Mit fremder Katze zum TA gehen?

  • Themenstarter Themenstarter Roberta
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Nicht offen für weitere Antworten.
als besitzer hat man bestimmte rechte. unter anderem dass ich über meinen besitz entscheiden kann und sich da nicht jeder irgendwie reinhängen kann. das ist auch bei katzen so, denn sie zählen zivilrechtlich zum besitz dazu.

Als Tierbesitzer hat man aber auch gewisse Pflichten und es gibt durchaus Urteile, wo Tierbesitzer verurteilt wurden, weil sie nicht zum Tierarzt gegengen sind.
 
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Hallo Roberta,
gibt es schon was neues?
 
Als Tierbesitzer hat man aber auch gewisse Pflichten und es gibt durchaus Urteile, wo Tierbesitzer verurteilt wurden, weil sie nicht zum Tierarzt gegengen sind.

das berechtigt aber nicht hinz und kunz mit meinem tier zu machen, was er für richtig hält. es ist sache der behörden und der justiz sich dann darum zu kümmern. ich sagte ja, die te kann dann eventuell weitere schritte einleiten zwecks vet-amt oder so. das berechtigt sie aber nicht die katze gegen das einverständnis des besitzers zum tierarzt zu schleppen.

und auch in bezug auf jeden anderen besitz hat man pflichten, nicht nur bei tieren.
 
Hallo ihr zwei - sie will doch mit dem Besitzer reden! 🙂 🙂
 
Könnt ihr es hier mal gut sein lassen und warten bis Roberta sich wieder meldet?
Dieses sich gegenseitig auf die Köppe hauen hilft weder der Katze, noch Roberta oder dem Besitzer des Tieres.
Herrschaftszeiten.
 
Noch dazu dauert so ein Tierarztbesuch vielleicht höchstens 2 Stunden.

Meint ihr ernsthaft, das merkt der Besitzer überhaupt? 😕 Und schaden tut es der Katze sicher nicht, im Gegenteil. Natürlich würde ich dann die Kosten übernehmen, wenn ich hingehe.


Trotzdem sollte man erstmal mit dem Besitzer reden, denn vielleicht sind es einfach nur Geld Probleme, denn dann kann man immer noch sagen, hey ich helfe. Aber Roberta wollte glaub eh erst mit dem Besitzer sprechen

LG Svenja
 
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Leute, können wir bitte diese Diskussion beenden? Roberta hat entschieden, wie sie vorgehen will und wird das sicherlich durchziehen.
Keiner von uns weiß, wie es der Katze tatsächlich geht, denn wir alle können sie nicht sehen. Keiner von uns kann beurteilen, warum der Eigentümer sich nicht so intensiv um die Katze kümmert, wie es hier die Meisten tun würden. Ob er einfach zu wenig Ahnung hat, zu wenig Geld oder zu wenig Interesse.
Ich gehe davon aus, dass Roberta mit ihm reden und den Grund erfahren und dementsprechend zum Wohle der Katze handeln wird. Also lasst es bitte endlich gut sein, ja?


Hast ja recht, warten wir erstmal ab was Roberta uns erzählt 🙂

LG Svenja
 
Dieses sich gegenseitig auf die Köppe hauen hilft weder der Katze, noch Roberta oder dem Besitzer des Tieres.
Herrschaftszeiten.

Hallo zusammen,
ich sehe das genau so wie Janosch und wollte euch nochmals bitten euch nicht wie die Hyänen übereinander her zu machen.
Ich habe einen Thread eröffnet weil ich mich um das Wohl eines Tieres sorge und nicht damit eine Streit-und Beschimpfungsrunde entsteht :sad:.

Es ist lieb dass so viele hier eine Meinung zu finden und bin auch sehr dankbar da ich jetzt weiss dass es erstmal nicht richtig ist einfach mit der Katze zum TA zu gehen sondern mit dem Besitzer zu reden.

Er ist KEIN Unmensch, er ist eingentlich so ein sehr netter Typ, ich fürchte halt einfach dass ihm das Interesse für seine Katze fehlt. Er hat sie sich aus welchem Grund auch immer einfach mal angeschafft und scheint nun offenbar überfordert damit, was ich leider nicht verstehen kann, denn die Katze ist sooo ein liebes Ding und fühlt sich glaube ich einfach so alleine gelassen.

