Pummelige Fellfreundin

  • Themenstarter Themenstarter sunnylee
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Ich kann übrigens die Rippen fühlen, grade noch so, der eine ist schon etwas "mopsig" und hat auch Speckfalten im Nacken. Sie sind jetzt nicht fett, eigentlich ganz ok, es muss aber wirklich nicht mehr werden...
 
A

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Ob sie von den 300g satt waren kann ich schlecht sagen, die Näpfe waren immer leer, wie jetzt bei den 200g. Aber das wär bei 400g wahrscheinlich auch nicht anders 😉

Da es demnach im Napf keinen Rest gibt, gehe ich davon aus, dass sie nicht satt sind. Wenn sie gesund sind und Bewegung haben, lass sie so viel hochwertiges Nafu fressen, wie sie möchten. Es kann natürlich sein, dass sie anfänglich etwas zunehmen, aber dies wird sich i.d.R wieder einpendeln.
 
@MäuschenK:

Aber das ist es ja gerade, es hat sich nicht eingependelt, deshalb habe ich ja reduziert, ich kann sie ja nicht schleichend verfetten lassen.

Ich will Euch da nicht zu nahe treten, wenn es bei Euch funktioniert ist es super. Ich hatte damit mit den Freigängern auch nie Probleme, aber bei den Wohnungskatzen schon. Und ich habe Bekannte mit Wohnungskatzen, die abartig fett sind, obwohl (zumindest angeblich) nur hochwertig gefüttert wird. Das möchte ich für meine Katzen nicht.

Vielleicht ist es, wie bei uns Menschen, auch teilweise Veranlagung, ich weiss es nicht...
 
Mao, es gibt doch bei deinen Katzis nie Reste im Napf! Erst wenn ein kleiner Rest übrig bleibt, dann sind sie satt. Du hat es doch noch nicht praktiziert, außer im Kittenalter. Wenn der Napf leer ist, gib bitte Nachschlag, auch wenn sie am Anfang 800g fressen und kotzen. Wenn sie gesund sind und Bewegung haben, mach es einfach. Augen zu und durch 😀.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso meinst Du "Mittelklasse"? Ich weiss, Cachet ist nicht unbedingt spitze, gibt's ja auch nicht so oft. Aber Grau, Leonardo und Macs ist doch hochwertig, oder? Kannst Du noch was empfehlen?


So richtig hochwertig wird's dann wohl bei Om Nom Nom, Catz Finefood und wie sie nicht alle heißen.
Mac's und Grau ist klar auch okay (Leonardo hab ich grad nicht auf'm Schirm, da sag ich nichts zu), aber das Cachet und Carny zieht's halt runter, so dass ich den Speiseplan insgesamt als Mittelklasse bezeichnet hab.

Was Empfehlungen angeht, musste dich hier mal umschauen, da bin ich nicht so der Experte, ich hab die ganzen Marken nicht auf'm Schirm, weil's hier ja eher Barf gibt.


Letztendlich siehst nur du deine Katzen und wie sie auf's Futter reagieren. Mir als aussenstehender kommt halt bei 6kg Katzen, die normal im Gewicht stehen (hm, Rippen fühlen aber Speckröllchen im Nacken? 😳) bei dem Futterangebot 200g eher weniger vor.
Gerade wenn sie deutlich mehr wollen. Vielleicht reicht es zum Gewicht halten - aber zum satt werden?
Beurteilen kann ich das von hier aber natürlich nicht so wirklich.

Ich hab mit Pepper ja auch 'nen Kater, den ich im Auge hab. Aber bei aller Liebe, bei 200g pro Tag gibt's nix mehr zu reduzieren und mehr frisst er ja nicht. Ich hau dann zum Beispiel lieber den Napf so richtig voll, lass sie sich satt fressen und "jag" ihn dann durch die Bude.
Hab ja hier schonmal in etwa geschrieben, wie ich's halten würde: mit dem Futter wieder hoch gehen - ach ja und dann eher die Dickmacher-Leckerlies (Alternativen wurden ja schon genannt) streichen. ^^, Katz im Auge behalten (vielleicht gar regelmäßig wiegen) und dann allen voran erst mal das Bewegungsangebot erhöhen.
(Hier kann ich natürlich auch nicht beurteilen, inwiefern letzteres in welcher Häufigkeit bereits vorhanden ist bei euch - Wohnungskatzen musst du aber deutlich mehr auslasten, als einen Freigänger.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber versteh doch, ich hab das anfangs praktiziert, es ist nicht so, daß ich ihnen das Futter von Anfang an rationiert habe, erst, seitdem sie nach zwei Jahren stetig dicker geworden sind.
Sie bewegen sich halt jetzt zunehmend auch weniger, ist ja auch verständlich. Es wird Herbst, es regnet häufig, da gehen sie weniger raus.
Ich will meine Katzen um Gottes Willen nicht hungern lassen, aber ich kenn sie auch, wenn die fressen würden, was reingeht, dann wären sie kugelrund...

