Seniorenkatze in Ein-Zimmer-Wohnung ?

  • Themenstarter Themenstarter robbey
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Was dagegen spricht ist meine Vorstellung, dass Du, liebe TE, sicher arbeitest und die Einzelkatze zu viel allein waere und Du auch nicht genug Zeit haettest, Dich ihr zu widmen.
Eine behinderte Katze kann auch hohe Kosten verursachen und viel Pflege und Sauberkeit verlangen.

Eine Alleinstehende Person die Arbeitet kann aber nicht genug Zeit für so eine Katze haben, deshalb halte ich es für Verkehrt hier so eine Katze zu empfehlen.
Auch für eine so schwer Behinderte Katze wäre eine 18qm Wohnung zu klein.

Darum habe ich ja auch nicht empfohlen, eine Katze aufzunehmen.😕
 
A

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Gibt's schon. Eine Freundin von mir hat es mal ein paar Jahre so ausgehalten - ist dann halt ein Zimmer mit kleiner Küchenzeile an einer Wand, und einem winzigen Bad, wo man parallel auf der Toilette sitzen und sich bequem die Hände waschen kann. Die Etagendusche teilt man sich dann mit den Nachbarn :dead:

Also für eine Katze, auch eine Seniorin, wäre mir das viel zu klein.

Wow, das ist dann wirklich arg klein für eine Katze, auch für eine Seniorin.

Ich hatte nur gefragt, weil ich dachte, es könnte vielleicht ein Tippfehler sein. Denn bei 28 oder 38 m² würden die Antworten hier vielleicht schon etwas anders ausfallen.
 
Ich kann mir gar nicht vorstellen wie eine Wohnung mit 18 qm aussehen soll. Das ist ja kleiner als mein kleinstes Zimmer in der Wohnung :wow: Vorallem sollte es da ja auch noch ein Bad geben. Also nein... ich würde dir davon mehr als nur abraten. Mit Kleintieren siehts da schon anders aus.
Vorallem musst dus auch so sehen... willst du neben deinem Bett ein Katzenklo haben?
 
Na ja - eigentlich sogar 2.

Ja richtig, das kommt noch dazu.
Also ich kann mir auch schon ohne Katze schwer vorstellen wo man in so einem Zimmer seine Sachen unterbringen soll. Zum Glück gibts Flachbildfernseher, sonst würde es wirklich eng werden :stumm:
 
Ich hatte zur AAnfangszeit des Studiums eine 25qm Wohnung mit Balkon. Bei solchen Wohnungen zählt der halbe Balkon noch mit zur Quadratmeterangabe - ergo war die Wohnung doch ein bissl kleiner als 25qm.

Nachdem ich da endlich all mein Zeug untergebracht hatte (man hat ja auch Möbel und davon nicht wenig auf die kleine Fläche gesehen, weil eh so wenig Stauraum ist in so einer kleinen Wohnung), konnte ich da drin grad mal drei Schritte gehen und stand dann wieder vor einem Hindernis.

Ich hätte da nirgends ein Klo, geschweige denn zwei untergebracht gekriegt. Na gut, vielleicht auf dem Balkon. 😀
Kratzbaum wäre gar nicht gegangen, ohne dass ich hätte drüber klettern müssen, um zur Wohnungstür zu gelangen.

Futter muss auch irgendwo stehen. Wasser bitte ganz woanders. Rückzugsorte müssen geschaffen werden - gerade wenn man Besuch hat und es mal bissl lauter wird, muss die Katze sich in einen gänzlich anderen Raum zurück ziehen können. Bei mir wäre das dann das Bad und dort in der Dusche gewesen. 🙄
Aber auch wenn man keinen Besuch hat. Ich weiß ja nicht, wie es anderen Menschen geht, aber ich höre durchaus gerne mal lauter Musik, meine Jungs finden auch schon den Fernseher manchmal nervig und dampfen dann ab.


Es ist egal, wieviel Zeit Mensch hat, ob die Katze behindert ist oder 50 Jahre alt. Es ist einfach zu klein.

Und zum Tierheimargument: Klar, der Platz ist da nicht viel größer und noch dazu hat eine Einzelkatze den Stress durch andere Katzen.
Aber das ist ein Pseudoargument. Ich nehm der Katze dann auch die Chance auf ein deutlich besseres zu Hause. Egal wie rar diese vorhanden sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Deshalb schrieb ich beispielsweise evt. PS (für einen solchen Notfall, der im TH nicht klarkommt).
 
Ich bin auch der Meinung, das ist zu klein. Ich hab hier auch so einen Senior in meinem 11qm-WG-Zimmer (er ist ungefragt einfach hier eingezogen). Er kann zwar auch in Küche, Flur und Bad aber wenn er bei mir ist, dann meist hier drin. Er ist tatsächlich einer der viel schläft und nicht viel herum springt. Er hat drum herum überall Plätze zum Liegen. Ich hab keinen Platz für nen Kratzbaum und das Klo steht neben dem Bett.