Wenn er z.B. nach Hause kommt und sie nicht schon Spalier steht an der Eingangstüre dann hat sie halt einfach Pech gahabt und dann war's das mit dem Fressen für den restlichen Tag.
Sie geht ja schon kaum mehr aus dem Radius unseres Gartens hinaus, wohl aus Angst ihn verpassen zu können.

Ich weiss nicht was das soll. Er müsste sie nur als mal rufen und eine Minute für's Warten auf sie investieren da sie ja eh nie weit weg ist würde sie sicher gleich kommen, aber wie gesagt, es scheint ihn einfach nicht zu interessieren 😎.

Das ist das Problem und genau so wenig wird ihn der Ausschlag und das ununterbrochene Schlecken und Kratzen welches sie an den Tag legt interessieren und somit ignoriert er es offensichtlich einfach. Mein Freund hatte mir ja erzählt dass sie das schon immer hat. Ich habe sie ja früher nie angefasst weil ich dachte sie hat Flöhe, er aber wohl schon.

Ich verspreche euch mich zu melden sobald ich mit ihm gesprochen habe, finde es nur nicht richtig bei ihm zu Klingeln deshalb weil ich seine Nerven ja eh schon etwas strapaziere seit sie im Treppenhaus "wohnt" und (teilweise) von uns gefüttert wird.

Ich bitte das zu verstehen, auch wenn ich jetzt vlt. gleich wieder als "empathielos" bezeichnet werde 😎?!
 
Dann bleibt ja nur zu hoffen, dass der eigentlich sehr nette Typ in den nächsten Wochen mal auftaucht und du das auch mitbekommst. An die Katze: Reiß dich bis dahin zusammen und beiße die Zähne zusammen. Wird schon.

*ironieaus*
 
Bei Kindern würde man das Verwahrlosung und soziale Mißhandlung nennen. 😡

Schwierige Situation für dich.
Ich denke auch, daß man es erstmal mit Reden versuchen sollte - es müßte ihm dann ja auch kreuzegal sein, daß du sie zum TA bringst.
Wenn er nur nichts zahlen muß.

Wenn das Gespräch aber nicht in absehbarer Zeit möglich ist, stellt sich mir die Frage ob Handeln nicht doch besser wäre.
Wenn sie ihm so egal ist, würde es ihn überhaupt interessieren, wenn sie plötzlich (aus dem Treppenhaus) verschwinden würde? Oder auffallen?

Viel Glück jedenfalls.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich warte jetzt einfach immer, bis Barbarossa auftaucht und was schreibt. Spart mir einiges an Getippsel, denn es unterscheidet sich eh kein Stück von dem, was ich selber tippseln würde.

Barbarossa, you go girl. Ich unterschreib alles blind. 😀
 
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"Wer Tiere quält hat kein Gewissen."

Und wer sie gewähren lässt? Ist der viel besser? Komm in die Puschen, Roberta. Vom Schreiben, Abwarten und auf Einsicht hoffen wirds für die Katze nicht besser.

Und was Tiha zu bedenken gibt, ist absolut nicht von der Hand zu weisen.
 
aber bei einem vernachlässigtem kind würde man es auch nicht so einfach schnappen sondern das jugendamt einschalten. aber weil es eine katze ist kann man das recht ja in die eigene hand nehmen.

ich finde es echt krass, dass einige jetzt versuchen der TE ein schlechtes gewissen einzureden, weil sie eben nicht einfach handelt sondern auf den besitzer rücksicht nimmt und seine rechtsposition. wenn mit ihm reden nichts bringt kann man immernoch über weitere schritte nachdenken
 
Hallo Roberta

Ich denke, dass Dein Nachbar ein ganz netter Kerl sein kann (der meinetwegen gut mit Menschen kann) und es wohl beidseitig von Interesse zeugt, keinen Streit vom Zaun zu brechen.

