Meine Katze wurde vom TS gefangen und Ohr kupiert - rechtens?

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Miomomo;

Prinzipiell bin ich auch nicht für das Kappen der Ohren.

Wenn ein Verein dies aber so handhabt, und dabei meine Katze erwischt, sie so kennzeichnet damit sie nicht nochmal sinnlos eingefangen und in Narkose gelegt wird, würde ich es akzeptieren.

Das versehentliche Fangen von KAtzen mit Besitzer im Zuge von Kastraktionen, solang sie wieder an Ort und Stelle frei gelassen werden, seh ich ein.
 
A

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Das versehentliche Fangen von KAtzen mit Besitzer im Zuge von Kastraktionen, solang sie wieder an Ort und Stelle frei gelassen werden, seh ich ein.

Ist es erkenntlich, dass es eine Katze mit Besitzer ist, wird sie, jedenfalls bei uns, gar nicht erst abtransportiert, sondern gleich freigelassen. Alle anderen werden 2 x auf Kennzeichnung geprueft.
Die Streuner und alles, was darunter faellt, werden ja nach Kastra auch wieder am Fangort ausgesetzt, es sei denn, sie sind krank, dann werden sie eingezogen und gepflegt.

Da Fangaktionen ja nicht bei Nacht und Nebel geschehen, sondern mit Ankuendigung, gibt es auch fuer vermisste ungekennzeichnete Freigaenger eine erste Anlaufstelle.🙂
 
@ Rickie

Bei Bruno ist es mir zugegebenermaßen erst aufgefallen, nachdem du darauf hingewiesen hast.

Allerdings hat mein Kater Mo eine alte Kampfwunde am Ohr, das ist etwas eingerissen und narbig zusammengewachsen: Die Ohrspitze sieht auch leicht lädiert aus.

Tätowieren wäre m. E. eine Alternative zum Ohrspitzenkappen. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass das die Wunde durch das abschneiden auch viel länger schmerzhafter ist, als die Tätowierung, weil im Ohr so viele Nerven verlaufen.


Ich kann mich mit dieser Art der Kennzeichnung einfach nicht anfreunden.


Mich ärgert so, dass unser Düwelke nur tätowiert ist. Der ist ja leider nur halbzahm und ich denke, wenn ihn jemand in der Falle hat, dann könnte man die Ohren gar nicht prüfen. Zumal er schwarz ist. Einen Chip hätte man auch ohne Narkose auslesen können, denke ich mal.
 
Tätowieren wäre m. E. eine Alternative zum Ohrspitzenkappen. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass das die Wunde durch das abschneiden auch viel länger schmerzhafter ist, als die Tätowierung, weil im Ohr so viele Nerven verlaufen.


Ich kann mich mit dieser Art der Kennzeichnung einfach nicht anfreunden.


Mich ärgert so, dass unser Düwelke nur tätowiert ist. Der ist ja leider nur halbzahm und ich denke, wenn ihn jemand in der Falle hat, dann könnte man die Ohren gar nicht prüfen. Zumal er schwarz ist. Einen Chip hätte man auch ohne Narkose auslesen können, denke ich mal.

Genau das ist aber Teil des Problems.

In Streunerkolonien kommt man teilsweise gar nicht nah genug ran an die Katzen.

Die Kappung wird gemacht, damit man die Tiere nicht immer wieder einfängt, mitnimmt und in Narkose legt.

Das wäre nämlich die Alternative.
 
Die Kappung wird gemacht, damit man die Tiere nicht immer wieder einfängt, mitnimmt und in Narkose legt.

Nachdem ich die ganze Zeit mitgelesen habe möchte ich eine Alternative ansprechen. Wir hatten vor Jahren eine Katze aus dem Tierheim, der ein K ins Ohr tätowiert war. Auf Nachfrage wurde uns dann erklärt, dass es eine Tierärztin im Kreis Wesel gab, die kastrierte Katzen so kennzeichnete. Finde ich allemal besser, als das Öhrchen zu verhunzen.
 
