Oscar, Sinnfrei hat aber mit ihren Einwänden durch aus recht. Ich habe auch Bauchschmerzen dabei, meine aber, dass man es in diesem, speziellen Fall versuchen sollte, weil hier bestimmte Faktoren zusammen kommen:
Der Kater wurde jahrelang als Einzelkater auf wenig Raum gehalten,
Er kann auf der jetzigen Stelle nicht bleiben,
Der TE macht einen sehr verantwortungsvollen und sensiblen Eindruck und stellt sich Kritik und kann damit konstruktiv umgehen,
und der Kater wird vermittelt, wenn das Experiment scheitern sollte.
Dazu kommt, dass die Vermittlungschancen eines 11 jährigen Katers nicht berausschend gross sind.
Unter Abwägung DIESER Umstände, halte ich es für vertretbar, dass der TE es versucht.
Das ist aber kein Freibrief, dass man Katzen generell auf wenig Platz halten sollte. Und btw: auch 100 qm ist für eine Katze ziemlich wenig Platz. Vgl. mal die Berechnungen von C. Hausschild, jede Kernzone eines Katzenreviers übersteigt selbst eine überduchschnittlich grosse Wohnfläche um ein Vielfaches.