'Schöner' Artikel im SPIEGEL 06/2013

  • Themenstarter Themenstarter Kratzbaum85
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Nun ja, mit Verlaub: Mit diesem Standpunkt bist du aber ganz, ganz sicher in der Minderheit (GsD 😳).


Viele Grüße
Liloe

Na, es gibt aber immer mehr die den Menschen nicht als Krönung der Schöpfung ansehnen. Was die Produktion an Fleisch für Schäden verusacht und zwar global, darauf könnte ich gerne verzichten und auf so manche Demonstration von "menschlicher Intelligenz" von Usern hier im Forum auch.
 
A

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Hallo Chrissie,


Das glaub ich nicht. Ich würde mal meinen, mindestens alle Umweltschützer sehen das genauso 🙂
Das glaube ich wiederum nicht. Bei weitem nicht alle Tier- und/oder Umweltschützer sind Misanthropen (wiederum: GsD!! 🙂).


Nenne mir nur eine einzige, für unsere Erde nützliche und sinnvolle Sache, die vom Menschen hervorgebracht/erfunden/erbaut wurde.
Weder die Menschen, noch die Tiere, noch die Pflanzen sind der Erde in irgend einer Weise nützlich. Sie würde auch ohne Leben existieren.


Wir machen unseren eigenen Planeten kaputt für die Generationen nach uns, und scheren uns nicht drum.
Das stimmt nicht. Wir scheren uns sehr wohl darum. Nicht umsonst gibt es Natur-, Umwelt- und Tierschutz.

Was die Vögel nun angeht, möchte ich sie gerne für die Generationen nach uns bewahren. Ich selbst lebe, möchte wohnen und essen. Meine Katzen bleiben auch hier, aber ich tue - in Absprache mit dem Förster - das meinige, um den Erhalt der Vogelwelt in dem mir möglichen Rahmen zu unterstützen.


Wenn Du nicht verstehen kannst, was ich mit meinem von Dir obigen Satz aussagen will, dann brauchen wir nicht weiterdiskutieren, weil Du die Zusammenhänge nicht verstehst.
Ich glaube auch, dass es keinen Sinn macht, mit jemandem weiterzudiskutieren, der den Menschen als "Krebsgeschwür der Erde" sieht (siehe Link). 😱

Das einzige, was du mit solch menschenverachtenden Links und Äußerungen erreichst, ist, dass du weiterhin dazu beiträgst, dass Tierschützer in der Gesellschaft als weltfremde, misanthrope "Freaks" wahrgenommen werden (vielen Dank dafür 😡). Du wirst mit deiner Sichtweise keine einzige Katze vor dem Abschuss bewahren und verhinderst eine sachliche Diskussion zu diesem Problem.


PS: Der Artikel ist schon erschienen. Guten Morgen 🙂
Merci. 🙂
Ich hatte die 06 fälschlicherweise auf den Monat Juni bezogen.
Habe gerade meine Einkaufsliste ergänzt.



Grüße
Liloe
 
Du denkst also, der Mensch wäre die Krönung der Schöpfung?


Hallo Chrissie,
Das glaube ich wiederum nicht. Bei weitem nicht alle Tier- und/oder Umweltschützer sind Misanthropen (wiederum: GsD!! 🙂).

Wenn Du mich meinst: ich bin kein Misanthroph, ich bin ja selber ein Mensch 🙂 Da müsste ich ja mich selbst auch hassen. Ich stelle nur Fakten fest. Trotzdem finde ich, dass der Mensch die Erde "krebsgeschwüriartig" zerstört. Keine Spezies auf der Erde baut z.B. Bomben, um sich selbst auszurotten.

Weder die Menschen, noch die Tiere, noch die Pflanzen sind der Erde in irgend einer Weise nützlich. Sie würde auch ohne Leben existieren.

Zumindest zerstören die beiden Letztgenannten nicht den Planeten, auf dem sie Leben.

Das stimmt nicht. Wir scheren uns sehr wohl darum. Nicht umsonst gibt es Natur-, Umwelt- und Tierschutz.

Super!! :muhaha:
Den Natur-, Umwelt- und Tierschutz brauchen wir aber nur, weil wir uns auf der Erde aufführen wie die Schweine im Unterholz.
Wenn wir uns vernünftig benehmen würden, was diese Belange betrifft, dann gäbe es die Worte Natur-, Umwelt- und Tierschutz erst gar nicht.