Dann wird nach Bekanntgabe im Objekt (!) eine Fangaktion gestartet, und wenn am naechsten Morgen noch immer ein Streuner rumlaeuft, kommen Beschwerden.🙄

Finde ich super, wenn es so läuft. Dann muss der Freigänger eben mal ein bis zwei Tage zu Hause bleiben, das finde ich absolut in Ordnung.

Da Fangaktionen ja nicht bei Nacht und Nebel geschehen, sondern mit Ankuendigung, gibt es auch fuer vermisste ungekennzeichnete Freigaenger eine erste Anlaufstelle.🙂

Dann ist es bei euch so, wie ich es gern hätte.
 
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Nachdem ich die ganze Zeit mitgelesen habe möchte ich eine Alternative ansprechen. Wir hatten vor Jahren eine Katze aus dem Tierheim, der ein K ins Ohr tätowiert war. Auf Nachfrage wurde uns dann erklärt, dass es eine Tierärztin im Kreis Wesel gab, die kastrierte Katzen so kennzeichnete. Finde ich allemal besser, als das Öhrchen zu verhunzen.

Das habe ich in meinem Beitrag erläutert.

Hast Du schon mal versucht Streunern in die Ohren zu schauen?

Und von weitem geht das ganz besonders gut.

Dort leben häufig sich ähnelnde Katzen.

Es ist doof immer wieder die selben zu fangen, noch döfer, die Katzen mitzunehmen und in Narkose zu legen.

Abgesehen davon, das Tattoos ausbleichen mit der Zeit und bei manchen Fellfarben untergehen.
 
Schatzkiste,
Danke.🙂
Meine Schallplatte ist kaputt.😀

Nikita,
Freut mich, aber das sind allerdings nur die wenigsten Katzen, die so gefangen werden.
Zu Deinem Begriff "Masseneinfang":
Die "Massen" an Katzen werden hier immer noch von Privatpersonen eingefangen, die dann zwischen einer und 10 bringen, oder wie mein lieber Kollege, der aus 2 mal gleich 25 aus den Hut zauberte (der hatte den perfekten Termin zur Kastra verpasst).
Also nichts mit Masseneinfang und TS-Fanatikern in einer Pseudo-TS-Orga.
Und auch nichts mit unsaeglich vielen Streunern, wo die Situation akut ist. Es ist eben flaechenmaessig auch ein grosses Gebiet, da verteilt sich das.
 
Nikita,
Zu Deinem Begriff "Masseneinfang":
Die "Massen" an Katzen werden hier immer noch von Privatpersonen eingefangen, die dann zwischen einer und 10 bringen, oder wie mein lieber Kollege, der aus 2 mal gleich 25 aus den Hut zauberte (der hatte den perfekten Termin zur Kastra verpasst).
Also nichts mit Masseneinfang und TS-Fanatikern in einer Pseudo-TS-Orga.
Und auch nichts mit unsaeglich vielen Streunern, wo die Situation akut ist. Es ist eben flaechenmaessig auch ein grosses Gebiet, da verteilt sich das.

Nochmal fürs Protokoll. Was ich bisher über eure Arbeit in Florida? gelesen habe, finde ich absolut in Ordnung und halte es für eine Riesenleistung, dass dadurch die Tötungen auf Null gegangen sind.
Von euch habe ich nicht gesprochen!
Auf dich war nur mein erster Absatz bezogen, der Rest bezog sich auf die Situation hier in Deutschland.
Vielleicht hätte ich das besser kenntlich machen sollen, ich habe jetzt mal einen zusätzlichen Absatz eingefügt.
 
Genau das ist aber Teil des Problems.

In Streunerkolonien kommt man teilsweise gar nicht nah genug ran an die Katzen.

Die Kappung wird gemacht, damit man die Tiere nicht immer wieder einfängt, mitnimmt und in Narkose legt.

Das wäre nämlich die Alternative.

Dem kann ich so nur beipflichten, an meiner Futterstelle sind die Katzen auch nur tätowiert und teilweise gechipt und ich war gegen die Ohrkappung weil ich glaubte die Katzen sehr gut zu kennen. Aber bei den drei fast identischen Kuhkatern kam ich dann auch ins Grübeln. Trotzdem würde ich da auch nur weiter tätowieren oder chippen lassen.

