Mafi
Forenprofi
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Ich weiß viel angelesenes über Bengalen, habe aber inzwischen auch reale "Erfahrung" hinsichtlich Bengal/Freigang.
Nicht weil ich welche hätte, ich kaufe keine Katzen, solange noch welche im TH verrotten, aber ich hatte und habe die Freude, welche zu beobachten.
Das kam so.
Mein Freund berichtete, dass in seinem Garten zwei besondere Katzen wären, seit kurzem. Sie würden irgendwie anders aussehen und würden so abartig klettern. Er beschrieb sie und mir war schnell klar, dass es sich um Bengels handelt.
Bald sah ich sie auch selber. Sie waren geschätzt 6 Monate alt. Und schon Freigänger, was mich sehr wunderte, denn es sind nicht nur Bengalverschnitte, sondern richtig teure, mit akzentuierten Rosetten und alles so, wie es aussehen muss, wenn sie vom guten Züchter kommen.
Ich bin Freigangbefürworter, auch bei Rassekatzen.
Aber sehr schnell wurde mir klar, dass es mit den beiden Irren kein gutes Ende nehmen wird. Es ist typisch für Katzen aus guter Zucht, dass sie sehr aufgeschlossen, wenig Menschenscheu und generell furchtlos agieren.
Bei den Beiden war das aber hoch 100. Sie sprangen auf den Kirschbaum vor dem Haus und in die geöffneten Fenster. In eine fremde Wohnung. Dort wurden sie mehrfach mit dem Besen verscheucht, was ihnen egal war.
Vor der Straße, den Autos und allen Menschen auf dem Gehweg hatten sie überhaupt keine Angst. Sie lagen auf der Straße in der Sonne, ließen sich von jedem streicheln, gingen mit jedem mit.
Was ich befürchtet hatte, traf ein, wenige Wochen danach konnte man die Erste von der Straße kratzen.
Die Zweite lebt im Moment noch, keine Ahnung wie lange.
Sie sind beide echt nette Vollidioten, für den Freigang relativ ungeeignet. Vielleicht lernt Nummer 2 noch rechtzeitig, bevor auch sie verunfallt.
Was will ich damit sagen?
Ja, Bengalen sind geeignet, wenn man gutes Freiganggelände hat.
Aber um Gottes willen, erst nach einem Jahr.
Und bis dahin muss ein Freund her. Und zwar nicht irgendeiner, sondern ein weiterer Bengal, oder ein Siammix. Hauskatzen werden nämlich erwachsen, Bengalen nicht wirklich.
Nicht weil ich welche hätte, ich kaufe keine Katzen, solange noch welche im TH verrotten, aber ich hatte und habe die Freude, welche zu beobachten.
Das kam so.
Mein Freund berichtete, dass in seinem Garten zwei besondere Katzen wären, seit kurzem. Sie würden irgendwie anders aussehen und würden so abartig klettern. Er beschrieb sie und mir war schnell klar, dass es sich um Bengels handelt.
Bald sah ich sie auch selber. Sie waren geschätzt 6 Monate alt. Und schon Freigänger, was mich sehr wunderte, denn es sind nicht nur Bengalverschnitte, sondern richtig teure, mit akzentuierten Rosetten und alles so, wie es aussehen muss, wenn sie vom guten Züchter kommen.
Ich bin Freigangbefürworter, auch bei Rassekatzen.
Aber sehr schnell wurde mir klar, dass es mit den beiden Irren kein gutes Ende nehmen wird. Es ist typisch für Katzen aus guter Zucht, dass sie sehr aufgeschlossen, wenig Menschenscheu und generell furchtlos agieren.
Bei den Beiden war das aber hoch 100. Sie sprangen auf den Kirschbaum vor dem Haus und in die geöffneten Fenster. In eine fremde Wohnung. Dort wurden sie mehrfach mit dem Besen verscheucht, was ihnen egal war.
Vor der Straße, den Autos und allen Menschen auf dem Gehweg hatten sie überhaupt keine Angst. Sie lagen auf der Straße in der Sonne, ließen sich von jedem streicheln, gingen mit jedem mit.
Was ich befürchtet hatte, traf ein, wenige Wochen danach konnte man die Erste von der Straße kratzen.
Die Zweite lebt im Moment noch, keine Ahnung wie lange.
Sie sind beide echt nette Vollidioten, für den Freigang relativ ungeeignet. Vielleicht lernt Nummer 2 noch rechtzeitig, bevor auch sie verunfallt.
Was will ich damit sagen?
Ja, Bengalen sind geeignet, wenn man gutes Freiganggelände hat.
Aber um Gottes willen, erst nach einem Jahr.
Und bis dahin muss ein Freund her. Und zwar nicht irgendeiner, sondern ein weiterer Bengal, oder ein Siammix. Hauskatzen werden nämlich erwachsen, Bengalen nicht wirklich.