Plädoyer für den Freigang

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    bengal bengalen bengalkatze
Selbstverständlich lässt sich beides als problematisch ansehen. Aber dann müsste es aus meiner Sicht nicht um die Zwischenformen mit und ohne Freigang gehen, sondern um die Frage, wie wir ganz generell mit Tieren umgehen wollen/sollten. Was an dieser Stelle aber zu weit führen würde.
Da gebe ich dir vollkommen recht.
 
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Aber, sorry, dem hier muss ich schon widersprechen:
Tatsächlich Widersprechen wir uns in unserer Haltung da garnicht so sehr. Ich sagte auch (in einem anderen Beitrag) dass es da sicher einen Stadt/Land unterschied gibt und dass Kinder dem auch entwachsen (auch ich durfte ab ca. 6/7 Jahren ohne Erwachsene zur Schule laufen). Aber wenn du mit kleinen Kindern einen Ausflug in die Stadt machst würdest du sie vermutlich auch beaufsichtigen oder? Und zum Thema in Kauf nehmen dass Katz potenziell überfahren wird (oder ihr sonst was schlimmes draußen passiert), würde ich sagen jeder der Katzen Freigang gewährt muss das zwangsläufig in Kauf nehmen. Ganz verhindern lässt sich das nicht. Die Frage ist nur ob das nun Verwerflich ist? Und die würde ich erstmal mit Nein beantworten, sofern Risiken und Nutzen abgewogen sind. Einer Katze an dicht befahrenen Hauptstraßen/in unmittelbarer Nähe zu Bundesstraßen o.ä. ungesicherten Freigang zu gewähren würde ich als Fahrlässig bezeichnen. Wenn es in der Umgebung ruhiger zugeht und die Katze daran gewöhnt wird ist es super 🤷‍♀️.
Edit: genauso muss ich als Wohnungskatzenhalter (mit Balkon) in Kauf nehmen, dass die Katzen vielleicht nicht ganz so Glücklich sind. Bzw. bin ich das Risiko eingegangen dass ich zwei Katzen adoptiere die ich vielleicht wieder abgeben müsste wenn sie deutlich zeigen dass sie Raus wollen.
 
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Ich, mit Mehrkatzenhaltung, ungesichertem Freigang, großem Garten, angrenzendem großen Wald, ayce, Katzentraining, etc., bediene gewiss bei Weitem noch nicht den Gold-Standard
Oh das klingt aber mindestens nach Diamant-Premium-Prädikat… darf ich einziehen? 😬
 
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Ich würde mir - wie bei anderen Themen auch - eine differenzierte Betrachtungsweise wünschen, einen konstruktiven Austausch, ohne erhobenen Zeigefinger und ohne persönliche Sympathien für oder gegen gewisse User.
Dazu zählt auch das Akzeptieren der jeweils anderen Meinung, auch dann wenn sie meiner gänzlich widerspricht. Das permanente Fordern nach Erklärungen warum jemand denkt wie er denkt hemmt jede vernünftige Diskussion.

Das Wichtigste für mich ist, aus dem s/w-Denken auszubrechen und das Eine oder Andere als das Maß aller Dinge zu deklarieren, ein Beispiel: ich habe ja mehrfach betont, dass ich bekennender Freigängerhalter bin aber auch auf die andere Seite wohlwollend sehen kann. Es kommt immer auf die individuelle Situation an.
Wenn ich zum Beispiel sehe, wie @Andersland ihre Katzen im gesicherten Freigang hält (ich hoffe ich irre mich jetzt nicht, Du bist doch die mit dem tollen gesicherten Auslauf oder?), die Katzen sich offensichtlich wohl fühlen, dann kann ich auch die Angst des Halters akzeptieren, der den Freigang verhindert.
In dem Fall wird ja nun wirklich alles getan, um die Katzen gesund und vielleicht auch glücklich zu halten.

Im Gegensatz, wenn ich dann erlebe (mehrfach im Zuge meiner TS-Arbeit), wie jemand (oftmals viele) Katzen in kleinster Wohnung, bei diesen Temperaturen auch noch mit geschlossenen, vergitterten Fenstern hält, die Tiere apathisch und gelangweilt herumliegen, während es draußen einen vertretbaren Freigang gäbe, dann krieg ich einfach einen Hals.
In dem Fall wäre dann der Shelter vielleicht doch die bessere Option gewesen.
Es gibt hier kein 0 oder 1, das Thema ist nicht binär und so sollte man es betrachten.
Gut, das sind 2 Extrembeispiele, dazwischen ist viel Spielraum zur guten und zur weniger guten und artgerechten Haltung.
 
