hergehen kann und Katzen die Ohrspitzen abschneiden darf. Mit Narkose oder ohne.


Ich bin absolut für Kastration- und Kennzeichnung und finde es super, dass das z. B. in unserem Landkreis jetzt auch Pflicht ist. Aber dennoch empfinde ich das mit dem Ohrspitzenabschneiden einfach als absolut unmögliches Vorgehen.


Wie ich zu solchen Einfangaktionen stehen soll, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Einerseits kann man nur so einer "Katzenplage" Herr werden, andererseits kann es nicht sein, dass den Leuten die Katzen weggefangen werden.




Mein Draussenkater ist leider auch nicht gechippt, weil ich einfach in dem Moment blöd war und nicht gründlich genug nachgedacht habe. Ich habe ihn damals nur tätowieren lassen.
 
Und über blindwütige Einfangaktionen und übereifrige Tierschützer weiß so gut wie keiner Bescheid.
Man kann an unserem regionalen TSV ja einiges kritisieren, da ist nicht alles im Lot, aber zu meinem großen Glück gehört der nicht zu diesen Masseneinfängern.

Sowas wird ja hier auch nicht gemacht.
Es laeuft z.B. so:
Die Leitung eines Wohnobjektes kommt zum Animal Service oder zu OC und beklagt sich, dass zu viel Streuner im Objekt rumlaufen, und die sollen mal alle eingefangen werden.
Dann wird nach Bekanntgabe im Objekt (!) eine Fangaktion gestartet, und wenn am naechsten Morgen noch immer ein Streuner rumlaeuft, kommen Beschwerden.🙄

Miomomo,
Die Ohrwunde infiziert sich genauso wenig, wie die Kastrawunde, da es AB gibt.
Das Thema wurde elfundneunzig mal diskutiert.
Unterbreite mal bitte eine bessere, aber praktikable Loesung.🙂

Faellt Dir auf, dass 3 von meinen 4 Katzen keine Ohren mehr haben?
 
I
Mein Draussenkater ist leider auch nicht gechippt, weil ich einfach in dem Moment blöd war und nicht gründlich genug nachgedacht habe. Ich habe ihn damals nur tätowieren lassen.

Immerhin ist er tätowiert. Wobei man die Tätowierung bei meinen beiden Katern, die ein haben, nicht mal ansatzweise entziffern kann...
Die Chips sind bei beiden lesbar.
 

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