Antinori
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 25. Oktober 2010
- Beiträge
- 112
Also, ich muss mich jetzt hier doch auch einmal einschalten.
Ich war 43 Jahre alt, als ich schwanger wurde, hatte zu diesem Zeitpunkt schon längst mit diesem Thema abgeschlossen und als 'Ersatz' turnten 6 Miezen bei mir zuhause herum.
Mein ganzes Umfeld schrie: Die Katzen müssen weg, ist eh auch so schon ne Risikoschwangerschaft!
Das hat mich genervt ohne Ende und ich habe ziemlich schnell alle mundtot gemacht. Das konnte ich in diesem Alter aber sicherlich besser als du mit deinen 18 Jahren.
Nichtsdestotrotz habe ich mit meinem Frauenarzt darüber geredet und auch er sagte, dass es absoluter Schwachsinn sei, Haustiere aufgrund einer Schwangerschaft wegzugeben. Ganz im Gegenteil, das wäre dann eine enorme psychische Belastung (gutes Argument, oder?) für mich und also auch für das ungeborene Kind.
Meine Miezen liebten es, auf meinem Bauch zu liegen und das Kind in mir zu beschnurren. Es hat ihm gefallen, das habe ich deutlich gespürt, es war total entspannt.
Leider kam es dann aufgrund einer Schwangerschaftsvergiftung 3 Monate zu früh auf die Welt und lag wochenlang im Brutkasten. Und auch in dieser doch prekären Situation sagte man mir, dass es ihm überhaupt nicht schaden würde, mit Katzenhaaren in Kontakt zu kommen. Ganz im Gegenteil, das stärke das Immunsystem!
Als meine Tochter dann zuhause war, wurde sie sofort von zwei der Katzen adoptiert und wenn sie auf der Krabbeldecke lag, lag mindestens immer eine dicht bei ihr, um sie bewachen! Später krabbelten sie dann um die Wette und es kam auch schon mal vor, dass meine Kleine am Wasserschüsselchen Wasser schlabberte!
Heute ist meine Tochter 8 Jahre alt und sie liebt ihre Katzen über alles. Viele ihrer Freundinnen haben Allergien. Und meine? Natürlich nicht!
Es kann einem Kind nichts besseres passieren, als mit Tieren aufwachsen zu dürfen. Sie lernen Verantwortung zu tragen und auch Empathie zu entwickeln.
Lass dir deine Katzen nicht nehmen! Freu dich auf dein Kind und deine Zukunft - einer Zukunft mit Katzen.
Ich war 43 Jahre alt, als ich schwanger wurde, hatte zu diesem Zeitpunkt schon längst mit diesem Thema abgeschlossen und als 'Ersatz' turnten 6 Miezen bei mir zuhause herum.
Mein ganzes Umfeld schrie: Die Katzen müssen weg, ist eh auch so schon ne Risikoschwangerschaft!
Das hat mich genervt ohne Ende und ich habe ziemlich schnell alle mundtot gemacht. Das konnte ich in diesem Alter aber sicherlich besser als du mit deinen 18 Jahren.
Nichtsdestotrotz habe ich mit meinem Frauenarzt darüber geredet und auch er sagte, dass es absoluter Schwachsinn sei, Haustiere aufgrund einer Schwangerschaft wegzugeben. Ganz im Gegenteil, das wäre dann eine enorme psychische Belastung (gutes Argument, oder?) für mich und also auch für das ungeborene Kind.
Meine Miezen liebten es, auf meinem Bauch zu liegen und das Kind in mir zu beschnurren. Es hat ihm gefallen, das habe ich deutlich gespürt, es war total entspannt.
Leider kam es dann aufgrund einer Schwangerschaftsvergiftung 3 Monate zu früh auf die Welt und lag wochenlang im Brutkasten. Und auch in dieser doch prekären Situation sagte man mir, dass es ihm überhaupt nicht schaden würde, mit Katzenhaaren in Kontakt zu kommen. Ganz im Gegenteil, das stärke das Immunsystem!
Als meine Tochter dann zuhause war, wurde sie sofort von zwei der Katzen adoptiert und wenn sie auf der Krabbeldecke lag, lag mindestens immer eine dicht bei ihr, um sie bewachen! Später krabbelten sie dann um die Wette und es kam auch schon mal vor, dass meine Kleine am Wasserschüsselchen Wasser schlabberte!
Heute ist meine Tochter 8 Jahre alt und sie liebt ihre Katzen über alles. Viele ihrer Freundinnen haben Allergien. Und meine? Natürlich nicht!
Es kann einem Kind nichts besseres passieren, als mit Tieren aufwachsen zu dürfen. Sie lernen Verantwortung zu tragen und auch Empathie zu entwickeln.
Lass dir deine Katzen nicht nehmen! Freu dich auf dein Kind und deine Zukunft - einer Zukunft mit Katzen.