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Das permanente Fordern nach Erklärungen warum jemand denkt wie er denkt hemmt jede vernünftige Diskussion.
...wenn ich Gedanken oder Argumente nicht nachvollziehen kann, das Gendankenkonstrukt nicht verstehe, dann frage ich nach. Das hat mit hemmen einer Diskussion für mich nichts zu tun, sondern eher das Gegenteil, ich versuche den anderen zu Begreifen, Aussagen nach zu vollziehen um mit dem Gegenüber einen Austausch führen zu könnnen, zumindest wenn mich die Meinungen und Gedankengänge der Person interssieren oder ich die Aspekte ggf. für den Verlauf der Diskussion als interessant erachte.

Frage ich nicht nach oder bohre nicht auch mal nach weiteren Erklärungen, ist mir die Gedankenwelt des Gegenübers wahrscheinlich nicht so wichtig oder/und ich bin wahrscheinlich nicht an einen wirklichen Austausch mit der Person interresiert.

Nahfragen, nachbohren, ggf. auch mal eine Erklärung fordern muss nicht immer eine Diskussion hemmen oder gar eine böse Absicht darstellen. Es ist eine Form der Auseiandersetzung (nicht im Sinne von Streit, sondern im Sinne von mich mit gesagten/geschiebenen etc. auseinandersetzen zu wollen).
 
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@Andersland ihre Katzen im gesicherten Freigang hält (ich hoffe ich irre mich jetzt nicht, Du bist doch die mit dem tollen gesicherten Auslauf oder?),
Ja,zumindest bin ich eine von denen mit gesichertem Garten 🙂
 
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ich versuche den anderen zu Begreifen, Aussagen nach zu vollziehen um mit dem Gegenüber einen Austausch führen zu könnnen,
Den Eindruck hatte ich im Verlauf dieser Diskussion nicht. Dazu würde ich an Deiner Stelle etwas zurückblättern.
Nahfragen, nachbohren, ggf. auch mal eine Erklärung fordern muss nicht immer eine Diskussion hemmen oder gar eine böse Absicht darstellen.
Sicher nicht, es kommt nur darauf an wie.

Aber lass gut sein, lies nach und reflektiere das von Dir Geschriebene und die Reaktionen anderer User darauf.
Bist Du danach auch noch so sehr von Deiner Kommunikationsfähigkeit überzeugt, auch gut.
Ich persönlich habe jedoch keine Lust mehr mit Dir im Kreis zu diskutieren.
Ist nicht bös gemeint, ist nur schade um die Zeit, weil wir beide keinen Konsens finden werden.
 
Hm, das Fragen nach einer Erklärung finde ich schon wichtig. Aber auch hier ist wichtig zu beachten, dass es eine Differenz zwischen dem Nachfragen einer Erklärung und einem Fordern gibt, die meist auch mit der Satzstellung zu tun hat.
Wenn mich Jemand mit einem respektlosen Tonfall herausfordert, ihn zu überzeugen mit meiner Erklärung ist das für mich wesentlich mehr negativ gemünzt als Jemand, der nett nachfragt mit wirklichem Interesse.

Dieses "Katzen ohne Freigang sind nicht glücklich" bzw. "Katzen ohne Freigang werden nicht artgerecht gehalten" ohne wirkliches Verständnis für das Konzept "Kulturfolger" und "natürlichem Lebensraum" ist irgendwann auch nicht mehr schön zu debattieren.
Auch bei einem sensiblen Thema wie Katzenhaltung, glückliche Tiere & welche Haltungsform man anbietet ist Differenzieren ein wichtiges Gegenstück einer Diskussion und ich möchte dann und wann auch gerne verstehen, wieso Leute so denken.

Man darf bei aller Liebe natürlich von seiner Form der Haltung überzeugt sein und es nicht mehr anders machen für seine eigenen Tiere, aber sich anzumaßen, dass man für das Glück anderer Katzen von anderen Haltern sprechen kann, ist schwierig. Und in meinen Augen auch respektlos.