Ich glaube auch, dass es keinen Sinn macht, mit jemandem weiterzudiskutieren, der den Menschen als "Krebsgeschwür der Erde" sieht (siehe Link). 😱

Ich bin nicht die einzige, die das so sieht. Wir bauen Atomkraftwerke und Bomben, wir beuten die Drittweltländer aus, weil wir eine Geiz ist Geil Mentalität entwickelt haben, wir quälen Tiere, sowohl "Nutztiere" in Massentierhaltung als auch "Haustiere" in Tierversuchen, wir verpesten die Umwelt mit Abgasen, wir roden Tropenwälder für Steaks auf dem Teller, wir fischen die Weltmeere leer, wir betonieren alles zu, weil wir uns auf der Erde immer mehr ausbreiten, wir produzieren Nahrungsmittel im Übermaß, damit kurz vor Ladenschluss die Theke immer noch schön voll ist und werfen den Überschuss weg, obwohl woanders gehungert wird, und was übrig ist, wird weggeworfen oder in Biogasanlagen vernichtet, undundund...
Findest Du das normal und im Rahmen? Dann ist mir schon klar, dass Du nicht akzeptieren kannst, dass der Mensch der größte Schädling für die Erde und somit für die Arten ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deswegen wird der Mensch auch irgendwann aussterben. Dann war das evolutionsmässig betrachtet so wie so nur ein kurzes Gastspiel für uns. Das ist der Erde ziemlich egal, die rechnet in Zeitintervallen, die unsere Vorstellungskraft übersteigt.
 
Deswegen wird der Mensch auch irgendwann aussterben. Dann war das evolutionsmässig betrachtet so wie so nur ein kurzes Gastspiel für uns. Das ist der Erde ziemlich egal, die rechnet in Zeitintervallen, die unsere Vorstellungskraft übersteigt.

Besser ist das für sie 🙂
Menschen, die nur von jetzt bis zum nächsten Cheeseburger denken, verstehen das natürlich nicht 🙂
 
Besser ist das für sie 🙂
Menschen, die nur von jetzt bis zum nächsten Cheeseburger denken, verstehen das natürlich nicht 🙂

Das sind auch die selben die 400 gr Rindfleischlasagne für 1,99 im Supermarkt kaufen und dann überrascht sind, dass dort keine hochwertigen Zutaten drin sind.😀
 
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Das sind auch die selben die 400 gr Rindfleischlasagne für 1,99 im Supermarkt kaufen und dann überrascht sind, dass dort keine hochwertigen Zutaten drin sind.😀

Komisch, genau das denke ich mir auch schon seit Tagen 🙂
 
Sagt wer?

Ich glaub eher, man kann auf die Menschen verzichten 🙂

Wenn wir weniger Lebensmittel wegwerfen würden als wir es tatsächlich tun, dann müsste man auch nicht immer mehr Natur für den Nahrungsanbau zerstören.

Abgesehen davon nützt es nichts, wenn man die Katzen "eliminiert", da sie ja wie gesagt nur einen geringen Anteil an dem Aussterben der Arten zuständig sind. Ob sie entbehrlich sind oder nicht- selbst wenn es keine Katzen mehr gäbe, würden trotzdem die Arten aussterben. Weil der Mensch der Hauptverursacher ist!

leider sooo wahr , denn so denke ich auch 😎
 
chrissie hat gesagt.:
Du denkst also, der Mensch wäre die Krönung der Schöpfung?
Als Nicht-Christin kommt der Begriff "Krone der Schöpfung" in meinem Sprachschatz nicht vor.
Ich denke, der Mensch ist ein Lebewesen unter vielen auf diesem Planeten und weiterhin denke ich, dass der Mensch intellektuell am weitesten entwickelt ist (Begründung siehe unten).

chrissie hat gesagt.:
Wenn Du mich meinst: ich bin kein Misanthroph, ich bin ja selber ein Mensch Da müsste ich ja mich selbst auch hassen. Ich stelle nur Fakten fest. Trotzdem finde ich, dass der Mensch die Erde "krebsgeschwüriartig" zerstört. Keine Spezies auf der Erde baut z.B. Bomben, um sich selbst auszurotten.
Wenn du einen Link hier reinstellst, der gegoogelte Ergebnisse zu den Stichworten "der Mensch ist ein Krebsgeschwür" enthält und das ganze dann auch noch als Lektüre zur "Horizonterweiterung" empfiehlst, dann drängt sich mir die Frage auf, wie du zu dir selbst, deinen Mitmenschen, deiner Spezies stehst.
Fakten? Der Mensch ist kein Krebsgeschwür. DAS ist fakt!