Kann das nicht wirklich auch Veranlagung sein? Es ist mir auch aufgefallen, daß sie nach der Kastra einen extremen Hängebauch entwickelt haben, der sich leider immer mehr füllte und zum Speckbauch wurde. Das ist ja offenbar auch unterschiedlich, mein erster Kater veränderte sich nicht so sehr.
Wir hatten mal eine Freigängerin (das war noch bei meinen Eltern, das fiel mir grade wieder ein), die wurde nach der Kastra auch extrem dick und blieb es, obwohl sie das gleiche gefuttert hat wie die anderen.
Ich mein, ich nehm auch zu, wenn ich Schokolade nur anschaue, während andere damit kein Problem haben ;-)
Ist das bei Katzen anders?
 
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Dann hatten wir uns ca mit einem Jahr so auf 300g eingependelt
Ob sie von den 300g satt waren kann ich schlecht sagen, die Näpfe waren immer leer, wie jetzt bei den 200g. wahrscheinlich auch

Da sie die 300g immer komplett gefressen haben, ohne den besagten Rest, würde ich nicht von einem Einpendeln sprechen, sondern von Rationierung. Du sagst, sie haben dadurch zugenommen. Vielleicht liegt gesundheitlich etwas im Argen...

Edit:
Hast du schon immer die von dir genannten Marken verfüttert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es liegt gesundheitlich nichts im Argen, definitiv nicht...

Und ja, ich hab die genannten Marken von Anfang an gefüttert.

Meinetwegen nennen wir es Rationierung. Aber ich muss eben schauen, mit welchem Gewicht es meinen Katzen noch gut geht und mit welchem nicht. Und wenn sie ständig (über Monate) zunehmen,dann ist das ihrer Gesundheit nicht zuträglich. Da muss ich halt gegensteuern, in unserem Fall mit weniger Futter.
Das ist doch nicht schlimm.
Es ist ja nicht so, daß ich sie auf Nulldiät setze.
Sie kriegen das, was sie offenbar brauchen. Sicher, es erscheint mir auch wenig, aber es reicht offenbar, wenn sie abnehmen würden, dann würde ich reagieren, aber das tun sie nicht.
 
Ich schließe mich mal an.
Hau die Näpfe voll.
Wenn du ihnen die Menge vorgibst, lernen sie nie, es sich selbst einzuteilen - oft kommt es daher, dass Katzen latent immer etwas zu viel futtern...
Ob sie von den 300g satt waren kann ich schlecht sagen, die Näpfe waren immer leer, wie jetzt bei den 200g. Aber das wär bei 400g wahrscheinlich auch nicht anders 😉
Wenn die Näpfe immer leer gefuttert werden, stimmt etwas mit ihrem Fressverhalten nicht. Jede Katze hat ihren individuellen Futtermengenbedarf. Ob du genug gibst erkennst du daran, dass bei jeder Mahlzeit ein kleiner Rest im Napf übrig bleibt.

Es ist nicht schlimm, wenn sie viel futtern (immer vorausgesetzt, es ist kein minderwertiges Futter oder gar Trockenfutter). Die Ursache für Übergewicht liegt woanders. Entweder daran, dass sie eben nie gelernt haben, maßvoll zu futtern (dem du aber entgegenwirken kannst, indem du zu jeder Mahlzeit die Näpfe vollhaust), oder an mangelnder Bewegung.