Und bezüglich des Arguments: "Wenn ein Tier offensichtlich falsch gehalten wird/misshandelt wird, kann es schwer glücklich sein" - das stimmt, aber ich rede hier auch nicht von Extremfällen wie Tiermisshandlung oder falscher Haltung, sondern vom Durchschnittsbesitzer, der seine Tiere angemessen hält und sich um dessen Wohlbefinden bemüht.
Sei es in der Wohnung oder mit Freigang jeglicher Art.
 
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..du..es gibt sowas wie eine Ignorfunktion. Pack mich doch da einfach drauf.
Wieso sollte ich, ich hab nichts gegen Dich, wir kommen bei diesem Thema nur nicht auf denselben Nenner. Das kann bei einem anderen Thema wieder ganz anders sein.
Es kommt immer wieder vor, dass man in Fäden einfach nicht matched, in einem anderen zu 100%.
Ich bin erwachsen, ich gehöre nicht zur Fraktion "Däumchen runter, egal was jemand schreibt, nur weil wir 1x grob anderer Meinung waren".
Alles gut...
 
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Manches kann man mE aber gar nicht erklären. Wie soll ich jemandem das Gefühl erklären, dass ich bei dem Gedanken habe, nie frei entscheiden zu können, ob ich eine Wohnung verlassen kann oder nicht? Oder dieses Gefühl in Bezug auf Katzen. Ich kann mir dann rational erklären, warum in individuellen Fällen Wohnungshaltung (für mich) dennoch vertretbar ist, aber das Gefühl bleibt trotzdem.

Vielleicht können das einige nicht nachvollziehen, weil bei ihnen das Sicherheitsbedürfnis an 1. Stelle steht. So wie ich dieses Sicherheitsbedürfnis (auch aufgrund meiner zum Glück noch nicht schlechten Erfahrungen) nur bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen kann. Aber letztendlich muss man das doch nebeneinander stehen lassen, weil sich grundlegende Gefühle eben nicht so einfach ändern lassen.
 
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Ich mache mir um mehr "Glück" einer Katze immer nie Gedanken, wenn ich eine treffe, die zufrieden/entspannt/glücklich aussieht. Egal ob diese in einer Wohnung lebt, in einem eingezäunten Garten rumspringt, ein Freigänger oder auch ein halbversorgter Streuner ist. Ich freue mich immer, wenn ich solche Mietzen treffe.
Traurig/nachdenklich machen mich immer Katzen, wo dies offensichtlich oder beim genaueren Hinsehen nicht so ist. Von resignierten Katzen, die in einer reizarmen Wohnung leben bis zum zwar versorgten, aber trotzdem "unglücklichem" Streuner (Superscheuchen, dieser wurde kastriert und wurde einige Jahre von meinen Eltern gefüttert und er hatte sein weiches wettergeschütztes Plätzchen unter der Terrasse, aber wirklich glücklich sah er nie aus) hab ich da auch schon alles gesehen.
 
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Das fände ich auch seltsam. Deshalb rate ich z.B. auch Leuten, die ein Gehege bauen möchten, es immer so groß zu machen, dass man selbst gemütlich mit dabei sitzen kann (oder eben den Garten zu sichern). Ich glaube aber, dass die Fälle, wo es so praktiziert wird, wie Du es schreibst, doch eher die Minderheit sind. Es geht doch meist eher darum, was machbar ist und was nicht. Wer keine Terrasse hat, kann sie auch nicht sichern.
Bei mir sind sogar die Katzen die einzigen, die den Balkon wirklich nutzen. Ich nutze den nur zum Wäscheaufhängen, auf einer Terrasse oder ähnlichen selbst zu sitzen hätte ich nicht wirklich Interesse 😅

Wohnung mit Balkon habe ich nur wegen der Katzen xD
 
Oder das Städte natürlicher Lebensraum sind.