Vielleicht kannst Du ihn vorsichtig darauf ansprechen, wieso er überfordert ist? Z.B nebenbei fragen, ob er Katzen auch so mag? Es hilft auch, wenn Du ihm genauso schwärmerisch sagst, dass die Katze ein liebes Ding ist und viele sicher stolz wären, solch eine Katze zu besitzen. Das macht sie für ihn u.U wieder interessanter, denn er hat nach seinem Glauben dann etwas, was andere auch gerne hätten. Zumindest für den Moment wäre dies wichtig, damit Du mit ihm über die notwendige Tierarztbehandlung sprechen kannst. Einfach ein bisschen "Alltagspsychologie" spielen lassen.

Ruhig auch davon erzählen, wie lernfähig Katzen sind. Z.B, dass er ihr beibringen kann, auf Rufen zu erscheinen. Rufen und Fressen hinstellen. Vielleicht schaffst Du es ja noch, ihm die Katze wenigstens soweit "schmackhaft" zu machen, dass die Grundversorgung gewährleistet ist.

Kannst Du ihn denn irgendwann geschickt abpassen? Weißt Du, wann er von (Arbeit?) zurückkommt o.ä? In dem Moment einfach "zufällig" den Müll runterbringen und möglichst unauffällig das Gespräch beginnen. Lege Dir vorher ruhig die ein oder anderen Sätze zurecht, damit Du relativ ungezwungen und selbstsicher auf ihn zugehen kannst.

Falls das Gespräch zu nichts führt, würde ich beim nächsten Tierheim anrufen und nachfragen, was sie/Du tun kannst. Falls auch die Dir nicht weiterhelfen können, bleibt immer noch die Möglichkeit, die Katze in einem unbeobachteten Moment zu schnappen und zum Tierarzt zu fahren. Vielleicht kannst Du vorher anrufen und um einen Soforttermin bitten, damit lange Wartezeiten wegfallen.

Egal, wie Du vorgehst: Die Katze ist jeden Tag zu lange krank. Daher sollte das alles so schnell als möglich geschehen. V.a das Gespräch sollte besser heute als morgen stattfinden, denn danach kann man ohnehin zügig handeln.

Liebe Grüße und viel Erfolg

Ps: Es ist deine Entscheidung. Niemand von uns kann die Situation besser einschätzen. Lass Dich nicht verunsichern.
 
Zuletzt bearbeitet:
freigänger sind kein freiwild. nur weil man in bezug auf die haltung eines anderen andere ansichten hat gibt einem das nicht das recht, das tier einfach an sich zu reißen.
 
Weil der arme Kerl von einem Klopfen an seine Tür zu sehr gestresst wird, während seine Katze schon seit Monaten oder Jahren an Juckreiz leidet und nicht ins Haus kommt und nicht gefüttert wird? Weiß ja auch nicht, was genau das ist und ob es auch mal gefährlich werden könnte für die Gesundheit der Katze.

Wenn ein Tier über Monate vernachlässigt wird, stellt sich doch die Frage warum man nicht längst was unternommen hat? Erstens mit dem halter sprechen und wenn das nicht fruchtet eben auch mit der zusträndigen Behörde reden.
 
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Ich verstehe, dass du nicht extra deswegen klingeln und ihn direkt "anfahren" willst, immerhin muss man ja mitunter noch ein paar jahre miteinander leben und zurecht kommen und da muss ja der Haussegen nicht ganz schief hängen.

Dennoch würde ich wohl bei ihm klingeln.
Ich wär ganz freundlich, ehrlich und sachlich und würde sagen, dass es mir leid tut, wenn ich störe, dass ich aber gerne mal ein paar Minuten über seine Katze sprechen möchte, weil ich gesehen habe, dass sie krank ist. Dann fragen, ob man nicht mal einen Kaffee zusammen trinken und kurz darüber sprechen könnte.

Wenn er sich darauf einlässt, dann kann man immernoch diplomatisch auf die Hautktankheit hinweisen und du kannst dich ja anbieten, mit der Katze zum Tierarzt zu fahren, wenn er es zeitlich nicht schafft (also ihm immer irgendwie entgegen kommen und rumschleimen).
 
