Meine Katze wurde vom TS gefangen und Ohr kupiert - rechtens?

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Was zaehlt denn in D eigentlich als Beweisgrundlage, dass eine Katze meine Katze ist?
Taetowierung, Chip, eines davon mit Registrierung oder Impfausweis?

In dem Einganspost kann doch die TE wohl gar nicht klagen, wenn die Katze keinerlei Kennzeichnung und Registrierung hatte?
 
A

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Was zaehlt denn in D eigentlich als Beweisgrundlage, dass eine Katze meine Katze ist?
Taetowierung, Chip, eines davon mit Registrierung oder Impfausweis?

In dem Einganspost kann doch die TE wohl gar nicht klagen, wenn die Katze keinerlei Kennzeichnung und Registrierung hatte?

Wenn der Kater nicht gekennzeichnet ist, sagt der Impfpass ja nichts aus, kann ja zu jedem Tier gehören...

Impfpass mit Chipnummer wäre schon hilfreich, auch wenn der Kater nicht registriert ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
Murasaki,
Danke; ich hatte mich auch schlecht ausgedrueckt.
Also eine Kennzeichnung (Chip oder Tattoo) und dazu Impfpass oder Registrierung.

Zum Umzug brauchen wir ja auch einen Chip und Impfpass, damit die Impfung dem richtigen Tier zugeordnet werden kann.

Generell finde ich es nicht rechtens, ein ungekennzeichnetes Tier in den Freigang zu lassen. Erlaeuterungen gab es ja genug.
Im Gegenzug finde ich es rechtens, dass der TS nun selbst eine Kennzeichnung vorgenommen hat. Gab's auch genug Erlaeuterungen zu.

Bei uns ist mir kein Fall bekannt, dass sich jemand ueber ein gekapptes Ohr beschwert haette, dem eine Katze abhanden gekommen sein koennte.
 
Vor Gericht könnte ich im Zweifelsfall sicher beweisen, dass meine Katzen meine sind!

Also Qualität bei der Arbeit ist meiner Meinung nach absolut notwendig und gerechtfertigt. Ich kann vom TS schon erwarten, dass nicht einfach irgendwo eine Falle aufgestellt wird und mal schaun, was so reinkommt. Also sprich, ich habe mich als TS vorher schon länger mit den Katzen, die ich als Streuner vermute, befasst, sie beobachtet, sie gefüttert. Und man sieht doch eh früher oder später meist schon, welches Geschlecht die Katze hat und auch bei weiblichen Katzen teilweise ob sie kastriert ist. Und auch oft kann man eindeutig erkennen, ob sie ein Zuhause haben. Sprich, wenn eine mir neue Katze in der Falle sitzt, die mir keine Anzeichen zum Verdacht auf Streuner liefert, warum sollte ich sie nicht sofort wieder laufen lassen?
OK, so riesige Kolonien herrenloser Katzen kenne ich jetzt nicht. Gibt es die in D?

Ich sehe es auch als Pflicht des betreffenden TS, vor größer angelegten Fangaktionen die Umgebung zu informieren und diese auf überschaubare Zeiträume zu legen. Falls es eben nicht darum gehen soll, einzelne, bekannte Streuner zum Kastrieren einzufangen.
Katzen mit Zuhause irgendwo an einer lauschigen Stelle einzufangen, fände ich alleine jetzt so weit wie möglich vermeidbar.
 
Keyla,
hast Du schon mal an Fangaktionen teilgenommen?
Denn Dine Vorstellung, dass jetzt Elli Mueller sich paar Fallen schnappt und die nach Gutduenken mal irgendwo aufstellt und der Dinge harrt, die da kommen sollen, finde ich ausserordentlich abenteuerlich, um nicht zu sagen, naiv.
SO geht wohl wirklich kein Verein vor.

Das Geschlecht der Katze im Dunkeln vom weiten zu erkennen, also wenn Du das kannst, wird Dich sicher jeder TSV zum Einfangen anheuern wollen.
Und noch willkommener wirst Du in jeder TA-Praxis sein, wenn Du schon vom Weiten erkennen kannst, ob eine weibliche Katze kastriert ist oder nicht. Jetzt staune ich echt.😱
Man kann es in Narkose nach dem Rasieren u.U. sehen, mitunter aber erst beim Aufmachen. Ultraschall geht naemlich auch nicht. Erkennt man nicht, die Eierstoecke sind zu klein.