Außerdem hinkt der Vergleich: Du schreibst, Menschen rotten sich selbst aus (durch Bomben). Schön wär´s, wenn das Krebsgeschwüre auch täten... 🙄


chrissie hat gesagt.:
Zumindest zerstören die beiden Letztgenannten nicht den Planeten, auf dem sie Leben.
Auch Tiere zerstören ihre Lebensräume und ihre Existenzgrundlagen (Heuschreckenplage, Kaninchenplage etc.). Und sterben/verhungern dann, weil sie nicht in der Lage sind, vorausschauend zu denken, um Nahrung und Lebensraum nachhaltig zu nutzen und für spätere Generationen zu erhalten.

Das unterscheidet sie vom Menschen. Der kann nämlich weiterdenken und schützt deshalb seine Ressourcen für die Nachwelt.

Super!!
Den Natur-, Umwelt- und Tierschutz brauchen wir aber nur, weil wir uns auf der Erde aufführen wie die Schweine im Unterholz.
Wenn wir uns vernünftig benehmen würden, was diese Belange betrifft, dann gäbe es die Worte Natur-, Umwelt- und Tierschutz erst gar nicht.
Wir sind die einzige Spezies, die Lebensraum nicht nur nutzt (meinetwegen AUCH: vernichtet), sondern ihn andererseits auch schützt, wiederaufforstet. Zeig mir ein Tier, welches ebenso verfährt.

chrissie hat gesagt.:
Ich bin nicht die einzige, die das so sieht.
Aber glücklicherweise in der absoluten Minderheit!!

chrissie hat gesagt.:
Wir bauen Atomkraftwerke und Bomben, wir beuten die Drittweltländer aus, weil wir eine Geiz ist Geil Mentalität entwickelt haben, wir quälen Tiere, sowohl "Nutztiere" in Massentierhaltung als auch "Haustiere" in Tierversuchen, wir verpesten die Umwelt mit Abgasen, wir roden Tropenwälder für Steaks auf dem Teller, wir betonieren alles zu, weil wir uns auf der Erde immer mehr ausbreiten, wir produzieren Nahrungsmittel im Übermaß, damit kurz vor Ladenschluss die Theke immer noch schön voll ist und werfen den Überschuss weg, obwohl woanders gehungert wird, und was übrig ist, wird weggeworfen oder in Biogasanlagen vernichtet, undundund...
Findest Du das normal und im Rahmen? Dann ist mir schon klar, dass Du nicht akzeptieren kannst, dass der Mensch der größte Schädling für die Erde und somit für die Arten ist.
Jedes Lebewesen entzieht der Umwelt Ressourcen. Diese Feststellung möchte ich mal vornan stellen.

Wir (Menschen) müssen: wohnen, essen, heizen, uns fortbewegen, uns im Krankheitsfall medikamentös behandeln etc.
Um all das zu können, müssen wir der Erde/Umwelt Ressourcen entziehen.
Das tun wir und das nennt sich - soweit ich weiß - Selbsterhaltungstrieb.

Es kam und kommt im Zuge dessen auch zu Mißwirtschaft, Verteilungsungerechtigkeit, Bedrohung des (Welt-)Friedens, Umweltbelastung etc.
Aber gerade WEIL wir Menschen sind und VORAUSSCHAUEND denken und planen können - im Gegensatz zu Tieren - habe ich die Hoffnung, dass diese und nachfolgende Generationen die Fehler der Vergangenheit nicht wiederholen bzw. wenn möglich, beheben. Dass die stete Weiterentwicklung negative Tendenzen abschwächen und vielleicht sogar ins Gegenteil verkehren wird.
Ich sehe den Menschen nicht nur als Schädling, sondern auch als Nützling. Wäre er Letzteres nicht, gäbe es uns nicht mehr. Denn auch wir leben letztendlich nur deshalb, weil vorangegangene Generationen eben KEINEN Atomkrieg geführt, eben NICHT alle Tier- und Pflanzenarten ausgerottet haben und die Schadstoffbelastung bereits abgesenkt haben.


kalintje hat gesagt.:
Das sind auch die selben die 400 gr Rindfleischlasagne für 1,99 im Supermarkt kaufen und dann überrascht sind, dass dort keine hochwertigen Zutaten drin sind. 😀
Genau Kalintje, so einfach ist die Welt. 😀