Du doch auch nicht. Vielleicht würde deine Katze gerne öfter mit ihrer Freundin Zuhause im Körbchen kuscheln. Vielleicht würde sie lieber auf dem Dorf leben....vielleicht,vielleicht,vielleicht.
Ich frage mich wie du auf das hohe Ross kommst so genau zu wissen,was deine Katze will. Du gibst ihr,was du für richtig und wichtig hältst und bei allem anderen kommt nur viel Gerede. Und ich bin mir sicher,dass dir z.b sehr bewusst ist,dass deine Katze sich nicht "mal eben" Katzenfreunde draußen suchen kann. Mag nicht völlig ausgeschlossen sein,ist aber sehr unwahrscheinlich. Das ignorierst du weg,weil Freigang ja der Faktor fürs Katzenglück ist. Nö,so einfach ist es nunmal nicht.

Du verstehst den Punkt nicht. Eine Freundin kann sie sich draußen suchen und mitbringen (einige Katzen tun das), ob in der Stadt oder auf dem Dorf ist ihr wohl herzlich egal, solange es ausreichend Grün, Bäume, Beute etc. gibt. Hier fahren ja keine Maßen von Autos durch die Gärten und es sind auch nicht besonders viele Menschen darin unterwegs. DAS würde sie nämlich stören, ist hier aber nicht der Fall.

Ich habe übrigens mal eine Zeit lang überlegt, ob ich ihr eine Freundin dazu holen soll. Meine Ansprechpartnerin im Tierheim hat mir klar davon abgeraten und die kannte sie und ihre Geschichte. Aber die weiss wahrscheinlich auch nix.... 🥱
 
Du verstehst den Punkt nicht. Eine Freundin kann sie sich draußen suchen und mitbringen (einige Katzen tun das), ob in der Stadt oder auf dem Dorf ist ihr wohl herzlich egal, solange es ausreichend Grün, Bäume, Beute etc. gibt. Hier fahren ja keine Maßen von Autos durch die Gärten und es sind auch nicht besonders viele Menschen darin unterwegs. DAS würde sie nämlich stören, ist hier aber nicht der Fall.

Ich habe übrigens mal eine Zeit lang überlegt, ob ich ihr eine Freundin dazu holen soll. Meine Ansprechpartnerin im Tierheim hat mir klar davon abgeraten und die kannte sie und ihre Geschichte. Aber die weiss wahrscheinlich auch nix.... 🥱

Du sagst, wir sollen die Katzen doch mal frei laufen lassen. Vielleicht sind sie dann glücklicher. Ohne es zu probieren, können wir es ja nicht wissen.

Warum gilt das Gleiche nicht für Deine Katze? Woher weißt Du, ob sie nicht mit einer Freundin glücklicher wäre, Du hast es ja nie ausprobiert?

Du sagst, dass die TH Mitarbeiterin davon abgeraten hat, und sie kenne ja Deine Katze.

Aber wenn Katzen als Wohnungskatzen vermittelt werden, gilt das wiederum nicht? Dann haben die Mitarbeiterinnen plötzlich keine Ahnung, weil sie die aus Deiner Sicht falsche Empfehlung geben, obwohl sie die Katzen kennen?

Ich habe wirklich kein Problem mit Deiner Katzenhaltung, wenn Du meinst, dass es so perfekt für sie ist, ist das für mich völlig okay.

Aber Du misst einfach mit zweierlei Maß, und entweder merkst Du es nicht, oder Du machst es mit voller Absicht, um Dich selbst zu erhöhen, warum auch immer.
 
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Warum gilt das Gleiche nicht für Deine Katze? Woher weißt Du, ob sie nicht mit einer Freundin glücklicher wäre, Du hast es ja nie ausprobiert?

Ich habe es nicht ausprobiert, aber sie kam aus der ersten Vermittlung ins Tierheim zurück, weil sie dort von der Partnerkatze gemobbt wurde.

Nachdem sie anfangs auch hier draußen massive Probleme hatte, habe ich darüber nachgedacht, ihr eine Freundin dazu zu holen, weil ich Angst hatte, dass sie auf Dauer eher drin bleiben wird als rauszugehen. In dem Zuge habe ich mich ausgiebig mit meiner Ansprechpartnerin im Tierheim ausgetauscht und ihr das alles genau beschrieben. Sie war dann am Ende diejenige, die mir klar davon abgeraten hat, es zu versuchen.

Ihr "Draußenproblem" hat sie mit steigendem Selbstbewusstsein und durch die Chipklappe auch gut in den Griff gekommen. Mittlerweile lässt sie sich da nicht mehr drangsalieren und kommt super klar, von einigen Auseinandersetzungen mal abgesehen, die steht sie aber mittlerweile aus ohne sich davon unterbuttern zu lassen.