Woran erkennst Du einen Streuner? Sieht er immer anders aus als eine Katze mit Besitzer? Ich kann Dir hunderte Beispiele zeigen, wo Streuner sehr gepflegt aussehen, besser, als manch Freigaenger.

Jetzt hoere ich mal lieber auf.
 
Murasaki,
Danke; ich hatte mich auch schlecht ausgedrueckt.
Also eine Kennzeichnung (Chip oder Tattoo) und dazu Impfpass oder Registrierung.

Zum Umzug brauchen wir ja auch einen Chip und Impfpass, damit die Impfung dem richtigen Tier zugeordnet werden kann.

Sorry, dann hatte ich dich missverstanden. Ich habe ja meinen einen Kater ungechippt vom Züchter bekommen, da hätte de rImpfpass allein halt nichts genutzt...
 
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Was zaehlt denn in D eigentlich als Beweisgrundlage, dass eine Katze meine Katze ist?
Taetowierung, Chip, eines davon mit Registrierung oder Impfausweis?

In dem Einganspost kann doch die TE wohl gar nicht klagen, wenn die Katze keinerlei Kennzeichnung und Registrierung hatte?

Denke mal das kann lediglich eine Kennzeichnung mit Registrierung sein.😕

Ich kann vom TS schon erwarten, dass nicht einfach irgendwo eine Falle aufgestellt wird und mal schaun, was so reinkommt.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Tierschutzverein einfach so Fallen aufstellt und schaut was so reinkommt.Wer sollte das machen, so dicke haben es die meisten TSVs nicht an entsprechenden Mitarbeitern.

Also sprich, ich habe mich als TS vorher schon länger mit den Katzen, die ich als Streuner vermute, befasst, sie beobachtet, sie gefüttert. Und man sieht doch eh früher oder später meist schon, welches Geschlecht die Katze hat und auch bei weiblichen Katzen teilweise ob sie kastriert ist.

Soviel ich bisher mitbekommen habe, gibt es bei Tierschutzvereinen Futterstellen für Streuner oder sie werden von Anwohnern über eine entsprechende Katzenpopulation ( oder auch Katze mit Babys) informiert und dort werden dann gezielt Fallen aufgestellt.

Bei Katern wird man schon sehen können ob sie kastriert sind; bei Katzen halt nicht.

Und auch oft kann man eindeutig erkennen, ob sie ein Zuhause haben.

Wie?😕


Ich sehe es auch als Pflicht des betreffenden TS, vor größer angelegten Fangaktionen die Umgebung zu informieren und diese auf überschaubare Zeiträume zu legen.

Wie soll das denn funktionieren?😕

Klar ist es unglücklich, wenn eine Katze mit Besitzern in so eine Falle geht - aber normalerweise gehe ich davon aus das bei entsprechenden Aktionen da schon deutlich unterschieden wird.

Ich gehe davon aus, dass grundsätzlich bei eingefangen Katzen auch kontrolliert wird ob sie gekennzeichnet sind.
 
Keyla,
hast Du schon mal an Fangaktionen teilgenommen?
Denn Dine Vorstellung, dass jetzt Elli Mueller sich paar Fallen schnappt und die nach Gutduenken mal irgendwo aufstellt und der Dinge harrt, die da kommen sollen, finde ich ausserordentlich abenteuerlich, um nicht zu sagen, naiv.
SO geht wohl wirklich kein Verein vor.

Und Beweggründe, die Ohrenspitze abzuschneiden findest du jetzt nachvollziehbar? Wenn man doch eigentlich sowieso nach Chip kontrollieren sollte, bevor man mit irgendwas loslegt?
Ich finde übrigens beides ähnlich inakzeptabel... aber eine Narkose und Ohrenspitze kappen, ohne der Katze einen nachvollziehbaren Streuner-Verdacht nahelegen zu können, ist schon ein heftiger Eingriff. Welcher Verein macht sowas?

Ganz abgesehen davon ist mir der Fall der TE sowieso nicht klar, vielleicht mag sie ja nochmal näheres zu sagen. Hat die Miez jetzt auch einen Chip?