Schublade auf, Lasagne-Esser rein, Schublade zu.
Wozu sich auch differenzierte Gedanken machen, wenn die Welt so einfach ist. 🙄


BTW: Worum ging´s in diesem Thread ursprünglich eigentlich mal? 😀
 
Genau Kalintje, so einfach ist die Welt. 😀

Schublade auf, Lasagne-Esser rein, Schublade zu.
Wozu sich auch differenzierte Gedanken machen, wenn die Welt so einfach ist. 🙄


BTW: Worum ging´s in diesem Thread ursprünglich eigentlich mal? 😀

Einfach macht sich die Welt doch wohl der Käufer, der im Ernst denkt, dass Supermarktfleisch für 0,99 Cent/100 gr. so produziert werden kann, dass das Tier- und Umweltverträglich ist. Wobei tierfreundliches Fleisch gibt es ja so wie so nicht.-P
 
Der kann nämlich weiterdenken und schützt deshalb seine Ressourcen für die Nachwelt.

Jedes Lebewesen entzieht der Umwelt Ressourcen. Diese Feststellung möchte ich mal vornan stellen.

Aktuell verbraucht der Mensch aber mehr Ressourcen, als ihm - perspektivisch betrachtet - zur Verfügung stehen. So intellektuell hochstehend kann ein Lebewesen, das sich den eigenen Ast absägt, dann doch nicht sein😉

Dass die nachfolgende Generation diesen Fehler nicht mehr machen wird, daran zweifele ich leider. Sie wird weiter Raubau betreiben, solange die Gier eine der wichtigsten menschlichen Triebfedern ist. Zeit, zur Vernunft zu kommen und aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen, hatte Mensch schließlich mittlerweile genug.

Zu Punkt 2: Es ist richtig, dass jedes Lebewesen Ressourcen verbraucht. Nur schaffen nichtmenschliche Lebewesen neue Ressourcen und es entsteht ein Kreislauf des Gebens und Nehmens.

Gibt der Mensch überhaupt etwas zurück oder verbraucht er nur? Ist er wirklich ein Nützling? Wo liegt sein Nutzen für Tier- und Pflanzenwelt? Ich kann da keinen sehen. Auch wenn der Mensch im Natur- und Umweltschutz nun versucht, einige Schäden wieder gut zu machen, hätte es diese Schäden ohne ihn erst gar nicht gegeben.

LG Silvia
 
Zuletzt bearbeitet:
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Als Nicht-Christin kommt der Begriff "Krone der Schöpfung" in meinem Sprachschatz nicht vor.
Ich denke, der Mensch ist ein Lebewesen unter vielen auf diesem Planeten und weiterhin denke ich, dass der Mensch intellektuell am weitesten entwickelt ist (Begründung siehe unten).


Wenn du einen Link hier reinstellst, der gegoogelte Ergebnisse zu den Stichworten "der Mensch ist ein Krebsgeschwür" enthält und das ganze dann auch noch als Lektüre zur "Horizonterweiterung" empfiehlst, dann drängt sich mir die Frage auf, wie du zu dir selbst, deinen Mitmenschen, deiner Spezies stehst.
Fakten? Der Mensch ist kein Krebsgeschwür. DAS ist fakt!

Außerdem hinkt der Vergleich: Du schreibst, Menschen rotten sich selbst aus (durch Bomben). Schön wär´s, wenn das Krebsgeschwüre auch täten... 🙄



Auch Tiere zerstören ihre Lebensräume und ihre Existenzgrundlagen (Heuschreckenplage, Kaninchenplage etc.). Und sterben/verhungern dann, weil sie nicht in der Lage sind, vorausschauend zu denken, um Nahrung und Lebensraum nachhaltig zu nutzen und für spätere Generationen zu erhalten.

Das unterscheidet sie vom Menschen. Der kann nämlich weiterdenken und schützt deshalb seine Ressourcen für die Nachwelt.


Wir sind die einzige Spezies, die Lebensraum nicht nur nutzt (meinetwegen AUCH: vernichtet), sondern ihn andererseits auch schützt, wiederaufforstet. Zeig mir ein Tier, welches ebenso verfährt.


Aber glücklicherweise in der absoluten Minderheit!!

Jedes Lebewesen entzieht der Umwelt Ressourcen. Diese Feststellung möchte ich mal vornan stellen.