ABER er hat Freigang! Das Klo wird kaum benutzt und die Krallen wätzt er sich draussen. Ich könnte mir nicht vorstellen, ihn rund um die Uhr hier einzusperren. De facto ist er nicht länger als 4 Std drin wenn ich mal nicht zu Haus bin und dann lassen ihn auch meist meine Mitbewohnerinnen raus, weil er einfach nicht gern allein ist.

Wie gesagt, er ist seeeehr ruhig bis faul, aber auch er will sich manchmal ein bisschen die Beine vertreten. Ich glaube, er würde sich permanent hier drin zu tode langweilen. (Zum Glück hat er ja noch die Nachbarwohnung, den Garten und nen anderen Kater zum Kabbeln😛)
 
Ich kann mir gar nicht vorstellen wie eine Wohnung mit 18 qm aussehen soll. Das ist ja kleiner als mein kleinstes Zimmer in der Wohnung :wow:
Ich habs auch gerade versucht mir vorzustellen...
Meine Wohnung ist auch winzig, aber 18 qm ist noch nichtmal der Flur- und Küchen-Bereich. Zieh ich die Küchenzeile ab und stell dafür nen Bett rein wäre die Wohnung fast voll. Auch minimalistisch eingerichtet bräuchte man dann noch einen Stuhl, einen Tisch oder kleines Regal. Dazu das Katzeklo *puh* egal wohin man sich wendet, es steht immer vor der Nase...
Wenn einem das nichts ausmacht ist das ja ok, aber der Katze wird es etwas ausmachen.
Wäre es unter diesen Umständen "Artgerecht" eine Katze in so einer kleinen Wohnung zu halten ? Was meint ihr ?
Ich glaube nicht, dass ein TH eine Katze in 18 qm reine Wohnugshaltung vermitteln würde, egal ob alt oder jung, krank oder gesund, weil das nicht artgerecht ist. Es gibt ja Mindestranforderungen, oder nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das einzige was ich mir bei dir vorstellen könnte, wäre das du als Notfall-Pflegestelle agieren kannst.

Sprich doch mal mit den Tierschutzorgas vor Ort. Allerdings kannst du ja auch keine Fellis aufnehmen, die intenisve Pflege brauchen, da du ja den ganzen Tag arbeitest.

Das wäre dann ja bei dir nur ein vorübergehendes Zuhause.



Aber für die Dauer - sind 18 m2 nach meiner Meinung auch zu klein.
 
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Najaa .. das kann auch vom Regen in die Traufe bedeuten.

Wie gesagt ein Notfall, der kurzfristig dort immer noch besser aufgehoben wäre.

Über das 'Langfristig' verweigere ich die Aussage.

Gibt aber Katzen, die ohne Ende im TH leiden, sich vielleicht sogar langsam aber sicher aufgeben, für die wäre das evt. eine Notlösung.

Oder als Zwischenstation, gibt so viele Katzen, die leider draußen bleiben müssen.
 
Die Pflegekatzen, die Tierheime zu vergeben haben sind:
- Katzenkinder die viel, viel, viel Platz brauchen und zu mehreren sind
- Katzen, die sich im Tierheim aufgegeben haben - das sind vorzugsweise ältere Wohnungskatzen, die ganz, ganz viel Ansprache oder Katzengesellschaft brauchen und natürlich auch Platz
- richtig alte Katzensenioren
- schwer kranke Katzen zum Päppeln

Die Katzen, die schnell vermittelbar sind (Kinder), brauchen zuviel Platz.
Die Katzen, die sonstige Probleme oder Handicaps haben, werden ewig auf der Pflegestelle sitzen, also sind für diese Tiere die 18 m2 auch nicht geeignet.

Wie man es dreht und wendet - es ist eine denkbar ungünstige Konstellation.
Ich würde da kein Tier reinsetzen.
 
...also ich würde auch sagen die Wohnung ist zu klein..... mein Sohnemann hat zwei Katzis die waren auf 40 qm wirklich unterfordert, obwohl sie jeden abend Freigang hatten, seine Wohnung wurde entkernt und ist noch immer nicht bewohnbar, seitdem leben Sohnemann und seine zwei Katzis bei mir und für die Katzis sind die 200qm Wohnfläche manchmal fast zu wenig, obwohl sie jeden abend Freigang haben......... wir haben heute abend beschlossen, wenn seine Wohnung fertig ist gibts eine Katzenklappe für meine Wohnung, damit sie weiterhin so entspannt leben können, wie sie das gerade tun, sie dürfen bei mir auch überall hin, ausser auf die Anrichte in der Küche, aber da gibts auch keine Anstalten, dass sie da hin wollten............😀
 

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