Plädoyer für den Freigang

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    bengal bengalen bengalkatze
Da schließt sich dann auch wieder der Kreis, dass es sicherlich am vertretbarsten ist sich Tiere aus dem TS zu holen, bei denen man schon weiß, wie ihr Charakter ist, welche Haltungsform ihrer Bedürfnisse entspricht. Nun gibt es aber auch da Kitten, bei denen man nicht weiß, wie sie sich entwickeln. 🙃 Alles nich so leicht

Tja, und genau solche Kitten leben jetzt bei mir. Und ich weiß einfach nicht, ob sie resigniert haben und deshalb so viel schlafen oder ob ich einfach Glück habe und recht gemütliche Katzen bekommen habe, die zufrieden mit der Wohnungshaltung sind.

Wenn sie zumindest irgendwelche Anzeichen von Zerstörungswut zeigen würden oder vorm Fenster sitzen und erbärmlich mauzen oder sowas … dann wüsste ich zumindest, ob sie raus möchten. Aber so sind sie wirklich schwer einzuschätzen. Wenn sie nicht ihre 2-3 verspielten Stunden haben und miteinander die Rennbahn hin und her rennen oder raufen passiert bei den beiden nicht viel, wenn ich sie nicht selbst zum Spielen animiere. Ja, ab und zu sitzen sie auf dem Fensterbrett und beobachten die Amseln, aber ansonsten liegen sie meistens nur rum.

Vielleicht sollte ich doch mal versuchen, sie an ein Geschirr zu gewöhnen und mit ihnen raus in den Garten zu gehen. Damit mal ein bisschen Spannung in den Alltag kommt.
 
A

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Tja, und genau solche Kitten leben jetzt bei mir. Und ich weiß einfach nicht, ob sie resigniert haben und deshalb so viel schlafen oder ob ich einfach Glück habe und recht gemütliche Katzen bekommen habe, die zufrieden mit der Wohnungshaltung sind.

Wenn sie zumindest irgendwelche Anzeichen von Zerstörungswut zeigen würden oder vorm Fenster sitzen und erbärmlich mauzen oder sowas … dann wüsste ich zumindest, ob sie raus möchten. Aber so sind sie wirklich schwer einzuschätzen. Wenn sie nicht ihre 2-3 verspielten Stunden haben und miteinander die Rennbahn hin und runter rennen oder raufen passiert bei den beiden nicht viel, wenn ich sie nicht selbst zum Spielen animiere. Ja, ab und zu sitzen sie auf dem Fensterbrett und beobachten die Amseln, aber ansonsten liegen sie meistens nur rum.

Vielleicht sollte ich doch mal versuchen, sie an ein Geschirr zu gewöhnen und mit ihnen raus in den Garten zu gehen. Damit mal ein bisschen Spannung in den Alltag kommt.

Hattest du das irgendwo genauer beschrieben? Ich war die letzte Zeit nicht so aktiv im Forum 👀 hab auch hier zwischenzeitlich nicht mehr alles durchlesen können.

Finde die Kurzform klingt jetzt nicht.. ungewöhnlich. Es sind halt Katzen. Da gibts auch im Freigang alles mögliche an Aktivitätsleveln. Wie mein Kater damals, der sich nur 24/7 die Sonne auf den Bauch scheinen lässt, oder die, die zB unfassbare Strecken zurücklegen. So hast du halt auch Hauskatzen, die einen großen Teil des Tages gemütlich unterwegs sind, gerne beobachten (seis am Fenster oder den Dosi) und sogar abseits ihrer 5 Minuten sogar zum Spielen regelrecht animiert werden müssen, ohne gleich vermeintlich depressiv zu sein.

Clickerst du?
 
Wenn Wohnungshaltung verboten wäre
...wenn nur rein ungsichter Freigang das Wahre ist und alle anderen Haltungsformen verboten würden, dann gibt es auch kein einziges Tierheim mehr, dann Keines der Tierheime lässt seine Insassen in unkontrolierten Freigang. Das Argument, dass das nur für eine überschaubare Zeit ist, greift hier dann auch nicht, denn viele Insassen bleiben langfristig in diesen tierqualrischen Einrichtungen ohne zugang zu ungesicherten Freigang.