Das Geschlecht der Katze im Dunkeln vom weiten zu erkennen, also wenn Du das kannst, wird Dich sicher jeder TSV zum Einfangen anheuern wollen.
Und noch willkommener wirst Du in jeder TA-Praxis sein, wenn Du schon vom Weiten erkennen kannst, ob eine weibliche Katze kastriert ist oder nicht. Jetzt staune ich echt.😱
Man kann es in Narkose nach dem Rasieren u.U. sehen, mitunter aber erst beim Aufmachen. Ultraschall geht naemlich auch nicht. Erkennt man nicht, die Eierstoecke sind zu klein.

Woran erkennst Du einen Streuner? Sieht er immer anders aus als eine Katze mit Besitzer? Ich kann Dir hunderte Beispiele zeigen, wo Streuner sehr gepflegt aussehen, besser, als manch Freigaenger.

Das allgemeine Verhalten und der Ausdruck einer Katze sagt schon viel aus. Das geht aber erst nach mehreren Begegnungen, die auch darin bestehen, die Katzen im Hellen oder zumindest mit Scheinwerfern beobachten zu können. Sich Zeit für seine Aktion nimmt. Aktionen mit Fallen benötigen sowieso Zeit. Dann sollte man natürlich alllgemein über die Verhältnisse in der Gegend einen kleinen Überblick haben.
Hängebauch ist für mich eher ein Hinweis auf Kastration. Vielleicht stimmt das nicht.
Und natürlich gibt es nicht immer eine sicher verlässliche Diagnnose, es vorher zu sagen. Aber es gibt wichtige Hinweise, ohne die ein TS Verein normalerweise ja auch nicht tätig ist. Die Beobachtungen werden ja zum Glück meist vorgenommen.

Ich rede zumindest von D bzw. den Gegenden wo ich es eben erlebt habe und so wie ich es kenne. Deswegen frage ich ja, wo in D es besonders schlimm mit zig Streunern auf einen Haufen ist.

Jetzt hoere ich mal lieber auf.
Kein Problem.
 
Klar ist es unglücklich, wenn eine Katze mit Besitzern in so eine Falle geht - aber normalerweise gehe ich davon aus das bei entsprechenden Aktionen da schon deutlich unterschieden wird.
Ich gehe davon aus, dass grundsätzlich bei eingefangen Katzen auch kontrolliert wird ob sie gekennzeichnet sind.

Naja, wenn man manch Sprüche von Einfängern gelesen hat, dann geh ich da nicht prinzipiell von aus. Und ich weiß auch, wie schnell Katzen gefangen wurden und am selben Tag an der anderen Ecke von Deutschland waren, ohne dass nach Chip geschaut wurde. Hauptsache man hat seine Bestätigung und fühlt sich gut. 🙄 Die Besitzer dieser Katzen haben nie eine Chance, ihre Katze wieder zu sehen. Es gibt immer 2 Seiten.

Leider gibt es auch genügend dieser Leute, die meinen, eine Katze die im Freien herum läuft, kann kein zu Hause haben, oder zumindest kein gutes.
Um zu wissen, dass die Katze ein schlechtes zu Hause hat, langt ja dass sie ungechipt ist. 🙄
 
Zuletzt bearbeitet:
Denke mal das kann lediglich eine Kennzeichnung mit Registrierung sein.😕

Also eine Registrierung bei Tasso ist jetzt kein Grundbucheintrag 🙄


Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Tierschutzverein einfach so Fallen aufstellt und schaut was so reinkommt.Wer sollte das machen, so dicke haben es die meisten TSVs nicht an entsprechenden Mitarbeitern.

Eben. Also wird vorher beobachtet. Wenn aufgrund von reinen Informationen gehandelt wird, dann sollten die Übermittler die betreffenen Katzen aber schon beschreiben können, Fotos wären auch zu erwarten.
Fehler können natürlich immer passieren, keine Frage.



Ich gehe davon aus, dass grundsätzlich bei eingefangen Katzen auch kontrolliert wird ob sie gekennzeichnet sind.
Weswegen sollten man dann noch die Ohrenspitze abschneiden?
 
Naja, wenn man manch Sprüche von Einfängern gelesen hat, dann geh ich da nicht prinzipiell von aus. Und ich weiß auch, wie schnell Katzen gefangen wurden und am selben Tag an der anderen Ecke von Deutschland waren, ohne dass nach Chip geschaut wurde. Hauptsache man hat seine Bestätigung und fühlt sich gut. 🙄 Die Besitzer dieser Katzen haben nie eine Chance, ihre Katze wieder zu sehen. Es gibt immer 2 Seiten.