Gib keinen Nachschlag, sondern gleich eine größere Portion in den Napf, sie sollen nicht denken, dass die Futtermenge von dir abhängt ("wenn ich alles futtere gibts evtl Nachschlag"), sondern gleich den Eindruck haben "Futter im Überfluss - alles meins!" So lernen sie, überhaupt ein Gefühl für die "richtige" Menge zu entwickeln und dann auch maßvoll zu futtern.
Sie bewegen sich halt jetzt zunehmend auch weniger, ist ja auch verständlich. Es wird Herbst, es regnet häufig, da gehen sie weniger raus.
Aber die Bewegung hängt doch nicht davon ab, wie oft sie rausgehen? Habe hier reine Wohnungskatzen, sie haben trotzdem viel Bewegung, viele Spielstunden etc - gerade wenn es kühler wird, sind sie wieder viel agiler als in den warmen Monaten - auch die älteren (11 und 7) tun das gern.

Hast du regelmäßige Spielstunden mit ihnen? Wenn nicht, kannst Du den Verbrennungsmotor nach und nach (wieder) ankurbeln, dann purzeln die Speckröllchen von ganz alleine.
Kann das nicht wirklich auch Veranlagung sein? Es ist mir auch aufgefallen, daß sie nach der Kastra einen extremen Hängebauch entwickelt haben, der sich leider immer mehr füllte und zum Speckbauch wurde. Das ist ja offenbar auch unterschiedlich, mein erster Kater veränderte sich nicht so sehr.
Wir hatten mal eine Freigängerin (das war noch bei meinen Eltern, das fiel mir grade wieder ein), die wurde nach der Kastra auch extrem dick und blieb es, obwohl sie das gleiche gefuttert hat wie die anderen.
Ich mein, ich nehm auch zu, wenn ich Schokolade nur anschaue, während andere damit kein Problem haben ;-)
Ist das bei Katzen anders?
Ja, bei Katzen ist das anders - sicher gibt es auch bei Katzen eher drahtige, agile Katzen, die immer "etwas zu dünn" aussehen und die gemütlicheren, "weichen" Exemplare, die immer etwas zu plüschig 😉 aussehen aber Katzen sind von Natur aus nicht übergewichtig. Keine gesunde Katze, die gutes Futter bekommt, ein natürliches Futterverhalten und genug Bewegung hat, wird übergewichtig.
Und wenn sie ständig (über Monate) zunehmen,dann ist das ihrer Gesundheit nicht zuträglich. Da muss ich halt gegensteuern, in unserem Fall mit weniger Futter.
gegensteuern ja, aber mit "weniger Futter" kurbelst du einen Teufelskreis an, so sehen sie immer mehr zu, dass die Näpfe schön blank sind (obwohl sie evtl bereits satt sind), damit auch ja die vorgegebene Menge verputzt wird.
Das ist doch nicht schlimm.
Doch, du lässt sie nicht selbst ihr Futter einteilen und das führt zu einem gestörten Futterverhalten - wie gesagt, ein Teufelskreis - bei dem recht egal ist, ob nun das Huhn oder das Ei zuerst da war.
Es liegt an dir, dem etwas entgegenzusetzen, also mach die Näpfe schön voll mit hochwertigem Futter und mach regelmäßige Spielstunden mit ihnen 🙂.
Wenn sie spielfaul sind, reichen wenige Minuten am Tag - wenn du es regelmäßig anbietest, finden sie Gefallen daran und es steigert es sich bald von selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde es auch nicht fertig bringen, so wenig zu geben, dass nichts übrig bleibt.

Ganz ehrlich, Mao: ich habe die Vermutung, dass der Teufel bei Dir eher im Detail steckt, daher mal meine dreisten Fragen: Was und wieviel bekommen Deine beiden als Leckerli? Liege ich richtig mit meiner Vermutung ins Blaue, dass sie Trockenfutter als Leckerli bekommen?

Ich kann nur aus Erfahrung sagen: sobald ich - egal wie wenig! - Trockenfutter als Leckerli gebe, wird unsere Maus mopsig. Daher gibt es bei uns:
- Nassfutter bis zum Abwinken! Egal wie viel sie frisst, sie bekommt so viel sie will. Dazu muss ich aber auch sagen, dass unsere Maus kein "Staubsauger" ist.
- Als Leckerli niemals Trockenfutter, sondern am Liebsten Stängelchen (die mit 95% Trockenfleisch und 0% Zucker), Butter oder auch mal ein ganz klein Stückchen Wurst. Aber definitiv nichts mit Zucker, dafür muss ein hoher Anteil tierisches Fett und/oder Fleisch drin sein. Je fetter, desto weniger gibt es davon. Wurst z.B. 1 Mal alle 1-2 Wochen.