Ich denke die Verfasserin der Forderung Wohnungshaltung/gesicherter Freigang generell zu verbieten, hat ihren Gedanken wohl nicht sonderlich weit zu Ende gedacht, wenn er den überhaupt irgendwie überdacht wurde.
 
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Hattest du das irgendwo genauer beschrieben? Ich war die letzte Zeit nicht so aktiv im Forum 👀 hab auch hier zwischenzeitlich nicht mehr alles durchlesen können.
Ja, das Problem beschäftigt mich leider schon länger 🥺
Hier geht’s zum Faden.

Zwischendurch wird auch geclickert. Peach kann Sitz, gib Pfote, wenn sie will auch Platz und aus dem liegen heraus auch eine Rolle 😂 für Trockenfutter macht sie alles.

Kiwi ist, was Trockenfutter angeht, nicht so bestechlich. Sitz und Gib Pfote kann sie, Platz klappt bei ihr manchmal sogar schneller als bei Peach, nur bei der Rolle angelt sie lieber (mit Kralleneinsatz 🥲) nach meiner Hand als dass sie versteht, dass ich ihr grade Anweisungen gebe 😂
 
Keines der Tierheime lässt seine Insassen in unkontrolierten Freigang.
Wie kommst du denn darauf? Unser Tierheim z.B. vermittelt Katzen fast nur in Freigang, es ist sehr sehr schwierig, eine reine Wohnungskatze zu kriegen. Und bei einigen scheueren Wildfängen werden sogar explizit "Bauernhofplätze" gesucht, wo die Katze halt einfach irgendwo in der Scheune mitlaufen kann.
 
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Ja, das Problem beschäftigt mich leider schon länger 🥺
Hier geht’s zum Faden.

Zwischendurch wird auch geclickert. Peach kann Sitz, gib Pfote, wenn sie will auch Platz und aus dem liegen heraus auch eine Rolle 😂 für Trockenfutter macht sie alles.

Kiwi ist, was Trockenfutter angeht, nicht so bestechlich. Sitz und Gib Pfote kann sie, Platz klappt bei ihr manchmal sogar schneller als bei Peach, nur bei der Rolle angelt sie lieber (mit Kralleneinsatz 🥲) nach meiner Hand als dass sie versteht, dass ich ihr grade Anweisungen gebe 😂

Danke fürs verlinken, ich les mich im Laufe des Tages auch mal rein 👀

Clickern ist super, auch Fummelbretter sind toll fürs Köpfchen und Erfolgserlebnis. Und auch bei Fangspielen belohnen. Glaube außerhalb des Forums machen das viele falsch und wundern sich dann, warum die Katzen gelangweilt sind, keine Lust mehr haben etc.
Ich versuch bei meinen eine Mischung reinzubringen, wobei das bei Panda leichter ist als bei Ivy. Der kommt ihr nämlich immer zuvor, wenn ich zB mal was werf, möchte immer alles Spielzeug für sich sammeln usw. Er apportiert super gerne, aber nur wenn man den Filzball in die Kratzbaumhöhle wirft (den Kratzbaum würd ich eigentlich gern entsorgen 😂)..

Also naja, ich versuch sie mit Angeln und/oder Filzball werfen & rennen lassen auszupowern, fürs Köpfchen gibt's Fummelbretter und Clickern und wenn ich keine Zeit (mehr) habe und die Zwei noch Hummeln im Hintern haben, gibts die über alles geliebten Spiralen, Boinks oder Mäuse (die, die Kratzbaumland gern dazu legt). Damit können die Zwei sich Ewigkeiten beschäftigen, die werden auch gerne den halben Tag durch die Wohnung getragen. 😂

Da wirken sie eigentlich recht ausgeglichen, auch Nachts schlafen hat nach den ersten Nächte dann ganz gut geklappt. Mittlerweile wecken sie mich auch nur noch selten vor meinem Wecker und wenn dann zum Schmusen.