Wir (Menschen) müssen: wohnen, essen, heizen, uns fortbewegen, uns im Krankheitsfall medikamentös behandeln etc.
Um all das zu können, müssen wir der Erde/Umwelt Ressourcen entziehen.
Das tun wir und das nennt sich - soweit ich weiß - Selbsterhaltungstrieb.

Es kam und kommt im Zuge dessen auch zu Mißwirtschaft, Verteilungsungerechtigkeit, Bedrohung des (Welt-)Friedens, Umweltbelastung etc.
Aber gerade WEIL wir Menschen sind und VORAUSSCHAUEND denken und planen können - im Gegensatz zu Tieren - habe ich die Hoffnung, dass diese und nachfolgende Generationen die Fehler der Vergangenheit nicht wiederholen bzw. wenn möglich, beheben. Dass die stete Weiterentwicklung negative Tendenzen abschwächen und vielleicht sogar ins Gegenteil verkehren wird.
Ich sehe den Menschen nicht nur als Schädling, sondern auch als Nützling. Wäre er Letzteres nicht, gäbe es uns nicht mehr. Denn auch wir leben letztendlich nur deshalb, weil vorangegangene Generationen eben KEINEN Atomkrieg geführt, eben NICHT alle Tier- und Pflanzenarten ausgerottet haben und die Schadstoffbelastung bereits abgesenkt haben.


Genau Kalintje, so einfach ist die Welt. 😀

Schublade auf, Lasagne-Esser rein, Schublade zu.
Wozu sich auch differenzierte Gedanken machen, wenn die Welt so einfach ist. 🙄


BTW: Worum ging´s in diesem Thread ursprünglich eigentlich mal? 😀

...und die Erde ist eine Scheibe.
 
Hallo Maiglöckchen,


Maiglöckchen hat gesagt.:
Aktuell verbraucht der Mensch aber mehr Ressourcen, als ihm - perspektivisch betrachtet - zur Verfügung stehen.
Stimmt.


Maiglöckchen hat gesagt.:
So intellektuell hochstehend kann ein Lebewesen, das sich den eigenen Ast absägt, dann doch nicht sein 😉
Ich halte ihn aber auf jeden Fall für intelligenter als die Tiere. Denn der Mensch hat das Problem erkannt und interveniert bereits dagegen (was sich in Zukunft hoffentlich noch steigern wird).


Maiglöckchen hat gesagt.:
Dass die nachfolgende Generation diesen Fehler nicht mehr machen wird, daran zweifele ich leider. Sie wird weiter Raubau betreiben, solange die Gier eine der wichtigsten menschlichen Triebfedern ist. Zeit, zur Vernunft zu kommen und aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen, hatte Mensch schließlich mittlerweile genug.
Es liegt AUCH in den Händen von uns Erwachsenen, welche Normen und Werte wir unseren Kindern und Enkelkindern mitgeben.


Maiglöckchen hat gesagt.:
Zu Punkt 2: Es ist richtig, dass jedes Lebewesen Ressourcen verbraucht. Nur schaffen nichtmenschliche Lebewesen neue Ressourcen und es entsteht ein Kreislauf des Gebens und Nehmens.
Würdest du mir diesen Kreislauf des Gebens und Nehmens bitte anhand der in diesem Thread behandelten Problematik „Katzen : Singvögel“ beispielhaft erläutern?
Ernsthaft: Ich würde dann nochmal das Gespräch mit dem hiesigen Förster suchen, diesmal dann mit neuen Argumenten. Ich bin GEGEN den Abschuss von Hauskatzen und bin auch kein großer Fan von den Glöckchenbändern. Nur: Bis dato habe ich dem Förster auch keine andere, für beide Seiten befriedigende Lösung nennen können.


Maiglöckchen hat gesagt.:
Gibt der Mensch überhaupt etwas zurück oder verbraucht er nur?
Er gibt etwas zurück. Aktuell weniger, als er verbraucht (wobei ich das jetzt auf die Gesamtheit der Menschen beziehe. Auf´s Individuum bezogen mag das Verhältnis in manchen Fällen bereits ein anderes sein). Das Ziel muss sein, dieses Verhältnis weiterhin zu Gunsten des "Zurückgebens" zu verbessern.


Maiglöckchen hat gesagt.:
Ist er wirklich ein Nützling? Wo liegt sein Nutzen für Tier- und Pflanzenwelt? Ich kann da keinen sehen.
Er erhält, er schützt, er forstet auf, er schafft Lebensräume, er siedelt (wieder) an etc.