Leider gibt es auch genügend dieser Leute, die meinen, eine Katze die im Freien herum läuft, kann kein zu Hause haben, oder zumindest kein gutes.
Um zu wissen, dass die Katze ein schlechtes zu Hause hat, langt ja dass sie ungechipt ist. 🙄

Das sind aber nicht örtlich angesessene Tierschutzvereine; jedenfalls nicht hier bei uns.
Eher so selbsternannte Tierschützer, die alle "armen" Katzen anfüttern und sich nicht im geringsten darum kümmern ob diese Katzen nicht vielleicht doch Besitzer haben.

Oder Fundkatzen in Tierheimen. Diesbezüglich hatte ich vor Jahren mal eine kleine Diskussion mit dem Geschäftsführer des zuständigen Tierschutzverein.
Mein Anliegen war es, dass es doch sinnvoll wäre auf der HP des Vereins eine Rubrik mit Fund- und Vermisstenkatzen geben sollte.
O-Ton des Geschäftsführers: wenn Fundkatzen nicht gekennzeichnet sind, sind die Besitzer selber Schuld.
Meine Ausführungen dazu hatte er sich wohl doch dann zu Herzen genommen; mittlerweile gibt es diese Rubrik auf der HP.

Jeder Tierschutzverein mit einer HP sollte m.E. dazu verpflichtet sein Fundkatzen entsprechend zu veröffentlichen - ansonsten gibt es für die Fundkatzen keine Fundtiergelder.
 
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Weswegen sollten man dann noch die Ohrenspitze abschneiden?

Die betreffende Katze hier war aber doch nicht gekennzeichnet und registriert?😕

Das die hier betreffende Katze kastriert war, wurde wohl er auf dem OP-Tisch bemerkt und damit sie nicht nochmals auf dem OP-Tisch landet wurde die Ohrspitze kupiert ( äusserliches Kennzeichen für die Tierschützer, dass sie diese Katze kastriert ist).
 
Damit sie nicht immer und immer wieder eingefangen werden.

Die Falle steht schließlich allen offen. Und man kann doch den Chip in der Falle mit dem Lesegerät auslesen? Dann geht es fast so schnell wie mit dem Ohr.
Wie gesagt, mich interessiert ja auch, ob die Katze jetzt auch einen Chip hat, was eventuell noch unter der Narkose gemacht wurde, warum überhaupt.
Etwas wenig Info das Ganze.
 
Ich persönlich habe 3 gechippte, einer davon ist tätowiert. Ich kann nachvollziehen, dass Streuner untersucht und auch kastriert werden. Persönlich würde ich hoffen, dass man das per Chip vorher abklärt.
Ich selber fänd weniger den Schnipp im Ohr schlimm, aber für mich wäre es ein Nogo meine Stinker ohne Nachfrage in Narkose zu legen.
Daher hoffe ich, dass wenn ein Chip vorhanden, das vorher geklärt wird. Ohne allem ists schwierig. Vermutlich müsste ich dann aus eigener Schussligkeit damit leben und mich ärgern.
 
Die Falle steht schließlich allen offen. Und man kann doch den Chip in der Falle mit dem Lesegerät auslesen? Dann geht es fast so schnell wie mit dem Ohr.
Wie gesagt, mich interessiert ja auch, ob die Katze jetzt auch einen Chip hat, was eventuell noch unter der Narkose gemacht wurde, warum überhaupt.
Etwas wenig Info das Ganze.

Es geht doch aber nicht nur um evtl. gechipte Katzen.

Was ist mit den Streunerkatzen die eben nicht gechipt sind? So kann man gleich erkennen das sie bereits kastriert sind und sie nicht erst in Narkose legen.Sie werden dann halt wieder aus der Falle entlassen.

Das ganze Problem würde wesentlich geringer, wenn es endlich eine Kennzeichnungspflicht gäbe.
 
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Das allgemeine Verhalten und der Ausdruck einer Katze sagt schon viel aus. Das geht aber erst nach mehreren Begegnungen, die auch darin bestehen, die Katzen im Hellen oder zumindest mit Scheinwerfern beobachten zu können. Sich Zeit für seine Aktion nimmt. Aktionen mit Fallen benötigen sowieso Zeit. Dann sollte man natürlich alllgemein über die Verhältnisse in der Gegend einen kleinen Überblick haben.
Ich rede zumindest von D bzw. den Gegenden wo ich es eben erlebt habe und so wie ich es kenne. Deswegen frage ich ja, wo in D es besonders schlimm mit zig Streunern auf einen Haufen ist.