Sie sind jetzt 8 Monate alt.

In der Wohnungshaltung muss man sich, grade bei so jungem Gemüse, schon etwas mehr Gedanken um die Beschäftigung machen und mehr Zeit investieren. Man sollte sich aber auch nicht verrückt machen, viele Katzen sind - grade in den Sommermonaten - einfach sehr gemütlich unterwegs, das hat noch nichts mit depressiv sein zu tun. Auch wenn sie jung sind. 😅
 
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Wie kommst du denn darauf? Unser Tierheim z.B. vermittelt Katzen fast nur in Freigang, es ist sehr sehr schwierig, eine reine Wohnungskatze zu kriegen. Und bei einigen scheueren Wildfängen werden sogar explizit "Bauernhofplätze" gesucht, wo die Katze halt einfach irgendwo in der Scheune mitlaufen kann.
...lies mal genauer, bitte.

Ich habe nichts von der Vermittlung hier geschrieben, sondern mich auf den Aufenthalt im Tierheim bezogen. Und während die Katzen im Tierheim sind, habenn sie keinen ungesicherten Freigang.

Und wenn Alles ausser ungesichter Freigang, wie von einer Userin hier gefordert, verboten gehört..tja dann fällt die Haltung der Tierheime auch darunter.

Wobei mein Beitrag ebenso so sarkastisch und zynisch zu verstehen ist, wie die ungefilterten Zeilen von @KatzeK
 
...lies mal genauer, bitte.

Ich habe nichts von der Vermittlung hier geschrieben, sondern mich auf den Aufenthalt im Tierheim bezogen. Und während die Katzen im Tierheim sind, habenn sie keinen ungesicherten Freigang.

Und wenn Alles ausser ungesichter Freigang, wie von einer Userin hier gefordert, verboten gehört..tja dann fällt die Haltung der Tierheime auch darunter.

Wobei mein Beitrag ebenso so sarkastisch und zynisch zu verstehen ist, wie die ungefilterten Zeilen von @KatzeK
Ah, okay, ja da hast du natürlich völlig recht. Und ich bin auch überzeugt, dass es Katzen gibt, wo ein ungesicherter Freigang nicht sinnvoll ist. Ich finde, wichtig ist, dass man bei der Anschaffung halt Gedanken macht und Katzen sucht, die zur eigenen Lebenssituation passen (soweit möglich, Katzen sind Lebewesen und damit natürlich immer auch ein Überraschungspaket).
Aber ich glaube, wenn eine junge, gesunde Katze es sich aussuchen könnte, dann würde sie in den meisten Fällen eine Kombi aus engem Familienanschluss und Freigang wollen.
 
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Es wurde schon alles gesagt aber nicht von jedem 😉 also hier meine 5 cent:

Ich finde ein Plädoyer für Freigang oder Wohnungshaltung zeugt davon, dass man wenig von Katzen und deren Verhalten versteht (was aber keine Schande ist, ich denke das geht vielen Tierhaltern am Anfang so und man vertraut dann eben auf das was ein TA sagt), denn beide Haltungsformen können völlig ok sein, man muss die Bedürfnisse der jeweiligen Katze erkennen und dann die Gegebenheiten und Wohnsituation die man hat abwägen. Beides ist ja sehr individuell und nur weil bei "meiner Katze" etwas super funktioniert, heißt das noch lange nicht, dass das für "deine Katze" auch gilt.