Und witzigerweise denke ich bei dieser Passage gerade wieder an unseren Förster... 😳


Maiglöckchen hat gesagt.:
Auch wenn der Mensch im Natur- und Umweltschutz nun versucht, einige Schäden wieder gut zu machen, hätte es diese Schäden ohne ihn erst gar nicht gegeben.
Ja, aber die Frage, ob es für die Erde Segen oder Fluch war, dass der Mensch die dominierende Spezies wurde, ist rein philosophisch. 😉

Fakt ist doch: Die Menschen sind nunmal da. Es ist illusorisch zu glauben, dass (derzeit) 7 Milliarden Menschen keine Auswirkungen auf Natur und Umwelt haben. Selbstverständlich hat der Mensch Schäden angerichtet, allein schon durch seine schiere Anzahl bzw. durch die Stillung seiner absoluten Grundbedürfnisse (Nahrung, Kleidung, Lebensraum). Die Problematik wurde erkannt. Es wird vielerorts bereits dagegen interveniert (Nutzung alternativer, erneuerbarer Energien, Stärkung des Natur- und Umweltschutzes durch Verschärfung der Gesetze und öffentlicher Thematisierung innerhalb der Gesellschaft und – ganz wichtig – von Bildungseinrichtungen für die Jugend, Verminderung des Ausstoßes von schädlichen Abgasen durch Katalysatoren, Filteranlagen etc., Wasseraufbereitung, Schaffung von Ausgleichsflächen usw. usf).

Eine Steigerung der Bemühungen muss zwingend erfolgen. Und ich bin sicher: Sie wird es auch. Ich bin nicht so naiv zu glauben, der Mensch täte es "nur" aus „Liebe zu Natur und Umwelt“, aber er tut es (und muss es tun), um selbst zu überleben. Altruismus wird aus Egoismus geboren.

Du schreibst, du glaubst nicht daran, dass nachfolgende Generationen die Fehler der Vergangenheit nicht wiederholen. Ich glaube daran. Ich glaube an den weiteren technischen Fortschritt. Daran, dass es gelingen wird, den Verbrauch der fossilen Brennstoffe weiter zu verringern. Daran, dass es gelingen wird, zunehmend erneuerbare Energien zu nutzen und den Atomausstieg viell. sogar zu meinen Lebzeiten noch zu schaffen.
Ganz allgemein: Ich glaube an unsere Kinder und an unsere Spezies. 🙂

Wer weiß? Viell. werden wir lange genug leben um zu ergründen, wer Recht hat(te)? 🙂



@ Kalintje

Kalintje hat gesagt.:
Einfach macht sich die Welt doch wohl der Käufer, der im Ernst denkt, dass Supermarktfleisch für 0,99 Cent/100 gr. so produziert werden kann, dass das Tier- und Umweltverträglich ist. Wobei tierfreundliches Fleisch gibt es ja so wie so nicht.-P

1. Wo bitte steht, dass der Käufer glaubt, dass Supermarktfleisch für 0,99 Cent/100 gr. so produziert werden kann, dass es tier- und umweltverträglich ist?

2. Woher weißt du, dass es sich der Käufer „einfach“ macht?

Der Supermarktkäufer, der Tiefkühllasagne kauft, hat aber vielleicht dafür Fair-Trade-Schokolade und/oder –kaffee im Einkaufswagen. Oder er ist nicht mit dem Auto, sondern mit dem Fahrrad zum Supermarkt gefahren. Oder er hat einem oder sogar mehreren Tierschutztieren ein Zuhause gegeben. Oder er hat ein Patenkind in einem Drittweltland. Oder er meidet dafür exotische Obst- und Gemüsesorten, die aus Übersee importiert wurden oderoderoder…

Kannst DU denn von dir behaupten, immer und überall, in wirklich JEDER Lebenslage, politisch und ökologisch korrekt zu handeln??? 😕
Dann wärst du der erste Mensch, der KEINEN "ökologischen Fußabdruck" auf diesem Planeten hinterlässt... 🙄

Vielleicht ist der Grund aber auch viel banaler: Es gibt eine nicht unbeachtliche Anzahl von Menschen in unserer Gesellschaft, die es sich schlicht nicht leisten können, über Gutmenschentum zu philosophieren. Da kauft die Mutter dann halt mal die Lasagne-Familienpackung im Angebot und ist froh, dass sie das Problem, was sie ihren Kindern auf den Mittagstisch stellt, für heute gelöst hat und dabei das ihr zur Verfügung stehende Budget nicht überschritten hat. Oder der Vollzeit-Berufstätige rauscht nach Feierabend kurz vor Ladenschluss noch schnell durch den Supermarkt und ist froh, dass er für günstiges Geld eine Mahlzeit abstaubt, für die er sich nach seinem 12-Stunden-Arbeitstag nicht noch eine Stunde in die Küche stellen muss.