Bei der unübersichtlichen Anzahl von Katzen an anderen Einfangstellen, wie z.B. Campingplätzen bin ich mittlerweile für eine Kappung der Ohrspitzen, zumindest bei den Katzen die keine auffällige Fellzeichnung haben, weil man sonst die nicht so Scheuen immer wieder einfängt. Oft schafft man es dann auch nicht den Chip oder die Täto ohne Sedierung zu erkennen, die Katzen halten ja nicht still.

Bei uns werden die Katzen bei der Kastra auch immer zusätzlich entweder per Täto oder Chip gekennzeichnet.
 
Nikita,
Auch, wenn ich Deinen Beitrag auf D beziehe, kann ich mich damit nicht anfreunden.
Aber ich denke gar nicht daran, meine Zeit mit schoen formulierten Propagandabeitragen zu verschwenden, nur, damit Du auch hier, wie bereits im Savannah-Faden, Dich in Deiner Meinung beeinflussen laesst.

Mascha,
Heute frueh sah ich eine Kuhkatze im Fenster, die gleiche Gesichtszeichnung, wie Toni, nur schwarze Nasenspitze.
Auch bei manch einem Tiger oder Lackfell kommt man schnell mal ins Gruebeln, den nicht schon gesehen zu haben.

Deine Bedenken kann ich verstehen, aber wenn es hilft, solche Experten wie Manfred nicht immer wieder in der Falle zu haben...

Jedenfalls suchen wir seit 1998 nach einer Erleuchtung.
 
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Auch, wenn ich Deinen Beitrag auf D beziehe, kann ich mich damit nicht anfreunden.

Das kannst du halten wie du willst.

Aber ich denke gar nicht daran, meine Zeit mit schoen formulierten Propagandabeitragen zu verschwenden, nur, damit Du auch hier, wie bereits im Savannah-Faden, Dich in Deiner Meinung beeinflussen laesst.

Das würde dir auch mit den schönsten "Propagandabeiträgen" nicht gelingen.
Denn im Gegensatz zur Savannahzucht beschäftige ich mich mit diesem Thema intensiv und seit einigen Jahren. Meine Haltung ist da sehr "gefestigt" und da bräuchte es schon sehr überzeugende, neue Argumente, um meine Meinung zu ändern.
Nichts, was ich von dir bisher gelesen habe, könnte mich da auch nur annähernd beeinflussen.

Die Savannahzucht dagegen war mir nur oberflächlich bekannt, durch ein paar vorhergehende Themen hier im Forum und durch das Internet.
Sobald ich Zeit habe, werde ich mich intensiver damit befassen und herausfinden, ob es sich tatsächlich um "Propagandabeiträge" handelt oder ob sie Hand und Fuß haben.
Mein Eindruck ist aber, dass bei objektivem Lesen des betreffenden Threads die Gegenseite durch die Art und Weise ihrer Beiträge (bis auf einige Ausnahmen) unglaubwürdiger erscheint.
 
Nichts, was ich von dir bisher gelesen habe, könnte mich da auch nur annähernd beeinflussen.

Dann beruhen unsere Auffassungen ja immerhin in einem Punkt auf Gegenseitigkeit.🙂

Ich bekehre keinen, weil ich das unsinnig finde.
Die Methoden, Mittel und Wege sollten jeweils der gegebenen Situation angepasst sein, und da gehe ich einfach davon aus, dass die Leute hier die Situation und die Wege, ihr wirksam zu begegnen, besser einschaetzen koennen, als Du.

Was das Markieren am Ohr betrifft, so muss ich sagen, wenn man z.B. mehrere schwarze Katzen in einer Kolonie hat, es sich gut macht, kastrierte von unkastrierten unterscheiden zu koennen.
Optimal, vor der naechsten und uebernaehsten Narkose.
Aber das wurde ja schon mehrmals erlaeutert.🙄
 
Eigentlich gebe ich bei soetwas keinen Kommentar ab, da es sowieso sinnlos ist. Aber langsam kann ich es nicht mehr hören.