Ich wünsche "meinen" Katzen gesicherten Freigang, die Vorteile liegen auf der Hand, ist hier aber leider nicht umsetzbar (OG in Mehrparteien-Miethaus in Wohngegend). Ungesicherter Freigang in nicht-freigängertauglicher Ungebung wäre für mich undenkbar, weil ich dann täglich das Gefühl hätte, meine Katzen bewusst Gefahren auszusetzen und es in Kauf zu nehmen, dass sie als Preis für ihre Freiheit öfter verletzt oder womöglich zu Tode kommen, damit käme ich nicht klar. Auch weil ich finde, man trägt auch Verantwortung für den Schutz seines Tieres und wenn man den nicht gewährleisten kann, sollte man es lassen und nicht bewusst Verletzungen oder gar Tod in Kauf nehmen. Meine Einstellung dazu ist also eindeutig - aber die Umgebung hier nicht... Sie ist für meine Begriffe eigentlich so semifreigängertauglich. Die Wohngegend ist relativ ruhig, es gibt einige Vorgärten, und hier laufen so einige Freigänger herum - insofern habe ich vor der Anschaffung der Katzen vor ü 24 Jahren, lange damit gerungen, ob ich ihnen Freigang gewähren soll... Gut, meine Überlegungen konnte ich dann abkürzen, weil ich erfuhr, dass mein Vermieter keine Katzenleiter erlaubt und es somit gar nicht möglich gewesen wäre sie hier rein und raus zu lassen.

Also blieb für mich die Frage, ob ich mir überhaupt Katzen anschaffen sollte, da ich ja eigentlich gegen reine Wohnungshaltung war. Damals war ich noch nicht so internet-affin und wälzte Katzenratgeber ala "glückliche Wohnungskatzen" "artgerechte Wohnungshaltung" etc und kam zu der Überzeugung, dass ich reine Wohnungshaltung doch ok finde, wenn man die Wohnung entsprechend gestaltet und die Katze genügend auslastet. Also ich wusste im Vorfeld, dass das gut möglich ist, mir aber als Dosi einiges abverlangt.

So zogen zwei Kitten hier in reiner Wohnungshaltung (incl Balkon) ein und erst mit der Zeit wurde mir klar, dass ich bei all meinen Überlegungen einen wichtigen Faktor vergesen hatte, nämlich das individuelle Bedürfnis der jeweiligen Katze.

Ich wünsche immer noch jeder Katze Freigang (gesichert oder in für meine Begriffe freigängertaugliche Umgebung) aber nicht jede braucht diesen.
Mit meinem ersten Kittenpaar hatte ich Glück, beide waren als Kitten schon recht ruhig und gemäsigt unterwegs. Also eigentlich untypisch Kitten.
Dann starb einer der beiden und Kater Leo zog ein, ein "typischer" Jungkater, supersozial so dass sich die beiden von Anfang an trotz etwas unterschiedlichen Temperaments gut verstanden. Leo war nun nie *übermäßig lebhaft, aber eben typisch Jungkater aufgeweckt, flitzefreudig, spielebegeistert und ich hatte trotz div Umbauten in der Wohnung immer mal wieder das Gefühl, er wäre mit Freigang glücklicher.
Auch später hatte ich mal eine Katerkonsellation (zwei Kater aus schlechter Haltung aufgenommen), da war Chico auch eher ein "Freigängerkater" und es tat mir leid, ihm keinen Freigang bieten zu können. Gut er drängte nie nach draußen, und war nie derart lebhaft, dass ich ihn nicht ausgelastet bekommen hätte, ich denke reine Wohnungshaltung war für ihn ebenso wie für Leo ok - was ich damit sagen möchte, ich meine schon, dass, auch wenn ich mir im Grunde für jede Katze Freigang wünsche, es Katzen gibt, die mehr oder weniger Freigang *bräuchten* und man das berücksichtigen sollte.

"Heute" wähle ich bewusst Katzen aus, gar nicht nach der Frage "wäre Wohnungshaltung auch ok?" Denn für meine Begriffe gibt es kein pro und contra, man muss schauen, was man Katzen bieten kann und dann Katzen einziehen lassen, die damit wirklich gut klarkommen.
Leo und Chico kamen gut damit klar aber ich denke, das war Glück und auch dem geschuldet, dass ich viel Zeit für Spielstunden habe und das selbst auch gern mag. Man muss als Wohnungskatzenhalter selbst Spaß daran haben, regelmäßige Spielstunden und andere Anreize zu schaffen, sonst wird es anstrengend für Mensch und Katzen. Aber ich würde nur noch Katzen einziehen lassen, bei denen ich von vornherein sicher weiß, dass sie mit reiner Wohnungshaltung gut klarkommen.