Es ist oft eben nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick scheint…


Viele Grüße

Liloe
 
Als Nicht-Christin kommt der Begriff "Krone der Schöpfung" in meinem Sprachschatz nicht vor.
Ich denke, der Mensch ist ein Lebewesen unter vielen auf diesem Planeten und weiterhin denke ich, dass der Mensch intellektuell am weitesten entwickelt ist (Begründung siehe unten).


Wenn du einen Link hier reinstellst, der gegoogelte Ergebnisse zu den Stichworten "der Mensch ist ein Krebsgeschwür" enthält und das ganze dann auch noch als Lektüre zur "Horizonterweiterung" empfiehlst, dann drängt sich mir die Frage auf, wie du zu dir selbst, deinen Mitmenschen, deiner Spezies stehst.
Fakten? Der Mensch ist kein Krebsgeschwür. DAS ist fakt!

Außerdem hinkt der Vergleich: Du schreibst, Menschen rotten sich selbst aus (durch Bomben). Schön wär´s, wenn das Krebsgeschwüre auch täten... 🙄



Auch Tiere zerstören ihre Lebensräume und ihre Existenzgrundlagen (Heuschreckenplage, Kaninchenplage etc.). Und sterben/verhungern dann, weil sie nicht in der Lage sind, vorausschauend zu denken, um Nahrung und Lebensraum nachhaltig zu nutzen und für spätere Generationen zu erhalten.

Das unterscheidet sie vom Menschen. Der kann nämlich weiterdenken und schützt deshalb seine Ressourcen für die Nachwelt.


Wir sind die einzige Spezies, die Lebensraum nicht nur nutzt (meinetwegen AUCH: vernichtet), sondern ihn andererseits auch schützt, wiederaufforstet. Zeig mir ein Tier, welches ebenso verfährt.


Aber glücklicherweise in der absoluten Minderheit!!

Jedes Lebewesen entzieht der Umwelt Ressourcen. Diese Feststellung möchte ich mal vornan stellen.

Wir (Menschen) müssen: wohnen, essen, heizen, uns fortbewegen, uns im Krankheitsfall medikamentös behandeln etc.
Um all das zu können, müssen wir der Erde/Umwelt Ressourcen entziehen.
Das tun wir und das nennt sich - soweit ich weiß - Selbsterhaltungstrieb.

Es kam und kommt im Zuge dessen auch zu Mißwirtschaft, Verteilungsungerechtigkeit, Bedrohung des (Welt-)Friedens, Umweltbelastung etc.
Aber gerade WEIL wir Menschen sind und VORAUSSCHAUEND denken und planen können - im Gegensatz zu Tieren - habe ich die Hoffnung, dass diese und nachfolgende Generationen die Fehler der Vergangenheit nicht wiederholen bzw. wenn möglich, beheben. Dass die stete Weiterentwicklung negative Tendenzen abschwächen und vielleicht sogar ins Gegenteil verkehren wird.
Ich sehe den Menschen nicht nur als Schädling, sondern auch als Nützling. Wäre er Letzteres nicht, gäbe es uns nicht mehr. Denn auch wir leben letztendlich nur deshalb, weil vorangegangene Generationen eben KEINEN Atomkrieg geführt, eben NICHT alle Tier- und Pflanzenarten ausgerottet haben und die Schadstoffbelastung bereits abgesenkt haben.

😀

Mensch und ich dachte immer wir Menschen zerstören den Planeten, nein es sind Kaninchen und Heuschrecken...🙄

Ich dachte immer der Mensch fordert immer mehr Platz für sich ein auf diesem Erdplaneten und verdrängt andere Lebewesen aus ihren Lebensräumen. Manche versuchen sich ihren Platz auf der Erde zu erhalten..
Heuschrecken, Kaninchen stehen für Tiger, Bär, Wolf und co...