Na klar, man beobachtet mehrmals mit Scheinwerfern, am besten Flutlicht, gibt es ja fast überall, wartet auf mehrere Begegnungen mit den Katzen. 😕 Die kommen natürlich auch pünktlich und stellen sich vor. Manchmal haben sie auch ihren Impfpass und einen Hunderter für die Kastra umhängen. :hmm:

Es gibt zig Streuner auf Firmengeländen, Friedhöfen, Campingplätzen, Schrebergartenanlagen.....und es hat nie ein Ende, weil immer wieder neue dazu kommen.

Und, wenn man sich mit dem Kastrieren soviel Zeit läßt, ist der nächste Wurf schon wieder geboren oder zumindest wieder unterwegs und dann?
 
Keya,
Lies Dir doch bitte mal den ganzen Faden durch, da war einige Male erklaert, warum das Ohr markiert wird.

Dass Du die Streuner fotografieren willst und mit Scheinwerfern beobachten moechtest, also an der Stelle habe ich mir vor Lachen auf die Schenkel geklopft, echt.
Meinst Du, pro Streunerverdachtsfall kann man 10 Mitarbeiter auf Beobachtung rund um die Uhr mit Kameras und Scheinwerfer ansetzen?

Haengebauch = kastriert, 😀

Zumindest wir pruefen zweimal unabhaengig voneinander (2. Team, 2. Lesegeraet) auf Chip. Ungekennzeichnete Tiere werden, falls gesund, nach Impfen und Kastra am Fundort wieder ausgesetzt, also es wird auch kein Tier hunderte von km transportiert. Ungekennzeichnete, unkastrierte Katzen haben somit eine optimale Chance, wieder zu ihren verantwortungslosen Haltern zu kommen, nach Behandlung. Eigentlich schade, dass das Geld fuer Kastra und Impfen auf dem Steuerzahler sitzen bleibt, statt auf dem Halter.
Gechipte Tiere werden gar nicht in Narkose gelegt, die kommen zum Besitzer zurueck oder werden noch am Fundort wieder ausgesetzt.

Keyla, ich wuerde Dir empfehlen, mal beim TS zu helfen, mal Futterstellen betreuen und beim Fangen mitzumachen, paar Nachtaktionen als unbezahlter Helfer neben einem Vollzeitjob, und auch mal einige Wochen im TH zu helfen. KaKlos reinigen, Naepfe waschen, Raeume reinigen, Decken waschen, was so anfaellt. Das ist unglaublich lehrreich und Du wuerdest einen Eindruck gewinnen, wie so eine Fangaktion ablaeuft und koenntest Deine eigenen Vorstellungen direkt einbringen (Scheinwerfer, Erkennen von kastrierten weiblichen Streunern).
 
Na klar, man beobachtet mehrmals mit Scheinwerfern, am besten Flutlicht, gibt es ja fast überall, wartet auf mehrere Begegnungen mit den Katzen. 😕 Die kommen natürlich auch pünktlich und stellen sich vor. Manchmal haben sie auch ihren Impfpass und einen Hunderter für die Kastra umhängen. :hmm:

Es gibt zig Streuner auf Firmengeländen, Friedhöfen, Campingplätzen, Schrebergartenanlagen.....und es hat nie ein Ende, weil immer wieder neue dazu kommen.

Und, wenn man sich mit dem Kastrieren soviel Zeit läßt, ist der nächste Wurf schon wieder geboren oder zumindest wieder unterwegs und dann?

Ja, so wird das gewiss was mit dem Einfangen.
Wenn dann noch 50 % Tiger sind und 20 % Schwarze, kann man die auch alle auseinanderhalten.😀

Die Zeitfrage brennt halt am schlimmsten. Bei 2 Wuerfen im Jahr im Schnitt kann man nicht monatelang beobachten. Dann kommt man ja mit dem Beobachten des Nachwuchses gar nicht mehr hinterher.

Ich glaube, wer schon selber mit dem Problem konfrontiert war, sieht die praktischen Probleme mit anderen Augen. Ilva, Du hast ja auch schon so manche Nacht Stein und Bein gefroren...
 

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