Puuuuuuuh:

@Barbarossa & Balli: ich kann euren Ärger über mich durchaus verstehen und würde wahrscheinlich ganz genau so denken wenn ich solch einen Thread von jeman anderem gelesen hätte 🙄.

Fakt ist - und damit möchte ich keineswegs etwas beschönigen - dass die Katze das Problem schon seit mind. 1 Jahr hat seit wir hier wohnen, wenn sie Pech hat vlt. schon die ganze 6-7 Jahre lang die sie alt ist 🙁.
Und genau weil ich ihr helfen möchte, möchte ich nichts über's Bein brechen, weil wie gesagt, sie hat das Problem nicht erst seit 1 Woche und lebt damit.
Was bringt es wenn ich den Besitzer verärgere weil ich ihn total bevormunde was seine Katze angeht, was ich schliesslich eh immer wieder mal tue?!

Es führt zu nichts, das habe ich mittlerweile gelernt. Also möchte ich taktisch klug vorgehen und nicht wie ne Bekloppte an seiner Türe klingeln.
Da das Wetter jetzt wieder schöner ist werde ich nachmittags wieder viel im Garten sein und da treffe ich ihn bestimmt nächste Woche mal und dann werde ich ihn gezielt drauf ansprechen.

Und sorry, aber mich so hinzustellen wie wenn ich mich nicht interessieren würde finde ich ein starkes Stück.
"Wer Tiere quält hat für mich definitiv KEIN Gewissen" und ich fühle mich hierbei auch nicht angesprochen - sorry!
Wer mich kennt, auch hier aus dem Forum weiss dass das nicht passend ist und ich alles für Tiere tun würde, so auch für diese Katze um die es hier geht.
Auch wenn ich mich wiederhole, aber ich wollte wissen ob es i.O. ist mit einer fremden Katze zum TA zu gehen und diese Frage wurde mir beantwortet. Es ist offenbar nicht richtig wenn es zumindest die Chance gibt mit dem Besitzer eine Lösung zu finden. Ist er nicht kompromissbereit nehme ich sofort den Hörer in die Hand und werde einen Termin bei meinem TA machen, dann ist es mir egal was er davon hält.

Und wenn ich Zitat: "das Tier gewähren lassen würde" hätte ich den Thread gar nicht erst eröffnen brauchen :zufrieden:.

@Quasy: Danke für deine Ratschläge. So, oder so ähnlich war auch mein Gedanke im Gespräch mit ihm vorzugehen.

So, der Ringkampf ist nun wieder eröffnet, beschimpft mich weiter wenn ihr wollt obwohl ich nur einer armen Katze helfen möchte :sad:.
 
Roberta,

was willst Du denn eigentlich? Du willst gute Ratschläge, traust Dich aber nicht sie umzusetzen. Nun haben sich ja alle mächtig ins Zeug gelegt und Du hast Angst "den Mann zu stören?".

Dein letzter Beitrag strotzt von "er wird wahrscheinlich". Du weißt gar nichts. Du hättest doch schon lange mal ein Gespräch mit ihm führen können. Einfach so, auch ohne TA-Termin-Absprache.

Dann wüßtest Du was der Mann will und was nicht. Mann, so ein Rumgeeire auf Kosten eines Tieres .........*zensiert*.

Die Beiträge haben sich zeitlich überschnitten. Jetzt frage ich mal, 1 Jahr lang guckst Du Dir die arme Katze an. Und jetzt willst Du plötzlich was unternehmen? Warum hast Du überhaupt so lange gewartet? Ich verstehe das erst wenn Du es erklärst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na geh, ich versteh Roberta schon auch etwas. Die "Angst vor der eigenen Courage" ist ja nicht ganz unberechtigt. Manchmal muss man eben im Forum was posten und sich Meinungen Anderer anhören bzw. -lesen, um für sich selbst eine Entscheidungshilfe zu finden.

Nun weißt Roberta jedenfalls, dass es viele Menschen gibt, die in so einem Falle auch nicht wegschauen. Und das gibt ihr sicher Mut, den Nachbarn anzusprechen und für das Tier einzustehen.

Das ist doch schonmal ein Schritt.

😉
 
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