Wer schon einmal auf einem Bauernhof oder sonst wo stand, wo ca. zwischen 20 - 25 Katzen kastriert werden sollen und die meisten davon auch noch schwarz oder schwarz weiß sind, der hat nichts mehr gegen das Kappen einer Ohrespitze. Und wer meint, er könne aus der Ferne ein Tötoo sehen, noch besser lesen, der ist ein Übermensch. 😕 Das ist nicht einmal möglich in der Falle, denn die Miezen zeigen ihre Öhrchen nicht freiwillig her. Wohlgemerkt, es handelt sich da um sehr scheue Katzen, die keiner so einfach anfassen kann. Die müssen dann alle narkotisiert werden, um nach einer Markierung zu fahnden. Und leider erwischt man auch nicht am gleichen Tag alle, dass kann dauern, dauern, dauern. Also gehen bei der nächsten Fangaktion auch wieder bereits kastrierte in die Falle und das ganze Trara beginnt von vorne. Ist das dann besser als eine Ohrspitze ab? Abgesehen davon, dass es ein unheimlicher Zeitmehraufwand ist und auch die Kosten in die Höhe treibt. Und beides ist im Tierschutz bekannterweise ja Mangelware.

Was die Überpopulation der Katzen betrifft, da sind wir bald nicht mehr so weit entfernt von den Verhältnissen in USA, wenn es nicht bald ein bundesweit geltendes Kastrationsgesetz gibt. Es gibt mittlerweile so viele Idioten, Tendenz steigend, die ihre Katzen nicht kastrieren bzw. mindestens einmal Junge kriegen lassen. Sind ja so süß die Kleinen und, wenn man sie dann nicht los wird, kann man sie ja ins Tierheim bringen, wenn die voll sind, kann man sie ja auch gut aussetzen. 😱 Es gibt ja immer wieder so ein paar bekloppte Tierschützer, die nichts besseres mit ihrer Zeit anfangen können als sich stundenlang in ihrer Freizeit hinzustellen, um diese bedauenrswerten Tierchen wieder einzufangen. Dann kommt das nächste Problem, wo die Tiere unterbringen und die Suche nach guten Endplätzen. Die Pflegestellen wachsen ja förmlich aus dem Boden, 🙄 man weiß nicht, welche man zuerst nehmen soll. :verstummt:

Ich wollt, wir hätten hier ein so gut organisiertes System wie bei Rickie in Florida. Aber, wenn hier bei uns irgend etwas verändert werden soll, dann schreien sofort welche dagegen und meistens sind es die, die keine Ahnung haben und schön gemütlich vom Sessel aus klug daher reden.

Sicher, ist ein Chip oder Tätoo besser und keiner wird Ohren kappen, wenn es anders möglich ist. Aber manchmal gibt es halt auch andere Situationen, zum Glück in D noch nicht so häufig. Bloß wie lange noch, wenn sich nicht bald etwas grundlegend ändert?
 
Habe nicht den ganzen Faden gelesen und hoffe, dass es nicht in Wiederholungen kommt 😉
Es ist doch - wie auch in Gegenden (wie bei uns) mit Kastrationspflicht vorgeschrieben - selbstverständlich, dass Katzen, die zu jm. gehören, gechipt werden müssen + natürlich Tasso-registiert sind. Und ich vertraue darauf, dass Chips von eingefangenen Katzen abgelesen werden. Dann kann bei diesen Katzen eine Ohrschlitzung eigentlich nicht passieren.

Bei den verwilderten Katzen sollten wir uns doch einig sein, dass es ein Segen ist, wenn Kommunen, Tierschützer + Freiwillige Kastra-Aktionen durchführen (was weiß Gott nicht selbstverständlich ist) und dass das auch für die Leute durchschaubar sein muss: also keine Tiere mit Ohrmarkierung + keine gechipten fangen bzw. narkotisieren. Bei einer zahmen Katze sollte es normalerweise (je nach Stressbelastung) möglich sein, den Chip ohne Narkose abzulesen.

Ein Freigänger-Katzenbesitzer, der seine zwar kastrierte, aber nicht gechipte Katze so laufen lässt, macht es den Helfern bei solchen Aktionen sehr schwer, denke ich.
 