Das klappt bei uns sehr gut.
 
Trockenfutter ist wirklich ein Dickmacher.

Wenn wir im Urlaub sind, gibts für unsere zwei immer zusätzlich ein kleines Schälchen Trockenfutter. Weil da nur jemand 2x am Tag kommen kann und das Nassfutter auch nicht stundenlang rumstehen soll. Unsere zwei sind es halt gewöhnt, dass sie Futter bekommen, wenn sie heimkommen. Und das dann zu unterschiedlichen Zeiten (feste Fütterungszeit ist nur morgens und abends - aber da kommen sie auch nicht immer gleich heim).

Und wenn wir vom Urlaub zurückkommen bin ich immer wieder erstaunt, dass man erkennen kann, dass die zwei zugenommen haben.
Sobald wir daheim sind, kommt das Trockenfutter wieder weg (geht problemlos) und alles ist wieder gut.
 
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Meine Güte, nein, sie kriegen kein Trockenfutter!
Auch nicht als Leckerlie, da gibt's höchstens mal nen Streifen Trockenfleisch...

Auch hab ich jetzt schon mehrmals geschrieben, daß sie lange futtern konnten soviel sie wollten. Es hat sich eben nicht reguliert, sonst wären sie nicht immer dicker geworden.
Es ist ja schön, wenn es bei Euch anders ist, bei uns nicht (und sie haben genug Spielzeit und noch zusätzlich zur Wohnung 100 qm Garten. Natürlich macht das im Winter einen Unterschied).

Die 200g scheinen sie ausreichend zu versorgen, sonst hätten sie abgenommen. Wenn ich Nassfutter "bis zum Abwinken" geben würde könnte ich sie zukünftig zum Napf rollen!
 
Sorry, ich wollte Dir nicht zu nahe treten (und wahrscheinlich auch niemand anderes hier), wir reagieren nur auf das, was zu 95% aller Fälle, die hier im Forum auftauchen, das Problem ist.

Wenn das mit dem Zunehmen so extrem ist bei Deinen beiden, würde ich mal überprüfen lassen, ob die Schilddrüse der beiden okay ist. Zumindest beim Menschen gibt es ja erblich bedingte Schwächen, vielleicht gibt es das auch bei Katzen.
 
Kein Problem 🙂

Vielleicht ist es erblich bedingt, keine Ahnung. Brüder sind es ja...
 
Auch hab ich jetzt schon mehrmals geschrieben, daß sie lange futtern konnten soviel sie wollten.!

Ja, aber nur im Kittenalter...... Die 300g ab einem Jahr haben ihnen nicht gereicht um satt zu werden, weil keine Reste in den Näpfen verblieben sind. Was die Gewichtszunahme trotz der damals rationierten 300g betrifft, würde ich einen TA befragen. Zumal sie jetzt mit einer weitere Rationierung runter auf 200g nicht abgenommen haben. Diesbezüglich passen sie aber vielleicht auch nur ihre Aktivität der zu Verfügung stehenden Energie (Futter) an.

Edit:
Und beide halt am liebsten Trockenfutter, der Rest bleibt stehen...

Das war Ende August. Wie lange haben sie Trofu gefressen?
 
Zuletzt bearbeitet:
So jetzt reichts mir aber auch mal.

In dem Beitrag mit dem Trockenfutter gings darum, daß meine Kater nicht gefressen haben (wegen einer Krankheit), da hab ich natürlich alles angeboten, ja, auch Trockenfutter... Das wird jetzt hier wirklich vorgekramt?
Tolle Leistung...

Sie fressen kein Trockenfutter, ich hatte es in letzter Not angeboten, geht das in manche Köpfe?
Auch scheint es nicht in manche Köpfe zu gehen, daß die Katzen ausgewachsen sind, sie kriegen die 200g erst seit einigen Wochen, weil 300g zuviel war, ist das so schwer? Bitte, ich füttere sie in Zukunft, bis es ihnen zum Hals rauskommt, damit sie fett werden und platzen. Mann, so ein Schwachsinn...
 
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weil 300g zuviel war, ist das so schwer?