So, das war nun mein Plädoyer für individuelle Katzenauswahl 😁
 
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Falls die Intention des Fadens war, hier Unruhe zu stiften, hat das auf jeden Fall nicht funktioniert. Ist doch eine nette Diskussion hier 😊
 
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Falls die Intention des Fadens war, hier Unruhe zu stiften, hat das auf jeden Fall nicht funktioniert. Ist doch eine nette Diskussion hier 😊
Den ähnlichen Gedanken hatte ich auch.
Nur dachte ich weniger an Unruhe sondern Beschäftigung von uns.

Der TE hat nur 2 Beiträge verfasst auf bis jetzt 6 Seiten.
Guter Selbstläufer 😁
 
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Ich bin zwar Pro Freigang, aber nicht zu jedem Preis. Manchmal ist es einfach nicht möglich, Freigänger Katzen zu halten.
Ich persönlich würde aus dem Grund keine Jungtiere mit Freiheitsdrang anschaffen, da bleib ich dann lieber bei der gemütlichen Fraktion, die nicht mehr richtig raus will.
 
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Ich bin zwar Pro Freigang, aber nicht zu jedem Preis. Manchmal ist es einfach nicht möglich, Freigänger Katzen zu halten.
Ich persönlich würde aus dem Grund keine Jungtiere mit Freiheitsdrang anschaffen, da bleib ich dann lieber bei der gemütlichen Fraktion, die nicht mehr richtig raus will.
Das werde ich in Zukunft vermutlich auch so handhaben. Ich habe jetzt einmal Kitten, dann kann ich das nächste mal (hoffentlich erst in 20 Jahren) dann auch einem ruhigen, älteren Gesellen ein Zuhause geben.

Ich bin jetzt 29, nach Kiwi und Peach bin ich dann vielleicht schon 50. nochmal Verantwortung für 20 Jahre kann dann, je nachdem wie das Leben so verläuft, schon eine knappe Kiste werden.

Optimal wär dann natürlich eine Katze (oder, besser noch, mehrere) wie deine Baghira, die sich von selbst nicht so weit von zuhause entfernt und die man dann wirklich ohne schlechtes Gewissen rauslassen kann, weil sie sowieso am liebsten im Garten oder zuhause chillt. Und alten Katzen ein schönes Zuhause zu geben fühlt sich doch auch toll an, zumal die Vermittlungschancen gar nicht mal so gut sind.
 
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Falls die Intention des Fadens war, hier Unruhe zu stiften, hat das auf jeden Fall nicht funktioniert. Ist doch eine nette Diskussion hier 😊
Das könnte gut die Intention sein, da dieser (Eingangs) Beitrag mit identischem Wortlaut beinahe zeitgleich in mehreren Katzenforen erschienen ist.

Vielleicht war der/die TE aber auch mit einer Mission unterwegs, das könnte auch den Titel des Threads erklären und ich weiß, dass zumindest in einem weiteren Forum ebenfalls keine Unruhe entstanden ist, obwohl der/die TE dort viel aktiver war.

Edit: Rechtschreibfehler korrigiert.
 
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Wer hat das denn gesagt?

Das war jetzt nicht so auf den Thread hier bezogen. Aber die Argumentation gibt es halt und die finde ich wirklich unerträglich, weil so komplett an dem vorbei, was der Natur des Tiers entspricht. Für mich werden die Katzen in dem Moment in dem jemand so denkt und sowas fordert halt einfach zu "Gegenständen" die man sich "in die Wohnung holt", die man "nicht beschädigt haben will" und die auch "nichts beschädigen sollen".

Hauptsache angepasst und "funktional".
 