Ich habe die ganze Zeit auch still mitgelesen und mir meinen Teil gedacht.

Mal eine Frage, wie willst eigentlich beweisen, daß es Deine Katze ist, wenn Du sie ohne jede Kennzeichnung frei laufen lässt?

Auch ich fange öfter Katzen bei Kastraaktionen. Bestimmt nicht zu meinem Spaß, oder weil ich nix Besseres zu tun habe.

Verantwortungsvolle Freigängerbesitzer kennzeichnen ihre Katzen, um ihnen eben unnötigen Stress zu ersparen.

In dem Fall hätte ich ihr aber nicht das Ohr kappen lassen, sondern sie hätte einen Irokesenstreifen zwischen den Ohren rasiert bekommen.

Das mache ich immer, wenn es eine größere Anzahl von Katzen ist, die gefangen werden muß. Das Ganze zieht sich ja dann öfter über mehrere Tage hin und so erkennt man dann auch in der Nacht in der Falle recht schnell, ob sie schon mal drin war war.

Dann zu Deiner Forderung, daß man sich vorher im Umfeld inormieren soll, welche Katzen wem gehören usw.

Das ist einfach meißtens gar nicht machbar. Ich wurde kürzlich um Hilfe auf einem Hof gebeten. Dort habe ich 18 Katzen gefangen und kastrieren lassen.

Soll ich vorher das ganze Dorf abklappern und mir Listen machen, welche Katze evtl. wem gehören könnte? Dann Nachts um 3 Uhr vor der Falle mit der Liste... Hmm?? Das könnte evtl. die getigerte von Herrn XY sein, aber viell. auch nicht.

Ganz ehrlich, im Zweifelsfalle ab zum TA. Wenn nicht kastriert, kein Tattoo und dann auch noch kein Chip, dann wird sie kastriert, wird tätowiert und kommt zurück. Eine potentielle Vermehrerin weniger, die weitere Katzen in die Welt setzt.

Wenn es sich um ein oder zwei ganz spezielle Katzen handelt, die gefangen werden sollen, dann ist es sicher einfacher. Aber meißtens handelt es sich ja um wesentlich mehr, die bei solch einer Aktion gefangen werden sollen.

Also mein Tipp, lasse sie tätowieren und chippen.

Gruß

Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
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In dem Fall hätte ich ihr aber nicht das Ohr kappen lassen, sondern sie hätte einen Irokesenstreifen zwischen den Ohren rasiert bommen.

Das mache ich immer, wenn es eine größere Anzahl von Katzen ist, die gefangen werden muß. Das Ganze zieht sich ja dann öfter über mehrere Tage hin und so erkennt man dann auch in der Nacht in der Falle recht schnell, ob sie schon mal drin war war.

Ja, aber das mit dem Ohr bleibt eben dauerhaft und viele TSV fangen an diversen Stellen immer wieder Katzen ein, z.B. wenn neue Katzen in einer Streunerkolonie auftauchen. Da hilft dann ein Irokese leider nicht viel 🙁
 
Und über blindwütige Einfangaktionen und übereifrige Tierschützer weiß so gut wie keiner Bescheid.

Wenn man das schon freiwillig tut, dann doch bitte ohne andere Tiere zu gefährden.


Die TE hat kastriert, ihr Tier hat artgerechten Freigang, sie hat nichts falsch gemacht, außer aus irgendwelchen Gründen nicht über Kennzeichnung informiert gewesen zu sein. Was ihrem Tier da angetan wurde ist nicht in Ordnung und auf keinen Fall lapidar mit "Hilfe für die Streuner" zu rechtfertigen.

Und nochmal, ich würde klagen und ich würde diesen Verein durch die Presse ziehen. Auf jeden Fall und erst recht, wenn der so reagieren würde, wie die lieben "Tierschützer" hier im Forum.