Auf die Sättigung bezogen haben die 300g, aus besagtem Grund, nicht ausgereicht!!! DAS meine ich. Diesbezüglich war es zu wenig, führte aber merkwürdigerweise zu einer Gewichtszunahme. Deswegen wurde ein TA Besuch angeraten.

Ja, ich krame, mache ich immer....Wenn sie kein mehr Trofu bekommem, ist es ja in Ordnung. Es wurde ja nur danach gefragt....

Bitte, ich füttere sie in Zukunft, bis es ihnen zum Hals rauskommt, damit sie fett werden und platzen. Mann, so ein Schwachsinn...
Lass vorher beim TA gesundheitlich nochmal alles abklären, dann kannst du mit dem "Schwachsinn" loslegen. Empfehlen kann ich noch CFF, Omnomnom und Auenland. Statt Cachet und Carny z.B. Ropocat.....

Noch etwas im Allgemeinen:
Auf den Menschen übertragen, ist für mich z.B eine Kleidergröße wie 40/42 durchaus im Bereich des "Normalen" anzusiedeln. Dieser weitverbreitete "XS-Wahn" hat nichts mit Normalität zu tun. Auch hier im Forum habe ich leider öfter festgestellt, dass manche Forinen diesen anscheinend auf ihre Katzen übertragen. Das finde ich erschreckend....
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das mit dem natürlichen Sättigungsgefühl so gut klappen würde, wundert es mich, dass so viele (auch hochwertig gefütterte) Katzen solche Gewichtsprobleme haben.
Meine sind normal gebaut, aber nach den 9 Stufen der Gewichtsbeurteilung sind die schon 4-5, also eher rund.
Meine 3 Tiger sind kleine Rassen (1,5-2,5 Jahre alt, 2,8-3,7 kg schwer) und bekommen morgens und abends 200g Naßfutter und mittag 100g Fleisch (meist Rindsgulaschfleisch). TroFu eigentlich garnicht, wenn nur zum Spielen, Clickern, Fummelbrett.
Ich weiß ganz sicher, dass zumindest beim Fleisch auch ein vielfaches verdrückt werden würde!
Zum Thema Leckerlie: Unsere bekommen TroFu beim clickern. Das würde mit den hier so positiv angepriesenen Stangerln nie funktionieren! Und ich kann mir auch kein Rohfleisch im Fummelbrett vorstellen! Wurst hingegen würde sich wahrscheinlich eignen, aber da seh ich die Vorteile bei der Zusammensetzung gegenüber eines "besseren" TroFu (zB Porta Cats Haeven) nicht!
 
Menschen sind auch öfter dick, weil Bewegung fehlt und sie das falsche essen, nicht zwingend, weil sie sich satt essen. 😉


Gerade bei der Katzenernährung wird noch immer sau viel oft falsch gemacht.
Hinzu kommt bei Wohnungskatzen, dass unterschätzt wird, wieviel mehr Auslastung diese gegenüber Freigängern benötigen. ("Meine Katze schmust den ganzen Tag mit mir und schläft fast den ganzen Tag auf meinem Schoß - so eine liebe tolle Schmusikatzi :pink-heart:"). Nicht selten ist hier dann (Schrott-)Futter so der einzige spannende Tagesinhalt.
Dann noch die Portion falsch verstandene Tierliebe ala Leckerlies bis zum Umfallen und tadaa .. das Problem übergewichtige Katze ist hausgemacht.


Und das hat dann bei weitem nichts damit zu tun, dass sich eine Katze am hochwertigen Futter satt fressen durfte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Raus könntest mit Barney den ganzen Tag gehen, DAS liebt er!!!! Da ich aber nicht nur das Amt der Katzenmama erfülle, geht das nicht. In der Wohnung spielt er kaum! Das interessiert ihn ganz kurz und dann kannst ihm mit dem künstlichen Beutetieren den Rücken runter rutschen!!!! Und ich versteh ihn. Wenn ich Vögel jagen (und fressen will) interessiert mich ein ungenießbarer bunter Federpuschel (wahrscheinlich auch noch aus Kunststoff) gleich viel! Kleine Raubtiere in einem Haushalt artgerecht zu halten und zu füttern ist wahrscheinlich schon von Grund her ein Widerspruch! Aber wenn man sich an der Natur und den frei lebenden Katzen orientiert will: die sind wohl auch nicht immer satt bis zum abwinken. Und sie rennen auch nix hinterher, was sie nicht essen können.
 

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