Ja,was stimmt denn nicht mit mir?:grin:

Angst vor dem Leben und seinen möglichen Konsequenzen? Angst vor Verlusten? Beantworte es Dir selbst. 😉

Wobei ich "Dich" und "Deinesgleichen" damit auch gar nicht meinte, sondern eher die Fraktion, die halt so "hardcore" für "ihre" Sichtweise eintritt und nix anderes daneben gelten lässt, nur weil sie es nicht "ertragen kann". Und die gibt es eben auch. 🤷‍♀️
 
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..merkwürdig, ich hatte den Eindruck, dass du das selber hier gemacht hast mit deinen Aussagen?

Dann lies einfach nochmal aufmerksam. Ich habe überhaupt kein Problem damit, wenn sich jemand anders verhält, als ich es für richtig halte und ich würde auch nicht fordern, dass meine Sichtweise die einzige ist, die existieren darf. Mir liegt es komplett fern irgendwen zu "missionieren". Auch dann nicht, wenn ich der Meinung bin, dass die Haltung oder Entscheidung des Anderen falsch ist.

Wenn aber dann andere ankommen und MICH missionieren wollen, weil sie meine Haltung und Sichtweise - die viel näher "am Tier" als solchem ist - falsch finden, dann frage ich mich wie gesagt wirklich, wie weit diese Menschen eigentlich von der Natur entfernt sind.

Und das ist dann halt der Punkt an dem ich sage: Ok, dann besser GAR KEINE Katzenhaltung mehr, bevor es dahingehend "ausartet" dass Katzen nur noch als "häuslicher Gegenstand" existieren dürfen, dem nix passieren darf, der niemanden belästigen darf, der eigentlich GAR NIX darf, außer brav so zu sein, wie gewünscht.
 
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MICH missionieren wollen, weil sie meine Haltung und Sichtweise - die viel näher "am Tier" als solchem ist
Holy moses! Völlige Selbstüberhöhung scheint dein Markenzeichen zu sein, nech?
 
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Das war jetzt nicht so auf den Thread hier bezogen. Aber die Argumentation gibt es halt und die finde ich wirklich unerträglich, weil so komplett an dem vorbei, was der Natur des Tiers entspricht. Für mich werden die Katzen in dem Moment in dem jemand so denkt und sowas fordert halt einfach zu "Gegenständen" die man sich "in die Wohnung holt", die man "nicht beschädigt haben will" und die auch "nichts beschädigen sollen".

Hauptsache angepasst und "funktional".

Weiß ja nicht.. im Endeffekt kritisierst du mit dem letzten Teil doch grundsätzlich Menschen, die Freigang für sich nicht vertreten können, nicht nur die, die so komische wilde Aussagen treffen wie "Freigang ist unnatürlich, Wohnungshaltung natürlich"...?

Bei den Menschen, die Freigang nicht vertreten können, liegt wohl kaum der Gedanke zugrunde, dass ihre Tiere Gegenstände wären, die man sich in die Wohnung stellt.

Ja, ich könnte es nicht verkraften, wenn meinem Tier draußen etwas zustoßen würde. Auf einem Level, auf dem ich mich wahrscheinlich selbst one-way ins Gefängnis befördern würde, wenn ich wüsste, dass Person X meinem Tier ein Haar gekrümmt hat.

Weil ich sie über alles liebe und da nicht rational bin. Ich wäre wahrscheinlich auch keine entspannte Mutter, da ich aber gar keine sein möchte, stehe ich vor diesem Problem nicht. Nun muss ich natürlich mit diversen Risiken, Krankheiten usw trotzdem psychisch umgehen können, weils dazu gehört. Meinem Tier diese Welt vor MEINER Haustür auszusetzen gehört nicht dazu, denn hier finde ich das unverantwortlich. ICH sehe aber nichts Schlimmes an Wohnungshaltung, deswegen hab ich trotzdem welche.

NICHTS davon hat irgendwas damit zu tun, meine Tiere als Dinge zu sehen. Mensch, dann wär ja alles ganz einfach.

Und bezüglich "nichts beschädigen sollen" gehts um Rücksichtnahme gegenüber der Natur (Wildtiere) und seinen Mitmenschen. Auch darüber kann man diskutieren, hat aber sicher auch wenig damit zu tun, sein Tier als "Ding" zu sehen.
 
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