Und sind irgendwelche Plagen nicht auch von uns heraufbeschworen, weil wir Menschen Lebensräume zerstören und die Natur sich eben nicht mehr selber regulieren kann? Wie war die Sache mit den großen Waldbränden auf dieser Erde? Dadurch das wir sie löschen, sorgen wir auch dafür das das nächste Feuer neuen Brennstoff hat?
Warum müssen wir wiederaufforsten?
Ganze Waldregionen auf dieser Erde schaffen das ganz gut ohne uns Menschen..nur da wo der Mensch sich breit macht ist es überhaupt nötig..

Die "Krone der Schöpfung" ..ein Grund warum ich aus der Kirche ausgetreten bin..das sind wir mit Sicherheit nicht.
Wir sind auch nur Tiere, wir sind Heuschrecken, nur das wir nicht Regionen Zeitweise zerstören wo neues Leben immer wieder nachwächst, sondern den ganzen Planeten langsam und stetig...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja Nike, ich lerne es auch gerade.

Der Mensch schützt den Regenwald! Er reserviert im Sinne des "Umweltschutzes" ein paar Quadratkilometer und forstet wieder auf! Wunderbar! Diese Affen, die da im grossen Stil abholzen und Palmplantagen anbauen, einfach unverantwortliche Umweltsünder!!!

Er arbeitet auch an Klimaschutzkonventionen, denn die böse Tier- und Pflanzenwelt erwärmt die Erde und bringt die Pole zum schmelzen.

Ich frage mich hier gerade, ob wir hier User haben, die im Think Tank der amerikanischen Tea Party-Bewegung arbeiten. So überholte Einstellungen würde man heute nicht mal im tiefsten Bayerischen Wald hören, weil selbst jeder CSU -Politker dagegen ein Hardcore Grüner ist.
 
Der Mensch schützt den Regenwald! Er reserviert im Sinne des "Umweltschutzes" ein paar Quadratkilometer und forstet wieder auf! Wunderbar!

Ich habe auch den Urwald gerettet :zufrieden: Hab nämlich letztes Jahr ne Kiste Krombacher getrunken! :zufrieden:
 
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Ich habe auch den Urwald gerettet :zufrieden: Hab nämlich letztes Jahr ne Kiste Krombacher getrunken! :zufrieden:

LOL:yeah:

Ich habe Delphine gerettet. Neulich ne Dose Thunfisch gegessen, wo ein Siegel drauf war "Delphinfreundlich gefangen"👽
 

Brauchste gar nicht zu lachen, da war in 23 von 24 Flaschen im Deckel der Aufdruck, dass ich einen Quadratmeter Regenwald gerettet habe! 🙂

Wird zwar sicher nen Kilometer weiter das Doppelte und Dreifache gleichzeitig abgeholzt. Aber naja, Kleinvieh macht auch Mist und man kann sich ein gutes Gewissen (Verbraucher) bzw. Image (Hersteller) basteln 😉
 
Brauchste gar nicht zu lachen, da war in 23 von 24 Flaschen im Deckel der Aufdruck, dass ich einen Quadratmeter Regenwald gerettet habe! 🙂

Wird zwar sicher nen Kilometer weiter das Doppelte und Dreifache gleichzeitig abgeholzt. Aber naja, Kleinvieh macht auch Mist und man kann sich ein gutes Gewissen (Verbraucher) bzw. Image (Hersteller) basteln 😉

Das ist auch alles schön und gut, aber doch trotzdem sehr traurig, dass man einen Bierfabrikanten benötigt, um ein Stück Regenwald zu schützen, der nur geschützt werden muss, weil die Menschheit damit Raubbau hält. Da sind solche Massnahmen doch Feigenblätter, die nur das Gewissen beruhigen sollen. Mit dem bisschen "Bier-Regenwald" ist das Problem Null gelöst.
 
ich frage mich gerade,warum nicht einige hier sich einen schönen stabilen Strick besorgen und sich am nächsten Baum,solange noch einer da ist🙄aufhängen.
Viele Argumente die hier gebracht werden sind einfach albern,Kindergartenniveau.
Es gibt uns nun mal und somit auch Katzen,Hunde,Pferde,Schweine Kühe und was sonst noch so in unserer Umgebung kreucht und fleucht.Ich rede nicht von Widtieren, die auch ohne uns existieren können.
Also sollte doch mal ein grosser Asteroid oder Meteorid(kann die nie auseinander halten) auf die Erde fallen.
Dann ist das Problem doch gelöst und die Erde kann sich wieder,ohne den bösen Menschen neu erfinden.
 

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