"Damals in den 70-ern",. es war die Zeit des kalten Krieges, die Zeit, in der wir tatsächlich, ganz real, darüber nachgedacht haben, was passiert, wenn auf einmal die Sirenen gehen und wir wissen: "Nun fallen die atomaren Sprengsätze und nach der furchtbaren Logik des Overkills war es das für uns alle", da gabs mal ein Buch, das Standardlektüre für die, die nachfragten, war:
"So lasst uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen" von Prof Hoimar von Ditfurth.
Quintessenz dieses Buches:
Es ist eine unerhörte Anmaßung und schlicht dumm, anzunehmen, der Mensch habe die Macht, "das Leben" auf der Erde zu vernichten! Was er, der Mensch, absolut sauber schaffen kann, ist, sich selbst die Lebensgrundlagen zu rauben. Falls das geschieht, dann wird sich aus den Trümmern dessen, was der Mensch zurückgelassen hat, der neue Grashalm erheben... es werden Insekten über diesen Planeten fliegen, die auf dem Menschenmüll bestens angepasst ihr Dasen zufrieden fristen, es wird ebenso recht rasch neue, spezialisierte, an die neuen Umweltbedingungen angepasste höher entwickelte Lebensformen geben. Das gilt bis heute übrigens als richtig!
Und wenn ich dann all diese Posts über die "Zerstörung unseres Planeten" lese, dann kommt mir immer mal ein Anflug von "Warum ist diese einfache Wahrheit eigentlich in Vergessenheit geraten"?
Wir Menschen können uns entscheiden: Komplett dämlich uns selbt die Grundlagen nehmen, oder gegensteuern. UNS auszurotten, diese Macht haben wir! "DAS LEBEN"... das ist zu groß für uns... das können wir nur artenweise beeinträchtigen... DAS LEBEN überlebt uns. So oder so! Immer!
Was das sagen soll?
Mir sagt es, dass manchmal ein bisschen Demut angemessen ist... gegenüber Dingen, die schlicht größer sind als ich selbst und alles Verstehen, das meine Spezies aufbringen kann.