Oh je oh je ich Gutmensch fühle mich gerade,als hätte mir jemand in die"Fresse"geschlagen
Wenn ich dann all die elenden Streuner sehe,die dringend unsere Hilfe brauchen und all die ehrenamtlichen"Gutmenschen"die ihre Freizeit opfern und bei Wind und Wetter draussen sind,um das Elend irgendwie einzudämmen,bin ich bei solchen Beitägen einfach fassungslos:reallysad:
Wenn uns schon"aufgeklärte"Katzenbesitzer so in den Rücken fallen,muss man sich nicht wundern,dass man auch bei der"Normalbevölkerung immer wieder schief angesehen wird.
Jeder Katzenbesitzer übernimmt Verantwortung und sollte sich informieren.
Ich lass mir ja auch zeigen wie mein Auto fährt und lese die Betriebsanleitung.
Da muss ich einfach erwarten,dass ein Katzenbesitzer weiss,dass eine Katze gekennzeichnet gehört.
Ich lebe auf dem platten Land,ja auch unser kleiner verein hat ein Lesegerät,habe ich es nicht dabei,wird beim TA nachgeschaut,wenn nötig bei Wildlingen in narkose.
Wir tätovieren alle Wildlingskatzen damit wir sehen können,falls sie noch mal in die Falle gehen,dass sie schon mal dran waren.
Wir haben aber auch schon diskutiert,dass es besser wäre eine kleine Kerbe ins Ohr zu ritzen.Dann kann man schon in der Falle erkennen,ob kastriert oder nicht.
Der besitzer trägt die Verantwortung,nicht der TSV.Es ist ja wohl nicht zu viel verlangt,dass eine Besitzerkatze gekennzeichnet ist
 
Ilva und Unterfranke,
Ja, Eure Beschreibung trifft es wohl sehr gut, egal, ob hueben oder drueben.
Was erschwerend hinzu kommt ist, man glaubt, ein Gebiet ist endlich durch mit Kastra, es gehen paar Monate ins Land, und man faengt genau dort wieder von vorn an.
Demographische Auffaelligkeiten gibt es fuer solche Faelle durchaus auch. Und in den vornehmsten Vierteln wird sich oft am wenigsten um den Spass geschehrt.
Das ist eben das Problem, ein Irokesenschnitt hoert sich gut an, ist aber nach einigen Monaten auch wirkungslos.🙁

Nikita,
Schoen, dass Savannahs fuer Dich nun als Qualzucht zaehlen, weil der Deckakt gruselig ist.
Genaue Zahlen zu den Todesfaellen unter den Mamakatzen, Totgeburten, Fruehgeburten usw. wird es nicht geben, das werden die Zuechter nicht aktenkundig in die Welt posaunen.
Aber dieser Aspekt der Qualzucht erscheint Dir nicht glaubwuerdig und ist offenbar OK fuer Dich.
Ein Ohr kappen ist dagegen nicht tragbar.
Wie Du Prioritaten und Tolerierbares einstufst, erschliesst sich mir immer weniger.😕
 
Wenn ich dann all die elenden Streuner sehe,die dringend unsere Hilfe brauchen und all die ehrenamtlichen"Gutmenschen"die ihre Freizeit opfern und bei Wind und Wetter draussen sind,um das Elend irgendwie einzudämmen,bin ich bei solchen Beitägen einfach fassungslos:reallysad:
Wenn uns schon"aufgeklärte"Katzenbesitzer so in den Rücken fallen,muss man sich nicht wundern,dass man auch bei der"Normalbevölkerung immer wieder schief angesehen wird.
Jeder Katzenbesitzer übernimmt Verantwortung und sollte sich informieren.

Finde es auch erschreckend und gerade zu grotesk, dass hier TS angeklagt werden, die etwas tun, um das Katzenelend zu mildern, während User, die es besser wissen müssten, hier dazu aufrufen den Verein zu verklagen, während sie selber Vermehrerberatung im Forum betreiben und für diese unverantwortlichen Tierhalter grösstes Verständnis an den Tag legen.
Während die einen an der Eindämmung der Überpopulation arbeiten, torpedieren die anderen diese Arbeit nicht nur aktiv, sondern wollen sogar noch den Rechtsweg beschreiten. Verkehrte Welt oder einfach nur unglaublich dämlich.
 

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