So, und jetzt kannst Du ja mal Deinen Garten öffnen und schauen was passiert. Dann sprechen wir uns wieder.
 
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Ich habe es nicht ausprobiert, aber sie kam aus der ersten Vermittlung ins Tierheim zurück, weil sie dort von der Partnerkatze gemobbt wurde.

Nachdem sie anfangs auch hier draußen massive Probleme hatte, habe ich darüber nachgedacht, ihr eine Freundin dazu zu holen, weil ich Angst hatte, dass sie auf Dauer eher drin bleiben wird als rauszugehen. In dem Zuge habe ich mich ausgiebig mit meiner Ansprechpartnerin im Tierheim ausgetauscht und ihr das alles genau beschrieben. Sie war dann am Ende diejenige, die mir klar davon abgeraten hat, es zu versuchen.

Ihr "Draußenproblem" hat sie mit steigendem Selbstbewusstsein und durch die Chipklappe auch gut in den Griff gekommen. Mittlerweile lässt sie sich da nicht mehr drangsalieren und kommt super klar, von einigen Auseinandersetzungen mal abgesehen, die steht sie aber mittlerweile aus ohne sich davon unterbuttern zu lassen.

So, und jetzt kannst Du ja mal Deinen Garten öffnen und schauen was passiert. Dann sprechen wir uns wieder.

Hatte ich schon, wie bereits geschrieben.

Und Du hast es nicht probiert. Aber egal, Du kannst oder willst nicht verstehen, was ich meine.

Noch ein Edit, obwohl Du es sicher weißt: Dass eine Katze einmal von einer anderen Katze gemobbt wird, heißt nicht, dass sie nicht kompatibel mit anderen Katzen ist, sondern nur, dass diese Katze nicht die richtige war. Aber das ist OT, denn mir geht es nicht darum, Dich von einer Katzenfreundin zu überzeugen. Ich traue Dir schon zu, dass Du Deine Katze gut einschätzen kannst. Mir geht es nur darum, dass Du diese Skills anderen Menschen nicht zugestehst.
 
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Du verstehst den Punkt nicht. Eine Freundin kann sie sich draußen suchen und mitbringen (einige Katzen tun das), ob in der Stadt oder auf dem Dorf ist ihr wohl herzlich egal, solange es ausreichend Grün, Bäume, Beute etc. gibt.
Ich würde meinen, dass du da was missdeutest/nicht verstehst, weil du m.W. einfach keine Mehrkatzenhaltung mit vollem Freigang kennst. Von dem her nimmst du lediglich an bzw. spekulierst du. Ich sehe durchaus Unterschiede im Gruppenverhalten und dem zu anderen Artgenossen in der Umgebung.

Und ja… auch ich finde deine Argumentation eindimensional, wenn du einerseits bei der Freiganghaltung darauf pochst, dass man dem Tier die Chance geben sollte, egal was die vermittelnde Stelle sagt, dich aber bei der Einzelhaltung genau auf die Aussage der vermittelnden Stelle berufst, ohne dem Tier die Chance und passende Unterstützung gegeben zu haben, das selbst zu entscheiden.
 
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Hatte ich schon, wie bereits geschrieben.

Und Du hast es nicht probiert. Aber egal, Du kannst oder willst nicht verstehen, was ich meine.

Wieso sollte ich es auf Teufel komm Raus probieren, wenn es bereits probiert wurde und mir davon klar abgeraten wird?

Damit sie NOCHMAL die Erfahrung macht, nicht in Sicherheit vor anderen Katzen leben zu können? Und NOCH ängstlicher wird? Und sich am Ende nicht mal mehr in die eigene Wohnung zurücktraut, weil da die sie drangsalierende andere Katze wohnt?

Also logisch geht wirklich anders. 🤷‍♀️
 
Also logisch geht wirklich anders. 🤷‍♀️
Vllt liegt es an deiner (Un)Logik nach zweierlei Maß zu messen?

Und mal ganz nebenbei: Für jemanden, der sich regelmäßig wegen der eigenen Sachlichkeit auf die Schulter klopft, finde ich diese Aussage wenig sachlich.
 
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